#26
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Indem sie dann auf alles schießen, was sich am Funk nicht tragfähig identifiziert? Indem sie den gekidnappten Tanker, dessen neuer Käptn nicht bereit ist, aufzustoppen, dann in Brand schießen und versenken (nee. ist nicht so aus der Welt, wurde ja in unserem Land am Beispiel von Flugzeugen durchaus schon einmal ernsthaft diskutiert!)? Ich fürchte, das lebt und stirbt mit der an Land bestehenden Infrastruktur der Piraten. Kann oder will die Regierung eines Schwellenlandes da nicht ran, wird das von See aus (mit einer Fregatte, ok, die hat einen Hubschrauber an Bord, aber darf der mal eben die somalische Küstenlinie passieren?) sehr schwer bis völlig unmöglich.
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#27
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Zitat:
Daß 2 oder auch mehr erschossene Piraten Endruck machen kannst du in einem Land wie Somalia wohl komplett vergessen. Auch ein paar von deren Booten versenken bringt nicht viel, dann ändern sie halt ihre Taktik. Aber die momentan mehr als ein dutzend Schiffe mit ihrer Besatzung müssen irgendwo sein und brauchen dort eine gewisse Infrastruktur.
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#28
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Na, da unterschätzt ihr beiden aber gewaltig die Möglichkeiten der Marine ... WENN man sie denn LÄSST !
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#29
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Es ist ja nicht so, daß die Verstecke der Piraten unbekannt wären. Ebensowenig der Aufenthaltsort der Geiseln. Die Burschen machen sich ja nicht einmal die Mühe die gekaperten Tanker zu verstecken, was zugegebenermaßen auch schwierig sein dürfte. Aber wenn man mit seiner 100-Millionen-Dollarbeute einfach vor den Augen westlicher Kriegsschiffe vorbeischippern kann, die, um das Leben der Geiseln nicht zu gefährden, nicht eingreifen, also einem Kind den Lolli zu stehlen bedarf da schon größerer krimineller Energie.
Nachdem sich die letzte Supermacht auf Erden schonmal aus eben jenem Land zurückzog, weil man eine handvoll ihrer Soldaten medienwirksam masakriert hatte, wäre eine Drohkulisse auch wenig überzeugend. Und was sind schon 30-50 Millionen? Klar, dafür steigen die Prämien aber die Kosten werden wie immer an den Konsumenten weitergegeben. Quasi wie eine Transitgebühr die den Westen vermutlich billiger kommt als Entwicklungshilfe und "nation building". Davon abgesehen stellen die die Ausrüstung, Computer, Mobilfunk, Schnellboote und zu guter letzt Waffen ja auch nicht selbst her sondern kaufen sie bei uns.
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#30
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Fregatte "Emden" im Einsatz gegen Piraten
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#31
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Laut ARD war der Tanker nur 156 Liter Öl beladen
Zitat:
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mfg Perf |
#32
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Heißt das, der Liter kostet EUR 500.000? Teufel auch, kein Wunder kommt der Konjunkturmotor ins Stottern!
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#33
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Mein Danke habe ich gesetzt, da ich dem Rest des Beitrages zustimme. Aber dieser Satz ist mir schleierhaft.
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#34
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die Boote versenken ist doch wirkungsvoll, oder hat schon mal jemand einen Piratenangriff mit einer Luftmatratze gesehen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#35
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Ja,ja
wir können zum Mond fliegen und aus dem Weltall Zeitung lesen!-aber dem sind wir also auch nicht gewachsen!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#36
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Um das halbwegs effizient machen zu können, müßtest du aber den gesamten Verkehr mit bewachten Konvois abwickeln.
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#37
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witzig! Ansonsten kostet ein Barrel (159l) nach den Angaben rund 40 Euro und der Liter dann rund 25 cent. Was auch gut hinkommt. Gruesse Hanse |
#38
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Am Samstag mit dem Containerschiff London Senator von Genua,Gioia Tauro,Jeddah,Khor Fakkan,Pakistan, nach Mumbai. Reisedauer......... Gruss Edi
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#39
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Zitat:
stimmt. Hat auch als einzige Möglichkeit, U-Boot Angriffe im 2. WK wirkungsvoll zu vereiteln, funktioniert. Man könnte natürlich auch aufhören, sich erpressen zu lassen und die gekaperten Kähne mit Gewalt zurückholen. Dann hätte der Spuk nach zwei, drei Beispielen ein Ende. Muss man allerdings lange üben und trotzdem gibts Tote. gruesse Hanse
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#40
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Wenn der erste dieser Verbrecher zu Schaden kommt, steht unsere Marine am Pranger und die Piraten werden als politisch Verfolgte hier eingeflogen.......denn sie haben Rechte!
Willy
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#41
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Wenn du nicht mehr anwesend bist wissen wir dann ja wo du bist.
Letztes Jahr im Sommer in Istanbul diskutierten wir abends in der Marina, bei einem türkischen Pärchen das zu einer Weltumsegelung aufbrach, das Thema. Sie meinten, sich in dem Gebiet mit anderen zusammenschließen zu wollen und so nonstop zu passieren. |
#42
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@Willy
Moin, das hängt schwer von dem Mandat ab. Wenn das allerdings von unseren sozialarbeitenden Politikern ausgeguckt wird, hast Du wahrscheinlich recht. gruesse Hanse
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#43
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Wie angenehm möchte man es den Piraten denn machen? Sicher werden sie sich danach zur Ruhe setzen.
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#44
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#45
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...und dann auch noch die Emden...
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Ein Bremer ist doch auch kein Bremener !!! ... |
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Er kommt aus Bayern...Bayerner wissen das nicht...oder heissen die Bayernesen?
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#49
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Zitat:
edit: wer am Boden liegt bekommt auch noch Schläge. Geändert von wolf b. (19.11.2008 um 01:02 Uhr)
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#50
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Die Jungs haben teils sogar Helis um die Überfälle aus der Luft zu leiten, Mutterschiffe um auch hunderte Kilometer entfernt vom Ufer zu operieren und die berühmten kleinen Schnellboote.
Ironie on Als Yachtie: Kurz, man würde zur Abwehr der Mutterschiffe wirklich schon fast nen Torpedo (oder Antischiffsraketen, z.B. Harpoon) benötigen. Für den fliegenden Späher würde ich Igla, Strela bzw. Stinger vorschlagen. Gegen die Schnellboote könnten diverse Mittel (Heckler und Koch GMG, Nachgeschleppte Mittel helfen). Aber erkläre das dem zuständigen Mitarbeiter vom Ordnungsamt bevor Du auf langfahrt gehst!!! Der Gutmensch verweigert das doch glatt. Ironie off Im Ernst, ich würde da (ein???) U-Boot stationieren (und datenvernetzte Captor-Minen verlegen). Die Feuerleitung im U-Boot kann die Minen bei Bedarf aktivieren (die Captor Mine wird ausgelegt und kann auch Geräuschsignaturen unterscheiden. Bei Übereinstimmung und darauf folgender Aktivierung der Mine wird ein Torpedo freigesetzt) und die Piratenschiffe vom Wasser blasen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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