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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 09.08.2006, 10:04
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Zitat:
Zitat von le loup
....ärgerlich wird es nur, wenn man von dem einen oder anderen ne religion macht
So ist es.

Ich bin auch dafür, solche Themen entspannter anzugehen. Glaube auch, daß ich das halbwegs bin.
Deshalb gefällt mir die momentane Diskussion, da Argumente ausgetauscht werden. Es darf mit einem durchaus schon mal eine Spitze dabei sein. Spaß muß schließlich auch sein und wir sind glaube ich alle keine Prediger.

edit: Hab das quote ..... korrigiert.
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  #52  
Alt 09.08.2006, 10:43
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Zitat:
Zitat von El.Almirante
Zitat:
Zitat von le loup
dann stellste dir nen geschirrspüler hin.
Das ist ja das Problem, steht ja da.
Aber irgendwie ist die Gute der Ansicht, große Sachen, wie Töpfe oder Pfannen trotzdem von Hand spülen zu müssen, weil die ja so viel Platz in der Maschine brauchen
da hat sie teilweise recht.
kleine und mittlere töpfe pack ich auch oft in die maschine
die grossen werden seltener gebraucht und passen teilweise nicht in die maschine.

Zitat:
Das Spülen einer einzelnen Pfanne braucht natürlich verhältnismäßg noch mehr Energie und Wasser, als würde man alles von Hand spülen.
kleine teflon- oder edelstahlpfannen kann man in der maschine spülen. da muss man, wie auch bei den töpfen, abwägen ob es sinnvoll ist.
3 bis 4 teller oder ein topf bzw. eine pfanne.

Zitat:
Aber wie Du schon schriebst, ich glaube, da ist wirklich jede Diskussion sinnlos....

Michael
grins
auch hausmänner haben unterschiedliche arbeitsweisen
wie in anderen breichen des lebens gilt auch für die elektrische spülminna:

alles kann, nichts muss

mein bestes hilfsmittel ist der Fettlöser von fa. Becher

schlägt jedes hand-spülmittel um längen und ist nicht parfümiert.

kann man auch gut im kalten programm der maschine zum vorspülen einsetzen.

le loup
- der jetz in die küche geht und die maschine ausräumt

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  #53  
Alt 10.08.2006, 13:47
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Zitat:
Zitat von El.Almirante
... zweitens bei Schwachwind durch externe Energie angetrieben werden, um den Eindruck zu erwecken, die Dinger würden immernoch Strom produzieren...
is nich war
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  #54  
Alt 10.08.2006, 13:50
VirginWood
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ich habe gestern drauf geachtet. Es war schwachwindig aber die Windräder drehten recht flott...eins in Richtung NNW ... ein anderes fast daneben Richtung W ...fand ich sehr merkwürdig und mußte sofort an den zusätzlichen Antrieb denken
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  #55  
Alt 10.08.2006, 19:14
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Zitat:
Zitat von VirginWood
ich habe gestern drauf geachtet. Es war schwachwindig aber die Windräder drehten recht flott...eins in Richtung NNW ... ein anderes fast daneben Richtung W ...fand ich sehr merkwürdig und mußte sofort an den zusätzlichen Antrieb denken
ist doch klar

die windräder machen den wind

sie müssen ab und an auch in unterschiedliche richtungen zeigen,
sonst käme der wind immer aus der selben richtung

früher nahm man windmühlen dafür
das hat sich aber nicht bewährt, weil innen immer einer rumlaufen mustte und die räder drehte.

nun alles klar?

le loup
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  #56  
Alt 10.08.2006, 20:05
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Zitat:
Zitat von VirginWood
ich habe gestern drauf geachtet. Es war schwachwindig aber die Windräder drehten recht flott...eins in Richtung NNW ... ein anderes fast daneben Richtung W ...fand ich sehr merkwürdig und mußte sofort an den zusätzlichen Antrieb denken
Zitat:
Zitat von Le Loup
ist doch klar

die windräder machen den wind...
Ich wollte die anhängende Aufnahme eigentlich für mich behalten. Aber Ihr seid ja eh schon drauf gekommen.
Auf der Ostsee gibt es eigentlich gar keinen Wind. Der wird so erzeugt:
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  #57  
Alt 10.08.2006, 20:08
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Zitat:
Zitat von le loup
ist doch klar

die windräder machen den wind

sie müssen ab und an auch in unterschiedliche richtungen zeigen,
sonst käme der wind immer aus der selben richtung

früher nahm man windmühlen dafür
das hat sich aber nicht bewährt, weil innen immer einer rumlaufen mustte und die räder drehte.

