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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#51
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Hallo,
habe mittlerweile angefangen EP817 von Epiform zu rollen. (mein Hobbylackierer meinte das könnte man so nicht spritzen sondern man müsste stark verdünnen und Epiform sagt bei mehr als 3% Verdünnung verliert das EP817 seine Wirkung) Also Rolle ich es nun gerade selber und ja ich Rolle wieder Orangenhaut Naja zwei Schichten sind nun drauf morgen kommt die dritte und dann muss ich mal schauen, wie ich die "Berg und Tal Struktur" dann da wieder raus bekomme. Ich dachte an Nasschleifen per Hand vll so mit 800er Korn ?! Andere Frage an euch, da das Inet mal so mal so sagt. Darf ich an mein Boot mit 15Ps (ich habe keinen Führerschein) so einen kleinen Klappspiegel montieren und dort einen 2 Ps Außenborder montieren? (Habe einen geschenkt bekommen) Und da dachte ich für den Fall der Fälle auf der Ostsee und mein 15Ps Motor will aus irgendwelchen Gründen nicht mehr, wäre das ja schon cool dann trotzdem wieder in den Hafen fahren zu können, oder zumindest nicht sonstwohin ab zu treiben.... Ist das Legal? Liebe Grüße und haut mal raus euer Wissen, diesbezüglich Luca
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#52
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Zitat:
So hats der Maler vorgemacht und es hat geklappt ! mfG Schambesboot Die Farbe 2 Komp.Polyuretan von Dupond . |
#53
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Schade, dass das mit dem verschlichten bei mir nicht so hingehauen hat.
Habe nun 3 Schichten EP817 aufgetragen. Überlege ob ich nochmal 2 Schichten auftrage. Allerdings müsste ich ja dann wieder anschleifen. Meine Frage dazu, reicht es wenn man über die nun von mir geschaffene Orangenhaut per Hand mit Schleifpapier nur über die "Berge" fährt, oder muss auch im "Tal" angeschliffen werden, sprich erst mal wieder eine Planfläche geschaffen werden? Und hat keiner eine Ahnung bezüglich meines kleinen Ersatz/Notaußenborders? Wo kann ich mich informieren? Wasserschifffahrtsamt anrufen? Schönen Abend Luca
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#54
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Hallo luca
Melde mich nochmal. Versehentlich auf senden gedrückt. Lg, Alex [emoji38] Geändert von Takelhemd (11.11.2015 um 19:16 Uhr) |
#55
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Hallo luca
Mit schleifmittel über deine 'Berge' zu fahren, bringt leider nicht viel. Mit grauem "scotchbrite" alles richtig anzufetzen, von Hand, schon eher. Es müssen halt auch die 'Täler' richtig angerauht werden, ansonsten hälts nicht. Wenn du aber so arbeitest, baust du mit erneutem Farbauftrag nur um so grössere orangenhaut auf, welche ja irgendwann wiederum plangeschliffen werden muss, zumindest über der Wasserlinie. Ich würde dir also einen schleifgang empfehlen, und dann auf die plane Fläche wieder aufzubauen. Nass in klebrig, 2 gänge, alsdann nochmals planschleifen und mit dem endlack beginnen. Das mit dem verschlichten ist schade, stimme ich dir zu, aber Bootsbau und lackieren is numal zu 80 % schleifen, wenn das Endergebnis stimmen soll. Beim endlack verschlichte ich immer mit der Rolle, und arbeite mich von Feld zu Feld weiter, immer etwa 1qm2 gross. Klappt beispielsweise bei Perfection von international, wunderbar, fast wie gespritzt. LG Alex Achja, bezüglich des ABs kann ich leider nicht weiterhelfen... Übrigens, benutzt du schaumstoffwalzen, abgerundet? Geändert von Takelhemd (12.11.2015 um 10:14 Uhr) |
