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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#51
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Ok, danke, trotzdem ist die Form so gut dass er sich wenigstens so eingraben wird wie ein anderer Anker dieses Gewichts.
Ausserdem hat ein kleinerer Anker ja auch ne kleinere Fläche. Und man übernachtet auf Winzbooten auch nicht... Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#52
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Zitat:
der Hersteller empfiehlt nach Bootslänge - das Gewicht vom Anker und das passt auch so wir hatten vorher einen 10 kg M-Anker und jetzt 11 kg Jambo
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew*** |
#53
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Ja, aber einige sind beim Jambo gewichtsmässig auf Nummer sicher gegangen, vielleicht gerade wegen Problemen vorher. Das ist sicher nicht dumm, macht aber Vergleiche schwer.
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#54
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Ich hab' von 50lbs (~23kgs) Bruce auf 22kgs Jambo gewechselt.
Es ist eine vollkommen andere Welt, ohne Scheiß. Wer's mal erlebt hat will nichts anderes mehr, weil "immer" und "ohne Probleme" und "auf's erste Mal" einfach nicht zu übertreffen sind, es ist maximal gleichzuziehen. Runter, Kette, rückwärts, Ruck, fertig. Immer und jedesmal, zwei Saisonen lang exzessiv getestet und teils sogar geankert nur um des Ankerns willen Den Bruce konnte ich quer durch die ganze Seegrasbucht schleifen und wieder zurück, den Jambo lass' ich runter, Kette, rückwärts, Ruck, fertig. Ich hab' sogar das Ausbrechen mehrfach simuliert - Anker rein und mit Minimalgeschwindigkeit überfahren - Manchmal juckt es ihn gar nicht, er bleibt wo er ist, manchmal bricht er aus, dreht sich um und ist in spätestens doppelter Ankerlänge wieder fest. Da juckt's mich nichtmal mehr dann wenn der Wind nachts Karusell spielt Edit: Mit "überfahren" meine ich hier natürlich im sanften Kreisbogen rückwärts außenrum... Soll ja auch wechselnden Wind simulieren und kein Losbrechmanöver
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#55
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Zitat:
Gleichzeitig schreibst Du von Kollegen die sich den Jambo nachgebaut haben... Ob das fair im Sinne des Erfinders ist weiß ich allerdings nicht so recht.. wenn man nicht gerade die Edelstahlvariante hat ist der Anker doch auch so bezahlbar ... wie ist es da eigentlich mit Patentrechten ??
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#56
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Zitat:
Denke schon da der Sinn des Erfinders es nicht vorsieht einen auf den Markt zu bringen . Sicher würden auch viele (mich eingeschlossen) das Geld bezahlen wenn es ihn in der 6kg Variante gäbe . Keine Ahnung bzgl. Patent, sie werden sich ja keinen Jambo gebaut haben wo Jambo drauf steht sondern eher was aus Edelstahl das ähnlich ausschaut . Viele Anker ähneln sich und sind von unterschiedlichen Anbietern , glaube kaum das da jemand das Rad äh (den Anker) neu erfunden hat .
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Gruß Peter . |
#57
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Zitat:
Na nu komm schon... Etwas, was ganz offensichtlich patentiert ist auch noch mit Hilfe von Zeichnungen des Patentinhabers ohne Lizenz dazu nachzubauen ist, ohne jede Fantasie, eine Patentvergehen - oder siehst Du das anders? Da hilft auch ein "ich denke" nicht weiter. Ich hab' mit Herrn Waltl zweimal telefoniert bevor ich den Anker bestellt habe, ich hatte es nach einem weiteren Bruce- Seegraserlebnis einfach satt und hab' direkt vom boot aus angerufen Ich meine eine klitzekleine, höfliche Mail an ihn mit der Anfrage ob es für ihn okay wäre wenn Du Dir den Anker mit 6kg nachbaust wäre das Mindeste, was an Fairness zu erwarten wäre. Wie ich meine hätte der Ingenieur da kaum etwas dagegen einzuwenden - und schon bist Du auf der anständigen und rechtlich sicheren und sauberen Seite. Oder Dein Kumpel, wer auch immer es baut.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
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#58
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Zitat:
Finde ich aber gut das man hier auch noch nett & sachlich miteinander umgehen kann ohne direkt die "Keule" zu schwingen
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Gruß Peter . |
#59
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Patentschutz
Es ist rechtlich zulässig, ein patentiertes Prinzip zur privaten Nutzung nachzubauen. Problematisch wird es erst bei Gewinnerzielungsabsicht, also Verkauf. Es ist in der Praxis auch so, dass ein Eigenbau in der Regel viel teurer kommt als ein Kauf, wenn man ehrlich zu sich selber ist. Ich selbst hatte auch nie etwas dagegen, wenn jemand ein von mir patentiertes Produkt nachgebaut hat. Diese Leute waren nachher die besten "Werbeträger", denn sie waren zum einen ja von dem Produkt überzeugt, und hatten eine gewisse Kompetenz, andererseits waren sie mit den Schwierigkeiten der Herstellung konfrontiert, und erkannten, dass ein Kauf die günstgere Lösung ist, und man sich jede Menge Ärger spart.
