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Piratenüberfall auf 2 US-Yachten
Auf Bobby Schenks Homepage steht in der Rubrik "Reportagen, Essays" ein interessanter Bericht über einen Piratenüberfall auf zwei amerikanische Yachten.
Bereits im Frühjahr dieses Jahres wurden im Golf von Aden die beiden Yachten Mahdi und Gandalf von mit Schnellfeuerwaffen bewaffneten Piraten angegriffen. Der Ablauf der Attacke und vor allem die Abwehr durch die Amis ist sehr interessant zu lesen. Servus Paul |
#2
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Für die Nicht-Googler:
http://www.yacht.de/schenk/n000/blauhh06.html |
#3
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abgesehen davon ist das Rote Meer zum Segeln sowieso besch...
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#4
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Zitat:
Als Alternative bleibt dann wohl nur rund Kap der Guten Hoffnung. Den Ausgang der Sache fand ich bemerkenswert. Eine Schrotflinte gegen 8 Piraten mit Schnellfeuerwaffen in 2 Booten. Servus Paul |
#5
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am besten mit abgesâgtem Lauf ... so kann man mehrere Piraten mit nur einem Schuss treffen
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MFG Alain -------------------------------------- Fisch gehört ins Wasser ,Wein auf den Tisch und Geld in den Sparstrumpf .... |
#6
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ja war ich auf der Saudi-Arabischen Seite...aber mehr zum Tauchen, das ist allerdings super
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#7
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Zitat:
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#8
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Hallo MAG,
Ich würde keinem Segler raten, sich darauf zu verlassen, dass er es im Falle eines Überfalles mit solchen Dilettanten zu tun hat. Servus Paul |
#9
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Hallo,
"Eine Schrotflinte gegen 8 Piraten mit Schnellfeuerwaffen in 2 Booten. " das sieht für mich aus wie ein schlechter Western á la Bush. Der US-amerikanische Superheld zieht, schiesst und siegt (alle Anderen sind ja so dumm und es fällt auch gar nicht auf, wenn ein paar Eigeborene draufgehen). Die Story können sie dem erzählen, der die Hose mit der Kneifzange anzieht.
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Gruß Manfred |
#10
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Das ist doch die bekannte Geschichte:
http://www.noonsite.com/Members/doina/R2005-03-14-1 http://www.noonsite.com/Members/doina/R2005-04-25-2 http://www.noonsite.com/Members/doina/R2005-06-27-2 http://www.noonsite.com/General/Piracy
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#11
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Hi
ist zwar schon eine Weile aus, seit die Geschichte aktuell war, aber dennoch möcht ich meinen Senf dazugeben. Zitat:
Mir ist zwar klar, das sich die Amis teilweise beschissen aufführen, aber wenn die Geschichte auch nur so weit stimmt das es sich um einen bewaffneten Piratenüberfall gehandelt hat, dann währs mir, wenn ich auf einem der angegriffenen Schiffen wäre, echt ziemlich egal, das "ein paar Eingeborene draufgehen". Ich weiß zwar nicht, was in Wahrheit passiert ist, dennoch find ich es nicht ganz ok, gleich alle Amis zu verurteilen. Hab viele sehr nette Amis auf Segelschiffen getroffen. LG Claudia |
#12
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Hallo !
Der Schreiber schiesst auf mindestens 30 Meter (und drüber) mit 12/?? und 00 Schrot.... Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#13
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Ist ganz schön Aua! Postenschrote sind ´ne gemeine Sache, auch auf 50, 60 oder 100m, man weiss halt nur vorher nicht, wen oder was man trifft.
