#51
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und ich auch noch eine frage:
es klingt in dem thread hier gar so, wie wenn wir alle mit waffen umher fahren würden, in welchen gewässern bewegt ihr euch. ich habe weder im auto noch auf meinem mobo irgendwas, um einen menschen an-, weg- oder gar zu erschiessen! cu xen |
#52
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Zitat:
Habe auch einen in Reseve
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Die Hunde bellen aber die Karawane zieht weiter. Gruß Herbert |
#53
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Ich bevorzuge lieber so etwas, das Dingen geht in jedem Fall bis 300 m
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Grüsse Ulli |
#54
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Es gibt Schrotmunition, die äußerst gebündelt auftrifft und selbst auf 30 bis 50 Meter immer noch die Treffercharakteristik einer Eimeröffnung hat, also recht bebündelt und recht tödlich. Eine Gewehrkugel ist nur dann effektiver auf Kurz- oder Mittelstrecke, wenn die Kugel entweder eine sehr hohe Fluggeschwindigkeit hat (Tod durch Schock, selbst bei Schuß durch Arm- oder Bein möglich) oder wenn die Gewehrkugel eine Bleispitze hat, die sich aufspleißt (allgemein als Dumm-Dumm-Geschoß bekannt). Dann tritt der Tod durch hohen Blutverlust ein, weil z.B. eine Arm-, Bauch- oder Beinschlagader zerfetzt wurde. Eine Schrotladung ist da noch verheerender, wenn sie ihr Ziel findet, denn sie hat unbedingt Mannstop-Wirkung und zerfetzt alles Gewebematerial im zentralen Trefferbereich, was irreparable Schäden hinterläßt. Werden Extremitäten getroffen, hat das meist die Amputation des betroffenen Gliedmaßes zur Folge, da auch der Knochen in der Regel zu stark geschädigt ist. Das Thema ist zwar makaber, aber rein fachlich betrachtet würde ich eine Pump-Gun mit der entsprechenden Schrotmunition als sehr ernstzunehmende Waffe bezeichnen. Kommt natürlich darauf an, ob diese Waffe von jemanden im Anschlag gehalten wird, der erstens damit umgehen kann und der zweitens die richtige Munition ausgewählt hat. Ich glaube der Version dieser Piratengeschichte, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die Piraten nicht mit dieser massiven Gegenreaktion gerechnet hatten. Und wer den Überraschungseffekt auf seiner Seite hat, ist i.d.R. im Vorteil. Wer jetzt noch glaubt, daß man in den entsprechenden Regionen ohne Waffe überleben kann, verläßt sich auf sein Glück. Ich bin der Meinung, daß man solche Gebiete am besten meiden soll, wenn man nicht bewaffnet ist oder das eigene Boot zu langsam ist für eine mögliche Flucht. Ich selbst würde keine Feuerwaffe mitnehmen, aber ein netter Compoundbogen oder eine moderne Armbrust tut es auch. Und die fallen allerschlimmsten in Spanien unters Waffengesetz. (Was zu überprüfen wäre....) |
#55
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Solche vor lauter Fachwissen strotzenden Infos was kommt immer von Leuten, die meinen, man müsse in bestimmten Gegenden Waffen tragen, oder, besser noch, man könne dort gar nicht mehr ohne auskommen. Ist doch ein Boote-Forum hier, kein Tummelplatz für Revolverhelden. meint Matthias. |
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dass Du gegen Waffen (an Bord oder allgemein ) bist, ist Deine anzuerkennende aber persönliche Meinung. Wenn Du mal einige Jahre in anderen Gegenden der Welt mit dem Boot unterwegs bist, würdest Du vielleicht die Sache anders sehen..können.. Das ist ein Boote Forum für ALLE, auch solche, die auf grosse Reise gehen wollen und für die stellt sich die Frage schon, ob sie sich eine Waffe oder sonstige Selbstverteidigungsmittel mitnehmen sollen. Die Welt ist nun mal so wie sie ist und Deutschland ist eine ruhige Insel, was Waffen im täglichen Leben angeht. |
#57
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das ist es, was ich so traurig finde. In meiner Wahrnehmung sind die Spannungen und die Formen der Auseinandersetzungen in den letzten Jahren dermaßen eskaliert, daß für einen normalen, unbewaffneten Menschen wie mich die bereisbare Welt immer kleiner wird. Selbst wenn ich nie in diese Gegenden kommen sollte - das Bewußtsein, daß es auch kaum noch geht, ohne sich im Töten ausbilden zu lassen und auch bereit zu sein, eine Waffe mitzunehmen und sie zu benutzen, das ist deprimierend. Seit dem Abtreten der Sowjetunion als mächtiger Gegenspieler und Kontrolleur führt die US-Regierung eine dermaßen agressive Politik, daß sie inzwischen von einem vierten Weltkreig anfangen zu reden. Die spinnen. Und in Europa verblassen die Erinnerungen an zwei furchtbare Weltkriege. Waffen als Preis, um "frei" zu segeln? So weit bin ich noch nicht. Nichts für ungut, ich möchte niemanden anprangern, beleidigen oder sonst was. Es ist einfach eine mich sehr bedrückende Entwicklung. Gruß Gerd |
#58
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Ich persönlich fühle mich ohne Waffe sicherer.
