#26
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Seltsame Wantenspanner
Die ganze Geschichte mit den Wantenspannern erinnert mich an die Wantenspanner, die mein Freund damals (ca. 1975 - 1985) auf diversen Dufour-Yachten (von Dufour 24 bis AL 9000) hatte, war damals auch ein Problem, den Mast ohne Kran im Hafen einzustellen.
Sind m.E. Wantenspanner aus der Zeit. Neben Plastimo gab es wohl noch einige andere Lieferanten, Google half mir z.Z. leider nicht weiter. Soweit ich mich erinnere, hieß es damals, erst die achteren Wanterspanner einrichten, solange sie noch nicht am Pütting angeschlagen waren, dann den Mast aufrichten und dann Spannung auf das Rigg mittels des Vorstagspanners (nennt man "französisches Patent", oder ?). Die Elektrik habe ich dann auch bei jedem Boot, das mein Freund aus La Rochelle abholte, erst mal provisorisch in Ordnung gebracht, um nicht mit der Obrigkeit - Beleuchtung nachts - zu kollidieren. |
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Mast nach gut Dünken hin und her verbiegt, um die einzelnen Wanten einzuhängen. Irgendwas muss doch da zu justieren, also zu drehen, sein.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
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@Micha
wir beide sind auf dem richtigen Weg. Oben und unten ein Maulschlüssel und dann im Uhrzeigersinn drehen. Voher die Sicherungshülse hochnehmen. Im Uhrzeigersinn kann sich der Graht nicht öffen. Wenn die gewünschte Spannung da ist die Hülse runter, einrasten lassen und absegeln. Sicherlich wird oben eine Reibungskraft entstehen. Die wird aber erst nicht mehr zu überwinden sein, wenn der Mast wie ein Bogen gespannt ist. Gruß Michael
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Zitat:
mein Boot ist auch 1975 und in Frankreich gebaut. Soll das bedeuten, dass ich das Rigg nur mit dem Vor- und Achterstag spannen kann? Das wäre aber echt besch... Ich habe aber auch Wanten, die nach vorne verstezt sind. Die könnte ich dann auf diese Weise aber nicht Spannen. Und die Wanten, die über die Salinge bis zum Top gehen, sind nicht nach achtern versetzt. Die könnte ich auch nicht auf diese Weise spannen. Gruß Ron
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Reiseberichte mit Bordhund "Skipper"
http://www.romone.de Erlebnisbericht eines Labrador-Rüden mit dem Motorboot, Segelboot, Auto oder zu Fuß. http://www.skipperontour.de |
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Zitat:
Ich habe leider die Hülse noch nicht los bekommen. Ich hoffe das WD40 bewirkt ein Wunder über Nacht. Bin jetzt wahrscheinlich ein paar Tage ohne Internet. Gruß Ron
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Siehst Du, dann ist eh mal neues stehendes Gut fällig.
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Gruß, Philip |
#32
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Wenn ihr es euch leisten könnt, dann würde auch ich vorschlagen: Wanten und Stage neu!
Wenn ich mir die Bilder der Wanten oben am Masttop ansehe, dann auf jeden Fall... So würde ich k e i n e Weltumsegelung machen. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#33
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Rein aus Neugier wüßte ich trotzdem gerne ob da unten eine Gewinde sitzt, ich sehe anhand der Bilder nach wie vor keine Steigung. Das kann aber nat. auch am Bild oder meinen scheelen Okularen liegen.
Halte es immer noch für eine Art Ratschenmechanismus der sich in der Kerben klemmt. Wie geschr. bin nur neugierig, helfen kann ich eh nicht...
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Gruß Kai |
#34
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Wanten
Ich bin da Peters Meinung. Wenn man eine sichere Weltumseglung mache will, empfielt es sich die Wanten mal zu erneuern, sowas kann schnell mal den Mast kosten wenn man daran spart.
Ansonsten würde mich interessieren ob ide Rillen im Wantenspanner überhaupt ein Gewinde darstellen oder keine Steigung haben. Wenn keine Steigung, dann nix drehbar ( wovon ich eigentlich ausgehe ). Dann muss es eine Möglichkeit geben das Want einzurasten, evtl sogar zu verstellen.... Viel Erfolg....
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"Wenn bei einem Einzelruder das ganze Blatt sichtbar wird, stand die Teilmenge Segelfläche nicht im richtigen Verhältnis zur Windmenge und die Gesamtmenge Boot liegt dann flach auf der Separatmenge Wasser"
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#35
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Mittlerweile werde ich auch neugierig. Ich vermute allerdings nach wie vor, dass die Kerben lediglich eine Markierung darstellen und das sich am gleichen Bauteil, nicht sichtbar, ein Gewinde befindet. Für eine Ratschenfunktion sind die Kerben meiner Meinung nach auch viel zu flach.
Die Spannung steigt... Visara. |
#36
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Für mich, der keine Wanten am Boot hat, sieht es so aus, dass
- Teil A ein Rohr ist und die Want damit nicht fest verbunden ist, sondern durchgeführt ist und von einem "Terminal" festgehalten wird. - Teil A mit dem Gewinde in Teil C geschraubt wird um durch den Druck auf das Terminal die Want zu spannen. - Teil B (nicht um Teil A drehbar) dient als Sicherung und muss zum Drehen von Teil A aus Teil C gezogen und mitgedreht werden und kann nach jeweils 180° wieder einrasten. Kann so sein, muss aber nicht Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#37
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Zitat:
Also bei dem Feuerlöscher meinst du sicher nicht Halogen denn das ist eine Lichtart, sondern Halon das ist ein Löschmittel. Allerdings sind Halonlöscher Verboten da Halon als Krebserregend eingestuft ist. Es gibt die Löscher mittlerweile auch mit CO2 und mit Inertgas.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#38
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Hast Du ein Foto mit einer kompletten Seitenansicht von Deinem Boot (Rigg)?
