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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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so, jetzt 1x ich, nachdem ich lange Zeit nur mitgelesen habe:
Fakt ist: - ihr habt eine Rostlaube, die nur mit max Aufwand wieder schwimmfähig gemacht werden kann. - Ihr habt wenig Geld - Ihr habt viel Zeit - Ihr kommt günstig zu Eisen/Stahl - Ihr hängt an dem Schiff, weil Erbstück Nun, dann baut es neu! Es ist vom Aufwand weniger Arbeit einen Neubau mit Abnahme der vorhandenen Masse zu machen, als eine Restaurierung ordentlich durchzuführen. Wenn ein Teil vom rostigen Schiff noch OK ist, dann herausschneiden und ins neue Schiff einbringen. Damit ist euer Schiff a) ein Neubau und b) eine Restaurierung - je nachdem ![]() Obendrein kann ich mir nicht vorstellen, dass man den Holzaufbau nicht zu zweit in 20 Arbeitsstunden abgebaut bekommt. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]()
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#27
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Moin Hauke,
Peter hat da vollkommen recht. Maße Abnehmen und Neu machen. Eure "Basis" ist gelinde gesagt Schrott. Am Rumpf mit Gfk geht gar nicht, außer Geld zu versenken. Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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#28
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Ich habe auch schon mit den PERAGO - Scheiben gearbeitet. Auf gerade Flächen nicht schlecht, aber in die punktförmigen Abzehrungen kommt man damit nicht rein - und gerade hier wäre optimaler Schutz wichtig. Sonst rostet es gerade da zuerst weiter, wo das wenigste Material vorhanden ist. Strahlen ist das einzig Wahre! Ist viel besser und dazu schneller als schleifen.
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Gruß Ewald
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#29
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Hallo Hauke,
hab mir gerade mal die Zeit genommen, euren ganzen Tread durchzulesen. Gleich mal vorweggenommen, lass dich vom Projekt nicht abbringen, Restauration an sich kann ja auch interessant sein. Auf der anderen Seite muss ich dir aber auch raten, auch wenns nur wenige Jahre halten soll, dass du nicht alszusehr pfuschen solltest, macht ihr die Arbeit sorgfälltig, habt ihr mehr Freude mit dem Boot und am Schluss auch einen Wertgegenstand und hineingestecktes Geld ist nicht verloren. Auch lernt man bei sorgfälltiger Arbeit eine ganze Menge... Ich bin ehrlich gesagt etwas über die Gründe, die du gegen ein Sandstrahlen vorlegst, verwundert. Natürlich muss innen und aussen gestrahlt werden, und bei dem Projekt gehts ja nun wirklich nicht um eine unlösbare Angelegenheit. Vergess doch einfach mal die Kajüte, die darf doch bleiben wo sie ist! Du brauchst ja nicht auf Holz zu strahlen. Schneid doch einfach die am ärgsten beschädigten Bleche vor einem Strahlen raus, leg eine Plane drunter und schon kannst du ohne großen Umstand innen strahlen, den Sand (oder welches Strahlgut du verwenden kannst) unterm Rumpf zusammenkehren und wiederverwenden. Mit dem Rumpf hast du - falls du selbst Strahlst - einen Tag Drecksarbeit und lange Zeit eine Freude am weiterarbeiten... Dein Hauptagument gegens Sandstrahlen - das liebe Geld - kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Du schreibst zum Beispiel von 1000€ Materialkosten fürs Überlaminieren (was wir hier schlicht als Leichenkleid bezeichnen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Zum Lackaufbau: Auf keinen Fall Rostumwandler draufschmieren. Der wandelt zwar den Rost um, aber leider in eine schwarze Sch...., auf der weitere Anstriche nie mehr richtig halten und so eine wunderbare Basis für neuen Rost vorrauslegen. Und zwar nicht in 3 - 4 Jahren, sondern spätestens kommende Saison!!!! Auch wenn du das ganze dick überstreichst, wirst zwar vielleicht ein Jahr nichts vom Zustand drunter sehen, aber dann kommts eigentlich immer. Da hilft nur: gut entrostete Stahlplatten mit Epoxygrundierung dick streichen, am besten mehrmals, und dann mit PU Lack drübergehen. Auch hier der Hinweis: aus dem Industriebedarf wirds leistbar... So, das tuts mal für den Anfang, viel Spaß beim Rostklopfen ![]() lg Claudia
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![]() Unterwegs auf einer etwas anderen Weltbesegelung Mein neues Buch für Bootsreisen: Bordversorgung heute - Ernährung und Proviantierung an Bord von Fahrtenyachten
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