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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Fast-GAU in Schweden oder der Sinn und Unsinn von Atomstrom
Das is doch mal nen Ding! Die bauen die sichersten Autos der Welt und dann sowas
Financial Times Zitat:
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#2
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Yip, der war knapp!
Ist wohl nur ne Frage der Zeit bis irgendwo das nächste KKW hochgeht.. Aber wie sowas kann...? Ham die da kein TÜV
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#3
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wahrscheinlich keinen so gründlichen wie den deutsche, hier kippen nur Krähne ohne grund um und erhängen sich Kinder beim Spielen an Klettergerüsten
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#4
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Zitat:
Laß das mal in Rußland passieren. |
#5
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das is jetzt aber sehr optimistisch ausgedrückt. warum sind dan 50% der Generatoren ausgefallen und die Lautsprecheranlage und 30min tappten alle im dunkeln, na ich weiß ja nich.
Tatsache ist aber wohl, wenn das in Russland passiert wäre, hätten wir das nie erfahren
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#6
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Zitat:
Diese Technik läßt sich auch in einem Land wie Schweden oder Deutschland nicht bis zur letzten Konsequenz sicher beherrschen. Das berühmte Restrisiko bleibt und ist, wenn die Folgen betrachtet werden, gewaltig. |
#7
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Wenn ich mich recht erinnere, gabs so einige Beinahe-GAUS in Deutschland auch schon......
Anneke |
#8
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guck doch nich so böse
Beinahe GAUs in Deutschland OhOh Da lob ich mir die Windräder. Wenn son Ding abfackelt, is nich so schlimm und wenn mal ein Flügel abfällt erschlägts höchtens ein Schaf. Wenn die scheiß Dinger nur ein bissl effektiver wären
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#9
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Jetzt weiß ich es wieder, das war 1987 in Biblis.
2003 wurden Biblis 42 schwerwiegende Sicherheitsdefizite bescheinigt.... Harrisburg, Hunterston und Sellafield liegen auch nicht gerade in Entwicklungsländern. Würgassen hatte auch mal Probleme und Notabschaltungen gab es diverse. Anneke |
#10
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Zwischen Problemen und den darauf folgenden sicherheitshalber-Abschaltungen und einem 30min Blindflug mit unzureichend gekühlten Brennelementen is ja vielleicht noch ein Unterschied, oder?
Aber das mit Biblis, da klingelt bei mir auch was edit: wenn man da durchblättert wir einem ganz anders AKW Biblis
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#11
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03.03.2004 hatten wir einen ähnlich gelagerten Unfall in Bayern im AKW Isar 2.
Die Mär, sowas wäre bei uns nicht möglich stimmt definitv nicht. |
#12
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Hi zusammen,
also mit den Windrädern ist das so eine Sache. An den meisten Standorten rechnen sich die Dinger überhaupt nicht (Energiebilanz), ausser für den Betreiber. Sie werden von der Allgemeinheit finanziert (höhere Strompreise) und der Erlös kommt wenigen Investoren zu Gute. Der Umwelt ist damit nur zu einem kleinen Teil geholfen. Berücksichtigt man, dass zum Abbau des Eisenerzes (für den Stahlfuß) und der Kohle (Koks) Energie benötigt wird, dass das Windrad hergestellt und gewartet werden muss (weitere Energie) und rechnen das gegen die Leistung, geht die Rechnung mittlerweile mit +/- 0 auf (früher: negative Bilanz). Die Energieversorger müssen den Strom zu hohen Preisen ankaufen, auch wenn er nicht benötigt wird. Das Kostet jeden Haushalt in D etwa 30 EUR pro Jahr. Dazu kommt, dass in dünn besiedelten Gebieten in Niedersachsen das Leitungsnetz nicht ausreicht, um bei gutem Wind die erzeugte Energie zu transportieren. Die Stromkonzerne investieren also Milliardenbeträge in neue Leitungen; die Kosten dafür trägt der Stromkunde. Interessant wird es, wenn man Geld hat und es in einen Windpark investiert. Man kann hohe Abschreibungen vornehmen, kassiert eine staatliche Förderung und bekommt Einnahmen aus dem Verkauf des Stroms. Offshore mögen sich die Dinger vielleicht rechnen; auf dem Land in der Regel nicht. Ich bin kein Befürworter der Kernenergie, aber Windkraft ist keine Alternative. Übrigens: Das Getriebe eines Windrades fasst 800 Liter Öl. Wenn die sich aus luftiger Höhe verteilen (schon passiert), kann man hektarweise Boden abtragen... Viele Grüße, Thilo
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___________________________________________ WSC Krossinsee e.V. "Im Winter boarden, im Sommer waken!" |
#13
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weißt du zufällig wie lang die Lebensdauer eines durchschnittlichen modernen windrades ist?
Weil im Prinzip können die doch ewig laufen! Mal den Verschleiß des/der Lager, ausgefallenen Elektronikkomponenten, und Unwetterbedingten Schäden ausgeklammert.
