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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Antrieb für ein Tretboot
Moin.
Bin neu hier, und hab auch gleich ne Frage. Ich denke darüber nach, ein Tretboot zu bauen. Was es am Ende wird, weiß ich noch gar nicht, mach mir aber schonmal ein paar Gedanken über den Antrieb, denn der könnte das Ziel ja durchaus mit beeinflussen. Der Motor sind Beinmuskeln, daher Tretboot, klar. Aber wie bekommt man die Kraft am effizientestens ins Wasser? Auf Anhieb fallen mir da Schaufelräder und Schrauben ein. Gibt es da noch mehr? Ich würde ja zu einem Propeller mit Düse greifen, hab aber auch so extreme sachen wie eine Archimedische Schraube gesehen. Womit bekommt man also so viel wie möglich Vortrieb mit der zur Verfügung stehenden Motorleistung? Und: Angenommen, ich nehme tatsächlich einen Propeller: Soll der eher langsam oder schnell drehen? Ließe sich ja per Getriebe entsprechend anpassen... Thom |
#2
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Zitat:
Alle sonstigen Möglichkeiten haben zwar unter bestimmten Umständen irgendwo Vorteile, aber immer zu Lasten des Wirkungsgrades. Gruß Helle M.Y.Franziska PS: übrigens, herzlich Willkommen im
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#3
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@hheck.
Aha. Das ist bestimmt richtig. Aber warum haben dann viele Boote so kleine Propeller dran, gerade wenn ich an Außenbordmotoren denke. Oder ist das ne Frage des Drehmoments? Ich kann mir gut vorstellen, dass die große Propeller auch ne menge Drehmoment brauchen, den die kleinen Motoren dann nicht liefern können? Oder wie is das? Thom |
#4
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Greg hat sich da sicher genug Gedanken gemacht, vielleicht findest du was auf der Seite oder schreib ihm, er ist echt nett: http://www.justgreg.com/
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat
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#5
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moin thom,
hier http://www.boatdesign.net/forums/boa...ats-23345.htmlkannst du dich, wenn du des englischen mächtig bist, einen ganzen abend und länger mit beschäftigen. ist wirklich ein sehr interessanter thread zum thema pedal power. gruss tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198
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#6
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Danke, interessante Links
In dem empfohlenen Forum scheint es ja eher um sehr schnelle Pedalboote zu gehen, allerdings lacht mich gerade sehr die Idee dieser Escargot Wohn-/Shanty boote an. Und das ist dann ja doch sehr verschieden- hat das Auswirkungen auf den Antrieb? Hab grad irgendwo gelesen, dass Schaufelräder effizienter sind als Propeller, allerdings nur, wenn die Schaufeln nicht starr sind, sondern immer senkrecht durchs wasser gehen. Könnte das der Grund sein, warum die Schaufelräder so selten benutzt werden- weil die Schaufelräder zu kompliziert und teuer sind, und deswegen kein oder zu wenig Nutzen über bleibt? Thom |
#7
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http://www.youtube.com/watch?v=OXSZL...layer_embedded Kommt erstmal drauf an wo du fahren willst, wie schnell, mit wie viel Ladung (inklusive der Personen) wie groß und für was. Was ist dein Ziel? Davon ist die Rumpfform abhängig und deren effektivster Antrieb! Schaufelräder sind Robust, daher werden sie bei Tretboten genutzt. Außerdem kann man mit wenigen Umdrehungen ein Boot in Bewegung bekommen.
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MFG -------- Silvio --------
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#8
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weitere Ideen finden sich hier:
http://www.iwr2004.hf-latte-berlin.d...x.php?speech=1 http://www.hf-latte.de/index.php?imperator viel Spass
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#9
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#10
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MFG -------- Silvio --------
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#11
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tu fin
hier noch eine alternative antriebsvariante. vielleicht bringt das neue inputs.
http://www.tu-fin.de/ gruss tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198
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#12
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Hallo,
Zitat:
Gruß Heiko |
#13
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Hallo,
Zitat:
Gruß Heiko
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#14
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Macht nen guten Eindruck: http://www.youtube.com/watch?v=Z6CwMCs4SUQ
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat
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#15
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Danke @ all.
Das mit den Flossen gefällt mir gut. Gerade wenn die groß und langsam sind, können die erstaunlich effizient sein. Ich habe mal meine Ideen, Inspirationen und Vorstellungen sortiert, und das kam dabei heraus: Am Ende will ich ein Escargot Shanty-Pedalboot haben. In etwa sowas hier -> http://www.shambalariver.com/ . Für den Anfang ist das aber ein zu hohes Ziel, weswegen ich mich da Stückweise rantasten will. Anfangen will ich mit einer Art Ponton oder Platform, also ein Deck mit Schwimmern und Antrieb. Wenn das gut funktioniert, trau ich mich mehr. Gesamtmasse würde ich auf 300 Kg schätzen, also Boot + Nutzlast. Ob Monohülle oder Katamaran, weiß ich noch nicht. Das Teil wird also schwer und behäbig. Oder als Analogie: Kein Rennrad sondern n Lastrad. Dementsprechend will ich auf einem See oder einem Kanal anfangen. So. Sind das genug Angaben, um einen Antrieb auszuwählen? Thom. |
#16
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Hallo,
Zitat:
http://www.gruene-flotte.de/ Gruß Heiko
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#17
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die meisten Tretboote der TrretbootWM benutzen große Modelflugzeugpropeller, kosten 20-30 Euro.
Ich den von Birenheide, der braucht weniger umdrehungen und ist unkaputtbar... mit dem hab ich schon über 3000 km abgetrampelt und nie probleme gehabt... siehe homepage... kannst mich auch mal anrufen... mfg Oskar
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http://www.Tonboot.de
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#18
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@ Oskar.