Ist nicht so, dass man sich auf 50 Meter mit ´ner Flinte ebensogut hinstellen und Grimassen schneiden könnte... Wenn die bösen Gegener alle mit Vollautomaten bewaffnet gewesen sein sollten, hätte man das überfallene Boot hinterher eigentlich zum Spaghetti abgiessen verwenden können. Gruß Bernd aus Bielefeld |
#14
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Hallo,
ich habe kürzlich von einem Freund von der Isla Margerita nördlich von Venezuela ein eMail erhalten. Er berichtet darüber, dass die Diebe dort immer dreister werden. Dinghies werden sogar geklaut, wenn sie hochgezogen sind. Kürzlich haben ebenfalls in Margerita drei mit Pistolen bewaffnete Männer einen Segler überfallen und zur Herausgabe von Geld, Papieren usw. genötigt. In einigen Gegenden der Welt muss man das mittlerweile wohl als "normal" ansehen. Schlimm wirds dann, wenn die Brüder erst anfangen zu schießen und dann klauen. Servus Paul |
#15
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Zitat:
Und in Amerika koenne die meisten Leute mit Waffen sehr gut umgehen, wahrscheinlich besser als die Piraten im roten Meer, die haben meist zwar die besseren Waffen, aber nicht die Ausbildung. Das koenen wir als (noch) waffenunbedarfte Deutsche uns vielleicht nicht so richtig vorstellen, aber die Amerikaner haben im Waffengebrauch eben weniger Hemmungen als wir und fuer Sie macht es vielleicht sinn, sich mit Waffen zu verteidigen. Die See-welt ist eben nicht immer nett und lieb... |
#16
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Rodney J. Nowlin, Skipper der SY Mahdi, ist pensionierter Berufsoffizier der US Navy. Verständlich, dass der den Umgang mit Waffen gewohnt ist
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#17
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Zitat:
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Gruß Manfred |
#18
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Ich hab mal nachgesehen, was die von dem Ami verwendete Munition überhaupt ist. 00 Buckshot Schrot scheint schon teuflisches Zeug zu sein. Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es um 9x 9mm Stahlkugeln und nicht um Bleischrot. Ich nehme mal an, dass die Pumpguns absolut zylindrische Bohrungen haben, d.h. die Kugeln auf eine bestimmte Distanz ganz schön zusammengehalten werden.
Servus Paul |
#19
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Hi
Zitat:
Wenn ein Pirat aber auf Gegenwehr stößt, ist es durchaus glaubhaft das er abdreht. Warum sollte er sich gefährden? Es gibt leichtere (unbewaffnete) Beute... Viele Grüße, Oliver (Ausser Bootsfahrer noch Jäger und Sportschütze ) |
#20
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Hallo Oliver,
es ist zwar unwichtig, aber möglicherweise gibt es in den USA doch Munition, die sich von unserer Jagdmunition unterscheidet. Mir hat ein amerikanischer Freund bestätigt, dass Schrotpatronen in den USA für unterschiedlichen Anwendung mit unterschiedlichen Ladungen verfügbar sind: von Gummi-Pellets über Blei-Pellets, Blei-Kupfer-Pellets, Nickel-Eisen-Alulegierung bis Chromstahl. Schrotflinten werden bei uns wohl ausschließlich für die Jagd verwendet, in den USA aber als Selbstverteidigungswaffen empfohlen und von der Polizei ebenfalls eingesetzt. Es gäbe sogar welche mit "variable Choke", so dass gute Trefferquoten bis 60 yards möglich sind. Er selbst verwendet eine derartige Waffe für die Jagd allerdings mit "Copperplated Led Pellets". Aber, wie gesagt, absolut egal, besonders im Boote-Forum. Servus Paul |
#21
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Ist zwar in der Tat unwichtig, aber da ich gerade hier sitze: Postenschrot gibt es auch bei uns in verschiedenen Versionen. Wir auch jagdlich eingesetzt.
Variable Chokes gibt es hier auch, sind auch absolut üblich, aber werden eben gewechselt, d.h man tauscht sie (mechanisch) aus, nicht während des "Gefechtes". Und 60 Yard mit einer Schrotflinte? Reiner Zufall, wenn da was trifft, und tödlich ist das schon garnicht, erst recht nicht m it Postenschrot. Die Story ist wirklich reichlich absurd, auch der Teil, wo das eine Piratenboot durch ein Ramming von querab zerlegt worden sein soll. Aber ich war ja nicht dabei... zum Glück, meint Matthias. |
#22
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wenn man schon rammt könnte man auch gleich die Brüder entern und ausplündern
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#23
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Zitat:
wenn du den ausser Gefecht setzt, dann sind die Angreifer ziemlich leicht angreifbar. Ich glaube nicht, dass die story an den Haaren herbeigezogenist, nur... Glueck hat auch dazu gehoert und zwar nicht zu knapp |
#24
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im gegensatz zu den piraten des mittelalters kommen die neuzeitpiraten nicht mehr unter segel längsseits, sondern unter motor.
der motor ist die achillesferse der piraten. wenn es gelingt den motor rechtzeitig ausser betrieb zu setzen hat man einen lösungsansatz für das problem. also, überlegt mal.....! holger p.s. ein altes fischernetz stoppt jeden aussenborder!
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jack of all trades - master of none |
#25
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Zitat:
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