Vor den Kindern bin ich viel auch in nicht ganz so sichere Gebiete gereist. Immer unbewaffnet und alleine. Das einzige mal, daß etwas passiert ist, war als ich mich bei einem versuchten Raub ernsthaft gewehrt hatte. Da hab ich zwar mein Geld (so viel hab ich eh nicht einstecken) nicht verloren, aber dafür eine Narbe dazubekommen und ein paar Zähne verloren. Ein anderes Mal war wehren erfolgreich. Allerdings würde ich im Nachhinein auch da warscheinlich anders reagieren. Das Risiko war einfach zu hoch, daß der mit seiner abgebrochenen Flasche meinen Hals mal erwischt hätte. Gelernt habe ich, in aller Regel will mich keiner umbringen. Sie wollen immer nur dein Geld. Wenn ich davon nur wenig habe, gebe ich es her und gut ist. Leider ist es so, daß ich in viele Gegenden heute nicht reisen würde. Da hat die amerikanische Politik seinen Anteil daran. Wenn Haß auf dich wegen deiner Herkunft oder Aussehen auch noch in einer Region in der Waffen und Gewalt verbreitet sind existieren, muß leider diese als Reiseziel gestrichen werden. |
#59
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Obwohl mich garantiert alles andere als ein Nationalist bin, habe ich bei meinem letzten Mexico-Tramp-Urlaub (einmal längs von Chihuahua bis Guatemala) mir noch in Mexiko eine deutsche Fahne gekauft und diese demonstrativ auf meinen Rucksack gebunden.
Seitdem wurde ich statt mit Steinen mit einem Lächeln begrüßt, statt "Scheiss-Gringo " hörte ich "Ah - Fussball - Beckenbauer... " Auf meiner (geplanten) Weltumsegelung werde ich sicherlich eine überdimensionale deutsche Flagge führen, damit mich niemand für einen US-Bürger hält! Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#60
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Aber auch in den USA beim Trampen wurde, ich sobald erkannt als Deutscher, bestens aufgenommen. Mir sagte einer einmal, einen Ami hätte er nicht mitgenommen, da zu gefährlich. Auf dieser Reise wurde ich z.B. einmal von einem Schlafplatz mit der Flinte in der Hand verscheucht. Die Frau hatte zwei Hunde an der Kette und einfach Angst so alleine weitab von allem. Die Entschuldigung, daß wir ihr Haus 200m weiter nachts beim Ankommen nicht gesehen hätten, lies sie nicht gelten. Möchte nicht wissen, wie sowas ausgeht, wenn beim beaufsichtigten Zusammenpacken eine Waffe zum Vorschein gekommen wäre. |
#61
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Grüße Matthias. |
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Ich habe nicht behauptet, Jäger benutzen Dumm-Dumm-Geschosse, sie benutzen Vollmantelgeschosse, eventuell mit Bleispitze, das erfordert einen genauen Schuß, der tödlich sein sollte, da das Geschoß nicht zerspleißt, was bei der Munition, die ich meinte, aber der Fall ist. Dann zum Wort Revolverhelden: Ich habe bewußt versucht, sachlich und und Sympathie über Waffen oder Munition zu fachsimpeln. DU BIST DERJENGE DER HIER DAS THEMA EMOTIONALISIERT. Zum Thema "Märchen" hinsichtlich Deiner Bewertung von der Wirksamkeit von Pump-Guns und deren Wirkung auf mittlerer Distanz. Mit der ENTSPRECHENDEN Muntion kannst Du sehr wohl eine schlimme, wahrscheinlich sogar tödliche Verletzung zufügen, auch auf 50 Metern. Vielleicht stimmst Du einem Selbsttest zu. Du stellst Dich in 70 Metern Entfernung auf, und ich halte mit einer 00-Schrotladung drauf und mal sehen, ob Du dann noch so klug daherredest. Zum Thema Selbstschutz. Jeder, der eine Fahrt in die Nähe von