Stimmt, die Seite ist wirklich unübersichtlich. Wenn man mit einem Strampelboot 3000 km kommt, kann ne Schraube nicht schlecht sein, denke ich. Der größte Vorteil dürfte neben dem Einfachen Aufbau (kann man fertig kaufen) dürfte sein, dass man ne Schraube wie bei einem Außenborder auch zum Lenken... sorry... Steuern benutzen kann. Ein Schaufelrad nicht. Mal ne Frage trotzdem zum Wirkungsgrad. Für Schraube habe ich was um die 0,8 gefunden. Aber wo liegt das Schaufelrad? Hab da mal etwas rumgesucht,und einige sagen besser als Schraube, manche sagen weniger. Was denn nun? Sicher muss man dabei zwischen starren und gesteuerten Schaufeln unterscheiden. Hat da jemand belastbare Zahlen? Thom. |
#19
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Antrieb Hobie Mirage
Hallo,
den Antrieb von Hobie Mirage Drive habe ich vergangenes Jahr ein Wochenende Probegefahren. Ist einfach und läuft super in einem Kajak. Die Boote von Hobie sind allerdings stark suboptimal, sehr schwer und sit on top kajaks, da sitzt man mit etwas mehr als Zwergengewicht dauernd im nassen. Der Antrieb kostet in der Ausführung mit Turbo Finnen in Deutschland etwa 700 Euro. ( Bei Catawest in Haan). In den USA kosten sie 480 Dollar, zzgl Versand von 73 Dollar, Einfuhrumsatzsteuer und Zoll kommst Du auf unter 500 Euro. http://www.austinkayak.com/products/...age-Drive.html Ich habe im Frühjahr den Antrieb dort erworben und werd ihn in mein neues Boot (Kajak) einbauen. Der Vorteil ggü. Propellersystemen liegt beim Anlanden am Strand oder flachen Wasser. Hier kannst Du die Flossen an den Bootskörper anlegen und musst nicht wie beim Propellersystem den Antrieb herausheben. Zum Einbau musst Du eine Art Schwertkasten bauen mit festem Sitz für den Antrieb und Befestigung auf den Achsen. Da die Tret-Bewegung wie bei einem Stepper ist wird die Sitzposition ohne Umbau des Antriebs nicht frei wählbar. Der Antieb ist deshalb nach meiner Meinung für dein großes Boot nicht gut geeignet. Mit freundlichem Gruß Uwe
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#20
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Könnte man nicht auf die Ketten-, Kegelrad- und sonstige Getriebe verzichten und dafür eine Hydraulik einsetzen? Stichwort Flexibilität.
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Grüsse Alex Stahlboot, was sonst! |
#21
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...man kann...
Zitat:
Das würde tatsächlich sehr viel mehr an Freiheit für die Gestaltung des Fahrzeuges und Anordnung der einzelnen Komponenten zulassen. Bei den meisten Baumaschinen ist ein hydraulisches Getriebe üblich. Technisch gesehen eine tolle Sache die Leistung mit ein paar flexiblen Schläuchen dort hin bringen zu können wo man sie benötigt. Ganz nebenbei lassen sich damit auch noch beliebige Übersetzungsverhältnisse realisieren. Allerdings sind die Wirkungsgrade eines hydraulischen Getriebes vergleichsweise eher noch viel mäßiger. Das ist der Haken an der Sache. Sonst würden sie auch viel häufiger (z.B. in jedem Fahrzeug) Anwendung finden. Die Anwendung rechtfertigt häufig diese schlechten Wirkungsgrade in Kauf zu nehmen, da die Aufgaben mit rein mechanischen Lösungen nur schlecht oder fast unmöglich zu lösen sind. Klassisches Beispiel ist ein Bagger. (Um die Jahrhundertwende gab es noch riesige Ungetüme von Seilbaggern.) Für die Anwendung in einem Tretboot ist ein hydraulisches Getriebe daher eine der schlechtesten Lösungen. Schließlich sollte es Hauptanliegen sein möglichst viel von der wenigen zur Verfügung stehenden menschlichen Antriebsleistung auch ins Wasser zu bekommen. Darum wird doch auch über Propeller-/Schaufelradwirkungsgrade diskutiert.
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Gruß Hendrik |
#22
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Was den Wirkungsgrad bestrifft, von welchen Größenordnungen reden wir da 10% oder 40% Unterschied von Hydraulik zu Kettentrieb und Co.?
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Grüsse Alex Stahlboot, was sonst! |
#23
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Zitat:
Hydrauliksysteme haben relativ große Verluste: Strömungsverluste, Leckagen, Reibung....und liegen selten >80%,meist erheblich darunter. Sie können aber relativ große Leistungen recht einfach übertragen, vor allem, wenn die Drehachsen ständig verändert werden, wie z.B. bei Baggern. Dann haben sie Vorteile. In vielen Charterbooten sind dennoch z.B. hydraulische Antriebe eingebaut. Aber nicht, weil sie ökonomisch vorteilhaft sind, sondern weil sie robust und "Idiotensicher" sind. "Voll Zurück" unmittelbar nach "voll Voraus" vertragen die, ohne auseinander zu fliegen. Die Verluste tragen ja die Charter-Kunden ( an der Tankstelle ) Gruß Helle M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#24
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Also wenn du dich, thom, für Schraube entscheiden solltest, ( das eher nicht glaube ) würde ich das Prinzip des Fahrrad-Atrieb's wälen, da die übersetztung der Muskelkraft viel besser ist .
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#25
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Ich favorisiere da den Flossenantrieb, Wirkungsgrad von der Natur abgeschaut enorm hoch, geräuscharm und lässt sich auch mit Kettenantrieben kombinieren.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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