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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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#26
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Ein Mal und hoffentlich nie wieder. War Himmelfahrt 2003, als wir noch in Schleswig lagen. Die erste Stunde Zugfahrt war die Schlimmste. Die zweite Stunde war auch die Schlimmste. Die dritte Stunde hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Danach habe ich ein Wenig die Lust verloren .
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Gruß Nils
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#27
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Hallo Peter,
also ich kann Tom nur voll zustimmen! Ich habe auch schon einige Meilen auf dem Buckel - und hatte auch einige Male Wasser im Salon (und Mastspitze im Wasser) weil es so wild zuging. Auch meine Steckschot wackelt und hat Luft - und das ist gut so Sicherlich kann auf einem Schiff THEORETISCH immer alles passieren, aber eben nur theoretisch (waere so aehnlich wie ein 6er im Lotto mit Zusatzzahl - wenn du garnicht gespielt hast ). Dressi
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#28
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Mußt Du nicht!
Ich hab schon 20 Minuten satte 12 hinter mir -auf Legerwall eine halbe Meile vor einer Steinküste. Den Streifen in der Buchs möcht ich lieber nicht beschreiben. Den gleichen kannst bei 8 haben wenn Dein Dampfer mit dem Bug in eine Welle sticht und einfach für gefühlte Minuten bis zum Mast unter Wasser verschwindet. Kenn ich und min Fru, hab ich durch, brauch ich nicht mehr. Wenns kommt weiß ich dass das Schiff das packt - trotzdem sind die Hände feucht und zittrig.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#29
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Peter, 8-9 mit Welle, die einsteigt und auf der Ostsee Dein Boot unter Wasser setzt kannst Du im Bereich W´mde, Bodden, Dänische Südsee etc durch Beachtung des Wetterberichtes vermeiden. Gewitterböen werden solche Seebedingungen nicht hervorbringen.
Ich bin als (vor allem) Binnensegler sicher nicht sturmerprobt genug, um Sturmtaktiken auf See ernstlich mitzudiskutieren - würde aber im Zweifel versuchen, mit kleiner bis kleinster Besegelung (ggf nur kleine Fock oder Sturmfock) irgendwas zwischen raum und halbwinds abzulaufen.
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#30
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#31
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Ja - aber das geht dann garantiert dahin wo du genau nicht hin willst.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#32
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Es gibt eben Bedingungen, wo es unerheblich ist, ob ich hinwill, sondern nur noch wichtig ist, ob ich dort irgendwie hinKANN.
Der Binnensegler sagt sich dann, daß er, bevor er die Kiste beim unsanften Aufprall an Land zerstört, im Notfall das Ding umschmeißt... |
#33
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In der S-Ostsee ist das nicht mehr so einfach bei auflandigem Wind und eher spärlichen Schlupflöchern bei teils langen Strecken offener Küste (OstD). Das Problem beim Ablaufen in Nord und Ostse sind die relativ kurzem Wege bis Du wieder unter Land bist. Also im Zweifelsfall zu wenig Raum um abzureiten. Dann können die schwierigsten fünf Meter die fünf Meter am Molenkopf sein wo man auf flacherem Wasser und geigendem Boot die enge Einfahrt treffen möchte. Gutes Beispiel ist der zwar nicht immer hohe aber teils chaotische Seegang vor Schleimünde wenn der Schleistrom rausläuft gegen auflandigem starkem Ostwind. Auf der Nordsee widerum sollte man sich bei auflandigem Wind -besonders bei Strom gegen Wind- etwa von den friesischen Inseln besser freihalten, denn da können sich bei entsprechender Wetterlage üble Grundseen in den Gatten bilden, da ist man auf See besser dran. Jede Situation erfordert eben immer eine Entscheidung vor Ort, mal ist es besser draussen zu bleiben, mal besser abzuhauen, wie überall im Leben
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Gruß Kai
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#34
