#51
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Diese 3 hab ich erst einmal in den Korb getan.
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Viele Grüsse Henry |
#52
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Ich würde mir den Kauf noch überlegen, denn da kommen ja noch Strecken in D, NL und B dazu. Es gibt heute Software mit aktuellen Hinweisen und Rufnummern. Wir billiger und funktioniert auch offline.
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Andreas |
#53
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Hallo Andreas,
zu spät. Das wird sein. Dennoch habe ich sehr gern Papierkarten in der Hand. Dies ist einfach zur Orientierung. Die Daten werden sich sicher nicht grundlegend ändern. Einige meiner Wanderkarten sind auch schon ein bisschen älter. Aktuelle Daten hole ich dann sowieso ein. Auf meinen Plotter kommt dann sicher auch noch eine entsprechende Karte dazu.
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Viele Grüsse Henry |
#54
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Zitat:
Frankreich ist ein tolles Land, findet auch meine Frau. Sie ist sowieso frankophil, hat ein paar Jahre in Paris gelebt. Zu unserem ersten Hausbooturlaub in Burgund musste ich sie überreden - sie wäre lieber nach Paris gefahren - und so kam es dann, dass wir spontan losgefahren sind, ohne große Vorplanung. Das kann man bestimmt besser machen. Natürlich möchte ich niemandem von einer Bootstour in Frankreich abraten, im Gegenteil mit guter Plaunung und genügend Zeit ist das bestimmt eine tolle Sache. Und vieleicht fahren wir doch noch einmal mit dem eigenen Boot hin. Jedes Mal, wenn wir in Paris sind und wir an der Seine stehen, sage ich zu meiner Frau: Irgendwann möchte ich hier mal mit meinem eigenen Boot fahren.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#55
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@ Volker
Du sprichst mit meiner Zunge
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Viele Grüsse Henry |
#56
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Zitat:
In Frankreich 20 Schleusen /Tag, nicht mehr als 10 Min./Schleuse, in Berlin wartest Du oft 3 Stunden auf eine, wenn die Schleuse überhaupt in Betrieb ist. Auch wenn es in der Berliner Gegend schön ist, und wir immer gerne wiederkommen, Frankreich ist schon eine Reise wert, die Kanäle bieten mehr Abwechslung, das Schleusen geht locker, ist in eine gute „Fahrschule“ und man lernt sein Schiff besser kennen. Gruss aus dem kalten Bangkok Edi Beachte in Paris dass die Fahrt zwischen der Insel Saint-Louis und Île-de-la-Cité durch Ampeln auf der Sully-, und der Change Brücke geregelt werden. Bergfahrt jede Std. 20min + Talfahrt jede Stunde +35 bis +50
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#57
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Wie sind denn überhaupt die Tunneldurchfahrten geregelt und ist es sinnvoll sein Schiff mit entsprechenden Strahlern auszurüsten ?
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Viele Grüsse Henry |
#58
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Hallo Henry,
die selbst zu durchfahrenden Tunnel haben eine Ampelregelung. Strahler - sind eher kontraproduktiv fürs Licht - das blendet dann mehr als es nutzt. Am Besten ist alle Lichter im Bootsinneren anzumachen - das leuchtet den Tunnel am effektivsten aus. Grüße Markus |
#59
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Zitat:
Strahler schadet nichts, möglichst am Bug montiert. Vor dem Tunnel Sonnenbrille, bis zum Eingang auf die Nase legen, damit man sich an die Dunkelheit gewöhnt. Sonst fährst du in ein schwarzes Loch.
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#60
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Da bin ja schon mal sehr gespannt drauf, mit dem Boot untertage zu fahren.
