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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Metalladditive, Netzmittel und Zink. Reines Wasser Und Tannin ist sehr teuer da z.B. auch Bestandteil von Rotwein. Ich verwende Fertan seit fast 40 Jahren zur Oldtimer-Restaurierung und habe danach nie wieder an diesen stellen Rost gesehen. Voraussetzung ist allerdings man hält sich an die Gebrauchtsanweisung. Bei meinem Eisenkiel habe ich auch keinen Rost mehr gesehen.
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#27
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@Freibeuter:
"Man sollte schon ein bisschen Unterscheiden. Fertan, Owatrol und BOB sind die bekanntesten Rostumwandler." Die anderen kenne ich nicht, aber BOB ist definitiv kein Rostumwandler. Gruß Friedhelm
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#28
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Zitat:
http://www.toplac24.de/shop1/oxid.ph...Rostumwandler/
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#29
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BOB ist eine Versiegelung, die den Rost einschließt. Umgewandelt wird der Rost nicht.
Bei BOB wird also im besten Fall nur das Weiterrosten verhindert. Gruß Friedhelm
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#30
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Zitat:
hebro als Hersteller beschreibt es allerdings mit Rostversieglung und Grundierung. Du hast also recht.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#31
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Ich habe gut Erfahrunden in der Versiegelung mit fluid film und perma film gemacht.
Der Bezug zur Schiffahrt gab bei mir den Ausschlag es zu testen: http://www.fluidfilm.de/ Gruß Frank
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#32
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Hab' mal ne Frage zu diesen ganzen Film- Fett & Öl Dingern...
Wenn ich die Hohlräume damit behandle, saut dann der Wagen immer unten Fett bzw. Öl raus wenn's warm ist? Darauf hätte ich echt kein Bock, mir damit dann die ganze Garage zu versauen. Grüße, David |
#33
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Hallo Jörg,
das ist wohl nicht der erste Fall, dass ein Verkäufer Dinge über Produkte schreibt, die nicht stimmen. Ich weiß es nicht genau, aber ich meine, dass auch Owatrol-Öl nichts umwandelt, sondern den Rost letztendlich auch nur versiegelt. Gruß Friedhelm
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#34
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Bei mir ist nur unmittelbar nach und beim Auftragen das überschüssige abgetropft.
Ich hatte den Boden mit einer dicken Folie abgedeckt, um die Einfahrt sauber zu halten. Jetzt ist es gelartig und teilweise fest wie Wachs.
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#35
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Zitat:
Das machen Neuwagen aber auch... In der Garage passiert aber bestimmt nichts.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#36
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Fertan
Ich hab Damals ein Paar Testbleche damit behandelt.
Es hat sich gezeigt das bei Temperaturen unter 15° das Zeug keine Wirkung hatte . (Anwendung) Bei höheren Temperaturen genau nach Vorschrift sah das um Welten besser aus. Aber es gab da immer wieder Stellen die trotz Fertan wieder am Rosten waren. Für dauerhaften Schutz würde ich in den Holmen Sanders nehmen(Die Anwendung ist allerdings nicht so einfach ich glaube das Fett war so um die 100° C vorgewärmt) oder halt so wie Jörg es schrieb wäre es eine Alternative.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#37
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Hallo,
@Laminator: Kann Deine Erfahrungen bestätigen. Mit Rostumwandler hatte ich nur bedingt Erfolge zu verzeichnen. Hilft nur bei relativ oberflächlichem Rost unter genauester Einhaltung aller Parameter einschl. Temperatur. Ansonsten ist Rostumwandler einfach nur Käse! Habe beim Oldtimer und beim Boot sehr gute Erfahrungen mit dem hier bereits erwänten Owatrol + mehrere Lagen Emphanes Metallprimer + Lack gemacht. War übrigens auch ein Tipp aus dem BF. Habe meinen alten stahlkahn damit in den griff bekommen. Alles andere half nichts. Geht nur nicht so richtig bei Hohlräumen. Da wäre dann wohl Mike Sanders erste Wahl. Diverse Kriechöle tun es auch schon mal.