#56
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Hi,
ich glaube dann gebe ich mich mit dem jetzigen Ergebnis zufrieden. Habe mittlerweile schon knapp 200 Stunden an dem Boot geschliffen. (Und es wird ja nur ein Angelkahn) Irgendwann muss auch mal gut sein ... Hatte vorher ja ne mega glatte Oberfläche, die Plan geschliffene Grundierung. Habe mit den Webvelour Rollen von Epiform gearbeitet, die wurden mir vom Kundendienst für das EP817 empfohlen. Schleife nun oberhalb der Wasserlinie wieder Plan, da da ja der Endlack draufgespritzt wird, aber Unterwasser bleibt es nun halt so wie es ist. Vielen Dank für eure Hilfe! Ich poste in zwei Wochen nochmal Bilder, wenn der ÜW-Bereich gespritzt wurde. Schönen Tag Luca |
#57
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Hallo liebes Forum,
habe heute einmal angefangen mit 800er Wasserschleifpapier die Orangenhaut plan zu schleifen (zumindest an der Wasserkante, wo der Decklack vom Überwasserschiff drübergezogen wird) Ich bekomme schon eine plane Fläche hin, in die man bestimmt auch glanz bekommt mit polieren, ich stell mir nur die Frage, wie krass ist der Materialabtrag?! Ich habe 3 mal gerollt das EP817 (nur halt jede Schicht mit Orangenhaut) Was meint ihr, kann ich das am gesammten Schiff so machen, oder besser lassen, weil "dicke Orangenhaut" dann doch besser ist als zu dünne schöne glänzende Fläche? Würde mich über Meinungen und Gedanken eurerseits sehr freuen. Gruß Luca |
#58
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Hilfe !
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#59
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Ich würde sowas nur mit Schaumstoffrollen machen, das wird immer glatter.
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#60
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Die haben sich aber immer ruckzuck aufgelöst, auch die angeblich "lösemittelfesten". Und dann hat ich andauernd die Fetzen von der Rolle im Lack.
Aber nun ist es ja so und nun frag ich mich, was ist besser? a) schleifen, bis eine plane Fläche entsteht, die man auch polieren kann b) die "dicke" Orangenhaut so lassen und damit leben, dass sie da ist? Bitte helft mir ... Guten Nacht Luca |
#61
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Hallo Luca
Wieviele Schichten sind bis jetzt drauf? Und geht's hier wirklich nur ums Unterwasser? Welchen Lack benutzt du, wenn dem so ist, fürs überwasser? LG, Alex |
#62
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Hallo Takelhemd,
es sind 4 Schichten Epoxy Primer drauf. (Wovon ich eine aber fast komplett wieder runter geschliffen habe, damit eine superglatte schöne Fläche entsteht.) Dann sind 3 Schichten EP 817 Flex Shield draufgerollt mit einer Webvelour Rolle. (Nun habe ich wieder Orangenhaut) Und nun meine Frage: Ist es besser das nun so zu lassen (weil die Schichtdicke einfach notwendig ist, da sonst kein Schutz) ? Oder kann ich es ruhig planschleifen (damit ich im Anschluss polieren kann) ? Für den Überwasserbereich wird EP905 verwendet, dieser wird allerdings gespritzt und da gehe ich dann davon aus, dass keine Orangenhaut entsteht, da der Epoxy Primer mit 360 Korn aufm Excenter wirklich zu einer superglatten Fläche geschliffen wurde (Untergrund stimmt also und den Rest richtet dann der Lackierer hoffe ich) Gruß Luca |
#63
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Ach du meine Güte ....
