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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Galvanischer Liegeplatznachbar
Ist es möglich dass Boote mit einem Fehler in der Elektrik, in näherer Umgebung meines Liegeplatzes,
meinen Anrtieb durch ihren Elektrosmog ruinieren können, oder nicht Die Suche hier ergab ja und nein. Wenn ja, wie und womit kann ich das zuverlässig überprüfen?
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#2
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Hallo PderSkipper,
jain, dann mußte das Boot schon sehr Nah dran sein messe an deinem Liegeplatz mal AC Spannung gegen Erde
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Die liegen quasi im Päckchen...
Nah genug? Wie messe ich AC Spannung gegen Erde?
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#4
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Neben mit hat letztes Jahr ein Stahlboot gelegen. Die Anode ging weg wie Schnee in der Sonne. Dann anderer Liegeplatz, Problem gelöst.
Gruß Ingo
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#5
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Das kann ich so leider nur bestätigen, war/ist bei mir auch so...
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Gruß Steffen |
#6
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Hallo,das ist nicht nur möglich,sondern leider auch gesicherte Erkenntnis.
Installiere einen galvanischen Isolator(kostet nicht viel) und Du kannst ruhig "schlafen" Das muß nicht nur ein "Stahldampfer"sein, eine stählerne Spundwand genügt auch schon. Gruß Arno Geändert von Arno (21.03.2010 um 21:25 Uhr) |
#7
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Und der schützt mich vor meinem strömenden Nachbarn
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#8
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ich fürchte nicht, denn da kann der potentialausgleich ja außenrum auf dem kleinen dienstwege erfolgen.
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der frühe Vogel kann mich mal... |
#9
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siehe SVB Katalog von 2010 S.267,da ist alles schön erklärt und lasse Dich nicht aus der Ruhe bringen.
Gruß Arno
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#10
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versuche mal deine Antrieb zu Erden mit einem Kabel und einer großen Leimzwinge, das dürfte helfen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#11
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Zitat:
dann kann ich ggf. reagieren... Links und rechts neben mir liegen Stangenboote aus GFK und Holz.
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#12
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Zitat:
gibt "verströmt"sich Dein Boot wahrscheinlich,durch einen Fehler in der Elektrik, selbst. Gruß Arno
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#13
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Und wenn ich keinen Landanschluss habe?
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#14
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Zitat:
Hallo, bei mir nutzen sich die Anoden auch sehr schnell auf. Liege neben ein Stahl und ein Gfk Boot. Spundwand ist aus Holz. Kann ich den Isolator prüfen oder durchmessen ober er noch geht?? Oder liegt es daran das ich alles von 110V auf 220V umgerüstet habe und den Isolator falsch angeschlossen habe?? Gruß Jürgen
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#15
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Entschuldigung,wenn Katzen Pferde wären ,könnten wir die die Bäüme
hoch reiten.Wo liegt denn das Problem?Löst sich der Antrieb auf,wenn ja ,dann Fehlersuche an Bord ,unabhängig vom Landanschluß. Gruß Arno |
#16
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Was an dem ersten Beitrag hast du denn nicht verstanden?
Vielleicht habe ich das als Elektrospacken missverständlich formuliert...(?)
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#17
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Zitat:
ich mir "verar...t vor.Wenn nicht, dann bitte ich um Entschuldigung.Die Ratschläge die gegeben wurden dürften,falls Du ein reales Problem hast, genügen. Da ich Deine bisherigen Beiträge einigermaßen verfolgt habe, Deinem Witz mich deswegen nicht gewachsen fühle,klinke ich mich jetzt aus. Gruß Arno Geändert von Arno (22.03.2010 um 22:04 Uhr) |
#18
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Gute Nacht, Arno.
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#19
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Zitat:
Wenn du deinem Antrieb eine Oferanode spendierst, die mit ihm leitend verbunden ist, dann wird sich erst die Anode und dann der Antrieb auflösen, also immer für Nachschiub an Anoden sorgen. Alternativ den Antrieb völlig von anderen Metallteilen oder vom Stromnetz isolieren und/oder einen "galvanischen Isolator" verwenden (der funktioniert).
