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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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![]() ![]() gruss vom fachmann rh km 167
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#27
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![]() Zitat:
![]() Ist halt ein Unterschied: Backpulver = Natriumhydrogencarbonat und ABC-Pulver besteht in der Regel aus Ammoniumsulfat und Ammoniumphosphat. Und diese beiden sind halt nun mal stark korrosionfördernd... ![]()
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gregor ![]() |
#28
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@ Dirk H.
Ich sollte vielleicht fairerweise erwähnen, das ich unter anderem mit Strahlen in den letzten 25 Jahren meine Brötchen verdient habe........ ![]() Wir haben dabei Teile von der Größe das man sie mit der Pinzette halten muß bis zu Teilen von bis zu 20 To. Gewicht gestrahlt, z.T. aus der Medizintechnik, Feinmechanik, dem Luftfahrzeugbau oder dem normalen Maschinenbau. Dabei waren polierte, beschichtete oder fotogeätzte Oberflächen, fast jedes Material und unter anderem auch mal ungewöhnliche Sachen wie gusseiserne Feuermelder, historische Rüstungen , Teile einer in einem See notgelandeten P38 Lightning oder Motor und Rahmen eines " Spandauer Springbocks ". In meinen Silos und sonstigen Speichern hatte ich meist so ca 15 bis 20 verschiedenen Strahlmedien vorrätig und diese meist auch noch in 3 bis 5 verschiedenen Körnungen. Backpulver war definitiv nicht dabei ! ![]() Wozu auch. Aus was-weiß-ich für Gründen mag Backpulver durchaus zu Omis Geheimtips für spezielle Reinigungsaufgaben im Haushalt getaugt haben, das hatte aber ( ich vermute mal ) mit den chemischen Eigenschaften des Zeugs zu tun.... Strahlen ist aber ein rein mechanischer Vorgang und demzufolge sind die möglicherweise chemischen Vorzüge von Backpulver völlig überflüssig und zudem warscheinlich jeh nach Material kaum zu kontrollieren. Ein Vergaser ist übrigens in keinster Weise ein " empfindliches Teil ", höchstens im Vergleich zu einem verrosteten Gullydeckel vielleicht.... Es spricht überhaupt nix dagegen, so ein Teil mit ganz normalen, abrasiven Medien zu strahlen, wer möchte kann das natürlich auch mit nicht abrasivem tun. Kritische Bereiche wie Passungen, Gewinde oder Dichtflächen werden sowieso abgeklebt oder eben so schonend wie möglich gestrahlt. Das macht man über den Druck, das Strahlverfahren oder eben auch über das Medium. Aber hier die Windmühlenflügel neu erfinden zu wollen, dazu besteht absolut kein Grund. Es gibt genügend geeignete Materialien die, richtig eingesetzt genau das gewünschte Ergebnis erziehlen, dazu muß man nicht Omi´s Gewürzschublade plündern..... Gruß, Norbert
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#29
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Liebertee,
die Zeiten ändern sich, schaum mal bei Tante Goggle was sich so finden: herkömmlichen Sandstrahlen bei besonderen Aufgabenstellungen. Effizienz in der Wirkung und Schonung für die Oberflächen, das sind die Stärken dieses Systems. Gern gehen wir Ihre individuelle Aufgabenstellung in Bezug auf ARMEX-Strahlmittel durch und beraten zu den verfügbaren Strahlmittelsorten und generellen Spezifikationen. Verschiedene ARMEX-Strahlmaschinen sind in unserem Programm enthalten, so daß wir Ihnen komplette Lösungen präsentieren können, wieder abgestimmt auf Ihre Anwendung. Nehmen Sie Kontakt zu ARMEX auf, wir beraten Sie vor Ort und zeigen Ihnen in praktischen Vorführungen die Vorteile und Besonderheiten von "Backpulver-Strahlen". ARMEX Strahlsystemne sind auch auf der opti-color Mainpage zu finden, ein starker Verbund mit erfahrenden Anwendungsberatern und einem Rund-um-Service. Quelle: http://www.armex-strahlmittel.de/ Mit dem Natriumbicarbonat - System können unterschiedliche Materialien wie Stahl, Stein, Alu, Kunststoffe effizient, schonend entfettet und gereinigt werden. Das System arbeitet mit Druckluft, dem Strahlmittel auf Natriumbicarbonatbasis und Leitungswasser. Es ist ökologisch unbedenklich und kann deshalb jederzeit im Freien ohne zusätzliche Sicherheitsmassnahmen eingesetzt werden. Durch den geringen Strahldruck (0,5 bis 8 bar) wird die Oberfläche nicht beschädigt. Das System ist - einfach zu bedienen - offen sowie in Strahlkabinen - umweltfreundlich - Natriumbicarbonat ist zum Strahlen aufbereitetes Backpulver mit einem PH-Wert von 8,2. Das Reinigungsmedium ist - nicht korrosiv - nicht ätzend - wasserlöslich In vielen Fällen reicht ein Strahldruck von bis 3 bar aus. Die geringe Härte des Strahlgut erlaubt die Reinigung selbst von hochglanzpolierten Teilen. Quelle: http://www.tese.ch/index.php?set_lan...riumbicarbonat Und hier noch ein PDF Doc: http://www.tese.ch/upload/files/Wirk...ikarbonat_.pdf Nur weil Du es nie gemacht hast, kann es ja trotzdem eine gute Methide sein und als solche hier auch diskutiert werden. Alleind er Umstand, dass es biologisch abgebaut wird, hat für viele Hobbybastler gravierende Vorteile...
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#30
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Ist es nicht so, daß theoretisch jeder Stoff der sich mit Gas zerrsteuben lässt, auch gestrahlt werden kann!?
Ob Backpulver, Puderzucker oder Reis - alles schlägt irgendwie auf die Oberfläche und wirkt abtragend. Ich habe vor kurzem das Erste mal VA4 mit Glasstaub gestrahlt - ich war total verwundert wie schnell und gründlich das geht. Bei allen festen Stoffen wie auch Backpulver kann ich mir gut vorstellen das hier die Kristallstruktur eine erhebliche Rolle spielt. Entscheidend ist doch wie schonend der Gegenstand gestrahlt werden muss. ![]() Kalli
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![]() "Der schwarze Schwamm!" |
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