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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#51
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ich hätte mich auf einem "Joghurtbecher" oder einer Sperrholz/Epoxy Yacht sicherlich genauso sicher gefühlt, wenn denn die Konstruktion und die Ausführung etwas taugt. Also, nix für aber auch nix gegen Reinke. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#52
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Kurt Reinke hat immer darauf hingewiesen, dass es gut ist, den Rumpf von einer Werft schweißen zu lassen. Zum Beispiel von Benjamins. Manche können es auch selber. Ich hatte vor vielen Jahren eine Secura, später mal eine Taranga und jetzt eine Super11 und war besonders mit See-und Segelverhalten, aber auch mit dem Wohncomfort immer sehr zufrieden. Jedes Schiff hat Vor- und Nachteile und Jede(r) soll selbst herausfinden, welches Boot zu ihm oder zu ihr passt. Was soll das gegenseitige Geläster? Lästern tut nur, wer mit sich selbst (0der seinem Boot?) nicht zufrieden ist.
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#53
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Zitat:
Grenzt schon an Grabschänderei
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#54
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Moin Klaus
Da kannst du mal sehen was nach fleißiger Suche alles wieder hochzuholen ist. Lustig mir als Metallbootsler oder als Bootsmetaller ist diesere Thread nie untergekommen,aber 2005 habe ich das Forum auch nmoch nicht gekannt. Zur belustigung werde ich mir mal zu Gemüte führen,was nach ersten überfliegen einiger Beiträge,die "ausgewiesenen Schiffbaukenner" da so abgelassen haben. gruss hein
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#55
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@hein: mich würde mal interessieren wie du die Segeleigenschaften der Reinkes im Vergleich zu anderen (Stahl) Yachten aus der Zeit 70er/80er/90er einschätzt.
Gruß Chris |
#56
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Moin Chris
Da kann ich nichtvielk zu sagen weil ich nie eine Reinke selber gesegelt habe. Und Lesen tut man ja immer dies und das und anderes. Ich denke mal da werden die Erfahrungen auch deshalb unterschiedlich sein weil es von den Reinkes viele unterschiedliche Typen gibt,angefangen von der eher konservativen Taranga bis hin zu den Twinkielern verschiedener Größen mit einer Fertigungsbandbreite vom Profi über den sehr bewanderten Selbsbauern bis hin zu absolutern Laien. Eine Taranga hatte ich übrigens auch als Selbstbau angepeilt die war dann doch etwas zu groß für meine damaligen Möglichkeiten und dann hat mich das Konzept mit den fertig berechneten Plattenabwicklungen und die ganze neuere Bauweise mit überwiegend Längsstringern ,von Van de Stadt mehr überzeugt für den Selbstbau.A.Luft hat das ja nicht neu erfunden sondern später leicht verändert übernommen.Bei Van de Stadt fusste das ganze ja auf Erfahrungen mit hunderten Wibos von denen die Segeleigenschaften ja auch mehr als hinreichend beschrieben waren und sind. Eines sollte klar sein,Kurt Reinke war ein Schiffbauigineur mit Interesse für Segeljachten seine Konstruktionen sind sehr solide und waren auch seiner Ansicht nach an die Möglichkeiten einer breiten Schicht von Selbstbauern angepasst,die Attitüde des "Konstruktionsgottes für den Selbstbau"haben ja viele Yachtentworper,der etwas sachlichere Ton der V.d.Stadt-Leute hat mir da schon eher gefallen. Letzte Info ist, dass man selbst mit einer älteren Taranga auch,vom Rhein aus über französische Kanäle durchs Mittelmeer und via Canaren in die Karibik segeln kann und das weder besonders langsam noch besonders schnell.Gesteuert wurde das Boot über lange Strecken mittels einer Schwingpilot Selbststeueranlage aus älterer deutscher Produktion,da hatte ich dem jungen Segler einige Ersatzteile für gefertigt,daher mein Interesse an der Fahrt,und weil mich der Bau von Windfahnenselbssteueranlagen schon seit einiger Zeit umtreibt. gruss hein
