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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin Thom,
erst noch mal Willkommen . Ich bin erst heute auf Deinen Trööt gestoßen. Bei Deiner Frage nach dem wirksamsten Antrieb fiel mir spontan ein Artikel aus einem jüngeren Palstek über Elektroantriebe ein. Dort waren sog. Ringläufer, d.h. düsenartige, kurze Röhre mit drei sich drehenden, haifischflossenartigen Lamellen (aus Gummi?) darin deutlich effizienter als eine herkömmliche Schraube unter einer typischen Segelyacht. Bei Interesse bitte PN, dann krame ich mal und schicke Dir einen Scan (kann ein paar Tage dauern ). Das wäre dann vielleicht auch eine Anregung, über eine elektrische Pufferung Deiner Wadenleistung nachzudenken . Es gibt da bestimmt Transformationsverluste, hätte aber auch den Vorteil, mal mehr Leistung abzurufen, als die Beine gerade hergeben und man könnte auch mal extern "nachladen". Weiterhin gutes Gelingen bei Deinem Projekt und halt das Forum auf dem Laufenden. Grüße Heiner
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#27
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Der Nachteil an der Sache, die Elektroversion braucht wieder Pufferspeicher, und der ist zur Zeit sackschwer, bringt damit zusätzliche Last die noch mitbewegt werden will.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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#28
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Amphibisches Tretboot
Hallo,
ist ja schon ein bischen älter der Faden, aber weil jetzt jemand ein nettes Video von seinem amphibischen Tretboot auf youtube hochgeladen hat grabe ich den Faden wieder aus. Vielleicht haben ja auch andere den Faden abboniert und freuen sich mit mir über das video: http://www.youtube.com/watch?v=a3a4q...layer_embedded mach bei allen Punkten die ich bei anderen Lösungen problematisch fand, ins Wasser fahren, oder wieder raus, einen guten Eindruck. Falls jemand noch andere Beispiele für amphibische Tretboote kennt- immer her mit den links. Gruß Heiko |
#30
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Hallo,
frage mich gerade an wen die Frage geht und wo man erkennen kann welcher Beitrag sich auf welchen bezieht? Den Antrieb kenne ich nicht. Allerdings kenne ich auch keinen käuflichen (Propeller HPB) Antrieb der meinen Wünschen entspicht. Die Hersteller legen den Schwerpunkt zu Recht auf Betriebs- und Ausfallsicherheit. Mich interessieren mehr die experimentellen HPB-antriebe die man auf den entsprechenden Veranstaltungen zu sehen bekommt. Ein sehr keine Szene die sich, was die Boote angeht, wenig um Präsenz im Netz kümmert. Eine kleinen Überblick könnt ihr Euch bei den Bildern einer Veranstaltung in Hamburg holen: http://www.waterbiking.org/2008/races/index.html oder auf den Seiten selber rumstöbern. Es ist nicht ganz einfach von solchen Veranstaltung zu erfahren weil die nicht immer öffentlich sind; bsw. machen die Schiffbaustudenten auch regelmäßig Wettbewerbe die aber nur für Schiffbaustudenten sind. Der Verein (www.hpv.org) der sich offiziell um das Thema kümmert hat bei der letzten Überarbeitung seiner webseite die Boote irgendwie "vergessen" Die nächste (HPB-) Meisterschaft wird 2013 in Leer stattfinden. hier der Fyer zur Veranstaltung: http://www.hpv.org/files/pdf/flyer_hpv_wm_web.pdf Termin: http://www.hpv.org/index.php?option=...vent&Itemid=11 Wer tatsächlich einen Tretbootantrieb selbst bauen will kommt an dem Besuch in Leer zur Weltmeisterschaft nicht vorbei. Noch was grundsätzliches zum verlinkten (und anderen Propeller-)Tretbootantrieb (en): Ich erkenne nichts was eine Anpassung des Drehmomentverlaufs an die kombination Tretkurbel/Propeller