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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Zitat:
Für mich bedeuten die Zahlen, dass z.B. 21 Umdrehungen der Motorwelle zu 19 Umdrehungen der Propellerwelle umgesetzt werden (21:19). Was wird denn hier ins Verhältnis gesetzt? |
#27
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Zitat:
Vorne großes Zahnrad, hinten kleines= hoher Gang, also bei bei langsamer Tretfrequenz hohe Radgeschwindigkeit...... Also beim Boot = 21:18 langsamere Drehzahl an der Propwelle wie bei 21:16
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Gruß Jörg |
#28
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OK .....- dann ist die Propdrehzahl aber höher als die Motordrehzahl. Das macht m.E. nach keinen Sinn - oder wird das ganze im unteren Kegelradpaar wieder negiert? Dann hilft die Aussage nicht wirklich weiter, interessanter ist die effektive Umsetzung; wie z.B. 1,94:1 beim Merc 3.0L. Dann weiß ich, dass aus 1,94 Motordrehungen eine Propdrehung wird.
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#29
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Gruß Jörg |
#30
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Negiert ist nicht richtig. Bei beiden Umlenkungen (oben und unten) wird die Drehzahl der Kegelräder so angepasst, daß die jeweils notwendige Antriebsuntersetzung dabei rauskommt.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#31
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Zitat:
das ist mein Prop und ich sage dir das ich keinen Sand berührt habe. Alles klar, Danke. Gruß
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#32
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Zitat:
Getriebeübersetzungen 2.3L · 2.00:1 3.0L · 1.71:1 4.3L · 1.68:1 5.0L · 1.50:1 5.7L · 1.41:1 460 King Cobra · 1.43:1
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Gruß Jörg
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#33
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Zitat:
Woher kommen die kreisförmigen Schleifspuren? Hat man Dir einen alten und verkratzten Propeller verkauft?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#34
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@Jörg
Na das ist doch mal eine Aussage Danke |
#35
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Nein les mal die ganze Geschichte, der Prop war nach Neukauf 2mal beim Gröver zum Nachbearbeiten, das hatte man schon unter der Lackierung nach der Nachbearbeitung gesehen
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Gruß Jörg
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#36
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OK ich korrigiere - bei den jetzt bekannten Werten zur effektiven Untersetzung kommen nur noch 52,3 raus....
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#37
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Zitat:
Aber das der Prop sich auflöst war nicht geplant
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Gruß Jörg |
#38
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Zitat:
P.S. Ich glaube immer noch nicht an Kavitationsschäden.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#39
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Aber wie erklärt sich dann der Materialabtrag
Merkwürdig find ich auch, dass der Prop fast vollflächig den Lackauftrag verloren hat. Das kenne ich von Gröver-Propellern eigentlich nicht. Mein gerichteter Alu hatte 3 Jahre gehalten (ohne jeden Lackverlust), bevor ich ihn mal wieder am Gardasee schrottete. |
#40
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Zitat:
Es sind eindeutig Kavitationsschäden. Gröver wärmt bestimmt keine Propeller zum abändern, das würde bei Alu gar nichts bringen. Also: Wie läuft das Boot denn mit dem 10er (resp. 11er)? Drehzahl? Die 21:18 und 21:16 ergeben ungmögliche Untersetzungen. Ich vermute, Du hast einen viel zu kleinen Propeller (Steigung) und deshalb Druckseitenkavitation. Das gibts bei zu kleiner Steigung oder zu grosser Blattfläche. Mach Dich mal über die echte Untersetzung schlau, und dann gib mir folgendes an: Motorleistung / Drehzahl / Untersetzung Bootsgewicht / Länge / Breite Gruss Urs |
#41
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Zitat:
Die Daten: 260PS/ 4600 U/min/ 1,41:1 3t Urlaubsfertig/ Bootslänge 25ft / Breite 2,60m Höchstgeschwindigkeit mit dem genannten 11er Propeller 47km/h Der Prop ist nicht zu klein, denn mit dem 15,5x13 kommt das Boot kaum in Gleitfahrt und nur auf 3800 -4000U/min (der 13er hatte zur alten Antriebsuntersetzung gepasst (1,50:1) aber nach Antriebstausch(Uwe hat leider den falschen gekauft) war die POropänderung eine Notlösung, denn er wollte Ende Mai endlich aufs Wasser und jetzt in den Urlaub, das dies keine gut funktionierende Sache wird war klar, aber ein halbwegs erfolgreicher Versuch die Saison zu retten
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Gruß Jörg |
#42
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Ich hab nicht halb so viel Ahnung von Props wie urs oder Gröver , kenne mich aber mit Antriebstechniken ganz leidlich aus und habe auch schon div. Pumpen zerlegt / geinstet.
Was Du da am Prop siehst is Kavitation. Ich hab Pumpenzahnräder gesehen die Löcher haben, durch Kavitation.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#43
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Zitat:
Waren Deine Krater auf der Druck- oder Unterdruckseite? Zitat:
Diese Druckseitenkavitation war mir nicht bekannt. Gebe mich aber nun fast geschlagen. Könnte es sein das der Kollege im Rückwärtsgang vorwärts fährt?
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#44
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Auf der Unterdruckseite ist es ja nichts außergewöhnliches ( wenn auch alles andere als gewollt ) ich habe sie aber auch schon auf der Druckseite gesehen
wollte es selbst kaum glauben.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#45
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Das bedeutet das auf der Druckseite kein Druck herrscht,
sondern ein Unterdruck der das Wasser bei 20° Wassertemp. zum Kochen bring. Komisches Pumpendesign. Würde mal den Hersteller wechseln.