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Grüße aus dem Havelland........Mike Geändert von havelmike (17.11.2009 um 12:35 Uhr)
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#38
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Zitat:
1. Rost kann nur im Hochofen unter Zugabe großer Energiemengen in Stahl verwandelt werden, alles andere ist Blödsinn, egal was der jeweilige Hersteller behauptet! 2. Owatrol ist kein Rostumwandler! 3. Die Verarbeitung von Mike Sanders ist nicht einfach das stimmt, man muß das Zeug erwärmen und braucht eine Druckbecherpistole, aber wozu willst du alle 40cm ein Loch bohren? Nimm einfach eine längere Hohlraumsonde, oder noch einfacher nimm einen langen Schlauch ohne Düse und klecker das Zeug in die Hohlräume. Auch wenn der Auftrag nicht flächig erfolgt, im Gegensatz zu Wachs verteilt sich Fett selber. Danach stellst Du das Auto einen Tag in die Sonne und Deine Hohlräume sind geschützt. Durch die extreme Kriechwirkung verbreitet sich das Fett von selbst und zwar kriecht das Fett im Sommer mehrere Zentimeter/ Tag. Selbst im Winter bei Minusgraden kriecht mir das Zeug immer noch aus den Fugen, ca. 1cm/Monat. 4. Der Tip Hohlräume naß zu spülen ist für ein Fahrzeug mit Rostbefall tödlich, was glaubst Du, wie lange Wasser braucht, um aus den Falzen abzutrocknen? 5. Wachs ist bei alten Autos mit bereits befallenen Hohlräumen schlicht wirkungslos. Keinerlei Wirkung wird eintreten, das Wachs wird einfach unterrostet. Nur fettbasierte Mittel wie Mike Sanders, Fluidfilm, Seilfett usw. sind in der Lage auf rostigem Untergrund die Zufuhr von Sauerstoff zu unterbinden. Gruß, Jörg!
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Gruß, Jörg! |
#39
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Zitat:
Bei dem Thema Fertan stellen sich mir die Nackenhaare auf, ich hab mittlerweile so viele Schäden durch das Dreckszeug gesehen. Eine einzige Anwendung gab es, bei der Fertan scheinbar funktionierte: Ein Kollege brachte das Zeug immer mit Spritze und Injektionskanüle in eine von Rost befallene Karosseriefuge ein, alle 4 Monate neu. Die schwarzen Schlieren auf der Außenhaut waren ihm egal, Rost kam auch nicht durch, zumindest nicht außen. Das ganze sollte nur den Zustand bis zu einer Komplettlackierung erhalten. Gruß Jörg!
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Gruß, Jörg! |
#40
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Hallo,
Fertan hab ich früher auch immer genommen, nur dieses nachspülen hat mir nicht gefallen. Ich verwende jetzt BRUNOX EPOXY, das ist Rostumwandler und Grundierung in einem. Super Sache , ich bin damit besten zufrieden. Gruß Jörg |
#41
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Hallo
Habe hier noch ein pdf von einem ARD Ratgeber Technik Test über verschiedene Rostschutzmittel aus dem Jahre 2000 rostschutz.pdf
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Servus Willi
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#42
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Das ist keine "Patina", das ist eine Zinkphosphatschicht. Und leider zerstören auch viele, die meinen, Fertan taugt nichts, diese Schicht nach der Anwendung, weil sie die Gebrauchsanweisung und die Hinweise auf den Flaschen nicht lesen und jammern später "hilft nix, taugt nix". Diese schwarze Schicht, die keine Patina ist, muß auf dem Metall bleiben, darf nicht mit den Fingern berührt werden und nicht fettig werden.
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#43
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ich Arbeit seit ca. 20 Jahren mit >link< im KFZ-Bereich bin sehr zufrieden
http://www1.westfalia.de/shops/autoz...chutzfarbe.htm
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Willst du fliegen, einfach zu Boden werfen und ihn verfehlen. "ich hab was, was Du nicht hast..."
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#44
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Ich kann auch nur gutes über Fertan berichten, ich habe es seit Jahren bei meinen Oldtimer verwendet, nachbefeuchtet und auch ausgespült. Anschl. Hohlraumwachs rein und gut ist.
