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#51
27.12.2011, 09:02
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Hallo Kai,
ja, ich habe Bilder. Der Eigner des Bootes ist ein sehr erfahrener Segler. 
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#52
27.12.2011, 10:06
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Danke für die Bilder
 Da hätte ich -aus dem bauch heraus- auf eine nachträgliche Erweiterung auf Bugspriet getippt, nicht auf einen ursprünglichen Entwurf. Ziemlich steiler Holepunkt an der Fock  Man sieht auch gut das die Stagen recht eng stehen, s.o. das Problem mit dem schamfilen. Auf dem kurzen Boot ist das wohl kaum anders zu regeln. So hätte ich (z.B.) die Fock (die hier wohl Genua Kaliber hat) kleiner gewählt und als Klüver gefahren, den Klüver als Fock. Das gäbe in etwa das angesprochene ausgeglichene Verhältnis. Die große Segelfläche die er als Fock fährt bekäme man wohl als Klüver kaum reibungslos durch die Stagen beim wenden. So gesehen macht die Aufteilung Sinn. Aus eigener Erfahrung meine ich auch das zwei in etwa gleich große Vorsegel eine schicke Düse am Wind bilden. Da streiten aber die Gelehrten, die einen rechnen aus,das das physikalisch/strömung-auftriebstechnisch nicht klappt, die anderen glauben daran und sind schneller  Ist das ein Kielboot, Schwertkieler, Jollenkreuzer?
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Gruß Kai
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#53
27.12.2011, 13:40
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Hallo Kai,
der Klüver ist wohl mal nachträglich ans Boot gekommen. Im Original ist das Boot ganz normal Slup getakelt (meines original). Das Boot ist ein Kimmkieler, wobei es einen 360 kg Mittelballastkiel und 2 Seitenschwerter ohne nennenswertes Gewicht hat (20 kg haben sie aber auch jeweils). Da gibt es ja viele hier im Forum, die behaupten, dass so eine Konstruktion nichts taugt, weil das Boot zu langsam ist. Mit der Takelung und der Kielform hat der Eigner aber auch schon eine Regatta auf der Ostsee gewonnen. Na ja, alles ist relativ. Ich selbst bin ja noch am Restaurieren, habe also keine Erfahrung mit dem Boot. Für mich war die Entscheidung einfach der enorme Platz in der Kajüte trotz der geringen Außenmaße und natürlich die klassische Form und das Material. Meines hat auch noch ein Teakdeck und statt des Holzriggs ein Alurigg. Ich werde bei der Rollgenua bleiben. Die Fock ist doch so groß, dass sie als Sturmsegel nicht einsetzbar ist. Wenn ich dann mal in ca. 2 Jahren das Wagnis Adria eingehe, überlege ich mir dann noch mal, ob ich nicht ein Babystag anbringe um dort notfalls eine Sturmfock zu setzen. Grüße Max
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#54
27.12.2011, 14:20
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Jede Form hat ihren Sinn und ihre Vor- und Nachteile, wenn das Boot läuft ist es doch gut, egal was mancher sagt.
Ist doch auch eine Frage der Prioritäten, ob man schnell segeln oder gemütlich aber dafür mit mehr Platz etc. pepe. Erst mal gucken, kennenlernen und Erfahrungen sammeln , dann werden sich etwaige Änderungsideen von selber melden
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Gruß Kai
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