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Viele Grüsse Henry |
#61
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Fahr mal durch diesen knapp 5 km langen Tunnel, danach siehst du alle Tunnel recht gelassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mauvages
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#62
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Hallo,
ja aber durch den Tunnel von Mauvages wird man geschleppt, die anderen "befährt" man selbst. Da ist wohl der Scheiteltunnel des Burgund-Kanals mit seinen 3333m das Maß der Dinge. An längeren Tunneln bin ich bisher die am Nivernais und an der oberen Saone gefahren. Grüße Markus |
#63
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Zitat:
Am Tunnel von Pouilly (Burgundischer Kanal) mußten wir uns anmelden und eine kräftige Taschenlampe mitführen. Außerdem bekamen wir ein Funkgerät ausgehändigt, das am Ende wieder eingesammelt wurde (2014). Der längste Tunnel ist dieser: https://de.wikipedia.org/wiki/Riquevaltunnel ,da herrscht heute noch elektrischer Schleppbetrieb mit Oberleitung. Uns wurde in 2011 und 2018 die Durchfahrt mit je 22,- € berechnet, die Rechnung kam etliche Wochen später zu uns nach Hause.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#64
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Zitat:
Gruss Edi Huebi war da schneller, mein Beitrag kam aus der Ferne nicht schnell genug.
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#65
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Hallo,
ah, ok danke... Riqueval - ja das hatte ich gelesen... Grüße Markus |
#66
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Inwieweit klappt es denn mit der Kommunikation in Frankreich. Kommt man auch gut mit Englisch durch oder sollte wir vorher noch Französisch büffeln ?
Wegen der der guten Schule würden wir sicher schon die wichtigsten Floskeln in der Muttersprache bringen wollen, aber zum Small Talk wird das wohl nicht reichen.
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Viele Grüsse Henry |
#67
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Auf dem Wasser kommst Du gut mit Englisch durch, vorwiegend sind Engländer, Australier, Amerikaner, Südafrikaner auf den Flüssen unterwegs. Deutsche, Schweizer und (Holländer) verstehst du auch.
An Land geht fast nur französisch,.... dafür verwendet man die Hände. Nee, ein paar Worte französisch schaden nichts, wenn Du bei einer Schleuse eine Störung meldest. (Bonjour, l'écluse trente neuf est en panne) .......wenn nicht, geht auch. Gruss Edi
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#68
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Es gibt sehr lange Tunnel und teilweise wird erst nach Anruf oder Funkgespräch geöffnet. Dann können unverständliche Anweisungen folgen wie im Tunnel das Licht eingeschaltet wird. Die Beleuchtung spiegelt sich furchtbar im Wasser und es entsteht der Eindruck es wäre kein Wasser unter dem Kiel. Seitlich gibt es oft schlechte Abweiser / Spurhilfen die man besser nicht trifft. Vor Einfahrt unbedingt die Plane sichern und langsam fahren. Die Sicht vom Steuerstand nach beiden Seiten bringt Vorteile. Wer das nicht kann sollte am Bug einen Frontscheinwerfer haben um die Mitte und die Ränder ausleuchten und einhalten zu können.
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Andreas
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#69
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Hallo,
natürlich wird man auch mit Benzinmotorisierung und ohne französische Sprachkenntnisse irgendwie diese Strecke meistern können - aber empfehlen würde ich das wirklich niemandem. Gruss Rolf |
#70
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Moin Rolf,
was meinst Du ? Benzin oder Sprache
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Viele Grüsse Henry |
#71
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So die ersten Kartensätze habe ich erhalten. Kann man schon gut was mit anfangen, zumindest für die ersten Orientierungen.
