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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Ich frage mich was Eure Versicherungen / Eure Vermieter dazu sagen, wenn sich die Batterien im Winter im Boot befinden...
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Viele Grüße Olli |
#52
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Hi Olli
Es soll sogar Kfz geben, die mit eingebauten Batterien in Tiefgaragen stehen. Manche überwintern dort sogar. Was soll sein?
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#53
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Das selbe was sie auch im Sommer sagen. Wo ist denn der Unterschied Winter / Sommer ? Man geht an Bord , man geht von Bord, man Fährt, man liegt im Hafen.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#54
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Ich frage jetzt mal andersrum- welche Versicherung hat das denn NICHT versichert?
Die kommt bei mir direkt auf die Ausschluss -Liste. Bitte mal den Namen nennen |
#55
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Zitat:
Gruß Axel |
#56
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Zitat:
bei der Starterbatterie lässt sich durch die Messung der Kapazität nur theoretisch auf deren Gesundheit schließen, denn die Gesundheit auf die es beim Starten ankommt, ist der Kaltstartprüfstrom. Bei einer reinen Starterbatterie interessiert es normal nicht, ob diese 20 Stunden Entladung mit C20-Belastung schafft. Der Kaltstartprüfstrom ist letztendlich quasi ein Mix aus Innenwiderstand und Hochstrom-Kapazität. Wenn eine Versorgungsbatterie bei einer echten Kapazitätsmessung laut Herstellerbedingungen auf ca Nennwert kommt, ist sie bezüglich der Kapazität gesund und ich kann dann auch in der Realität davon ausgehen, dass sie, im vollgeladenen Zustand, ihre 20-stündige Entladung schafft. Wenn eine Starterbatterie ihren Nennkaltstartprüfstrom ca schafft, ist sie auch in der Realität entsprechend zum Starten geeignet. Das ist genau so sicher, sofern keine Fehler bei der Messung gemacht wurden. |
#57
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Zitat:
Dass Batterien ausgebaut werden sollen, habe ich dagegen noch nie gehört.
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#58
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Wie sollte ich den Motor denn starten ohne Batterien , Beleuchtung und Kühlschrank würde ja auch nicht funktionieren.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#59
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Also ich kenne es so, dass man die Batterien in diversen Winterlagern ausbauen muss. Oft muss man das sogar unterschreiben.
Mal ein Beispiel von der Hausratversicherung 9der Gebäudeversicherung: wird das Haus für einen längeren Zeitraum verlässt sollte man auch den Wasserzulauf abdrehen. So hat das unsere Schadensabteilung dass jedenfalls immer kommuniziert.
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Viele Grüße Olli |
#60
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Hi Olli
Was bedeutet "länger" und "sollte" im rechtlichen Sinn? Und was hat das mit unserem Thema zu tun. Zumal unsere Boote in großer Anzahl draußen und z.T., so wie unser auch, im Wasser überwintern. Geändert von sporty (06.11.2019 um 21:02 Uhr)
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#61
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#62
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme |
#63
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Es kann ja jeder machen wie er mag oder wie es ihm die Hausordnung vorschreibt.
Ich baue seit vielen Jahren die Batterien aus. Diese kommen dann zu Hause in den Heizungskeller und werden in regelmäßigen Abständen ans Ladegerät gehangen. So bin ich auf der sicheren Seite und wenn es im Winterlager aufgrund eines Kurzschlusses mal zu einem Brand kommt bin ich aus der Nummer raus und muss der Versicherung keine dummen Fragen beantworten.