Piraten-"verseuchten" Gebieten wagt, würde ich abraten. Tut er es doch, ist es nicht nur dumm, sich nicht zu bewaffnen, sondern es ist auch unverantwortlich gegenüber allen Crewmitgliedern, die sich (unwissenderweise) möglichenfalls in Sicherheit wähnen, es aber bei einem Zusammenstoß mit Kaperern keinesfalls mehr sind. Gerade deutsche Fahrtensegler verlassen sich allzu sehr auf ihr Glück, wenn es um die Möglichkeit der Piraterie geht. Sie denken (entgegen amerikanischer Segler) daß ihnen das schon nicht passieren wird, und wenn doch, dann verlassen sie sich auf ihr Verhandlungsgeschick oder würden Piraten an ihre Menschlickeit oder die eigentlich gastfreundliche Art ihres Landes erinnern und an ihr Mitgefühl appellieren. Ich kann mich da nur amüsieren, wie verlogen gerade intellektuelle Menschen aus Deutschland sind, wenn es um das Thema Selbstschutz geht. Bobby Schenk hat ebenfalls dazu einige nette und aufklärende Worte geschrieben. Er schrieb, daß die deutschen Segler immer ganz empört tun, wenn jemand über Selbstbewaffnung fachsimpelt in einer internationalen Seglerrunde. Und wenn dann die ersten wahren Erlebnisse (oder zum Teil auch Schauermärchen) erzählt werden, kann man miterleben, wie sich der erst skeptischen deutschen Segler sich plötzlich "hinterum" informieren, wo man denn die entsprechenden Ballermänner kaufen kann. Oder sie statten sich bei nächster Gelegenheit selbst aus. Was ich für bestimmte Länder Asiens, für Südamerika und für die arabische Welt unbedingt empfehlen würde. Ich hätte mindestens eine Grundausstattung, um wehrhaft zu sein. Das muß nicht unbedingt eine Feuerwaffe sein. Auf meiner Fahrt durch Nordeuropa hatte ich immer eine Machete an die Maststütze gebunden und ein Filetiermesser neben dem Niedergang. In Südamerika würden man dafür allerdings ausgelacht. Mein Vater war vor mehr als 30 Jahren in Kolumbien und stellte fest, daß jeder Mann, der es sich leisten konnte (und wollte) einen Revolver kaufte. Schon allein deswegen, weil man damit so schön imponieren konnte. Heute sind es Maschinenpistolen und automatische Gewehre, die die Leute tragen, wenn sie entlang von Paßstraßen auf Beutezug gehen. In Brasilien ist es noch viel gefährlicher. Neueste Erkenntnisse haben ergeben, daß man in Brasilien jeden dritten Einwohner als Waffenbesitzer wähnt. Es ist eines jener Länder in der Welt, daß die größte Anzahl von verkauften Faustfeuerwaffen dokumentieren kann. So, und dann kommt "klein Segelmatt" aus "Beckenbauer-toll-Fußball-Land" daher mit deutscher Nationale am Heck, und meint, er könne sich die Gastfreundschaft irgendwelcher Campesinos mit einem netten Lächeln und verständigen Getue erkaufen. Seelig sind die geistig Armen. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein. Letztlich würde es eine Selektion geben: Alle gutgläubigen Fahrtensegler hätte gerade in Brasilien kaum eine Chance, wenn es zu einer Konfrontation oder zu einem Streit mit irgendwelchen Flußdelta-Bewohnern käme. Null. Keine Chance. Peter Blake ist eines der prominentesten Opfer, es gibt aber noch mehr von leichtgläubigen Menschen, die allein auf die Humanität anderer bauen bzw. gebaut hatten,.... und keine Zeit mehr hatten, ihren Irrtum zu einzusehen. |
#63
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Jetzt nur noch zwei Kommentare dazu, und dann ist Schluß, denn das wird wirklich zu arg. Die Erkentnisse zur Wirkung von Schrotmunition lasse ich der Einfachheit halber unkommentiert.