Gruß Ralph PS: |
#39
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Wer sagt denn, dass ich ein Boot hab?
Jetzt wird´s grafisch, meine Herren. Linke Variante: Teil A wird in Teil B eingeschraubt, das Want ist mit Teil A verpresst, wird beim Spannen mitgedreht und muss daher am Mast drehbar montiert sein. Rechte Variante: Der Draht wird lose durch Teil A hindurchgeführt und ist mit Teil C verpresst, das keine feste Verbindung mit Teil A hat, sondern nur von Teil A gehalten wird. Gruß Visara. PS: Und wehe dem, der es wagt, meine Zeichnungen, was sag ich, meine Werke, zu verhunzen... |
#40
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Im Prinzip käme ja die Lösung C in Frage, nur kenne ich so einen ähnlichen Wantenspanner eigentlich nur bei Rod-Riggs, da der (das?) Rod am Ende als Kugel oder Kegel gepresst wird und so dann den Druck abfängt.
Allerdings ist bei Rod-Spannern dann oben eine Mutter zum drehen. Wolfgang |
#41
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Ich denke das ist ein Stud Terminal in umgekehrter Montage.
Auf dem angeschlagen Terminal ist doch absolut nichts gegenläufiges zu sehen, welches ein Streckenzuwachs -oder Minderung zuläßt.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#42
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Hab mir das auch mal eben angesehen.
Meine Meinung ist, daß das Terminal am Masttop Keilverpresst ist und somit nicht drehbar ist!-hat für das spannen also keine Funktion! Das Terminal des unteren Wantenspanners muss meiner Meinung nach, mit einem Maulschlüssel um eine 1/4 Umdrehung gedreht werden um dann die Sicherungskappe anzuheben. Dann lässt sich die Spannung durch drehen verändern. Sichern, genau umgekehrt!-Mit dem Maulschlüssel 1/4 Umdrehung zugeben und Kappe nach unten schieben bis Nut eingeführt ist, dann 1/4Umdrehung zurück!-fertig und freuen! Ist für mich die logischte Erklärung!- lass mich aber gerne eines besseren belehren!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#43
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Wenn man sich das letzte Foto genau betrachtet, sieht es doch nach Gewinde aus?
Auf der linken Seite verschwindet die unterste Rille fast schon im Gehäuse, während sie auf der rechten noch gut ein paar mm drübersteht? ich sach: Maulschlüssel ran un rütteln un gucken was passiert
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Grüße, David Morgen. |
#44
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Zitat:
Damit zwillst Du doch den Draht auf. Wo bleibt die entstehende Energie der jeweiligen Umdrehung? Es wird doch kaum gefordert sein, dass das Geschütz vom Pütting muss. Ich habe auch noch nie einen Spanner mit solchem groben Gewinde gesehen. Immerhin ist das Boot schon eine dicke Hausnummer und hat eher Feingewinde vom Kraftanfall verdient.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#45
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Wir drehen uns im Kreis.
Ok, wer hat die Auflösung????
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#46
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Könnte es nicht das Prinzip wie bei einer Fahrradhandbremse sein, wo der Zug vorne am Hebel eingestellt werden kann?
Also der Draht ist nicht fest mit dem Gewindeteil verbunden, sondern bleibt wie er ist, während sich das Gewinde aussen rum dreht. Unten endet der Draht in eine Art "Scheibe", evtl. sogar kugelgelagert, auf die das Gewindeteil drückt.... Übrigens: sehr interessant die ganze Sache!
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Grüße, David Morgen. |
#47
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Zitat:
ja in deutschland sind sie verboten. die welt ist aber noch ein wenig größer und ich lehne mich mal aus dem fenster und behaupte, das so ein feuer auf dem boot gefährlicher ist. es gibt nichts besseres wie halonlöscher auf dem boot |
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Zitat:
rod-rigg Stangenrigg (Rigg) - Rigg bei dem die Verstagungen, wegen geringerer Dehnung, aus Stangenmaterial anstatt aus Drahtseil gefertigt sind. Aber so einen spanner hab ich auch noch nicht gesehen,bin mal gespannt wie der im einzelnen aufgebaut ist. das die obere wantenhalterung drehbar ist,möchte ich bezweifeln,da beim trimmen doch hohe kräfte vorhanden sind. das müsten dann ja lager sein die auch staub und seewasserfest sind und von überragender qualität sein.beim spannen müssten sie ja dann ganz leicht drehen.
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Gruss Rolf Navigare necesse est,vivere non est necesse
53°49´3 North / 09°17´2 East |
#49
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Zitat:
Zitat:
Bloß schön Vorsichtig sein mit den Fingern ... . Gruß Ralph Geändert von RalphB (13.01.2010 um 19:49 Uhr) |
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Zitat:
Für meinen "Klapp-Spanner" scheint mir zuwenig Fleisch für den erforderlichen Hebel am unteren Part. Sowas hatte ich mal an einem Babystag, da war der Mechanismus aber doch etwas größer dimensioniert (unterer Part). Gruß Ralph |
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