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Viele Grüße Olli |
#64
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Batterien professionell durchmessen
Zitat:
Wenn das Greta sehen könnte......ohgottohgottohgott [emoji23] @Miracle Man Wie Du Deine Batterien behandelst ist Deine Sache und Dein persönliches Vergnügen und keiner sagt das es falsch ist. Aber kaum einer macht sich diese Arbeit und es ist auch nicht vorgeschrieben, also bitte nicht verallgemeinern und das als Weisheit letzter Schluss betrachten. Umgekehrt ist es nämlich auch sehr fragwürdig im beheizten Keller Batterien zu lagern, die womöglich noch offene Ventilausgänge haben (Säurebatterien). Die dürfen da nämlich auf Grund von Knallgasbildung wirklich nicht gelagert werden. Viel fraglicher ist auch, was DEINE Hausrat dazu sagt, wenn Du (beispielsweise) 6 Batterien im Keller lagerst und durchlädst und es dabei zum Zellenschluss kommt. Dann können Ladegeräte überlastet werden, Batterien überkochen und abbrennen. In der Bootsversicherung spricht man regelmäßig von Allgefahrenversicherung und sowas ist mit eingeschlossen. Gab es auch schon, siehe dazu den großen Hallenbrand vor einigen Jahren in Roermond. Aber bei Dir im Haus ist das eigentlich nicht so üblich und wenn Deine Versicherung Gefahrstoffe im Keller ausschliesst, dann herzlichen Glückwunsch. Batterien zählen nämlich zu solchen Gefahrstoffen und im Keller haben die auch nicht unbedingt etwas zu suchen. Aber auch da machen Versicherungen Unterschiede. Bei mir wäre die Lagerung im Keller jedenfalls Fatal geendet - da wir 2015 durch eine fehlerhafte Rückstauklappe nach einem Unwetter 30 cm Wasser im Keller hatten. Wenn da das Ladegerät und die Batterien dann was abbekommen - prost Mahlzeit. Im schlimmsten Fall brennt Dir das Haus ab. Batterien sind nicht zu unterschätzen.... Was ich damit sagen will - Du kannst Dich nicht vor allem schützen. Batterien auszubauen um Sie frostsicher zu lagern ist prinzipiell nicht falsch. Aber ich z.B. lebe auf dem Boot und benötige meine Batterien ganzjährig. Und der Hafen ist rappelvoll mit Leuten die im Wasser bleiben. Ohne Batterien laufen aber z.B. auch Bilgenpumpen nicht....[emoji6] Geändert von Tobaran (07.11.2019 um 10:05 Uhr) |
#65
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Hi Olli
Konsequent weiter gedacht müsstest Du die Batterien bei jedem Verlassen des Bootes, weil es dann unbeaufsichtigt ist, ausbauen und mitnehmen. Ein Kurzschluß kann doch, so wie Du schreibst, zu jeder Zeit auftreten? Zum Glück gibt es noch sachgerechte E-Installationen in den Häfen und auf den Booten. Die minimieren das Risiko eines E-Brandes o.ä. schon deutlich. Also bisher habe ich in den letzten 35 Jahren noch nicht von solchen Vorfällen gehört. |
#66
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Zitat:
Jeder Brand eines alleingelassenen Bootes (oder Wohnwagens oder Wohnmobils) im Wasser oder im Winterlager kann nur aus der Elektrik kommen. (Brandstiftung jetzt mal ausgenommen). Natürlich nicht von ner Batterie wo der Hauptschalter aus ist und kein Ladegerät dranhängt. Deshalb: Stecker raus
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#67
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Hi Frankie
Da hast Du natürlich recht. Hab ich schon von gehört. Gibt es natürlich durch Fehlverhalten immer wieder. Bei sachgerechtem Umgang mit der Technik ist es mir bisher nicht bekannt. Deshalb auch bei uns bei längerem Verlassen des Bootes: Landstrom ab, alle Hauptschalter aus. Irgendwie sind wir mittlerweile vom Ursprungsthema stark abgedriftet. Sollten wir hierfür ein neues aufmachen? Geändert von sporty (07.11.2019 um 20:38 Uhr) |
#68
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Zitat:
Kennst du die SuFu
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#69
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Wat ist dat denn nu schon wieder für'n neumodischen Kram?