habe soeben 3 Stunden mit 400er Nasschleifpapier versucht die Orangenhaut zu glätten .... das dauert ewig und man muss wirklich verdammt viel "Berg" abtragen, damit es plan wird. Hatte erst mit 800er und dann mit 600er Papier versucht, aber da schleif ich nächstes Jahr im Sommer ja noch ... Ist es sinnvoll mit dem Excenter und 360er Korn trocken dran zu gehen, oder meint ihr dann kann es mir passieren, dass ich relativ schnell durchgeschliffen habe und von vorne anfange? Gruß Luca |
#64
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Hallo Luca
Wenn du den Excenter auf niedriger Drehzahl laufen lässt, solltest du eigentlich ohne durchschliff 'plan' kommen. Was ich noch nicht kapiert habe, weshalb soll das Unterwasser poliert werden? Und wenn da kein Antifoulung draufkommt, weshalb nicht gleich Über und Unterwasser lackieren? Ausserdem, wenn du von 7 Schichten 2 abträgst, durchs planschleifen, bleiben immer noch 5. Reicht längstens für einen Trockenlieger. Ausserdem hast du das gelcoat ja nicht komplett abgetragen, gelle? Habe leider keine Erfahrung mit den von dir verwendeten Produkten, aber epoxybasiert sind sie ja beide, nichtwahr? Also ich würde planschleifen, Boot komplett spritzen und wenn AF draufkommt, Lack mit 400er anschleifen und dann das AF deiner Wahl auftragen. Ich persönlich bin Fan von VC 17 m, aber Coppercoat soll auch ein wundermittel sein, so wies hier um Forum beschrieben wird. Lg, Alex ☺ |
#65
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Ich hatte anfangs auch den Gedanken, einfach alles in einer Farbe zu lackieren.
Dann hat mir der Mann beim Kundendienst von Epiform aber erklärt, dass das nicht geht und dass ich alles grundieren soll und Unterwasser EP817 auftragen soll und Überwasser EP905. Er sagte der normale Deckslack EP905 wird blasen werfen, wenn ich ihn Unterwasser verwende. So langsam habe ich die Schnauze voll und bin frustriert. Nun knapp 300 Stunden an dem Kahn gearbeitet und das Ergebnis ist echt bescheiden. Wenn ich mir das Ergebnis nun ansehe, dann ist es vll. 20% besser als es vorher der Fall war und die Farbe ist eine andere, aber dafür 300 Stunden zu schleifen hat sich nicht gelohnt, naja nun mach ich das noch fertig und dann is gut. Kannst du mir helfen, wie ich meinen Wasserpass abklebe? Also ich weiss auf welcher Höhe er verläuft, aber sobald die Seite zum BUg übergeht, weiss ich nicht wie ich abkleben soll... Gruß Luca |
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Zitat:
Den hatte ich seinerzeit mit einem Laser angezeichnet. Zwei Punkte je Rumpfseite bestimmt und die Linie danach ausgerichtet.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#67
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Hallo liebes Boote Forum,
ich habe nochmal eine Frage an euch und zwar habe ich mich im Unterwasserbereich an die Vorgaben des Herstellers gehalten und erst grundiert, diese dann nochmal angeschliffen und nun kommt der Endlack gespritzt drauf. Meine Frage nun, mein Deck ist nicht mehr das schönste und mein Lackierer hat mir angeboten, dieses gleich mit zu lackieren ... (sieht bestimmt schöner aus, dann ist das Boot auch komplett in einer Farbe und nicht unterhalb vom Deck weiß und das Deck so elfenbein ausgeblichen) Reicht es im Decksbereich mit 600er Nasschliff das Deck einmal komplett zu schleifen und zu entfetten und dann mit 2K Bootslack zu spritzen? Oder gibt das Probleme mit der Haftung? (um Glanz oder ähnliches geht es mir nicht) Würde mich über Antworten sehr freuen. Frohe Festtage wünscht euch Luca |
#68
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PUSH*
Noch niemand ein Deck angeschliffen und lackiert mit der Pistole, ohne zu grundieren?! Gruß Luca |
#69
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Guude wie,
