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#26
26.08.2004, 10:50
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Hi,
wir haben in einem Nonstoptoern 7.000 sm zurueckgelegt und dabei sowohl Autopilot als auch Windfahnensteuerung an Bord gehabt. Moechte Selbsteueranlage nicht missen. Bei Crew von drei Mann unerlaesslich. Da viel Downwind aber hohe Materialbelastung. Ruder ist uns 3x glatt abgeknickt. War natuerlich gesichert. Trotz umfangreichen Ersatzteillager war es am Ende eng mit Rohr fuer Ruderschaft. Autopilot war natuerlich auch fein. Fest eingebaut mit Link zu Navigation, Windex.... ABER: Probleme mit Lichtmaschine, geringe Ladung Batterien, Minimierung Stromverbrauch -> Kein Autopilot!! ALSO: Mein Credo - Keep it simple!!!! Gruss Kappes 
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#28
26.08.2004, 21:18
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Sind hier auch Leute, die Erfahrung mit Windpiloten auf dem Kat haben?
wir hatten nur einen Autopiloten, da diverse Katsegler geraten haben, keinen Windpiloten einzubauen, da dieser den Kat nicht steuern kann (bei der höheren Geschwindigkeit ist natürlich der scheinbare wind anders, und so wie ich vermute sind es vorallem die Beschleunigungen) Der Autopilot hat mit ausnahme der Hart-am-Wind-Kursen gute arbeit geleistet (hart am wind konnten wir dafür das Boot mit festgelaschtem ruder gut austrimmen) wäre aber doch praktisch mit einem Windpiloten Gruess Christoph
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#29
27.08.2004, 10:59
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Zitat:
und die Angabe, welche Anlage er an Bord hatte???? 
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#30
27.08.2004, 13:13
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Zitat:
Soon Pinnenpilot kostet nicht viel und kann gut verstaut werden. Außerdem belastet er die Energiebilanz nicht soooo sehr, da er ja nur die Fahne und nicht das Ruder bewegen muss! fair winds Michael
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#31
29.08.2004, 14:46
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Komme gerade vom Törn zurück und möchte natürlich meinen Senf auch dazu geben.
Wie fast alle wissen, habe ich auch beides an Bord: - Autohelm 4000+ an der Radsteuerung - Hydrovane-Windsteueranlage als eigenständiges System Mein Fazit und meine Praxis: Den Autohelm nehme ich nur, wenn ich unter Motor fahre (und das kommt im Mittelmeer leider relativ häufig vor), denn dann brauche ich nur einen 'Deppen', der geradeaus den Kurs hält. Ich fahre allerdings seltenst nach Waypoints und habe keine el. Windfahne dran. Obwohl ich einen guten Windgenerator dran habe, versuche ich, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen. Ausserdem nervt mich beim Segeln das permante leichte Aussteuern(geräusch) des Autohelm. Ausserdem habe ich mit dem 4.000er wohl das falsche Modell gegriffen - nicht, dass er zu klein für mein Boot wäre, sondern weil dieses Modell in meinen Augen ein fehl-konstruierter Klapperkasten ist. Mir ist schon 3x der kleine Splint gebrochen, der den Feststellgriff auf dem Anpress-Exenter fixiert. Immer das gleiche Procedere: Ich fahre unter Autopilot, stelle dann fest, dass ich dann doch irgendein kurzfristiges Hand-Manöver fahren muss. Stell das Ding auf Stand-bye und entriegele. Nun klemmt sich manchmal (lt. Murphy immer im falschen Moment) der innenliegende Zahnriemen und blockiert das Steuer trotzdem. Man merkt es nicht (weil ja auch gerade das Manöver ansteht), ruckelt mit ein bischen zu viel Kraft und schon hat der Excenter den Stift durchgeschert.... Bei Autohelm scheinen sie damit zu spekulieren, denn den Hebel mit Splint gibt es (zu überhöhten Preisen) gleich als Reparatur-Kit.... In diesem Zusammenhang: Ich möchte diesen Plastikhebel aus Aluminium anfertigen lassen - kennt da jemand einen guten (und billigen) Feinmechaniker? Das nächste mal kommt für mich nur noch der alte 3000er mit aussenliegendem Zahnriemen und getrennten Motor oder ne Nummer höher direkt auf den Quadranten/Ruderwelle..... Trotzdem: das Ding tut relativ zuverlässig seinen Dienst und bei meiner Sturmfahrt mit Helmutventum hat der die ganze Nacht bei fürchterlichem Kabbelwasser seine Arbeit verrichtet. Jetzt habe ich ihn aber schon wieder dabei, weil Splint und Hebel wieder mal kaputt.... Auf meine Windfahne lasse ich nix kommen: Ruhig, stromsparend, zuverlässig, exakt und - für meinen Geschmack - dem Segelboot viel mehr angepasst als so ein Motording. Habe gerade einen irren Ritt durch die Nacht mit achterlichen Wind nur unter Genua bei einem 6er Wind (kann auch ein 5er oder 7er gewesen sein - von hinten merkt man das nicht so...  ): Kein einziges mal am Ruder gestanden, exakt den Kurs gehalten obwohl achterlicher Wind für Windfahnensteuerung nicht gerade ideal ist und bei einem Nordkurs (und Südwind - Yugo) doch ganz schön hohe Wellen auch im Mittelmeer aufgebaut werden, die dann von hinten angerollt kommen und das Boot ganz schön aus dem Kurs drängen...Einsame Spitze - eine dieser Nachtfahrten, die einfach geil sind! Fazit von mir als Alleinsegler mit meistens nachts pennender Begleiterin: Beides mit klarem Trend zur Windsteueranlage und weg von der Elektrik. Gruß Volker SY JASNA
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 Rotwein hat keinen Alkohol!
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#33
06.12.2004, 13:36
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Hatte in dreissig Jahren aktives segeln 10 seegängige Segel-Yachten.
Von ca. 8 bis 13 mtr, einmal sogar 20m., mit der Besten, eine Hanseat Commodore -42ft- bin ich 5 Jahre fast alleine durch die Welt gesegelt. Alle o.g. Boote hatten kein hässliches u. oft kompliziertes Gestell am Heck. Immer nur einen guten elek. Autopiloten. Die Hanseat hatte einen NECO Autopiloten. Hat Strom gefessen, ja, aber hat mich nie im Stich gelassen, egal welcher Kurs und auch nicht bei Bft. 8 plus!!! Mast u. Schotbruch!
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#34
07.12.2004, 15:56
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Zitat:
Deine positiven Erfahrungen sind für mich sehr interessant. Ich habe unter bestimmten Bedingungen immer wieder Probleme mit meinen beiden hydraulischen Autopiloten (2 Steuergeräte, eine Hydropumpe mit Rechts-/Linkslauf, natürlich nicht gleichzeitig benutzt). Von dem lästigen Sägegeräusch der Hydropumpe mal abgesehen, schaffen es weder der Benmar noch der Vetus fehlerlos, am Wind und bei halbem Wind kräftige Böen auszusteuern. Ich weiß, dass die Luvgierigkeit meines Schiffes zu diesem Problem beiträgt. Immer, wenn das Schiff anluft, hält der Autopilot brav nach Lee, aber wenn die Bö durchgegangen ist, kommt der Autopilot nicht rechtzeitig zurück und das Schiff fällt immer mehr ab, bis das Schiff richtig aus dem Ruder läuft. Ich trimme das Schiff natürlich so gut es geht und auch die Reaktionszeit der Autopiloten ist richtig justiert. Hast Du eine Idee? Natürlich sind alle Beiträge erwünscht. Danke Paul
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#35
07.12.2004, 16:51
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Wer hat Erfahrung mit dem NKE-Gyro-Piloten?
Fährt keiner den? http://www.nke.fr/New%20Home%20Page.htm
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#36
18.02.2005, 16:07
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 Heute ist das letzte von 5 Paketen eingetroffen. Ich kann´s kaum erwarten das Teil zu montieren und zu testen.
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Gruß Manfred
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#38
19.02.2005, 10:21
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Denke beim Einbau daran, das Ding gut am Heck zu unterfüttern/aufzudoppeln! Ich habe aussen eine ca. 2 cm dicke Massivholzunterlage und innen großflächig das Heck aufgedoppelt. Irgendwo gibt es hier einen Thread über so etwas wo jemand genau aufgezeigt hat, wo die Kräfte am stärksten in den Heckspiegel geleitet werden! Gib mir bei Gelegenheit mal per PN die neueste Adresse von Hydrovane (hast Du eine in Deutschland?), da ich die beiden Abdeckkappen li. und re. erneuern möchte. Lass Dir bei Gelegenheit ein Zweitsegel für die Fahne machen - nicht unbedingt, dass sie bei Starkwind kaputt geht, aber ich bin schon einmal versehentllich auf das (abgebaute!) Teil getreten und ...RATSCH - Riss, kaputt. Funktionierte abr auch mit Klebeband! Also - viel Spass dabei. Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#40
21.02.2005, 11:03
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#42
22.04.2005, 11:56
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Sieht super aus.
