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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 22.03.2010, 16:52
Regalboat Regalboat ist offline
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Hier ist wohl noch nicht richtig beantwortet worden, würde mich auch mal interessieren.
Da ich immer in Physik gut aufgepasst habe > meine Meinung dazu ,
z.B. mein Boot liegt im Wasser, kein Landanschluss, nur Batterie minus liegt am Antrieb, sonst nichts.
Mein Nachbar hat mit seinem Boot ein Problem, das heisst Strom fließt über seine Metallteile ins Wasser, so weit so gut, oder von mir aus auch metallene Spundwände, welch e normalerweise in die Erde gerammt sind.

Nun haben wir ja mal gelernt, > der Strom geht immer den Weg des geringsten Widerstandes !
Warum soll den nun z.B. der Strom meines Nachbarbootes sich nun ausgerechnet den zusätzlichen Weg zu mir rüber und dann über meinen Antrieb ins Wasser suchen ??

gruss dieter
Das warum kann ich dir nicht beantworten, sondern nur, dass es so ist.

Hatte das Problem mit einem Nachbarlieger.
Ich hatte keinen Landanschluss, aber der Bootsnachbar hatte wohl wegen dem Kühlschrank oder Kühlbox den Strom immer auf Laden der Batterie gestellt.
Auch hier floss der Strom wunderbar zu meinem nagelneuen Antrieb.
Schon nach kurzer Zeit konnte man sehen wie das an dem Antrieb "genagt" hat.
__________________
Grüßle

Uwe ( aus dem wilden Süden )
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  #27  
Alt 22.03.2010, 17:44
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Aus denselben Gründen, warum ein Magnetring um die Spritleitung den Verbrauch halbiert (bei günstiger Kostellation sogar auf Null reduziert bei vervierfachter Leistung) und ein Magnetarmband deine Potenz steigert:
Die bösen Erdstrahlen sind schuld!
Jetzt verrätst Du ja interne Geheimnisse die die Benzinverkäufer garnicht gerne sehen, die haben ja die Patentrechte gekauft und auf Eis gelegt
Genau so wie > warum haben Autos vorne und hinten gleichgrosse Räder ?
Wenn man hinten grössere oder vorne kleinere Räder drauf macht, dann fährt man immer bergrunter, somit wird auch Benzin gespart.
Aber solche Sachen werden auch nicht veröffentlicht, streng geheim

gruss dieter
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  #28  
Alt 22.03.2010, 18:36
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von PderSkipper Beitrag anzeigen
Ist es möglich dass Boote mit einem Fehler in der Elektrik, in näherer Umgebung meines Liegeplatzes,
meinen Anrtieb durch ihren Elektrosmog ruinieren können, oder nicht
Die Suche hier ergab ja und nein.

Wenn ja, wie und womit kann ich das zuverlässig überprüfen?
Wenn nichts mehr geht,ein Rutengänger stöbert den "Übeltäter" garantiert auf.
Gruß Arno

Geändert von Arno (22.03.2010 um 18:45 Uhr)
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  #29  
Alt 22.03.2010, 18:43
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Der Strom sucht nicht lange, er "nimmt" einfach entlang seines Feldes einen Leiter mit geringerem Widerstand.

Siehe http://www.boote-forum.de/showthread...153#post711153
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Gruß, Klaus

www.aluriverboat.de oder aktuell
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... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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  #30  
Alt 22.03.2010, 18:52
TomHH
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Okay, das mit dem Zitteraal in dem Thread habe ich verstanden , aber wie geht das nun mit dem Strom.
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  #31  
Alt 22.03.2010, 19:34
Wepi Wepi ist offline
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
...Nun haben wir ja mal gelernt, > der Strom geht immer den Weg des geringsten Widerstandes !...
Das stimmt leider so nicht. Schon in der Untertertia erfuhren wir: Wenn man z.B. Strom durch eine verzweigte Leitung schickt, wobei die Widerstände der beiden Verzweigungen sehr unterschiedlich sind, dann fließt durch beide Verzweigungen ein Strom, allerdings in unterschiedlicher Stärke. Wie schon R. Kirchhoff vor mehr als 150 Jahren herausgefunden hat, ist dabei der Gesamtstrom gleich der Summe der Zweigströme. Diese wiederum verhalten sich umgekehrt wie die Zweigwiderstände Also I1:I2=R2:R1.
Gruß
Wepi
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  #32  
Alt 22.03.2010, 20:03
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Es ist trotzdem der Weg des geringsten Wiederstandes Wepi,
auch wenn sich die Elektronen die Strecke aufteilen .
Das muß man als gesamtes Prinzip verstehen .