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Peter, was mich jetzt noch interessieren würde ist die Geschichte deines Bekannten
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#35
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Moin Peter - zum eigentlichen Thema ist schon alles gesagt, wenn du das berücksichtigst, dann wirst du keine Probleme kriegen. Zum allgemeinen Umgang mit segelunerfahrenen Familienmitgliedern kann ich ergänzen:
1. Keine heroischen Geschichten von Stürmen und seemännischen Heldentaten auftischen 2. Windvorhersagen sorgfältig beachten und in den ersten Wochen nur bis zu 3-4 Bft. auslaufen 3. Immer weniger Segelfläche fahren als eigentlich angezeigt wäre und auf den Momeent warten, in dem der Nachwuchs fragt "Müssen wir immer so langsam segeln?" 4. Frau und Kinder so oft es geht an die Pinne lassen. Nur so lernen sie das Verhalten des Bootes kennen und können Vertrauen entwickeln 5. Keinen sportlichen Ehrgeiz entwickeln und Törns eher vorsichtig und in kurzen Etappen planen (ich erinnere mich noch gut an die Stille, die bei uns an Bord einkehrte, als das erste Mal kein Land zu sehen war und auch keine anderen Boote in Sicht waren). Wird schon alles klappen! Gruß Jürgen
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#36
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Ich habe nur kurz mit ihm telefonieren können. Wenn er mag, wird er wohl selbst berichten. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#37
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Hallo..
Hab interessiert mitgelesen- obwohl ich vom Segeln soviel Ahnung habe wie ein Elefant vom Seiltanzen. Beim Bootfahren gibt es einen ganz erheblichen Unsicherheitsfaktor- den Menschen. Ich kam einmal aus einer wirklich heftigen Bora (kam wie der Blitz innerhalb von 10 Minuten) zurück in den Hafen. Der Sohn des Unterkunftsgebers fragt mich mit dem berühmten Finger an der Stirne: " Wo kommst du her- kein Mensch kann bei dem Wetter fahren. Du hast viel Glück gehabt." Sein Vater sagte drauf: " Mensch vielleicht nicht, Goran, aber Boot kann. Viel mehr als Mensch..." Da sehe ich eher das Risiko. Falsches Verhalten des Skippers (wie meines- ich hätte besser draussen bleiben sollen, eher noch weiter rausfahren, da nimmt die Bora stark ab). Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#38
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Hat das schon mal von HR aus jemand gemacht? Bei ca. 4 kn, wie lange sind wir da ungefähr unterwegs? 6 Stunden habe ich mal gehört. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#39
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Hallo Andi,
ich sehe das mittlerweile auch so. Scheinbar kann mein Material viel mehr ab als ich mir jemals zutrauen würde. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#40
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Rostock-Gedser sind um die 25 sm, also 6,25 h bei 4 Kn.
Manöver plus Imponderabilien sollte man aber zeitlich berücksichtigen, also gehe mal lieber von etwas mehr aus. PS: Hast Du keine Navisoftware, NV Verlag Chartkit öder ähnliches damit kannst Du derlei Fragen direkt am heimischen PC klären. Vor Ort kommt eh alles anders als man dachte.....
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Gruß Kai
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#41
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Ich halte es wie die Flieger: "Es gibt verrückte Piloten, es gibt alte Piloten... Aber es gibt keine verrückten alten Piloten. Ich fahre zweigleisig, d.h. ich habe auch vor zwei Jahren zusätzlich mit dem Segeln angefangen. Das erste Mal bei Starkwindböen hat mir einen Heidenrespekt eingeflößt. Wenn Dir die Natur einen Streich spielt, bist Du als kleiner Mensch nur noch Passagier.
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Grüße, Guido ----------------------------------------------------- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. (Lao-tse) |
#42
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...schnell mal in Guugle-earth einen Pfad anlegen und mit Mausnavigation arbeiten... Rostock-Gedser 26 sm
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#43
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Traumirnochnichtsovielzu......