nun alles klar?

le loup

Achso!! Dann seit ihr Segler also schuld am hohen Stromverbrauch in D.
Deswegen müssen hier immer noch AKW´s stehen, nur damit ein paar Menschen in D Segeln können, oder bei Segelveranstaltungen Fotos machen können???
Mit welcher Lobby haben ein paar Segler das hinbekommen?
Bestimmt irgendwas im Bundestag gedreht, oder?
__________________
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Wo die Möwen können stehn, wird es
wohl nicht weitergehn....


Oliver.
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  #58  
Alt 10.08.2006, 21:13
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Zitat:
ich habe gestern drauf geachtet. Es war schwachwindig aber die Windräder drehten recht flott...eins in Richtung NNW ... ein anderes fast daneben Richtung W ...fand ich sehr merkwürdig und mußte sofort an den zusätzlichen Antrieb denken


Naja, nicht ganz, aber das sieht man bei diesen Schei..spargeln öfter. Da gibts jetzt ein Dutzend Erklärungsmöglichkeiten. Jede Windschmarotzanlage bestimmt "ihre" Windrichtung selber, und da kann es schon zu deftigen Unterschieden auch bei benachbarten Abzockertürmen kommen.
Auch eine optische Täuschung kommt in Betracht, genau wie bei den angeblich gefaketen Bildern von den Mondmissionen. Das Gehirn ist eigentlich garnicht in der Lage, bei den beiden in einem 3D-Raum stehenden Drecksmasten die Nabenausrichtung zu erfassen und zu erkennen. Schau Dir das mal bei Rauchfahnen an...
Und letztlich kann einer dieser Subventionsruinen noch voll im Wind stehen und (wie üblich mickerigen) Strom erzeugen, während der andere sich schon aus dem Wind gedreht hat und nur noch im leichtgängigen Leerlauf in Bewegung gehalten wird.

Zur optischen Täuschung hab ich mal eben schnell was gemalt. Alle stehen gleich, aber den linken siehst Du im Wind stehen, den rechten fast um 60° rausgedreht - jedenfalls optisch !
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !

Geändert von xtw (02.09.2008 um 11:09 Uhr)
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  #59  
Alt 10.08.2006, 21:16
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Thorsten,
würdest du das Bild bitte verkleinern,
oder ist das nee optische Täuschung

gruß
UWE
PS
oder soll ich es machen
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #60  
Alt 10.08.2006, 21:17
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Du warst zu schnell für mich !
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
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  #61  
Alt 25.08.2006, 19:41
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Seit dem Beinaheunfall hat sich folgende Entwicklung ergeben.
Ein ehemaliger Sicherheitstechniker schrieb, ein GAU wäre nur noch wenige Minuten entfernt gewesen. Das dementierte der Betreiber. Kürzlich mußte er sogar zugeben, falsche Tatsachen bei den schwedischen Zeitungen lanciert zu haben. So ließ er schreiben, er wäre nicht kompetent etc. und wurde regelrecht verleumdet. Jetzt ist der Bericht der Strahlenschutzbehörde, die nicht als Atomkritisch gilt, erschienen. Heute aus der taz:

Atom: Störfall war doch ernst
STOCKHOLM taz Der Störfall im AKW Forsmark war "ernster als zunächst angenommen". Björn Karlsson, Chef des Reaktorsicherheitsausschusses bei der Strahlenschutzbehörde (SKI), erklärte zum Störfallbericht, "das Bild hat sich durch Klärung von Einzelheiten deutlich verschlechtert". Besonders beunruhigend sei, "dass ein und dasselbe Ereignis gleich mehrere Sicherheitssysteme außer Funktion gesetzt hat". Umweltministerin Leni Sommerstad kündigte gestern "praktische Konsequenzen" an. Die SKI hatte nach dem Störfall vier der zehn AKWs abschalten lassen. Über neue Betriebsgenehmigung soll erst nach den Untersuchungen entschieden werden. WOLF
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  #62  
Alt 25.08.2006, 21:22
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Zitat:
Zitat von wolf b.

