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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
für diesen Beitrag bedanke ich mich besonders ich werde mal über die nächsten 2 Tage, die Feuchtigkeiten in Bezug auf die Uhrzeit messen und hier mal aufführen, wäre schön wenn wir das Problem bezüglich der Luftfeuchte beheben könnten !! Denn die 50% waren ein reiner Mittel/Schätzwert ...
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#27
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Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de
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#28
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noch nicht in den Maßen,da sie am Tag keinerlei Symptome aufweist ....
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#29
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Hausstauballegrie? Milben/Daunenbett?
Bevor ich mir so ein Gerät anschaffe ... würde ich die Notwendigkeit checken. Uebrigens nach dem Lüften steigt der Wert rasant.
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Liebe Grüsse Mari lena
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#30
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Zitat:
du hast das mit der relativen Luftfeuchtigkeit leider nicht verstanden. Wenn man die Luft abkühlt, wird - bei gleicher Wassermenge in der Luft - die relative Luftfeuchtigkeit grösser. Da hilft es garnichts die Heizung abzudrehen, denn dadurch wird die absolute Wassermenge in der Luft keineswegs größer. Die Bronchien wissen nichts von relativer Luftfeuchtigkeit, die mögen nur die absolute Feuchtigkeit.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. Geändert von sailor0646 (16.02.2009 um 21:41 Uhr)
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#31
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so heute Morgen um 6.00 Uhr ... beim Lüften (Fenster war schon auf und Freundin hat nicht dran gedacht vorab zu gucken) 17°C und 45 % ...
€dit: heute Nachts wars relativ feucht draußen, die kleine hat seit langem wieder mal durchgeschlafen muß doch damit zusammen hängen !!
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#32
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Hallo Basstel-Bassti,
ohne die ganzen Beiträge gelesen zu haben kann ich dir nur sagen: VENTA! Ich hatte zeitweise massive Hautprobleme, besonders wegen der winterlichen Heizungsluft in der Wohnung. Mein Hautarzt, ein Professor Dr. Dr. hat mir dringend zu einem Luftbefeuchter geraten, es sollte aber unbedingt ein Venta sein, weil die anderen alle nur Bakterienverteiler sind. Also ungesund, und der Kleine soll ja nicht noch kränker werden. Ich hoffe das hilft dir weiter. Gruss aus dem verschneiten Berlin Remo
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#33
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Nur Venta. Vergiss alles Andere.
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#34
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Frage dann dazu: 1. Was macht denn Heizungsluft mit der Luftfeuchtigkeit? 2. Warum entstehen diverse Probleme im Winter bei Heizungsluft? 3. Was misst der Hygrometer. Danke für Aufklärung.
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Liebe Grüsse Mari lena |
#35
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Meine ehrliche Meinung?
Wir gehen mit unseren Ablegern viel zu wenig nach draußen. Mit dem Zwerg den ganzen Tag an die frische Luft und gut ist.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#36
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Zitat:
gern !! Nur wer bezahlt die Brötchen ... und im Büro ist die Luft nicht unbedingt besser als im Schlafzimmer
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#37
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Zitat:
1. Die Heizungsluft macht nichts mit der Feuchtigkeit. Die erwärmt nur die Luft. 2. Die relative Luftfeuchtigkeit bezeichnet den Wassersättigungsgrad der Luft. Es gibt also keine 110%, weil die zuvielen 10% als Nebel oder Regen aus der Luft rausfallen. Es gibt eine absolute Luftfeuchtigkeit in Gramm/m³. Die relative Luftfeuchte ist temperaturabhängig. So passen bei 20° ca. 21 Gramm Wasser in einen m³ Luft, bei 0C° sinds nur knapp 5 g. Das hat zur Folge, dass beim Abkühlen der Luft irgendwann der Punkt (Taupunkt genannt) kommt, wo die max. relative Feuchtigkeit erreicht wird. Kühlt man die Luft weiter ab, so kann das Wasser nicht mehr gehalten werden und wird Wolke/Regen. Dieses Verhalten kann man an Berghängen auch beobachten, wenn der Wind die warme Luft an den Hängen hochtreibt, diese sich abkühlt und dadurch Wolken/Regen entstehen. Dieselben physikalischen Gesetze gelten auch in der Wohnung. Wenn die Wohnung schön warm ist, ist trotz gleicher Wassermenge die relative Luftfeuchtigkeit geringer als beim Auskühlen (infolge Heizungsabstellen). Die absolute Wassermenge bleibt ja, aber durch das niedrigere Temperaturniveau wird sie relativ feuchter. An kälteren Flächen (Fenster/Außenwände) wird der Taupunkt dann unterschritten und dort schlägt sich das Zuviel an Wasser dann nieder. Wenn man nun lüftet, so wird die warme feuchte Luft nach draußen abgegeben und die kühle (absolut gesehen: trockene, jedoch relativ gesehen: feuchte) Außenluft kommt rein. Nach dem Erwärmen auf Zimmertemperatur ist diese absolut gleich feucht aber relativ trocken. Beispiel: draußen 0° und niesel-piesel-Schmuddelwetter: relative Feuchte 100%, absolut ~5g Wasser/m³. Diese Luft erwärmt auf 20° ergibt bei diesen 5g Wasser eine Luftfeuchte von ~25%(da ja ~20g Wasser maximal reinpassen). Nun kann diese relativ trockene Luft die vorhandene Feuchtigkeit aus den Wänden, Möbeln, ... aufnehmen und beim nächsten Lüften abführen. Ein anderes Beispiel: Auto: kalt, 4 Personen steigen ein, alles beschlägt. Heizung wird warm, Gebläse volle Kanne, Scheiben werden trocken. Nun gibt es viele, die regeln dann nicht die Tempratur runter sondern drehen das laute Gebläse runter. Dadurch kann die von den Personen abgegebene Feuchtigkeit nicht abtransportiert werden und es beschlägt wieder alles an den kalten "Außenwänden" weil der Taupunkt unterschritten wird. Solche Tropfsteinhöhlen sind im Winter leider sehr verbreitet. Der physikalische Zusammenhang ist derselbe. 