Noch einige Fragen: - War das Segel so rot? - Hast Du an Ersatzsegel gedacht? Kann man auch hier machen lassen... - Ist zwischen der Bedefestigung und dem Heckspiegel noch irgendeine Zwischenlage (ausser Sikaflex)? - Warum hast Du das Ding mittig montiert? Viel Spass beim Testen! Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#43
22.04.2005, 12:07
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- Ja, das Segel war so rot. - Ein Ersatzsegel möchte ich mir auch zulegen, evtl. hier fabriziert, ist noch nicht ganz entschieden. - Zwischen den Befestigungen und dem Heckspiegel habe ich mir noch 15 mm Teakholzunterlagen eingelassen in Sikaflex zwischengebaut. Von Innen Edelstahlflacheisen die links und rechts so weit möglich reichen und mit Epoxyspachtel unterfüttert sind und entsprechend eeinlaminiert. - Das Ding ist nicht mittig, sondern neben der Badeleiter montiert (ich hänge noch ein Detailbild dran.)
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Gruß Manfred
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#44
22.04.2005, 12:11
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Mich wundert etwas die Zweipunktbefestigung.
Entstehen da denn keine Querkräfte, die über eine Doppelstrebe zumindest oben abgefangen werden müßten? Oder denke ich immer alles zu stabil?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#45
22.04.2005, 12:15
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Ich denke, wenn die Achse senkrecht steht, sind die nicht so stark. Allerdings ist meine obere Abstützung wesentlich kürzer, also der Hebel kleiner (siehe oben).
Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#46
22.04.2005, 12:17
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Zitat:
das habe ich mit den Hydrovane-Fachleuten auch diskutiert, die haben mich dann überzeugt, es geht so wie auf dem Bild gezeigt OK. Diverse Beispiele, von zum Teil wesentlich größeren Schiffen, haben entscheidend dazu beigetragen. Wenn du auf die Homepage von http://www.hydrovane.com gehst, kannst du diverse Bilder hierzu sehen.
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Gruß Manfred
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#47
22.04.2005, 13:16
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Stimmt , aber es gibt auch andere Beispiele.
Ich denke aber auch das hier in erster Linie die Kräfte in anderen Achsen wirken. Berichte doch bitte mal nach dem Probeschlag.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#48
24.05.2005, 19:30
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Hi Zusammen,
wie seht Ihr das... könnte ich eine Hydrovane Anlage abnehmbar an das Heck anbauen? Im Moment habe ich noch alle Optionen offen und könnte auch entsprechende Verstärkungen des Alurumpfes vorsehen. ich könnte mir vorstellen, dass die org. Aufhängung der Anlage etwas geändert werden muss, aber wenn man die Befestigungen so herstellt, dass sie von oben in eine Aufnahme rutschen und mit Splinten oder Schrauben gesichert werden, hätte ich noch Hoffnung. Hier noch ein Bild von meinem Heck ( dass die Badeplattform bei montierte Hydrovane nicht nutzbar ist, ist schon klar...)
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#49
24.05.2005, 19:43
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Was für eine schöne Plattform - die willst Du verstellen? Frag doch mal Förthmann in Hamburg ( www.windpilot.de), ob der eine andere Lösung weiß. Ich würd's auf jeden fall versuchen. Ich war zu einer Beratung wegen meines Kat bei ihm, und er machte einen sehr kompetenten Eindruck. Nahm sich auch richtig Zeit.
Gruß Gerd
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#50
24.05.2005, 20:13
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Hi Gerd,
Förthmann habe ich schon gefragt, der hatte keine Möglichkeit gesehen. Seine Anlagen sind auch sehr schwer, zumindest die mit Hilfsruder. Die Hydrovane macht einen etwas leichteren Eindruck, da könnte ich mir das vorstellen. Die Badeplattform will ich eben nicht verstellen, die Windsteueranlage soll auch nur für wirklich längere Schläge gedacht sein. Für den Kurztrip habe ich ja den Autopilot ( ST 7000 mit Hydraulik)
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