Problematisch ist es eher, wenn Nachbauer Modifikationen vornehmen, die die Funktion beeinträchtigen, und nachher die schlechte Funktion dem BauPrinzip anlasten anstatt ihrer Modifikation. Dadurch kann ein Prinzip, dessen Qualität sich nöch nicht herumgesprochen hat, von vornherein einen schlechten Ruf bekommen. Loony
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#60
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Zitat:
Auch ein Markenschutz erfasst private Aktivitäten nicht. Man könnte also auf den nachgebauten Anker auch Jambo, Bruce oder Apple draufschreiben. Nur: Verkaufen, vermieten usw darf man ihn nicht. Eigentlich unnötig. Eine Genehmigung braucht's nicht.
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Beste Grüße John |
#61
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"Brauchen" vielleicht nicht - aber fair und anständig wäre es trotzdem.
Davon sprach ich Neugierig gefragt an dieser Stelle: Wenn also das ganze Gesums um Bild- und Markenrechte sowie Patente auf privater Ebene nicht greift, dann dürfte ich mir also mein Boot quietschrot lackieren und dick "Coca-Cola" drübermalen?
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#62
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Oder meinen Lieferwagen gelb und ein Posthorn draufpappen?
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#63
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Zitat:
Auf Dein Boot könntest Du Bayliner draufschreiben.
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Beste Grüße John
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#64
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Zitat:
Beste Grüße Andy
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Beste Grüße Andy |
#65
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Zitat:
Depp!
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#66
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Zitat:
Wobei ich im Urlaub am Charterboot so ein kleines Billigteil hatte und schon der hielt gar nicht so schlecht, ganz ohne Kettenvorlauf und bei gerade mal 3facher Leinenlänge. Der hatte dann nen Stein gefunden wo er hängenblieb. Da kann ich mir schon vorstellen wie locker das erst mit nem richtig guten Anker ist. Zitat:
Was soll er mir sagen, dass ich es nicht so gut hinbekomme wie das Original? Das ist wahrscheinlich. Zitat:
Finde ich ne vernünftige Regelung. Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#67
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Eigentlich hätten hier sehr viele Interesse an einem 6-7kg Jambo, mich eingeschlossen.
Vll. könnte man ja von Herrn Wlatl einen Lizenzvertrag bekommen. Einen Formenbauer und Gießer hätte ich an der Hand.
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Beste Grüße Andy
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#68
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"Vll. könnte man ja von Herrn Wlatl einen Lizenzvertrag bekommen."