3. Ein Hygrometer misst den Feuchtegehalt der Luft. Gruß Michael Edit: gerade bei Wikipedia die exakten Zahlen gefunden, bei 20° passen nur 17,29 g Wasser rein
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer. Geändert von Superpapa (17.02.2009 um 15:46 Uhr)
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#38
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also wie sollte bei 19°C-20°C (kälter gehts im Kinderschlafzimmer nicht) die Luftfeuchte betragen...
eben beim ins Bett bringen geguckt: 20°C und 45% .....
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#39
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Die Luftfeuchtigkeit von 45% bei 19-20 Grad ist zu gering! Wenn dein Kind damit Probleme hat, muss sie wohl offensichtlich höher, also etwa bei 60% liegen. Ich würde das empirisch ermitteln. Zuviel Feuchtigkeit kann nicht schaden, es sei denn du hast sehr schlecht gedämmte Außenwände. Zuviel Feuchtigkeit schlägt sich immer an der kältesten Stelle nieder und das sind normalerweise die Fenster - ich hoffe die sind zu.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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#40
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Fenster sind zu ! Also wird so ein Befeuchter gekauft!!! Danke Danke Danke !!!
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#41
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Achte bitte auch darauf, dass es der Kleinen nicht zu warm im Bett wird. Bei 19-20 Grad braucht man keine dicke Daunendecke. Wenn es zu warm im Bett (unter der Decke) ist, schläft man auch schlecht.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#42
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Aloso nochmal für mich. Ich hab Wikipädia auch auf meinem Compi.
Aber was nützen mir Regenwolken an Berghängen im Schlafzimmer. Will sagen, bitte bitte nochmal ... ganz langsam und für Dummis.
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Liebe Grüsse Mari lena |
#43
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Ich finde die Aussage zu 1 widerspricht 2.
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Liebe Grüsse Mari lena |
#44
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#45
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Alfred, besten dank ... für Deine Mühe einem Dummie die Zusammenhänge zwischen Wissen und Glauben nahe gebracht zu haben.
Eigentlich habe ich nur praxisrelevante Fragen gestellt - aber vielleicht erbarmt sich ein anderer hier Danke schon mal. Interessiert mich wirklich, weil ich auch entscheiden möchte, ob so ein Gerät für mich sinnvoll ist. ich dachte wenn auf meinen hygro 60% steht, brauch ich ein Gerät nicht.
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Liebe Grüsse Mari lena |
#46
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Deine Fragen wurden bereits mehrfach beantwortet.
Ganz einfach: Wenn du kein Problem hast, dann reicht alles. Wenn du ein Problem hast, dann brauchst du mehr Feuchtigkeit in der Luft. Bei 20 Grad sollten es ungefähr 50-60 Prozent sein, bei niedrigeren Temperaturen deutlich mehr. Pflanzen können helfen, Wirkung ist aber gering. Wenn du das Fenster offen lässt, ist alles für die Katz' auch die Pflanzen. Die phsikalischen Begründungen dafür sind doch unwichtig. Glaubs einfach.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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#47
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also die Luft kann sich mit einer gewissen Menge an Feuchtigkeit anreichern ... umso kühler umso weniger Flüssigkeit. aaaaber und jetzt kommt der Haken: das Empfinden von feuchter oder trockener Luft ist nicht gleich, sondern hängt davon ab wieviel Feuchtigkeit die Luft aufnehmen kann. Quasi, wenn die kalte Luft 3 Tropfen aufnehmen kann, und schon 2 Tropfen aufgenommen hat ist sie für uns als angenehm feucht einzustufen. Die selbe Luft nur 20°C wärmer kann z.b.10 Tropfen aufnehmen, enthält aber trotzdem nur 2 Tropfen wie vorhin, ist sie fürs mpfinden zu trocken. (relative Luftfeuchte) Die Luft müsste also 8 Tropfen enthalten um für als angenehm gefühlt zu werden. Wenn diese Luft mit 8 Tropfen nun aber wieder abkühlt,(z.B. am Fenster) kann sie, wie schon besprochen, weniger Tropfen aufnehmen bzw. behalten. Die überschüssigen Tropfen gehen als Kondenswasser an die Oberfläche (feuchte/beschlagene Fesnter) Also am Beispiel vom Kinderschlafzimmer: bei 15°C und 50 % Luftfeuchte sind es vielleicht 10 Tropfen von möglichen 15 Tropfen ist diese Luft nun aber 20°C warm, sind es immer noch 10 Tropfen aber von möglichen 20 Tropfen -> das Verhältniss ist schlechter, also die Luft trockener.
