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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Die Herkunft des Bootes ist lider immer noch ungewiss. Sicher jedoch nach dem zweiten Weltkrieg - ca. 50er Jahre.
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Moin zusammen;) ich kenne das Boot und auch den
Vorbesitzer ganz gut. Er hat mir erzählt, dass das Boot eine Einzelanfertigung von einem Bootsbauer aus neuruppin ist! Müsste also aus DDR-Zeiten stammen;) Gruß Phillip
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#53
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Hey das ist ja klasse aber auf DDR hätte ich echt nicht getippt. Dann werde ich mal weiter recherchieren. Danke nochmals!!
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Das war ein scheiss Wochenende :-(
So, ich bins mal wieder. Nach Fertigstellung der Hebeanlage sollte es nun am letzten WE losgehen! Das Boot musste gedreht werden damit ich nun endlich mit den eigentlichen Arbeiten beginnen kann. Doch dann ging die Scheisse erst richtig los. Allein mit den Seilwinden habe ich das Boot nur sehr beschwerlich hoch bekommen. Habe es versucht mit einem Wagenheber zu unterstützen - hat auch funktioniert nur auf halber Höhe ist dann die Hydraulik des Wagenhebers geplatzt. Nun hing das gute Stück am Haken und anschließend ist mir auch noch eine Seilwinde abgekackt. Also alles wieder runter auf den Bock. Nun habe ich die 4 kleinen Seilwinden gegen 720 kg Seilwinden ausgetauscht - das müsste genügen. Also ich muss sagen - ich habe das Gewicht des Bootes echt unterschätzt. An diesem Wochenende beginne ich dann mit Versuch Nr. 2. Also insgesamt doch recht ärgerlich - bevor ich überhaupt angefangen habe mit den eigentlichen Restaurationsarbeiten bin ich schon einen Haufen Kohle los für Stahl, Seilwinden, Schrauben, Holz etc. Das fängt ja gut an
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#55
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Zitat:
Ich möchte Dir nicht den Mut nehmen aber es werden noch einige Rückschläge kommen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Also, Kopf hoch und weiter geht es. Übrigens, ein sehr schönes Boot. Wenn es mal fertig ist, würde ich mich freuen es mal auf einem Treffen von oldieboote in Teupitz zu sehen. Gruß Olaf
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Männer aus Stahl fahren Boote aus Holz |
#56
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Ich komme in zwei Jahren vorbei!!
Ja, das war ein herber Rückschlag aber kein Problem. Ich wusste ja was ich mir da an Land gezogen habe. Gerne würde ich eure Truppe mal kennenlernen. War schon auf der Internet-Seite oldiboote.de. Ihr habt ja jetzt euer Treffen. Da melde ich mich schonmal an zum Sommer 2014. Ist zumindest mein Ziel. Ja ich bin ganz verliebt in den schönen Riss des Bootes - einmalig. Und da wo GFK verrottet und Eisen verrostet sieht die Eiche nach 50 Jahren noch aus wie frisch gefällt Holz ist ein toller Werkstoff!
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#57
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Übrigens, zum Erfahrungsaustausch und Klönschnack kannst du auch ohne Boot zum Treffen kommen.
Gruß Olaf
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Männer aus Stahl fahren Boote aus Holz |
#58
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Warum willst Du das Boot eigentlich unbedingt umdrehen? Etwas höher aufgebockt kannst Du die Arbeiten vielleicht doch so erledigen, dass nicht alles liegend "über Kopf" gemacht werden muss.
Ich hatte übrigens schon von Anfang an gedacht, dass das ein "DDR"-Bau ist, wir sitzen hier in Berlin ja an der Quelle, und ich habe selbst noch in "West Berlin" ein Schneider-Heck Mahagoniboot gefahren. Die DDR-Bootsbauer der 50er und 60er Jahre hatten noch den Nachkriegsschwung, tolle Design-Ideen (siehe die Panther-Flügelhecks) und vor allem das Material. Ab den 70ern wurd´s dann "Plaste und Elaste" in grüngelb... Schönen Gruß Dieter |
#59
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Ich hätte die Punkte an denen die Umlenkrollen am Gestell hängen deutlich weiter auseinander gesetzt.
So verringerst Du die Hebelkräfte, gegen die Deine Winden zusätzlich noch anzukämpfen haben. |
#60
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Ja die Geschichte rund um die alten Berliner Werften ist wirklich beeindruckend. Ich denke da nur an die sagenhaften Engelbrecht Boote. Einfach toll. Nun ja, da ich den Rumpf 3-lagig mit Mahagonie Beschichten will ist es wohl ein absolutes muss den Kahn zu drehen.
Ansonsten wäre es eine unendliche Plackerei. Da denke ich wird sich der Aufwand lohnen.
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"Was immer du tun kannst oder wovon du träumst, fang damit an!" Goethe |
#61
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Guter Ansatz, werde ich mal ausprobiern!
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Ich bin der König der Welt.
Moin moin aus Norddeutschland, nun ist es geschafft. Nach 9 Stunden Plackerei habe ich das Boot gedreht. Yessssss! Das Boot hat auch keinerlei Schaden genommen und ich bin zuversichtlich, dass mir dieses auch noch ein zweites mal gelingt.