Gruß Stefan (auch Hüter des italienischen Blattgoldes genannt) |
#45
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Moin moin von der Mosel,
ich sehe hier ist schon sehr viel Hirnschmalz zu dem Thema geflossen Als erstes solltest Du darauf achten ,das Fertan in der Praxis recht gute Erfolge erzielt auf dünnem ( sehr dünnem ) Rostansatz! Stellen die bereits ein paar Tage mehr rosten werden nicht mehr ganz durchdrungen /erreicht! Zu diesem Thema würde ich mich z.B. mit den JUNGS VON :http://www.korrosionsschutz-depot.de/ in Verbindung setzen, die beschäftigen sich fast ausschließlich mit solchen Geschichten und bieten außer einem Top-know how und dem entsprechenden Material auch top Anwendungs/ Verarbeitungshinweise. Denke in Deinem Fall sind Owatrolprodukte mit einer Nachbehandlung eines Korrossionsschutzwachses der bessere Deal Owatrolöl dringt in die tiefsten Nähte und Fugen, verdrängt Wasser und durchdrängt den Rost und verhindert damit das weiterrosten. Habe diese zeug mitlerweile mehrmals im Bootsbau verwendet ( Unmengen ) Und auch bei der Mercedes E-Klasse die bekanntlich von innen her rostet, und da ist auch nix mit entrosten.... BESTE Grüße und frohes schaffen Marc
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Hauptsache es macht Spaß
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#46
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Zitat:
Rostumwandler, die abgespült werden. die spült man ab, bis keine braune oder schwarze Brühe mehr kommt. Danach könne keine "Spuren" mehr übrige sein, was schaden. Und Wasser läuft bekanntlich nach unten. Wenn es danach noch problkem gibbt, verursachte der Hobbxbastler die meistens selber: er kann seine Finger nich bei sich lassen und muß auf die Gläche packen und fummeln, wie die Schicht sich anfühlt und befummelt mit seinen fettigen Fingern eine Schutzschicht, die fettfrei sein muß. Daß der geringste Handschweiß auf einigen Oberflächen auch Fett hinterläßt, gehört leider nicht zum Allgemienwissen von Heimwerkern. Risse in den Schichte von Rostuwandlern, die eine Schutzschicht auf der Oberfläche hinterlassen, könne sich nur bilden, wenn der Typ, der es verarbeitet hat, selbst für die Risse sorgt. Da wäre z.B. die Fehlerquelle, daß sich jemand einbildet "Rückstände" abwaschen wäre sowas wie "Wasser drauf und mit einer Bürste schrubben". Die meisten Rostumwandler hinterlassen eine braune, schwarze oder schwarzblaue Beschichtung. Das sieht auf dem Metall nicht gut aus ud n so kommen immer wieder Leute, die vergessen haben, daß man dide gebrauchanweisuung lesen muß, auf die Idee, "der Dreck" muß runter. damit werden die Schutzschichten zerstört, die von Dir erwähnten Risse erzeugt. Weiter geht es: kein Rostumwandler ist ein Endschutz. Da muß also eine Endbeschichtung drauf. Die hersteller von Rostumwandlern machen vorgaben: binnen XX Tagen überstreichen oder "mit Mittel X nacharbeiten". Nun ja, einige machen auch nur sehr vage Angaben. Aber der Heimwerker macht an diesem Punkt eher noch viel mehr Feler: 1. Überlesen, daß Rostumwandler nichts mehr nutzt, wenn die Rostschicht schon zu fett ist. 2. Mit den Fingern die Oberfläche gegrapschen und dafür sorgen, daß der Endschutz nich haften kann. 3. Wie auch oben erwähnt, die Schicht abkratzen, ankratzen, man kann das sogar so falsch bearbeiten, daß die Zinkphotraschicht sich pulverrisiert und darauf nichts mehr haftet. Evtl. darauf aufgetragene Grundierungen platzen mit ab. 4. Aufbringen ungeigneter weiterer Schutzschichten - das kann di falsche Rostschutzfarbe sein, das falsche Epoxy. "Und ich kenne nichts, das langfrstig funktioniert." Was meinst Du denn damit? Es gibt genug Rostschutzmittel, die für 15 oder 20 Jahre Korrosionnschutz in Meersatmosphäre sorgen. MfG |
#47
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[quote=ghaffy;1492840]Hallo David,
Jeder (jeder!) Rostumwandler besteht aus verdünnter Phosphorsäure (und ein paar idR nicht so wichtige Hilfsstoffe). /quote] Erstens besteht nicht jeder Rostumwadler aus Phosphorsäure, sondern meistens enthalten nur einige keine und andere begrenzte oder sogar sehr geringer Mengen. Zweitens sind die Deiner Meinung nach "nicht so wichtigen Hilfsstoffe" meistens extem wichtig - abhängig von der chemischen Zusammensetzung des jeweiligen Produkts. Diese "nicht so wichtigen Hilfsstoffe" sind in fast allen chemischen Produkten vom Lack bis zum Epoxy usw. enthalten und so sind drin, weil sie für die Funktione des Gesamtsystems wichtig sind, je nach Art der Chemikalie als Bindemittel, Haftmittel, Emulgator, Netzmittel oder sie sorgen für wichtige Funktíonen, die die Hauptbestandteile eines chemischen produkts an sich nicht haben und erst durch den Zusatz dieser "nicht so wichtigen Hilfsstoffe" bekommen. Mfg |
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