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#48
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Hi,
das ist ein Hinweis an die schimmelpilzgeplagten Heizkostensparer. Die allgemeine Unart ist, nicht benutzte Gästezimmer oder kühl gewünschte Schlafzimmer nicht zu heizen sondern durch warme Wohnzimmerabluft durch offene Türen leicht mitzuerwärmen. Als erprobter Tropfsteinhöhlenbesichtiger wegen Mieterbeschwerden wegen Schimmel nach Reko-Maßnahmen hab ich da schon einiges gesehen. Diese warme feuchtigkeitsgeschwängerte Abluft wird in die kühlen Zimmer geleitet und dann wundern sich die Leute, dass in diesen Zimmern an den Außenwänden Pilzkulturen entstehen. Bei einer gewissen Raumgröße sollten bei dieser Praxis Nebelschwaden (wie an Berghängen) erkennbar sein - so groß sind die Räume aber selten. Das kann man natürlich nicht durch irgendwelche baulichen Maßnahmen verhindern. Die Ursache liegt immer an der Unterschreitung des Taupunktes an kalten Oberflächen. Daraus Baumängel ableiten zu wollen, ist ausgesprochen komplex. Wenn nicht ein wirklicher Baumangel, wie z.B. eine Stahlbetonbalkonstütze vom Balkon bis unmittelbar unter die Tapete vorliegt, was aber an einem klar abgegrenzten Schimmelbefall erkennbar ist, liegt die Ursache meist am unzureichenden Lüftungs- und Heizverhalten über einen längeren Zeitraum. Die Wände nehmen im Laufe der Zeit Feuchtigkeit auf, isolieren dadurch schlechter, nehmen dadurch noch mehr Feuchtigkeit auf und so weiter und so schlimmer. Wie oft habe ich bei Mietergesprächen vor Ort gehört "Ja, wir lüften regelmäßig mehrmals täglich" und die Innenfensterbank ist mit Blumen und Schnick-Schnack vollgekracht.... Leider sind neue Fenster ohne Innenfensterbänke keinem Bauherren und Mieter vermittelbar. Einzige Abhilfe wäre bei solchen Tropfsteinhöhlen-Mietern eine Klimatisierung mit Zwangsluftführung - im Mietbereich eher unüblich. Fazit: kühle Räume separat heizen, Luftaustausch mit wärmeren Räumen verhindern, alle Räume (mit richtigem Luftaustausch - nicht nur Fenster ankippen) lüften. Wenn bis ca. -5° Außentemperatur normale Wärmeschutzfenster nicht beschlagen, ist man i.d.R. auf der sicheren Seite. Eine künstliche Befeuchtung halte ich immer für ungünstig, der Mensch ist evolutionstechnisch auch in der Lage, mit relativ trockener Atemluft umzugehen. Das Risiko, den Teufel mit dem Beelzebub zu vertreiben, ist exorbitant hoch. Soviel dazu. Gruß Michael
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#49
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ne gute Woche ist jetzt um ....
das Lüften wurde bis auf 2 mal täglich reduziert (von 4x am Tag auf 2 x, morgens nach dem Schlafen und nach dem Mittagsschlaf) Luftfeuchte ging Plötzlich auf 55-60% hoch (je nach Wetter) ... der großen Pflanze im Kinderzimmer wurde neue Erde und ein größerer Topf spendiert ... desweiteren hielt eine Kletterpflanze im Kinderzimmer einzug. Nun sind wir bei konstanten 60% bei ca. 20°C ... ohne Gerät. Die Kleine hat seit langen wieder durchgeschlafen !! Wir warten jetzt den Frühling mit höheren Temperaturen ab wie sich die Luftfeuchte entwickelt und werden vom Kauf des Gerätes ersteinmal Abstand nehmen. Trotzdem Danke für die vielen und hilfreichen Tipps !!!!
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