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#14
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Zitat:
Und bei Tante Vicky findet man auch viel, z. B. dieses über Brunsbüttel: Zitat:
Anneke |
#15
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Zitat:
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#16
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Zitat:
Grundsätzlich ist Forschung in diesen Gebieten unbedingt nötig, denn es gibt noch genug Probleme... - Solarenergie: nicht ausreichende Anzahl von Sonnentagen, IR-Strahlung mindert die Leistung der Zellen, Silizium-Herstellung extrem teuer und energieaufwendig - Erdwärme: Teuer, verbraucht Strom (trotzdem ein guter Ansatz) man kann die Liste so fortsetzen.... Viele Grüße, Thilo
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#17
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25 jahre lebensdauer ?
Das ist vielleicht fuer einzelne Teile die Lebensdauer. Die wirtschaftliche Lebensdauer auch von Herstellern ernsthaft genannt (d.h. die sie bereit sind finanziell so oder so zu garantieren) liegt bei Anlagen die ich kenne (und betreuen musste) bei 12-15 Jahren.
Danach ist's: haette, koennte, muesste. |
#18
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Moin, moin!
Zitat:
Ganz nebenbei spart uns EIN KKW im Jahr etwa 50 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Und für jedes Kilowatt an regenerativer Energie muss die gleiche Leistung von herkömmlichen Kraftwerken bereitgestellt werden, falls mal die Sonne nicht scheint oder Flaute herrscht. Alle wollen die Annehmlichkeiten unserer Technik nutzen (und dann auch möglichst billig) und keiner nimmt die damit verbundenen Risiken gerne in Kauf. -> meine Meinung |
#19
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Zitat:
Du warst Europasekritärin, du warst Binnenschifferin, du warst Barkassenschifferin, du warst mehrfach wochenlang auf dem Meer vor Spitzbergen, jetzt hast du eine Diplomarbeit über Atomkraft geschrieben...einige andere hochqualifizierte Job fallen mir nicht mehr ein aber ich könnte mal nachlesen...wie hast du dich nur so gut gehalten denn du müßtest ja weit über 100 Jahre alt sein |
#20
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Zitat:
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#21
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Ich könnte mir jetzt die Mühe machen aus allen Foren rauszusuchen, was sie nicht schon alles gemacht hat aber ich habe nur noch 3 Wochen Urlaub Mach mal einen Trööt auf: "Mein Porsche läuft unruhig" dann kommt bestimmt:"Damals als ich Testfahrerin war..." |
#22
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Bitte nicht....
Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#23
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erstmal sorry, daß ich meinen Beitrag gelöscht habe. Ich hatte einen Artikel angehängt, der für einen anderen Tröt gedacht war. Zu deinen Fragen: Am Schornstein noch nicht, die stinken so. Aber mit angekettet am WAA-Bauzauntor kann ich dienen. Greenpeace Vorstand auch nicht, aber ähnlich schon. Was ich ausdrücken will: mir kommt das sehr privat zwischen dir und Anneke vor. Was soll hier eine private Auseinandersetzung? Und jetzt einen schönen Tag. Ich fahr zum Boot. |
#24
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#25
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Alle Reaktoren in der BRD sind meines Wissens nach Siedewasserreaktoren/Leichtwasserreaktoren( ausser dem Versuchsreaktor in Jülich und einer in Hamm-Uentrop). Also mit dem Tschernobylreaktor(RBMK 1000) nicht zu vergleichen- der Reaktor war nie zur Stromgewinnung, sondern zur Herstellung von Plutonium für Atombomben gedacht. "Eure" Reaktoren werden mit "Steuerstäben" heruntergefahren(wobei natürlich der Wasserdruck von ca.70 Athmosphären bleiben muss, daher die Generatoren). Die Steuerstäbe haben die Aufgabe Neutronen "einzufangen" und dadurch die Kettenreaktion zu verlangsamen, bzw zu beenden. Als "Notbremse" wird eine Borvergiftung zugeschaltet. Also vom Prinzip her schon gar nicht zu vergleichen. Ich halte die Reaktoren nicht für besonders gefährlich. Ich frage mich aber, wo die eher "grünorientierten" den Strom hernehmen wollen der aus der Steckdose kommt. Windkraft- verschandelt die Landschaft, erzeugt negative Schwingungen, Gefahr im Winter durch Eis, meist unwirtschaftlich. Wasserkraft- keinesfalls ! Ja keinen Fluss verbauen. Die Fische, die Biber, die Schmetterlinge,...was weiss ich.... Solarenergie- leider zu wenig Nutzen.. Atomkraft- nein Danke. Aber Trockner und Waschmaschine, elektrisches Licht nicht zu knapp. Elektroboiler zur Warmwasserbereitung (Fossile Brennstoffe sind ja schädlich)... Dazu vielleicht noch ein Elektroauto...hoffentlich bleiben die Steckdosen immer voll.... Nur meine Meinung.. Grüße Andi
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