Er hat in dieser Mail ja geschrieben, warum er keinen so leichten Anker baut. Ich kann das nachvollziehen. Es gibt eben Böden, wo es ein gewisses Gewicht braucht, damit die Spitzen der Flucken überhaupt greifen. Die Haltekraft des eingegrabenen Ankers ist dann nicht das Prob. Ich nehme auch an, dass nur ganz bestimmte Konstruktionsmerkmale geschützt sind. Das Prinzip kann nicht geschützt sein, denn das ist schon vorbenutzt von vielen anderen Herstellern. Wenn man einen leichteren Anker bauen will, dann müsste man sich also überlegen, wie man die Spitzen dazu bringen kann, trotz des geringen Gewichts zu greifen. Ein wichtiges Kriterium ist auch, ob der Anker, wenn er schräg eingegraben ist, sich selbständig in die richtige Position dreht, oder ob er sich ganz herausdreht. Ich kenne den Anker nicht. |
#69
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Zitat:
Soll ich Coca Cola für dich anschreiben
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#70
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Zitat:
Wäre zu einfach - gelle ? |
#71
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Waltl hat doch sehr detailiiert geschrieben, warum er keine leichten Jambos baut:
Das "hervorragende Eingraben" funktioniert also eher wenig gut bei leichten Ankern. Und genau für das problemlose Eingraben ist der Jambo ja berühmt. Wenn er nun Jambos baut, die sehr gut eingraben und andere, welche das weniger gut können, ist der Ruf im Eimer. Das finde ich eigentlich logisch und gut für die Käufer. Wenn ein Anker eingebraben ist, halten viele sehr gut, da lohnt sich ein Konkurrenzkampf nicht mehr. Konkurrenz ist angesagt bei den ersten 10 Sekunden beim Ankern und bei Windrichtungswechseln Zitat:
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#72
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Zitat:
Einfach einen Rocna kaufen, ja geht auch macht aber weniger Spaß, und warum soll sich ein 6 kg Rocna besser eingraben wie ein 6 kg Jambo Ich habe auch einen 11kg Jambo, aber meine über 40 Jahre alte Ankerwinde hat schon beim ersten Trockentest verweigert. Ich bin nach wie vor davon überzeugt das der Jambo DER Anker ist und Herr Ing. Waltl eine hervorragende Erfindung gelungen ist. Nur finde ich seinen Test mit dem 11kg Jambo der einfach aus Alu gegossen wurde und dann nur noch 4,5 kg hatte nicht aussagekräftig genug als Argument keinen 6-7 kg Jambo zu bauen. Wie würde sich ein 40kg Jambo aus Alu der dann nur noch 16kg hätte im Vergleich zu einem "echten" aus Stahlguß hergestellten, kleineren, 16 kg Jambo verhalten? Meiner Meinung müsste der Anker in partielle Korrelation von Gewicht und Größe gesetzt werden um ihn dann ausführlich zu testen. Kann ja sein das ich mit dieser Theorie daneben liege aber einen Versuch wäre es meiner Meinung nach wert und wie schon einige Posts vorher erwähnt gibt es bereits einige die damit gute Erfahrung gemacht haben. So long, wünsche euch einen schönen Feiertag. Beste Grüße Andy
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Beste Grüße Andy |
#73
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Hallo Andy
Dem schließe ich mich an, man sollte bei dem Test schon Äpfel mit Äpfel und Birnen mit ............... Auch wir hätten Interesse.
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Grüßle Marco |
#74
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Kann mir nicht vorstellen , das das Gewicht eines Anker was mit den schnellen Eingraben zuschaffen hat . Mehr die Form und Art des Anker hat damit was zu schaffen , wichtig bei der Form ist das der Anker richtig auf den Boden sinkt . Von allein gräbt sich kein Anker ein , das macht die Zugkraft an der Kette waagerecht über den Grund , diese Kraft zieht den Anker , wenn er richtig liegt in den Grund !
Kenne den Jambo nicht live , aber durch seine Form sinkt er wohl immer richtig auf den Grund , so das die Zugkraft der Kette ihn schnell und sicher in den Grund ziehen kann . Hatte früher mal an einen kleinen Boot ein 2 Kg Alu Plattenanker , der hatte fast kein Gewicht , aber durch seine Form hat er dich immer sehr schnell eingegraben . |
#75
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Zitat:
Das ist nun glaub ich schon leicht zu widerlegen. Auch schön beschrieben im Büchlein von BobySchenk. Bei sehr hartem Grund ist es logischerweise für einen Anker schwieriger, in den Grund einzudringen. Die Gefahr ist grösser, das der Anker über den Grund gezogen wird, ist noch Seegras im Spiel, wird das Problem noch verstärkt. Schenk gibt so ein Gewicht ab 20kg an, wo die Probleme mit dem Eingraben nicht mehr so gross sind, bei ein paar Tonnen dürfte das Problem auch nicht mehr vorhanden sein Und gerade beim Eingraben hat wohld er Jambo in der 10kg-Klasse eine bessere Ausgangslage.
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