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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#626
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Ich habe es bereits irgendwo erwähnt, wegen dem andauernden Schei%%wetter in der Schweiz, das war bei mir im April 2002 der Hauptgrund. Hier in Magog QC Kanada sind die Sommer echte Sommer, und die Winter noch echte Winter, aktuell leichter Schneefall bei -2°C. Unser See (Lake Lovering) hatte im Juli August 25°C Wassertemperatur, die Luft 30°C während es in CH dauerregnete. Ich mag Jahreszeiten, immer nur warm und um 0600 das Licht an und um 1800 Licht aus, sprich Karibik, wäre daher nicht mein Ding.
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. Geändert von Canadachris (09.01.2022 um 17:34 Uhr)
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#627
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Zitat:
Ich hab da viel zu viel Angst und viel zu wenig Geld und liebe Europa viel zu sehr. Ich war aus beruflichen Gründen 6 Jahre in Denver, Vail und Aspen. Geld verdienen ging super. Was mir/uns gefehlt hat, waren simple Dinge wie im Biergarten sitzen, durch die Altstadt spazieren, Apres Ski.... Sachen die bei uns selbsverständlich sind. Es geht mir nicht um das Gesundheitsystem oder sonstige Absicherungen. Man muss es halt echt lieben in Übersee, was mir, der noch nicht mal ganz Europa gesehen hat nicht entspricht.
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Gruß Gerd
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#628
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Da gebe ich Dir gerne recht, wir haben hier 15 Autominuten von meinem Haus entfernt einen netten Hausberg mit Skipisten und so, Mount Orford https://www.montorford.com/fr-ca/accueil.
Ich werde oft gefragt ob ich nie Snowboarden oder Skifahren gehe,ich antworte dann immer das ich Ski fahren von den Schweizer Alpen gewohnt bin wo es auf jedem Berg eine Kneipe hat und wo die Abfahrt auch mal länger dauert. Kannste hier vergessen,, seit ich die Schweiz quittierte war ich nie mehr Snöben oder Ski fahren... Kann ich aber gut mit leben.
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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#629
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Dazu kann ich sagen, ich hatte vielleicht 3000 CHF als ich ging, ich arbeitete auf Korfu wo ich ja zuerst landete, anfangs für 5 Euro/h auf dem Bau Zement mischen,6 h am Tag, das waren dann 150 Euro/Woche. Gewohnt habe ich in meinem Wohnwagen auf dem Grundstück von Freunden, ohne fliessend Wasser, Strom und Internet schonmal gar nicht, der Winter 2002/2003 war wohl der bescheidenste in meinem Leben, habe viel schundromane gelesen. Im Winter gabs übrigens nicht viel Arbeit, manchmal ging ich wilden Salat pflücken damit ich was zu Essen hatte, wenn ich Glück hatte gab mir meine Nachbarin ein Ei welches ich kochte, das machte den Salat besser. Shit, wenn ich daran zurück denke. Aber damals war ich mit 30 Jahren noch jung. ------------------------------------------------------------- viel passiert -------------------------------------------------------------- Und dann 2005 traf ich meine EX welche ein neu gebautes Haus hatte und einen Schreiner brauchte der die Details am Haus fertig stellt, von da an gings bergauf...
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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#630
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Respekt. Nur die Harten kommen in den Garten. Da könnte ich auch viel erzählen, trau mich aber nicht, weil da der Richard schimpft, dass wir wieder am Thema vorbei sind.
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Gruß Gerd
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#631
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Vielleicht sollte der Richard auch mal ganz genau definieren, was er hier lesen möchte?...
Das ergäbe dann eventuell auch Möglichkeiten für einen anderen "Auswandern"/"Ausland"-Thread
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Gruss, Dirk |
#632
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Zitat:
Na ja, das steht ja auf der ersten Seite Junge Leute oft aus beruflichen Gründen. Rentner wegen dem Wetter, den Lebenshaltungskosten oder besseren Möglichkeiten zur Pflege. Was meint ihr, welche Länder sind gut geeignet?