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Viele Grüsse Henry |
#72
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Hallo Henry, Beides. Die französischen Kanäle führen zum Teil über plattes Land. Da gibt es nicht mehr überall in jedem Ort eine Autotankstelle. Wir kommen mit 600 l Dieseltanks so gerade eben mit genauer Vorplanung von der einen der ganz wenigen Bootstankstellen zur nächsten - aber die haben in der Regel nur Diesel. Als wir noch mit unserer Bayliner gefahren sind, haben wir uns für viel Geld Heizöl mit dem Tanklastwagen an den Kanal bringen lassen müssen - aber da hatten wir vorher ohnehin roten Diesel in Belgien getankt und trotzdem für den Notfall einen zerlegbaren Fahrradanhänger mit 3 x 20 l Kanistern dabei. An den Flüssen gibt es zudem nur ganz wenige Anlegestellen. In Holland können wir die Sprache auch nicht - aber da ist es überhaupt kein Problem, weil wirklich jeder Holländer perfekt deutsch spricht - in Frankreich ist es auf dem Land eher genau umgekehrt. Auf den Flüssen und Kanälen gibt es hunderte von uralten Schleusen - und die funktionieren nun mal nicht mehr alle immer - und dann musst Du telefonisch darum bitten, daß Dir an einer bestimmten Schleuse möghlichst bald geholfen wird, während Du zumindest auf den Flüssen (Maas, Marne, Oise, etc.) vor der Schleuse eben überhaupt nicht irgendwo anlegen kannst... Wir erleben es immer wieder, daß andere Boote schon länger vor einer defekten Schleuse treiben - und erst wenn wir dann in relativ gutem Französisch anrufen und nett verhandeln, kommt dann auch jemand in näherer Zeit... Auch bei der VNF hat man in den letzten Jahren ganz massiv Personal abgebaut. Früher war eben (fast) alles... Wir finden Frankreich ganz toll - aber eben mit grossen Dieseltanks und guten Sprachkenntnissen. Herzliche Grüsse Rolf Geändert von Mangusta (25.01.2019 um 09:43 Uhr)
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#73
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Also zumindest was die Sprache angeht werde ich mich ab 19.02. auf der VHS zum Französisch anmelden, das ist schon beschlossene Sache. Ich finde auch das man im Gastland doch zumindest die Grundlagen beherschen sollte.
Was die Treibstoffsache angeht, wir haben 400 Liter Sprit im Tank und fahren bei gemütlicher Fahrweise mit einer Maschine etwa mit 6-7 Litern in der Stunde bei ca. 5 Knoten. Das die Wassertankstellen nicht üppig sind, ist mir wohl klar, ist auf unseren Gewässern auch nicht so pralle, aber es gibt gelegentlich Strassentankstellen fussläufig zu erreiche. Wie sind Deine Erfahrungen damit entlang der Kanäle ?
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Viele Grüsse Henry |
#74
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Mir fallen im Moment nur Tankstellen in Reims und Chateau Thierry ein, wo man in der Nähe der Strassentankstelle auch tatsächlich an der rostigen Spundwand oder Hafenmauer notgedrungen vorübergehend zum Tanken per Kanister anlegen könnte.
Wir zittern jedes Mal, ob es den Ölhändler mit Dieseltankstelle in Compiegne wohl beim nächsten Mal noch geben wird. In Frankreich gelten die selben aberwitzigen Vorschriften für Bootstankstellen wie bei uns. Wie soll sich das denn bei dem absolut minimalen Freizeitbootverkehr überhaupt rechnen? Der Canal du Nord ist wirklich überhaupt kein Freizeitgewässer und auf den anderen Kanälen zerfallen die in den 1980er Jahren mal ausgebrachten Alustege mittlerweile total in ihre Einzelteile und man traut sich beim Anlegen keinen hohen Sprung auf die verfaulten Holzbretter. Selbst die ehemaligen Charterbootstationen machen nach und nach dicht. Das Problem ist also primär, überhaupt eine brauchbare Anlegestelle zu finden - ob es dann im Umkreis von 10 km auch einen Ort gibt und ob dann dort nicht nur der Bäcker und der Metzger, sondern auch die Tankstelle vor 10 Jahren zugemacht haben ... In Frankreich sollte man schon relativ autark sein - und das macht dann auch irgendwie den Reiz aus. Gruss Rolf Geändert von Mangusta (25.01.2019 um 12:25 Uhr) |
#75
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Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sind. Nach meinem Gefühl sind die VNF-Mitarbeiter super schnell an einer defekten Schleuse, wenn man sie anruft. Das hat bei uns bis jetzt auch mit Englisch oder radebrechendem Französisch geklappt.
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