Atom: Störfall war doch ernst
Besonders beunruhigend sei, "dass ein und dasselbe Ereignis gleich mehrere Sicherheitssysteme außer Funktion gesetzt hat".
Das ist zwar richtig, aber nur die halbe Wahrheit.
Im Langbericht, den ich gelesen habe, stand drin, daß man sich darüber gewundert habe, daß ein äußeres Ereignis gleich mehrere interne Vorrichtungen stören konnte, man aber von einem GAU oder einer Kernschmelze meilenweit entfernt war.

2 von 4 Kühlsystemen sind ausgefallen, das ist die schlechte Nachricht.
Die gute ist, daß:
1. die beiden verbleibenden Kühlsysteme jeweils ausgereicht hätten, eine Redundanz also noch immer vorhanden war.
2. das System 30 Minuten komplett ohne Kühlung auskommen kann, die beiden ausgefallenen Systeme aber bereits nach 20 Minuten manuell wieder angefahren werden konnten.

Dafür gibt es mehrfach redundante Systeme, damit im Ernstfall auch mehrere ausfallen können, ohne die Funktion zu beeinträchtigen.

Nichts desto trotz müssen die Ursachen festgestellt und soweit möglich Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Andererseits ist so eine Störung für Atomkraftgegner immer ein willkommener Anlaß, selbst wenn man sagen würde, man baut 18 Kühlsysteme ein, obwohl zum Betrieb eines ausreichen würde, würde es hinterher heißen "Katastrophe! Sicherheitssystem verliert 2 von 18 Kühlkreisen! Nur noch 16-fache Sicherheit statt der geplanten 18-fachen, wir waren alle dem Tode nahe!"

Fakt ist, daß zu keiner Zeit die Gefahr eines GAUs bestand, das es weder Panik noch Austritt radioaktiven Material gegeben hat und daß die Lage jederzeit unter Kontrolle war.

Wenn ich auf mein Auto angewiesen bin und mir für den Fall eines Ausfalls ein zweites Auto anschaffe, ist der Ausfall eines Wagens zwar ärgerlich, aber keine Katastrophe, denn genau dazu ist der 2. Wagen ja da.

Und wenn ich 4 Autos habe, macht es mir auch keine Sorgen, wenn irgendwann zufällig mal 2 davon ausfallen, oder?

Es ist eben der Zweck einer Redundanz, das einzelne Komponenten gefahrlos ausfallen können.

Michael
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  #63  
Alt 26.08.2006, 15:35
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Zitat:
Zitat von El.Almirante
1. die beiden verbleibenden Kühlsysteme jeweils ausgereicht hätten, eine Redundanz also noch immer vorhanden war.
Hallo Michael,
bist du sicher? Ich meine gelesen zu haben, daß alle ausgefallen wären und 2 wieder zum Laufen gebracht wurden. Bin aber nicht engagiert und mir deshalb nicht sicher.

Zitat:
Zitat von El.Almirante
Andererseits ist so eine Störung für Atomkraftgegner immer ein willkommener Anlaß, selbst wenn man sagen würde, man baut 18 Kühlsysteme ein, obwohl zum Betrieb eines ausreichen würde, würde es hinterher heißen "Katastrophe! Sicherheitssystem verliert 2 von 18 Kühlkreisen! Nur noch 16-fache Sicherheit statt der geplanten 18-fachen, wir waren alle dem Tode nahe!"
Wo du recht hast, hast du recht. Ist umgekehrt aber genauso.