Hallo, Peter, ich habe das gleiche Problem, halt ohne Familie, nur für mich und meinen Mann. Inzwischen bin ich zum Sicherheitsfanatiker geworden. Ohne Schwimmweste nicht aus den Hafen, alles sonst gecheckt - und dann - wie öfters passiert - bei 5-6Bft, in Böen mehr, übers Haff( manchmal muss man einfach weitersegeln). Da kommt schon manche Welle vornüber. Ich stelle das Schiff dann so, dass ich die Welle (bisher nur bis 1,5m) so kriege, dass das Boot wohl auf die Seite geht, aber doch mit abläuft. Ging bis jetzt gut.
Auf die freie Ostsee hab ich mich noch nicht getraut, wird auch erst im nächsten Jahr was werden. Bis dahin kann ich hier ja noch üben. Viele Grüße elkeMaria
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segelnde Grüße von elkeMaria next time you think you're perfect try walking on water |
#44
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Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#45
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Außerdem wenn du Gedser nicht findest sind da auch nicht so viele Alternativen, ein viel befahrenes Vehrkerstrennungsgebiet und dunkel wird es dann auch bald. Und denk dran, läßt der Wind nach können aus 6 Std auch mal 12Std werden, nimmt er zu werden aus 4kn max 5kn oder 6kn bei deinem Boot, aber dann hast du wahrscheinlich keine Zeit mehr dich über die höhere Geschwindigkeit zu freuen. Ich finde es gut das du hier solche Fragen stellst, sie zeigen mir aber auch, das du noch etwas mehr Erfahrungen sammeln solltest und erst einen größeren Schlag nach DK wagen solltest, wenn du selbst die Zeiten, Strecke, Ausweichhäfen usw.bestimmen kannst
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#46
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Seh ich genauso, Jörg. Wir haben den langen Schlag von Fehmarn nach Gedser auch nur gemacht, weil es der Auftakt eines 3-Wochen Törns war und wir danach viele kurze Etappen hatten. Nur für ein Wochenende hätte ich das nicht gemacht, zumal es ja auch wieder zurückgehen muss. Mit Kindern waren wir eigentlich nie länger als 4 Std. unterwegs, weil der Bewegungsdrang und die aufkommende Langeweile ihnen den Spaß sonst ganz schnell verleiden.
Gruß Jürgen |
#47
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Dann dürften die Leute in der Nordsee und im englichen Kanal ja nie weiter als mal eben vor den Hafen .
20 bis 30 Meilen zwischen zwei Häfen ist normal, 40 Meilen sind eher die Regel und dazu kommt, dass die kleine Häfen trockenfallen oder Schleusendrempel haben also auch Ankommen "IN TIME" notwendig ist. Übe ein weinig Kartenarbeit - GPS hast ja offensichtlich und los gehts. Du wirst Dich fühlen wie ein Held wenn Du angekommen bist und ob der Hafen Brachland ist interessiert Dich an dem Tag eh nicht - Du fühlst Dich oberwohl! Wenn Du Angst vor der Dämmerung hast, lass den Diesel mittuckern und sieh zu, dass Du Deine 4 kn in Richtung Ziel hältst. Bei Nacht ist die Ostsee im Vegleich zur Nordsee leider Brachland - da gibts nur die Leuchtfeuer, betonnt ist nix bis wenig und beleuchtet betonnt noch weniger. Vor allen sind die Tonnen so mickrig hier .
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#48
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Moin Tom - genau deshalb ist die Ostsee bei Familiencrews ja auch beliebter als die Nordsee. Ich hab' vor ein paar Wochen schon Mittags in Marstal kaum einen Liegeplatz gefunden, weil da lauter Familien lieber Boots- und Strandurlaub machten, als sich bei Sonne und 5 Bft. aus Ost nach daraussen zu wagen. Ich glaube einfach mal, dass Peter seine Familie mit diesem sanften Ansatz eher fürs Segeln begeistern kann (oder sie wenigstens an Bord halten kann), als mit frühzeitigen Törns über die freie See. Wenn er den Törn zusammen mit einem segelerfahrenen Kumpel machen will, ist das ein ganz anderes Thema.