1. Jäger benutzen ausschließlich Teilmantelgeschosse; das geschoß soll ausdrücklich verformen (zerspleissen?). Vollmantelgeschosse sind für die Jagd in D zwar zugelassen, aber absolut ungebräuchlich. 2. Peter Blake wurde erschossen, als er mit einer Waffe in der Hand aus dem Niedergang seiner Yacht an Deck stürmte. Und damit gute Nacht. wünscht (klein-)Matthias. |
#64
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Sorry! Bin ja eher der passive Forumsteilnehmer – aber den Satire-Beitrag von Boomerang kann ich nicht unkommentiert lassen (auch auch die Gefahr hin hier gesperrt zu werden)
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-Wie dicht befahren sind die „Piratengebiete“? -Wieviele Überfälle passieren jährlich? -In wievielen davon sind deutsche Yachten verwickelt? Also ich behaupte jetzt einfach mal (ich gebe zu: völlig aus der Luft gegriffen) dass jährlich zigmal mehr Yachtenbesatzungen den Naturgewalten zum Opfer fallen als durch Piartenhand sterben. Zitat:
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sic transit gloria mundi |
#65
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Du hast keinen Beleidigt sondern deine Meinung kundgetan. Ich stimme dir in allen Punkten zu. Danke an Segelmatt. Es ist meine Meinung, daß z.B. der Mord an Peter Blake nicht passiert wäre, wenn er unbewaffnet gewesen wäre. Aber seine Wertsachen, vielleicht auch das Boot, wären weg. Die können ersetzt werden. |
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das Peter Blake noch am leben wäre wenn er unbewaffnet gewesen wäre wage ich zubezweifeln, fast alle Schützen scheinen hier zuvergessen, das eine Waffe nur nützlich ist, wenn man auch Sichere-Deckung hat, und dafür ist ein GFK Boot sicher nicht geeignet, da schlägt doch jede Pistolenkugel schon voll durch
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#67
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Hallo Ralf,
das kann schon sein. Mit Waffe ist er auf jeden Fall nicht mehr am Leben. Ich kann mir vorstellen, daß er beraubt worden wäre und vielleicht sein Schiff verloren hätte. Aber was hätten die für ein Interesse daran haben sollen ihn umzubringen? Ausschließen kann man das natürlich nie. Aber ich glaube daß mehr durch Selbstschutz der Räuber ums Leben kommen als durch gezielten Mord. |
#68
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keine unnötigen Zeugen zurücklassen ,
ist doch Grund genug
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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Moin,
@gany70 Nicht immer bedeuten mehr Waffen mehr Gewalt. Nur in den Händen von Leuten (EGAL WELCHER NATIONALITÄT!!!) die die Dinger als Schwanzverlängerung ansehen oder andere psychische Macken haben, gibt es Probleme. Auch Leute mit geringer Hemmschwelle sollten keine Schußwaffen bekommen. Da sich allerdings einige Gegenstände als Waffen eignen, wird es immer Vorfälle geben. Es ist wie bei den Hunden, wer am Hinteren Ende steht, ist das Problem, die Waffe selbst ist nur Werkzeug. Habe auf einer neuseeländischen Site mal gelesen (U-Bericht des Unfalls). Peter Blake starb angeblich hauptsächlich wegen der Ladehemmung seiner Waffe (hantierte ohne Deckung an der Waffe). Er soll vorher Schüsse (Warnschüsse??) abgegeben haben. Sein Schiff war kein GFK Pott.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#70
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Ich denke, dass ein Mensch (?) wie Boomerang nicht mehr kommentiert werden muss - er hat sich selber genug disqualifiziert!
Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#71
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Zögere ich nicht, kann es den falschen treffen (z.B. wegen meiner Angst) und ich würde nie mehr glüclich werden. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, keine Waffe in de Hand zu nehmen. |
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Hallo wolf,
ich finde deine Einstellung ok, muß jeder selber Wissen was er tut, da ich mich nicht in Gegenden rumtreibe wo man eine Waffe braucht habe ich auch keine die andere Sportsfreunde sollte das beherzigen was ich weiter oben schon geschriebe habe, ohne Sichere-Deckung nutzt die beste Waffe nichts
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#73
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Ich kann mir gut vorstellen daß gerade in Ländern, in denen ein Mann eine Waffe für seine Ehre braucht ihm genau diese Ehre verbietet, auf Unbewaffnete zu schießen. Zitat:
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Boomerang, ich finde es gut daß du dich nicht provozieren hast lassen und gelassen geantwortet hast. |
#75
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(Anmerkung: Volker, der im Mittelmeer segelt, soweit ich das in Erinnerung habe, braucht wohl wenig Angst haben vor Piraterie und reagiert hier mit Unverständnis in Bezug auf meinen Wunsch, mich schützen zu wollen, was ich verstehen kann, denn er kann sich ja an Frankreichs mediterraner Küste recht sicher fühlen, da Verbrechen eher an Land geschehen und Touristen schlimmstenfalls in einer Gasse überfallen werden oder von einem Taschendieb beklaut werden könnten. Etwas größer ist die Gefahr, da0 ein vollgepacktes, zum Parken abgestelltes Auto, das aus Deutschland stammt, ausgeräumt werden würde, teilweise auch nachts, während die ahnungslosen Touris im Hotelzimmer schlummern. Yachthäfen sind in Südfrankreich im Allgemeinen gut gesichert, sofern eine Bedrohung von außen besteht, Beispiel: Toulon, Marseille.) Wenn ich eine Waffe an Bord hätte und die im Falle eines Angriffes erst hervorholen müßte, habe ich entweder meine Umgebung und die davon ausgehenden Gefahren falsch eingeschätzt oder ich wurde einfach überrascht und komme gar nicht zur Gegenwehr. Mein in der Karibik segelnder Freund hat auch einen kleinen Hund dabei. Das ist die beste Frühwarnanlage, die man sich denken kann. Ohne Hund an Bord würde ich gar nicht herumschippern an Südamerikas Küsten. Problematisch sind immer die Transatlantik-Überquerungen mit einem Tier an Bord. Vor allem, wenn sich das Tier sträubt, an Bord sein Geschäft zu machen, was natürlich keine gute Idee ist, wenn man ein Teakdeck hat. Mal abgesehen davon, daß es an Tierquälerei grenzt. Dennoch würde ich in Asien oder in Südamerika irgendeine verlauste Hundeseele an Bord aufnehmen und zumindest für die Zeit des gemeinsamen Lebens optimal versorgen, was Dir in entsprechenden Ländern vernächlässigte Tiere immer danken werden auf die eine oder andere Art. Das ist natürlich kein Universaltip, aber ich lebe lieber nach dem Motto: Immer bereit sein für alles! Oder wie hieß es im Osten? Allzeit bereit. Dazu gehört meiner Meinung auch die Möglichkeit, seine Yacht und oft auch den einzig wertvollen Besitz, den man mitgenommen hat, verteidigen zu können, wenn man auf Langfahrt ist. Es ist ein schwieriges Thema, das gebe ich zu. Ich habe auch nicht das alleingültige Recht für mich verbrieft, alles richtig zu machen mit meiner Denkweise. Letztlich muß man im Falle einer Selbstverteidigung auch damit rechnen, daß man jemanden getötet hat, wenn es dazu kommen sollte. Und es besteht nach einer erfolgreichen Abwehr eines Angreifers weiterhin die Gefahr, daß man verhaftet wird und anschließend in irgendeinem südamerikanischen Knast wegen Mordes vor sich hinrottet, womit auch die Yacht verloren wäre. Es ist wie immer im Leben: Man muß im entscheidenden Augenblick entscheiden, wie es weitergehen soll. Leider bleibt einem manchmal keine Zeit zum Denken, wenn man das eigene Leben schützen will, denn u.U. ist man gezwungen SOFORT reagieren zu können. Dann heißt es nur noch: Ich oder er! |
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