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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#633
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#634
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Von 1 Mio. Kölnern haben 300000 einen Migrationshintergrund..........
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#635
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Und sogar bei diesen 300000 Kölnern werden einige der ausländischen Zugereisten nicht wirklich beliebt sein.
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#636
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Ab der wievielten Generation spricht man nicht mehr von Migrationshintergrund?
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Gruß Ewald
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#637
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Würde ich die Nachkommen der Hugenotten fragen. Kenne keinen, der sich nicht integriert fühlt.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#638
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Zitat:
Das Statistische Bundesamt versteht unter Migrationshintergrund: Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländerinnen und Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-) Aussiedlerinnen und (Spät-) Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#639
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BTT:
Hat sich denn schon mal jemand mit Frankreich als Auswanderungs-Ort befasst? Die Bretagne? Grüße Totti
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#640
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Ja. Ein guter Bekannter unserer Familie verkauft/(oder hat verkauft) wieder sein Chalet weil, ACHTUNG: Die Chinesen dort extrem in den Immobilienmarkt eingestiegen sind und sich dadurch (hörensagen) das ursprüngliche Leben total verändert hat.
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Gruß Gerd
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#641
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Zitat:
Ich hab noch Kontakt mit den beiden. Ihm geht es mittlerweile gut dort, arbeitet als Ingenieur und fühlt sich wohl. Am Anfang war das wohl nicht ganz so, aber nach einem Jobwechsel paßt alles. Zitat:
Aber wenn es darum geht wie man von den Leuten akzeptiert ist, eher nicht. Nach diesen Kriterien wäre schätzungsweise fast die Hälfte hier im Dorf mit Migrationshintergrund, aber das weiß und merkt man nur, wenn man die Leute näher kennt oder kann es oft am Nachnamen vermuten. Hier geht es ja darum, wie ich als Auswanderer aufgenommen werde und wie lange es dauert bis ich von der Gesellschaft aufgenommen werde. Das ist nach den Berichten derer die ich kenne recht unterschiedlich. Hängt wohl davon ab, wohin man geht, wie man selbst ist und auch ob man Konkurrent der Einheimischen ist. Ein Rentner der die Sprache gut spricht und umgänglich ist, tut sich da bestimmt leichter als ein junger Mensch, der sich z.B. im Tourismusgeschäft selbstständig gemacht hat und klarer Konkurrent ist. Eine besondere Situation ist, wenn man dort heiratet. Ein Freund hier von mir ist in Australien und eine Freundin in Kroatien verheiratet. Beide leben seit ein paar Jahrzehnten dort und sind absolut integriert. Ein britischer Freund lebte erst als Rentner in der Türkei uns hat dort wieder geheiratet. Seitdem hat er auch normalen Kontakt zur Umgebung. Wovon ich absehen würde wäre sowas wie eine deutsche Community zu suchen.
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#642
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Zitat:
lasst es bleiben sonst kommt ihr nie in einem anderen Land richtig an und werdet immer die Zuwanderer sein, welche ........ Wir sehen es doch hier in bei uns genauso, die z. B. arabischen, türkischen, spanischen oder sonstige Communitys führen oft zu einer Gemeinschaft stadträumlicher Teileinheiten bestimmter Nationen.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut
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#643
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Finde es witzig, die selben die hier (wahrscheinlich) die bunte Gesellschaft oft so preisen warnen jetzt davor im Ausland nach einer deutschen Community zu suchen. Frage mich ob die den hier lebenden Türken, Italienern oder Polen auch vorhalten in ihrer Community zu leben. Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen Zuwanderern die sich nicht um Integration bemühen und solchen die sich bemühen aber trotzdem engen Kontakt mit ihren Landsleuten pflegen. Das muss kein Widerspruch sein.