Gruß Jürgen |
#49
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Hi Peter,
ich lese schon seit einiger Zeit deine Berichte über deine Bedenken, Ängste etc. vielleicht ein kleiner Input von mir: ich habe eine Passera Lussiniana (Mahagoni auf Eiche geplankt) o h n e selbstlenzendes Cockpit. d.h. Wasser ins Boot nur mehr per Lenzpumpe heraus! Mein Boot hat 7,4 met Länge und bei Vollzeug 42m2 Gross/Genua. Wenn nun eine Welle ins Boot schwappt, dann ist oha!!!. und trotzdem hält dieses "Ding" 53 kn Bora aus!!!! (Barcolana 2007) Klar ist die Welle bei Bora im Golf von Trieste nichts im Vergleich zur Nord/Ostsee, aber bei 53 kn auf der Kreuz ist das trotzdem kein Vergnügen. ...Und der erste "Sonnenschuss" bei dem ich einiges an Wasser übernommen habe, hat mir, wie Tom so schön geschrieben hat, fast eine braune Spur hinterlassen... Unsere Boote können viel viel mehr ab, als wir glauben. Abschliessend noch ein Leitspruch, den mir mein alter Segellehrer mitgegeben hat: "wenn du willst, dass deine Frau/Freundin/Kinder mit dir mitsegeln und Spass daran haben, dann vermeide am Anfang jeden Starkwind, hohe Wellen und sonstige Unbillen. Strahle Ruhe aus, auch wenn dir der Arsch auf Grundeis geht. Sei niemals laut. Sprich mit den Leuten, teile sie zu kleinen Tätigkeiten ein und lass sie nicht ihren Gedanken nachhängen. Beteilige sie vorsichtig am Geschehen, damit sie hineinwachsen können." ... und noch ein Bild von der Barcolana. Da waren es aber nur noch zwischen 34 und 40 kn! vorher war fotografieren fast unmöglich! LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#50
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Halli hallo,
ja, ich habe auch Bedenken! Mit Karte und Kompass kann ich aber umgehen, liegt aber alles auf dem Boot. Google earth bin ich gar nicht drauf gekommen Na GPS habe ich auch, sogar mit Kartenplotter. Also der zeigt mir ja dann meine Abweichungen recht genau an. Und verfehlen kann ich Dk glaube ich nicht. Mir hat Rolf (Ugies) auch mal gesagt, dass das Segeln in Küstennähe keine Vorteile und nur trügerische Sicherheit bringt. Nystedt sieht gut aus Ecki Wir haben ca. 5-7 Tage Zeit. Nur auf der Warnow wird schnell langweilig oder? Da es diesmal mit meinem Ältesten losgehen soll (ist auf Urlaub eben ) könnten wir mal was wagen. Vermutlich am ersten Tag auf der Warnow und vor der Küste warmsegeln, Manöver üben, navigieren alle Lappen ran und ab und wechseln und so Und dann entscheiden, ob uns das Fell juckt. @ElkeMaria & Gisel Tatsächlich habe ich einen Heidenrespekt davor! Schon möglich, dass ich mit weichen Knien lossegele. Und bis jetzt ist es immer dicker gekommen als angesagt (bis auf das letzte mal) Aber das Boot steckt alles seelenruhig weg. Egal ob ich mich auf dem Vordeck fast einpinkle wärend mein kleiner Sohn durch die Welle steuert. Gewitter mit Boen oder Welle 1m quer mit schlagender Genua, den Kahn stört es nicht (nur mich). Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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