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#46
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Kann der nicht so viel für
Hängt mit Unterdruck aus dem gefördert wird und hohen Temperaturen von Produkten zusammen die nachsieden ( obwohl lange entgast ) ist selbst den Gelehrten vonner Unität noch nich so einleuchtend Wir haben das Prob. in Griff bekommen indem wir die Drehzahlen der Pumpen extrem verlangsamt haben und durch die Dimensionierung der Pumpenleistung ausgeglichen haben.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#47
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Du Cyrus,
es gibt einen komischen Zusammenhang zwischen Strömungsgeschw. und Druck (der Herr Bernoulli....Segeln, Flugzeugtragfläche...). Kurz gefast: Höhere Strömungs-Geschw., niedrigerer Druck. Zitat: Jede Flüssigkeit besitzt eine Siedetemperatur, die vom umgebenden statischen Druck abhängt. Je höher der statische Druck, desto höher ist auch die Siedetemperatur. Der statische Druck ist bei einer ruhenden Flüssigkeit gleich dem äußeren Luftdruck. Wasser beispielsweise hat bei 1 bar statischem Druck eine Siedetemperatur von 100°C, d.h. der Dampfdruck von Wasser bei 100°C beträgt 1 bar. Dies gilt genauso für strömende Flüssigkeiten, bei denen sich der statische Druck verringert und der Staudruck erhöht, wenn die Strömungsgeschwindigkeit steigt. Allgemein gesagt ist der Siedepunkt einer strömenden Flüssigkeit schon bei niedrigeren Temperaturen erreicht. An den Stellen, wo die Flüssigkeit besonders schnell strömt und der statische Druck dem Dampfdruck der Flüssigkeit bei der vorliegenden Temperatur entspricht, verdampft die Flüssigkeit und bildet Gasblasen. Gelangen diese Blasen in eine langsamere Strömung, so kondensieren sie wieder. Da sich dabei ihr Volumen schlagartig auf ein Hundertstel verkleinert, gleicht dieser Vorgang einer Implosion. Das gleiche kann man in einer nahezu ruhenden Flüssigkeit in einem Kochtopf hören, wenn das Wasser am Boden bereits siedet, die Dampfblasen aufsteigen und im kälteren Wasser darüber zusammenfallen. Wenn der gesamte Topfinhalt die Siedetemperatur erreicht hat, verschwindet dieses akustische Phänomen wieder usw http://www.physik3.gwdg.de/~pkoch/AWG/kavitation.html Hier kommt dann der Fall der Überlast (Seite 11) vor: http://www.uni-kl.de/SAM/inhalt/studium/Kavitation.ppt dabei herscht auf der Druckseite der kleinere "Druck". Naja, ich glaube Urs hat das alles besser im "Urin" Ahh ja noch was: Ich hätte jede Wette verloren: Gleiter, Propeller und 10er Steigung....was es alles gibt
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#48
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Hi Fränki,
alles richtig, aber schon mal nachgedacht: An der Vorderseite ist die höhere Stromungsgeschwindigkeit = Unterdruck An der Unterseite ist somit ein höherer Druck Dieser Druckunterschied muss sich ausgleichen (komisch, ist beim Wetter genauso) Wo findet dieser Ausgleich idealerweise statt - nicht schwer klar - an den Blattspitzen Und wenn es, weil völlig daneben konstruiert oder verbogen, dort nicht geht? Dann eben woanders... |
#49
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Das war mir auch nicht so geläufig bis ich Uwes Boot kennenlernte, da ist alles etwas anders
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Gruß Jörg
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#50
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Danke für die Angaben, Jörg.
Beim üblichen Blattflächenverhältnis (0.54) solcher Props ist diese Kombination heillos überlastet (Ueberlast von 31 %). Deshalb diese Strömungsprobleme. Ueberlast geht nur auf 2 Methoden weg: 1. höhere Getriebeuntersetzung und grösser Propellerdurchmesser + Steigung: leider nicht möglich, da auf dem Z-Antrieb höchstens 16" Durchmesser platz hat. 2. Boot leichter machen. Nach Berechnung gehts bei ca. 2.2 Tonnen! Nun ist guter Rat teuer! Hab ein ganz ähnliches Boot in der Kundschaft, ebenfalls mit OMC, da haben wir einen ganzen Nachmittag lang verschiedene Props getestet, von 4-Blatt über 3-Blatt in allen Variationen. Wir sind dann beim Mirage-Propeller von Mercruiser hängengeblieben. Das war der einzige, der mehr oder weniger funktioniert hat. Ich würde an Deiner Stelle mit einem Mirage 16 x 13 testen. Vorsicht, der Durchmesser 16" geht meines Wissens nicht auf allen OMC-Z drauf. Also gut anschauen nach dem montieren, und einmal leer durchdrehen. Dann nach Ergebnis wieder neu rechnen mit Geschwindigkeit und Drehzahl, allenfalls muss der Propeller dann runter auf 11" oder 12" Ansonsten kommt mir nichts mehr in den Sinn. Ausser vielleicht noch, einen Alu-Propeller besserer Qualität mit viieeel mehr Blattfläche, zum Beispiel den 16 x 12 von Mercruiser (3-Blatt). Auch den kann man nach Testfahrt abändern und anpassen. Gruss Urs
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