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#57
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Hallo Hein,
das deckt sich mit meiner Einschätzung. Denke van de Stadt sind - so man den verallgemeinern will - die besseren Segler. Trotzdem würde ich ne Reinke vorziehen weil mir der Decksalon extrem zusagt und man in diesen Booten ausreichend Stehhöhe hat. Letzter Punkt ist für mich mit 194 cm besonders wichtig. Die van de Stadt sind da wohl deutlich niedriger. Aber das gilt auch nur für die klassischen v.d.S. hin und wieder sieht man auch welche mit Decksalon. Gruß Chris |
#58
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Moin Chris
Ich denke eine 34er könnte man auch in einer Deckssalonversion bauen,mit fester Sprayhood und allem Motorseglerkomfort.Kiel-und Ruderversionen werden von V.d.Stadt ja auch immer gleich mehrere pro Plansatz mitgeliefert. Bei mir waren das damals Finn-,Lang-,Hub- und Kimkiel.Obendrauf noch den Konstruktionsplan und eine Materialliste für den Sperrholzknickspanter V.d.Stadt 30. gruss hein
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#59
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So würde das dann wohl aussehen. Nehmen würde ich die auch. Und finde die jetzt gar nicht mal überteuert. Nur der Schwenkkiel würde mich etwas stören.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...78995-211-2776 Gruß Chris |
#61
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Zitat:
Na ja,Wattfahrer eben (Bensersiel),der will auch mal einiges vor oder nach Hochwasser an seinen Liegeplatz und dat löpt mit den Standarttiefgang wohl eher schlecht.Wenn das Boot in der Bilge noch genau so gut aussieht wie die Inneneinrichtung(über Geschmack kann man streiten über hochwertige Bauausfüphrung kaum)dann ist das schon sehr sehr wertig. gruss hein |
#62
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Dauerrenner
Unsere Reinke ist jetzt 40 Jahre alt (nach dem Stapellauf!),
grundsolide, kompletter Stahlselbstbau, meiner Ansicht nach auch nicht hässlich, 3 mal OM636 aufgearbeiteter Austausch Dieselmotor, 2 mal neues ZF / Hurth Getriebe 3 Generationen Raytheon ST Electronic austauschen müssen 2 mal neue Autohelm/Raytheon Autopiloten viele male Segel ersetzt (Lee Sails, UK Sails, aktuell Quantum) viele male Akkus erneuert (Bosch, Korea?, Mutlu/Turk, aktuell Winner) viele male neue Schlauchboote investiert (aktuell Lodestar) 4 mal neu gesandstrahlt (Hempel, aktuell Seajet) 2 mal den Garmin Seemeilen Zähler "rund" erlebt 4 Jahre komplett drauf gelebt, immer noch zufrieden aber ständige Rostpflege ist nötig.
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Entweder im Mittelmeer oder inNewZealand
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#63
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Reinke 13m
Hallo zusammen,
wir sind mit unserer Reinke nun ca. 1000sm gesegelt und können folgendes dazu sagen. Das Schiff hat unbestreitbar ein sehr ausgewogenes Segelverhalten, ist absolut gutmütig und kann einiges wegstecken. Aber es ist nicht schnell. Es braucht einfach Wind. Und um diese Leichtwindschwäche auszugleichen fahren wir am ausfahrbaren Bugspriet einen Gennacker. Dies hat sich sehr gut bewährt, da das Handling kein Problem ist. Die Bau und Ausbauqualität ist bei diesem Schiff über jeden Zweifel erhaben. Der Rumpf ist von Rehberger geschweißt und alle unser Wünsche sind professionell umgesetzt worden. Der Innenausbau und die Technik sind professionell ausgeführt. Wer es genau wissen will, kann unsern Blog lesen. Dort ist der komplette Ausbau dokumentiert. Herzliche Grüße von Bord der Ankermal Franz
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http://www.ankermal.wordpress.com |
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