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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#20
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Die Geschichte mit der Stahlspuntwand ist nur bei galvanischer Korrosion relevant.
Landerdung mit Stahlwand und weiter über Zuleitung zum Bootsrumpf/Antrieb, ohne Trenntrafo/Isolator. Wenn in dieser Kette z.B. Alu hängt (Rumpf, Antrieb), dann gibt es galvanische Korrosion. (Auch wenn die Anoden "schützen", eben durch Korrosion) Die Landerdung kann aber auch so Verbindung zum Wasser bekommen, benötigt keine Stahlwand. Wenn Du nicht dran hängst, dann kommt evtl. ein Feld in Frage, das deinen Rumpf mit Antrieb als "Parallelleiter" im Wasser nützt. Somit fließt Strom durch Deinen Rumpf mit Antrieb, den Du nicht merkst, aber das Material wird "mitgenommen". Sollte Dein Rumpf kein Metall sein, könnten auch innere Verbindungen zwischen Antrieb und einem metallenem Borddurchlaß diesen Leiter spielen. Je länger dieser Leiter in Richtung Feld wäre, ja desto ... Hier findest Du einige Artikel über solche Konstellationen. http://www.qualitymarineservices.net/ Hier ein ausführlicher Artikel über Trenntrafos http://www.proboat-digital.com/proboat/20070809/ Ein Artikel wie man die Felder messen kann findest Du unter Stray Current in diesem PDF http://www.kastenmarine.com/mbqCref.pdf Ich hatte mich einmal mit so einer Anordnung gespielt http://www.boote-forum.de/showpost.p...53&postcount=1
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... Geändert von hakl (22.03.2010 um 00:49 Uhr)
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#21
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Genügt aber, wenn dein "Nachbar" einen Landanschluss hat und diesen auch nützt.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#22
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Das war noch ein Artikel den ich suchte
http://www.qualitymarineservices.net...BEX%202007.pdf am Ende wird eine Feldmessung beschrieben. Ich würde eher zwei Kabel von einem Meßgerät aus immer diagonal übers Boot legen und eintauchen lassen, am Ende zwei gleich große Kupferplatten. So alle 30 Grad und dann schon mal maximale Feldrichtung ermitteln. (Wobei ich nicht weiß, ob das etwas nutzen würde, zur Identifikation von Sündern) Aber wenn es ein Feld gibt das meßbar ist und dann noch in verschiedene Richtungen ungleich, würde ich alles versuchen das Problem zu lösen.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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#23
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Hier ist wohl noch nicht richtig beantwortet worden, würde mich auch mal interessieren.
Da ich immer in Physik gut aufgepasst habe > meine Meinung dazu , z.B. mein Boot liegt im Wasser, kein Landanschluss, nur Batterie minus liegt am Antrieb, sonst nichts. Mein Nachbar hat mit seinem Boot ein Problem, das heisst Strom fließt über seine Metallteile ins Wasser, so weit so gut, oder von mir aus auch metallene Spundwände, welch e normalerweise in die Erde gerammt sind. Nun haben wir ja mal gelernt, > der Strom geht immer den Weg des geringsten Widerstandes ! Warum soll den nun z.B. der Strom meines Nachbarbootes sich nun ausgerechnet den zusätzlichen Weg zu mir rüber und dann über meinen Antrieb ins Wasser suchen ?? gruss dieter |
#24
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Aus denselben Gründen, warum ein Magnetring um die Spritleitung den Verbrauch halbiert (bei günstiger Kostellation sogar auf Null reduziert bei vervierfachter Leistung) und ein Magnetarmband deine Potenz steigert:
Die bösen Erdstrahlen sind schuld!
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#25
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So ganz sicher ist das nicht. Es könnte auch die Strahlung des Handys sein oder die negative Aura der Schwiegermutter!
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