erledigt. Propeller habe eine kleinen Drehzahlbereich in dem sie gut arbeiten können (zu wenig Drehzahl ist schlecht, zuviel auch). Durch eine Kraftübertragung von den Beinen über den Kurbelantrieb auf den Propellen gibt es bei jeder Kurbelumdrehung jeweils von jedem Bein eine Drehmomentspitze und ein Drehmomentflach. Diese beiden unterscheiden sich bei untrainierten so stark das ein Propeller und jeweils sehr kurz im vorgesehenen Bereich läuft. Bei keinem käuflichen Tretbott (propeller-) antrieb ist das befriedigend gelöst. Die Schiffbaustudenten lösen das Problem auf ihren wettbewerben in dem sie die Boote mit 2 Fahrern besetzen und die Kurbelantriebe so koppeln das ein fast gleichmäßiger Drehmomentverlauf entsteht. Versetzung um 90 Grad so das die Drehmomntspitzen die Drehmomentflachs des anderen Fahrers ausgleichen. Ein schwer zu realisierender Lösungsansatz für nur einen Fahrer wäre eine mechanische Übertragung z.B. Kettenantrieb mit elliptischen Kettenblättern. bevor hier die Fragen auftauchen warum das beim Fahrrad kein Problem ist: Fahrad und Fahrer ergeben eine Schwungmasse und Übertragungskette die gut zusammenarbeiten. Sowohl beim Antreiben des Fahrzeugs als auch beim rollen ohne Antrieb. Die wirksame Schwungmasse beim Propellerangetriebenen Tretboot ist der Propeller und die bewegten Bauteile des Antriebs. Ein Bruchteil im Vergleich zur Masse von Fahrrad und Fahrer. Die Masse von Tretboot und Fahrer spielt nur eine sehr geringe Rolle weil ein Probeller der gut für den Vortrieb geeignet ist umso schlechte bei der entnahme von Leistung aus dem wasser ist (die Profilierung ist dann genau auf der falschen Seite). Der Reibrollenatrieb (Fahrradreifen-Straße) funktioniert dagegen in beide Richtung annähernd gleich gut. Gruß Heiko Geändert von Heiko St. (04.11.2012 um 10:55 Uhr) |
#31
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Hallo Heiko,
das mit dem "gleichmäßig" Treten ist wirklich "etwas tricky" - ich sehe das an meinem manetisch gebremsen Fahrradhometrainer, an dem über den Pedalen extra "Fangriemen" sind - die Füße heben sonst bisweilen ab. Insofern wäre aus meiner Sicht eine direkt angetriebene mit "hoher" Drehzahl laufende Schwungmasse als Zwischenspeicher sinnvoll, von der aus über eine Strömungskupplung der Propeller angetrieben wird. So was gibt es in Hydrostaten (Rasentraktoren) mitunter günstig. Vielleicht bringt Dich das ja etwas weiter. Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------ |
#32
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Hallo Dietrich,
Zitat:
Davon wie es sich anfühlen wird mit einem Kurbelantreib eine Schwungmasse anzutreiben habe ich eine Vorstellung weil ich viel Fahrradrikscha fahre bei der ein Gewicht von bis zu 300kg bewegt werden muß. Das fühlt sich andrers an als auf einem normalen Rad und anders als die pedalbetriebene Bandsäge die ich vor einigen Jahren hatte. Die widerrum fühlt sich an wie ein Propeller HPB. Aus technische Sicht finde ich eine Anpassung des Kurbelantriebs an einen Propeller über veränderung der Hebelverhältnisse interessanter und beabsichtige dazu einen Prototypen zu bauen Zitat:
Gruß Heiko
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#33
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Hallo zusammen,
im ZDF-TV-Garten waren am 13.10 am Schweriner Schloß drei rote W@ter-bikes/mini-Velo-K@t@m@r@ne zu sehen. Kennt Jemand den Hersteller oder wenigstens entspr. Mietstation ? zdf.de/show/zdf-fernsehgarten/241013-sendung-fsg-100.html <- ab 1h o8 min Danke im voraus ! P.S. @ = a, wegen der SuFu
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren Geändert von swath (18.10.2024 um 18:45 Uhr) |
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