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| Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#51
27.04.2015, 14:23
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Hallo Konny!
Gratulation zum "homebuild Angelboot".Eine sehr ansprechende Doku-gut erklärt!Nur beim Heckspiegel kamen mir noch fragen in den Sinn..Baust du nur Styrodur mit Beplankung?Keinerlei Verstärkungen inliegend?Das Metallteil für die Motoraufnahme ist somit "nur"im laminierten Heckspiegel verschraubt?Und zuguterletzt:ist das Teil -ähnlich eines Brackets-für div.Motorisierungen höhenverstellbar? Hintergrund meiner Fragerei ist der geplante Heckneubau meines Rio410 Angelbootes.(Aussenborder) http://www.google.de/imgres?imgurl=h...fmLcsAibYErLAM Deine Bauweise würde die Renovierung des halbrunden Hecks der Rio sehr vereinfachen...Vielleicht könntest du noch etwas dazu sagen/schreiben. Vielen Dank im Vorraus- Gruss-Guido 
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#52
27.04.2015, 18:27
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hallo guido
im spiegel befinden sich keine weiteren verstärkungen. das styrodur ist flächig mit epoxy auf der buchenbeplankung verklebt. laminiert wurde dann mit 80gr., 163gr., 280gr., 163gr. 80gr. das ist von der festigkeit her völlig ausreichend. die löcher für die verschraubung sind mit einem 25mm forstnerbohrer gebohrt und dann mit epoxy das mit microbaloons und thixotropiermittel eingestellt wurde wieder zugespachtelt. anschließend wurden die löcher für die schrauben in 8mm durch den harzkern gebohrt. den motorträger kann man leider nicht wie ein braecket verstellen, aber man kann ihn mit ein paar handgriffen für kurzschaft oder langschaft anpassen. wir haben eine kasette gebaut, die von oben eingeschoben wird und sich seitlich mit 2 stahlklauen einhakt, von oben wird dann alles mit 5 stck. m8 inbusschrauben verschraubt. wenn ich morgen abend am boot bin, mache ich dir nochmal bilder davon. lieben gruß der konny Geändert von der konny (27.04.2015 um 18:37 Uhr)
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#53
27.04.2015, 19:43
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Hallo und vielen Dank für die prompte Info!Ich werde sicherlich einige Ideen bei meinem Reparaturvorhaben mit einfliessen lassen.Beim angesprochenen Rundheck der Rio würde ich sonst wohl nicht um aufwändige,mehrteilige Spiegelgestaltung herumkommen..
Detailfotos wären sicher noch hilfreich.. Danke!! Gruss-Guido
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#54
28.04.2015, 23:31
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hallo guido
hier noch die bilder vom motorträger. jetzt kannst du sehen, wie die klauen eingreifen. im unteren teil des trägers sind von unten unter den löchern für die schrauben zugeschweißte langmuttern aufgeschweißt. so kann auch in der version für den kurzschaft kein wasser durch die löcher eindringen, für die langschaftversion wird dann die kassette von oben eingeschoben und mit den inbusschrauben angeschraubt. da wackelt nichts. hoffe du hast alles so verstanden. gruß der konny
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#55
28.04.2015, 23:36
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ach ja
in der kassette sind führungsrörchen eingeschweiß um die inbusschrauben einfach von oben reinfallen zu lassen, danach kannst du sie mit einem langen schlüssel festziehen, anders würdest du dir einen wolf fummeln und hättest innerhalb kürzester zeit dutzende schrauben in der kassette verloren...  gruß der konny
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#56
28.04.2015, 23:59
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Sehr Klasse Idee mit den Spiegel und auch soo cooles Boot und Arbeit.
Grüße vom WDK
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#58
29.04.2015, 21:46
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Zitat:
Ein tolles Projekt. Sehr sauber gearbeitet, und dokumentiert. Chapeau! Ich beneide Euch. Handbreit, Bernhard
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#59
29.04.2015, 22:38
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Ich bin zwar nicht gefragt, finde aber, die Antwort liegt auf der Hand:
wenn Konny Pappelsperrholz verwendet, weiß er, dass die Außen- und Innenhaut zuverlässig verhindern muss, dass Wasser bzw. Feuchte in die Struktur kommt. In dem Fall tut es auch Weißleim. Was hilft die Beständigkeit von Epoxy, wenn die Pappel weggammelt? Die Bauweise beinhaltet ein Risiko, wenn man das händeln kann, ist es gut.