Zitat:
Zitat von El.Almirante
Fakt ist, daß zu keiner Zeit die Gefahr eines GAUs bestand, .... und daß die Lage jederzeit unter Kontrolle war.
Da gibt es eben überprüfenswerte gegenteilige Aussagen! Ich bin schon gespannt auf eine abschließende Stellungname vom Ökoinstitut. Zwar nicht neutral (gibt es glaube ich gar nicht) aber kompetent und ehrlich.
Zitat:
Zitat von El.Almirante
Es ist eben der Zweck einer Redundanz, dass einzelne Komponenten gefahrlos ausfallen können.
Ich hab jetzt nicht aktuell recherchiert, aber im Kopf, daß wegen einem externen Kurzschluß der Strom weg war. 2 Notaggregate konnte ein Techniker dann entgegen seinen Anweisungen ans interne Stromnetz schalten und zum Laufen bringen.
Es ist nicht grundlos, daß der Betreiber alle baugleichen Anlagen vom Netz genommen hat (auf Anweisung). Da wird gewaltig verharmlost!

Windkraft: es mag schon sein, daß das eine oder andere Subventionsprojekt (das sind sie fraglos) wieder von der Bildfläche verschwindet. Aber viele werden rentabel sein und auch die Zeit nach der Subvention überleben. Es entsteht kein langfristiger Schaden, wenn eine Anlage dermaßen daneben gebaut wurde, daß sie abgebaut werden muß.
Das Geld das heute noch und vor allem in der Vergangenheit aus Steuergeldern in die Erforschung, Betrieb und Endlagerung der Atomkraft gesteckt wird und wurde, kostet die Förderung der erneuerbaren Energien das in Jahrhunderten nicht.
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  #64  
Alt 26.08.2006, 17:40
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Zitat:
Zitat von wolf b.
bist du sicher? Ich meine gelesen zu haben, daß alle ausgefallen wären und 2 wieder zum Laufen gebracht wurden. Bin aber nicht engagiert und mir deshalb nicht sicher.

[...]

Ich hab jetzt nicht aktuell recherchiert, aber im Kopf, daß wegen einem externen Kurzschluß der Strom weg war. 2 Notaggregate konnte ein Techniker dann entgegen seinen Anweisungen ans interne Stromnetz schalten und zum Laufen bringen.
Zitat:
Zitat von ARD Tagesschau
Zwei von vier dieselbetriebenen Generatoren zur Kühlung waren nicht automatisch angesprungen.

Auslöser war ein Kurzschluss während Wartungsarbeiten an einem Stellwerk außerhalb des AKW Forsmark.

Man hat vier mehr oder weniger von einander unabhängige Sicherheitssysteme und in diesem Fall sind zwei aus dem gleichen Grund nicht angesprungen.

Auch Imre Pazsit, Professor für Nukleartechnik, hält den Vorfall für nicht so gravierend: "Von den insgesamt vier Generatoren sind doch zwei automatisch angesprungen und das hat gereicht, um die Lage zu kontrollieren", sagt er. "Die beiden anderen konnten nach 20 Minuten manuell gestartet werden. Das System hält insgesamt 30 Minuten ohne Kühlung aus, also wir waren von einer Kernschmelze ewig weit entfernt."
Hier der ganze Bericht.

Michael
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  #65  
Alt 27.08.2006, 22:30
RoterBaron RoterBaron ist offline
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Standard Re: Fast-GAU in Schweden oder der Sinn und Unsinn von Atomst

Zitat:
Zitat von Picton16ft
Das is doch mal nen Ding! Die bauen die sichersten Autos der Welt und dann sowas
Hallo,

die Autos sind auch nur so sicher, wie die Fahrer gut und fit sind. Ich habe mit meinem Volvo mal einen Motorradfahrer umgenietet. Keine Ahnung, wo der plötzlich her kam, vor dem Bums nicht gesehen. Zum Glück ist dem nicht viel passiert. Crash in einer anderen Stadt und er wohnte nur 50 Häuser weiter. So lernt man sein Nachbarn kennen.

Was immer in Schweden passiert ist, wir haben doch noch genug Freude am Gau in Tschernobyl. Letzte Woche wurde berichtet, daß man pro Woche nicht mehr als 250 Gramm Waldpilze essen soll, weil man sonst zuviel Strontium aufnimmt.

Okay, ich esse nicht soviele Pilze in der Woche. Aber was, wenn ich noch Waldheidelbeeren esse? Oder Wildbret.

Wird mir vielleicht nichts mehr ausmachen, weil ich über 50 bin. Aber was ist mit unseren Kindern und Enkeln?

Gruß, Karl
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