Grüße : TOMMI
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  #33  
Alt 22.03.2010, 21:35
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ohne Zitteraal ....
Strom fließt durch den metallischen Leiter im Wasser,
mit geringerem Widerstand,
also viel (I)
also viele Elektronen,
wo sollen sie den hin, als ins den Elektrolyten,
und wie das geht, ist "Korrosion".

(abgesehen von irgendwelchen differentiellen Sptizeneffekten und Grenzflächenzuständen, die den nachteiligen Effekt lokal noch verstärken könnten)
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Gruß, Klaus

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  #34  
Alt 22.03.2010, 22:46
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von jkorti Beitrag anzeigen
Hallo,

bei mir nutzen sich die Anoden auch sehr schnell auf. Liege neben ein Stahl und ein Gfk Boot. Spundwand ist aus Holz.
Kann ich den Isolator prüfen oder durchmessen ober er noch geht??
Oder liegt es daran das ich alles von 110V auf 220V umgerüstet habe und den Isolator falsch angeschlossen habe??

Gruß

Jürgen
Entschuldige bitte ,"verbastelte Elektrik"mittels Ferndiagnose zu reparieren ,dürfte auch für einen gestandenen"Schiffselektriker"schwer werden.
Noch droht ja kein "Schiffsuntergang" !Viel Erfolg bei der Fehlersuche vor Ort.
Gruß Arno

Geändert von Arno (23.03.2010 um 10:08 Uhr)
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  #35  
Alt 22.03.2010, 23:00
Wepi Wepi ist offline
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Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
Es ist trotzdem der Weg des geringsten Wiederstandes Wepi,
auch wenn sich die Elektronen die Strecke aufteilen .
Das muß man als gesamtes Prinzip verstehen .

Grüße : TOMMI
Aha, na dann Prost
Gruß
Wepi
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  #36  
Alt 22.03.2010, 23:32
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nightforce nightforce ist offline
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Zitat:
Zitat von PderSkipper Beitrag anzeigen
Ist es möglich dass Boote mit einem Fehler in der Elektrik, in näherer Umgebung meines Liegeplatzes,
meinen Anrtieb durch ihren Elektrosmog ruinieren können, oder nicht
Die Suche hier ergab ja und nein.

Wenn ja, wie und womit kann ich das zuverlässig überprüfen?
Hallo Piet,
sorry, daß ich so lange nicht on war, aber ich versuche deine Frage zu beantworten.
Ein Stromkreis muß geschlossen sein, um eine galvanische Wirkung zu erziehlen.
Ich hab mal als Kind eine Zinkbadewanne in die Erde im Garten eingegraben und damit mit einem einfachen Radioempfänger Radio gehöhrt, das Zink-Erde Element ward geboren.
Den Stromkreis schloss mein Radioempfänger.
Wenn man also galvanische Probleme vermutet, muß man versuchen, diesen Stromkreis zu trennen, und dann nachmessen.
Glaub mir, es gibt in jedem Boot, egal ob aus Holz, Plastik, oder Metall genug Übergangswiderstände, sei es die Ankerkette, der Landanschluss, das eigene verfriemelte Boot ohne Wissen des Eigners.
Somit haben alle hier getroffene Aussagen eine gewisse Richtigkeit.
Die Opferanoden am Boot sollen eigendlich nur die unterschiedlichen eintauchenden Metalle um ein Boot herum kompensieren, doch manchmal wird da ungünstiger Weise vom Landanschluß nachgeholfen.
__________________
Gruß Frank
Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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