Und in den USA etc. würde man sicherlich nicht wagen einem Latino etc. vorzuwerfen sich überwiegend unter seinen Landsleuten zu bewegen. Ich wüsste nicht was daran schlecht sein sollte erst mal den Kontakt zu Landsleuten zu suchen um Hilfe im neuen Land zu bekommen und sich zurechtzufinden. Gruß Chris
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#644
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Zitat:
Ernsthaft, gerade heute aus erster Hand erfahren: Schöne Immobilien werden reihenweise von reichen Chinesen, Scheichs, Russen usw. aufgekauft und sie pflegen dann einen Lebensstil, der den Einheimischen sauer aufstößt.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#645
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Zitat:
Natürlich kann ich Kontakt haben, aber eben nicht vorwiegend oder gar ausschließlich, dann kommst du nie an. Ich habe viele Freunde aus anderen Ländern hier, auch in der Familie, genauso wie der Großteil meiner Verwandschaft im Ausland lebt. Alle sind in ihre Umgebung eingebunden aber haben trotzdem noch Kontakt mit Menschen die die eigene Muttersprache sprechen. Die Gefahr ist halt, daß man die Sprache und Kultur nicht richtig kennen lernt, wenn man sich überwiegend in so einer muttersprachlichen Comunity bewegt. Zitat:
"Vorgeworfen" ist wieder so ein Wort, das hab ich nie gemacht oder getan! Hast du schon mal länger im Ausland gelebt? Damit meine ich jetzt nicht die NL vor deiner Haustüre. |
#646
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#647
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Zitat:
Natürlich hast du recht, es bringt Vorteile und ist sinnvoll, erst mal den Kontakt zu Landsleuten zu suchen, um Hilfe im neuen Land zu bekommen und sich zurechtzufinden. Bestreitet doch keiner, mache ich oder würde es genauso machen. Es ging um eine Gemeinschaft stadträumlicher Teileinheiten bestimmter Nationen und die sind meist nicht bunt. (Nachtrag: Die Wortwahl aufsuchen war falsch, es sollte suchen im Sinne von nur dort leben und sich bewegen gemeint sein)
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut Geändert von Aurora-13 (10.01.2022 um 19:02 Uhr) Grund: Aufsuchen nachgetragen
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#648
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Bin ich der einzige der diese ganze Integriererei überbewertet?
Ich zumindest möchte wo hin (in Europa!!), wo es schön ist und das Wetter idealerweise ausgewogener und wärmer ist, aber eben vor Allem wo ich perfekt dem Wassersport nachgehen kann (ohne zu arbeiten). Ich interessiere mich wirklich in keiner Weise, ob es dort eine deutsche Gemeinschaft gibt. Mich interessiert aber natürlich, ob dort irgendwelche Neureichen sich wie die letzten Menschen benehmen, da möchte ich nicht landen. Ich will mich gar nicht irgendwo integrieren und einbringen, bin mir aber bewusst, dass eine gewisse gute Nachbarschaft wichtig ist. Ich suche ein Sprungbrett fürs Boot, an dem ich in der bootsfreien Zeit in Bootsnähe eine gute Zeit verbringen kann mit guter Essenskultur und das in Frieden. Vielleicht bin ich auch anders, aber ich will gar nicht permanent in Gesellschaft von Hinz und Kunz sein. Ich will meine Ruhe haben und kann sehr gut (auch länger) alleine sein. Zirkus habe ich jetzt und seit Jahren genug um die Ohren, die nächsten Jahre auch noch. Ich suche daher banal auch nur Destinations-Vorschläge, wie der TE. Gruß Totti
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#649
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Zitat:
Ich lebe nun mal in einer Familie deren Mitglieder in den 1930igern gezwungenermaßen in alle Welt verspreißelt wurden. Das kenn ich von klein auf und hab entsprechend wenig Probleme damit, daß es andere aus ganz ähnlichen Gründen hierher verschlagen hat. Manche können damit halt nicht umgehen.
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#650
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Möchte Euren Streit nicht unterbrechen, deshalb nur kurz:
Ein Kumpel wurde von Siemens nach Südafrika geschickt. Da gibt es viele verschiedene Villages (so kleine eingezäunte Kolonien mit Wachschutz und so) Dort leben nicht nur Deutsche sondern sämtliche Nationen abgegrenzt von den Einheimischen. Ist bestimmt ganz interessant für den einen oder anderen.
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Gruß Gerd
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