Nun geht es erstmal an die Begutachtung des Unterwasser-Schiffs. Was mich da erwartet war mir schon klar aber dazu später mehr. Jetzt freu ich mich erstmal ne runde. Das habe ich mir verdient.
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Die Herkunft des Bootes
Die Historie des Bootes ist nahezug geklärt. Es ist das letzte Werk eines Bootsbauers aus Neuruppin um 1959. Hier noch ein Bild von einem der letzten Einsätze im Wasser!
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Bild fehlte!
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Und das ist wirklich DAS Boot? Wow! Das sieht auf dem Bild viel größer aus...
Ist da eine Schlupfkajüte - oder wozu sind die Bullaugen? Weiterhin gutes Gelingen, jetzt fehlt mir auch nicht mehr die Fantasie zu erkennen, was das mal für eine Granate wird. Gunter |
#67
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Nun mal Butter bei die Fische!
So, jetzt aber genug mit der Freude über die gelungene Drehung.
Nun mal Butter bei die Fische. Nun habe ich mal ordentlich das Unterwasserschiff inspiziert. Wie gesagt, die Eichenplanken an den Seiten sind kernig und gesund aber unten sieht es nicht so dolle aus. Durch die unsachgemäße Beschichtung mit Glasfaser hat das Holz doch recht stark gelitten. Die Zersetzung der Eiche ist an einigen Stellen doch recht weit fortgeschritten. Ich hoffe aber doch die Eichenplanken zum größten Teil retten zu können. Nun gibt es drei Varianten wie ich ans Ziel komme. Was meint Ihr? Variante 1: Schadhafte Stellen mit Drahtbürste auskratzen, schleifen, säubern mit Aceton, mit Epoxi spachteln, großzügig ausleisten und wieder alles planschleifen. Oder gibt es alternativen zu Epoxi. Evtl. spezieller Holzspachtel? Anschließend alles mit drei Lagen Mahagonie-Messerfurnier Beschichten. Evtl. Unterwasserschiff mit Glasfaser unterstützen. Variante 2: Nur Schadhafte Stellen mit neuer Eiche ausbessern, großzügig ausleisten und wieder alles planschleifen. Anschließend alles mit drei Lagen Mahagonie-Messerfurnier Beschichten. Variante 3: Alle Eichenplanken austauschen. Anschließend alles mit drei Lagen Mahagonie-Messerfurnier Beschichten. Ich bin da eher für Variante drei!!!
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#68
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Ja es ist "DAS BOOT" . Die Dimension lässt sich auch nur von der Seite erkennen. Ist schon mächtig viel Holz. Die Bullaugen sind nachträglich integriert - ursprpünglich war ja auch vorne der Motor mit Welle. Es ist nun ein Außenborder in einem Schacht verbaut. Das werden wir aber wieder ins Original zurückversetzen. Es soll wieder ein Motor vorne rein. Entweder ein durch uns marinisierter DB Diesel oder ein Original Chris Craft V8. Aber zunächst gibt es andere Baustelen. Lieben Gruß
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#69
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Was ist Dir daran unklar und warum hat es Dir die Sprache verschlagen ?
W |
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mmmm?
ist mir auch nicht ganz klar aber für heute ist erstmal Feierabend. Heute war ja sowieso die ganze Forengemeinde beim Tröot der Riva Bergung in der Ostsee. Wirklich interessant. Daher kam wahrscheinlich auch noch nicht soviel Resonanz auf meine Fragen. Nun ja - wird schon!
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#72
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In Hamburg Schenefeld gibts noch Jan Gutschow, ein Tischler, der sich auf die Restauration von Rivabooten spezialisiert hat.
Hier ein paar Zeitungsberichte http://www.abendblatt.de/region/nord...Leben-ein.html http://www.welt.de/print-wams/articl...ischlerei.html
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Gruß Patrick |
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Hallo,
die Fragezeichen sind aus mehreren Gründen: 1.Das Boot wurde in Zusammenhang mit einem verfügbaren Motor konstruiert. 2.Auf das Gewicht des damals verfügbaren Motors ist die Einbaulage und der Wellenwinkel abgestimmt. 3.Die Motorfundamente und die Verbände sind auf die Leistung des ursprünglichen Motors ausgelegt. 4.Ich möchte bezweifeln, daß ein Motor mit den technischen Parametern eines Chris-Craft V8 1959 in der DDR für einen privaten Bootsbau zum Einsatz kam. Noch etwas: ein Diesel wäre Stilbruch. Grüße Stefan |
#74
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Zitat:
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#75
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Zitat:
Zitat:
Soweit ich mitbekommen habe ist von der ursprünglichen Welle und Motorbefestigung fast nichts mehr übrig. Muss also eh alles neu gemacht werden. Soweit ich es z. B. von alten Boesch Booten kenne ist da bei Holzbooten auch nicht viel mit "Motorfundamenten". Motor und Getriebe werden mit ein paar Schrauben (Schloßschrauben mit Holzgewinde) in die Stringer gesetzt, an den Haltern wird der Winkel zur Welle eingestellt und fertig. Zitat:
Einige Werften konnten ganz offiziell Boote mit Volvo-Penta Antrieben anbieten, mit Benzin- sowie Dieselmotoren. W |
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