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Gruß, Günter
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#60
30.04.2015, 00:16
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hallo bernhard, und danke günter...
besser hätte ich es nicht erklären können vielleicht noch der wahre grund... faulheit !!! weißleim ist aus der tube fertig verfügbar und hat bei unbehandeltem holz eine hohe klebekraft. epoxy hätte ich anmischen und mit thixotropiermittel andicken müssen, dass es von dem holz nicht einfach weggesaugt wird... oder ich hätte jede klebestelle mit epoxy vorbehandeln müssen, was durch die aushärtezeit einen zu hohen zeitaufwand bedeutet hätte. aber die frage war schon berechtigt...  lieben gruß der konny Geändert von der konny (30.04.2015 um 00:28 Uhr)
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#61
21.07.2015, 17:47
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Hallo zusammen
Wie versprochen folgen jetzt noch die Bilder vom Urlaub. Wir haben den Kahn jetzt ausgiebig im Süßwasser, elektrisch und richtig motorisiert auf der Ostsee getestet. Fazit: es war jede Stunde Arbeit wert den Kahn zu bauen und da sich alles bewährt hat, so wie es ist würden wir Ihn auch immer wieder genau so bauen. Als nächstes Projekt starten wir bald eine 550er Pilotouse... natürlich auch wieder maßgeschneidert...  Gruß der konny
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#62
21.07.2015, 18:34
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So soll das sein..
...da weiß man dann, wofür man den ganzen Staub eingeatmet hat  .Baut Ihr die Pilothouse nach einem Plan oder wird es ein Eigenentwurf?
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Cheers, Ingo
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#63
21.07.2015, 18:46
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Hallo Ingo
Das wird wieder eine Eigenkonstruktion. Spanntenrisse habe ich schon fertig, ich schätze das wir in ca. einem Monat anfangen. Soll dann mitte Dezember 2016 fertig sein. Gruß der konny
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#64
21.07.2015, 18:56
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Wow! Klingt interessant.
Freu mich schon, das neue Projekt hier mitzuverfolgen. Soll's ein Gleiter oder ein Verdränger werden? Das "550" ist die Länge in cm (WL oder Gesamt-?) nehm ich mal an, oder?
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Cheers, Ingo
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#65
21.07.2015, 22:54
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Hi Ingo
Ja das 550 ist die Gesamtlänge. Wird auch wieder ein Gleiter. Der Kahn wird selbstlenzend mit hohem Freibord. Wenn Du Interesse hast, setze ich morgen mal eine Skizze rein...😉 Wir haben noch 16,5 Monate Zeit. Wird also langsam Zeit...😉 Gruß der konny
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#66
21.07.2015, 23:18
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Tolles Projekt, tolles Boot und sehr sehr ordentliche, saubere und kompetente Umsetzung.
Bin gespannt auf die neue Skizze und das neue Projekt Viele Grüße und gutes Gelingen Gerd
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 Gerd_Ostsee Seenotrettung tut Not!
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#69
22.07.2015, 01:06
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Hallo Patrick... guck mal hier...
http://www.boote-forum.de/attachment...3&d=1429907981 Der Rand besteht wie alle Holme , aus 2 mal 8mm Buchensperrholz. Die Teile sind wegen dem Verschnitt zweigeteilt und dann versetzt verleimt. Ich habe mir für jedes Teil vom Boot 1 zu 1 Schablonen am CAD gezeichnet und alles in DIN A3 Häppchen aufgeteilt , dass man es zu Hause kostengünstig ausdrucken kann. Die Papierschablonen sind dann mit Tesafilm auf das Holz geklebt und sauber ausgesägt worden. Danach mit Weißleim einfach Formverklebt. Gruß der konny
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#72
22.07.2015, 16:35
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Hi Konny,
mach doch mal nen neuen Thread zu deinem neuen Projekt auf. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF  )
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#74
23.07.2015, 07:29
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Hi,
da geht es jetzt aber eher in die Richtung 10000€ Material und 10.000€ Aussenborder. Wäre mir zuviel Geld für Experimente. Guck Dir doch mal die Broadwater 5.1 vom Mark Bowdidge an. http://bowdidgemarinedesigns.com/Bow...water_487.html Da wäre das Geld vernünftig angelegt und wenn Du den Bau dokumentierst und auf dem Bowdidge-Forum begleitest, kriegst Du von Mark die CE-Kennzeichnung und so. Wiederverkauf dürfte auch besser sein als eine komplette Eigenkonstruktion. Das Forum ist echt klasse. Alles Selbstbauer, keine Reichsbedenkenträger und Klugscheisser. Grüße Grischdian
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#75
23.07.2015, 12:30
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Zitat:
Bist du jetzt nicht der Bedenkenträger? Ich habe den Bau hier auch skeptisch betrachtet, und die Spiegelbauweise sehe ich mit Argwohn, aber ich lasse mich gern eines besseren belehren. Das muss die Zeit uns zeigen. Ich hoffe der Konny hält uns auf dem Laufenden.
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