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#70
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Zum Thema Batterie ausbauen, so gibt es sehr wohl Bootshäuser wo keine Bootsmotoren, keine Tanks und keine Batterien im oder am Boot sein dürfen. Auch baue ich Batterien aus weil es keinen Landstrom gibt. Ich hab über den Winter ca. 40 Batterien bei mir im Winterlager.
Die Batterien in meinem Boot bleiben drin und hängen permanent am Landstrom mit einem Victron. Was das eigentliche Thema Batterien testen angeht, so benutze ich das bereits erwähnte Testgerät mit der Heizung... Es zeigt zuverlässig den Zustand der Batterie bei Belastung. Allerdings muss man ein Batteriepaket trennen und jede einzeln messen.
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#71
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Gegen so einen Widerstand, der dann bei Belastung die Spannung anzeigt, ist ja auch im Prinzip nichts ein zu wenden.
Er kann aber z.B. nicht der Batterie angepasst werden und er zeigt eben nur die Spannung mithilfe einer kleinen Analoganzeige an. Das ist ungenau und jeglicher Bezug zur Leistungsfähigkeit der Batterie (Nenn-Kapazität und Nenn-Kaltstartprüfstrom) fehlt. Rückschlüsse auf die Kapazität der Batterie sind damit deswegen noch schlechter möglich, als mit Kaltstartstromprüfern. Das Gerät ist daher nur etwas für Leute mit einiger Erfahrung, da z.B. auch die Testzeitdauer eine entscheidende Rolle spielt. Die Benutzung eines Kaltstartstromprüfers ist deutlich einfacher, es gibt einen Bezug zu den Nennleistungswerten der jeweiligen Batterie und von daher werden solche Geräte in Fachwerkstätten nahezu ausschließlich eingesetzt. Geändert von tritonnavi (08.11.2019 um 08:38 Uhr) |
#72
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Zitat:
https://batteryworld.varta-automotiv...-warten-winter
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Viele Grüße Olli |
#73
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Varta irrt sich nie:
Zitat:
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#74
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Batterien professionell durchmessen
Das ist ganz sicher aus der Steinzeit.....[emoji23]
Zumindest aus der Zeit, als Autos noch nicht 18 Steuergeräte, Alarmanlage, Wegfahrsperre, elektronische Uhren etc enthalten haben. Moderne Autos halten selten länger als 4 Wochen Standzeit aus. Danach springen Sie nämlich schon nicht mehr an. Auch mal ganz interessant: https://www.zvei.org/fileadmin/user_...en_2017.05.pdf Was ich interessant finde ist, wie hier manche doch versuchen Ihre Meinung als Weisheit anderen als Massgabe aufzudrücken. Wie ich schon sagte, ist ja jedem selber überlassen. Ausbauen ist grundsätzlich nicht verkehrt, wenn man das Boot einwintert....und mir sind in einem kleineren Stahl-Boot in der Vergangenheit auch schon leider etwas ältere Yuasa AGM Batterien kaputt gefroren, da ich die nicht unter Ladung gehalten habe. Seither beschäftige ich mich intensiv damit..... eine Solaranlage reicht dafür schon aus und hat danach verhindert, das mir das jemals wieder passiert ist. Aber ausbauen ist bei mir nicht..... 1. lebe ich auf dem Boot 2. wird nicht eingewintert 3. halber Tag Arbeit für Batterien ausbauen- ich hab auch was besseres zu tun. Aber es ging ja auch eingangs darum, wie man Batterien am besten durchmessen kann, nicht wie man sie lagert. Nochmal die Frage, hat schon jemand Erfahrung mit den neuen Bleikristall Batterien? Geändert von Tobaran (08.11.2019 um 09:32 Uhr) |
#75
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auch in der "Steinzeit" wären aktuelle Geräte zur Batteriezustandsbestimmung angebracht gewesen, nur gab es die zur steuergerätlosen-Zeit noch nicht bzw. noch nicht fürn Appel und Ei.
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