also ich so langsam schwindet mein Glaube an den Arbeiten an deinem Boot ,hinterfragen ist Gut aber man muß auch mal seinen eigenen Tröt durchlesen den es ist alles schon mal beantwortet worden guugste das Kopierte ... Sorry fürs jetzterst melden, scheinbar kann ich auch im Urlaub nicht immer so wie ich will. Also zur Frage 1. Ich würde wie von dir vorgeschlagen die gröbsten Dellen und Kratzer ausspachteln,beischleifen und dann das ganze Boot 2×primern , und zwar nass in klebrig, will heißen, sobald der erste Anstrich gezogen hat und du mit dem Finger noch einen Abdruck hinterlässt, den zweiten aufbringen. Da es momentan ziemlich warm ist und ich deine topfzeit nicht kenne, fängst du beispielsweise als Rechtshänder backbords am Bug an und ziehst das ganze überwasser bis zum steuerbordbug durch. Das Unterwasser würde ich separat bis zur Kimm(knick) machen und dort 3 Schichten nass in klebrig wie oben beschrieben durchziehen. Auch hier wieder backbords anfangen und steuerbords am Bug aufhören . Solltest du Linkshänder sein, genau andersherum. Das hilft, nicht zu schnell zu ermüden und die rolltechnick beizubehalten, auf daß du möglichst wenig wieder beischleifen musst. die rolllen sollten möglichst beidseitig gerundet sein und ohne häärchen, einfach feiner schaumstoff. Wenn du diese nun beim farbeausziehen nur griffseitig etwas andrückst, gibt's keine riefen, welche du nachher wieder planschleifen musst. Wenn der Primer nun gut durchgehärtet ist, planschleifen und ggf. Nochmals einen spachtelgang, bevor du dann die letzte Primer Schicht vor dem füllern aufträgst. Übrigens ist 120er Körnung genau richtig als vorschliff zum spachteln und primern. Für den zwischenschliff allerdings 180er nehmen, damit du nicht zuviel abträgst. Nur für die spachtelstellen evtl 120er. Wegen des antifoulings, da habe ich die besten Erfahrungen mit vc17m gemacht, aber da können andere sicher auch noch was beisteuern. Wenn du dich von Anfang an um eine ausgeglichene rolltechnick bemühst, kannst du dir den Lackierer vielleicht sparen. Sorry für die Wartezeit, ich hoffe, mein getippsel hilft dir weiter. Wenn du Fragen hast, bemühe mich nun zeitnah zu antworten, und blöd sind nur die nicht gestellten Fragen, gelle? . Also, erbitte deine Rückmeldung LG, Alex mfG Schambesboot
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Moin Schambesboot...
Das ich das nochmal erleben darf...😊 Lg, Alex PS, bitte nicht falsch verstehen. |
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Ahja wenn du mir nun nochmal die Stellen rot markierst, wo drin steht, ob man das Deck einfach so wie es ist nach einem Anschliff mit 600er Wasserpapier lackieren kann (und zwar mit der Pistole und Bootslack 2K) und zwar ohne vorher zu grundieren, primern oder sonstiges, dann bedanke ich mich recht herzlich.
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Moinsen,
Zitat:
Ich habe es dir netterweise noch rot makiert. Zitat:
Anderen, helfenden Usern durch gewisse negative Konnotationen in Beiträgen gegenüber zu treten sorgt auch nicht unbedingt für große Hilfsbereitschaft bei eben diesen. |
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Danke, da magst du wohl recht haben.
War auch nicht ganz ernte gemeint, ging mir nur um die Frage ob es geht, oder ob es dann Probleme mit der Haftung gibt. Aber diese Frage will hier anscheinend keiner beantworten. Habe aber keine Lust nach dem Primern, wieder erneut zu schleifen und das ist ja aber zwingend notwendig. Also bleibt das Deck nun einfach so, da es scheinbar mit nur anschleifen und direkt lackieren nicht funktioniert. Frohe Weihnacht! |
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Guude wie,
nach dem ich den Tröt nochmal durchgeschaut habe ist das Deck nun wirklich nicht groß , auf den Bildern am Anfang sieht es aber schon angeschliffen aus. Also entweder alles richtig gemacht und man ist mit dem Ergebniß zufrieden oder man macht es nächstes Jahr nochmal. Dies ist alleine meine Meinung ! Schöne Weihnachten Schambesboot der sein Boot auch schon selbst kompl. gerollt hat .
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#75
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Hallo dapalu
War am arbeiten, deshalb nur der kurze Beitrag. Ich kann Schambesboot und Tierk nur beipflichten, wenn schon, denn schon. Natürlich hält 2k PU auch ohne primer auf GFK. S'is deine sache... Dann aber mit 320er trockenschliff. Alles weitere würde ich mit einem Autolackierer besprechen, von wegen spritzspachtel etc... Ich hab da keine Erfahrung mit, da ichs anders gelernt habe. Dir auch frohe Weihnachten und nen Guten rutsch... Lg, Alex
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