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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#51
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Zitat:
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen
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#52
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Zitat:
Ausserdem wird meine Meinung nach die Chokeklappe ohne entsprechenden Federdruck zu haben beim Gas geben durch den entstehenden Luftsog geschlossen werden. Was dann auch widerum deinen viel zu fetter Lauf und die verrusten Kerzen erklären würde.
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen
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#53
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Zitat:
Die Klappe lässt sich tatsächlich bei abgebautem Flammschutz ganz leicht hin und her bewegen ohne irgendeine merkliche Federspannung. Kann ich die einfach irgendwie blockieren? Gruß Ronald
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Viele Grüße Ronald __________________________________________________ |
#54
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Warum willst du die Klappe blockieren? Bau den Deckel vom Chokeghäuse ab, sind nur zwei Schrauben. In dem Deckel ist die Feder. Kontrollieren ob die Feder richtig im Deckel sitzt, dann den Deckel so aufsetzen das die Feder an der entsprechenden Stelle im Gehäuse einhaken kann. Deckel wieder anschrauben und so drehen das die Einkerbung auf dem mittleren, leicht erhöhten Zahn am Gehäuse steht. Das ist die Grundeinstellung. Nach links drehen geht die Klappe früher auf, nach rechts später. Oder umgekehrt da bin ich sicher. Wenn die Klappe nun bei kaltem Motor nicht schließt ist sie arretiert. Einfach vor dem Starten einmal kurz Vollgas geben dann sollte sie schließen.
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen
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#55
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So und wieder mal hallo zusammen,
trotz dass mein Entschluss feststeht den Motor und Vergaser in wissende Hände zu geben hier mein Erkenntnisstand. Mein Choke war tatsächlich unbrauchbar gemacht. Das heißt die Feder war hinter dem Hebel positioniert. Im kalten Zustand drückt die Feder auf den Hebel der Drosselklappe und diese geht zu. Im warmen Zustand sollte die Feder den Stellweg für den Hebel freigeben. Wenn man Gas gibt, sorgt eine "Falle" im Gestänge dafür dass die Klappe öffnet. Die Klappe ist also nicht an die Bimetallfeder gebunden. Somit sollte eigentlich auch von Haus aus sicher gestellt sein dass der Luftstrom die Klappe unplanmäßig schließt. Ich hoffe ich habe das nicht zu laienhaft beschrieben. Ich bin nur bemüht zu verstehen wie der ganze Spaß funktioniert. Also nochmal danke für die ganzen Tipps. Gruß Ronald
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#56
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#57
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Moin liebe Schraubergemeinde,
ich möchte euch weiter an den Fortschritten zu meinem Motor teilhaben lassen. Letzten Sonntag hatte ich endlich wieder einmal Zeit und habe mich meinem Motor gewidmet. Meine Überlegung, wenn ein Motor zu fett läuft und nicht richt verbrennt könnte es ja daran liegen, dass er einfach komplett zu wenig Luft bekommt. Das naheliegendste nimmt man natürlich immer zum Schluss. Meine Erkenntnis, der Flammschutz ist ja zugleich Luftfilter. Also habe ich mir das Ding mal angeschaut und der war komplett zu, verkrustet, schmierig. Das erste Bild zeigt den alten Zustand. Das zweite Bild wie der Flammschutz in Kaltreiniger badet, man beachte die Farbe des Badewassers. Das dritte Bild, er ist nicht wiederzuerkennen. Lange rede kurzer Sinn. Den Flammschutz gereinigt, neue Kerzen verbaut, die Dose vom Choke gereinigt und den Choke leicht eingedreht. Dazu habe ich mir die Federstellung bei ca. 50°C, 25°C und 10°C angeschaut und den Choke so eingestellt, dass er die Klappe gerade so ein wenig verdreht (ca. 20°C) Da der Motor einige Woche stand, wußte ich dass er ne Weile Anlasser nudeln braucht. Zündung an, die Benzinpumpe läuft, 3 mal am mit dem Gashebel gepumpt und angelassen..... nix Noch 3 mal gepumt, angelassen, ein leichtes ruckeln in der Maschine. Noch 3 mal gepumpt und ohne jegliche Fehlzündung läuft der Motor im Standgas rund und auf allen Töpfen. Ein wenig mit dem Gas gespielt, warm laufen lassen, noch ein wenig skeptisch am Gas gezupft und er läuft tadellos. Leute ich bin begeistert! Auch nach einer kleinen Abkühlpause ist er sofort im Standgas angesprungen und lief ruhig ohne zu muckern. Danke euch noch einmal für die vielen Tipps. Gruß Ronald
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Bootfan Dieter |
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Ich hoffe das es bei dir auch was bringt. Ich habe den Flammschutz in Kaltreiniger eingeweicht und die Lamellen gebürstet, außen und innen. Die Brühe war pechschwarz. Dann noch in klarem Wasser gespült und trocknen lassen. Gruß Ronald
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#60
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Danke für den post.
Auch wenn meine Maschine sehr gut läuft, werde ich den Flammschutz vor der nächsten Saison, so wie du es beschrieben hast durchreinigen. An das hab ich bis jetzt noch nicht gedacht Lg Milan |
#61
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Super, dass er jetzt läuft!
Perfekt wäre jetzt natürlich noch, wenn er auch kalt direkt startet (müsste normal so sein, wenn dann wirklich alles passt). An den Flammschutz hatte ich leider auch nicht gedacht, weil ich das zu Beginn jeder Saison mache. Tip: Schau Dir mal vor nächster Saison die anderen Sachen in der Inspektionsliste an. Da findet sich bestimmt noch einiges, das zu tun wäre. Grüße Christopher Gesendet von meinem SM-G901F mit Tapatalk |
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Hi Christopher,
das Anlasser orgeln schiebe ich jetzt mal auf den Wochenlangen Stillstand (hoffe ich) Am kommenden WE werde ich mal weiter testen und ihn ein wenig auf der Havel laufen lassen. Ich denke dass es beim Alter der Maschine auf jeden Fall Wert ist mal den Vergaser zu ultraschallen und mit einem Vergaserkit zu verjüngen. Ja, man lernt nie aus und die Lektion mit dem Flammschutz habe ich jetzt auch gelernt und das wird jetzt auch ins jährliche Saisonritual aufgenommen. Es ist jetzt mein drittes Jahr mit IB und ich denke dass da noch einiges an Erfahrung dazu kommen wird. Wenn ich daran denke welchen Horror ich vor dem ersten Einwinterungsritual hatte. Aber ich bin immer wieder froh hier im BF auf hilfsbereite Zeitgenossen zu treffen und über den Erfahrungsaustausch. Kein Geschleime, ehrliche Meinung (auch wenn wir alle so unsere Macken haben) Gruß Ronald
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#63
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Hallo Zusammen,
noch ein kurzes Fazit. Der Motor springt deutlich besser an und produziert keine Fehlzündungen mehr. Bereits nach der ersten Sekunde laufen alle Zylinder. Das war vorher nicht so. Da hat ein Zylinder immer etwas länger gebraucht. Was sofort auffällt ist die deutlich bessere Laufruhe vor Allem im Standgas. Die Standgas Drehzahl ist vorher nach ein paar Sekunden deutlich abgefallen und es gab Aussetzer. Jetzt läuft der Motor auch über längere Zeit sauber im Standgas und geht auch bei etwas schneller, heftiger ausgeführten Anlegemanövern nicht aus. Er dreht aus dem Stand sauber hoch und hat keine Löcher oder Aussetzer und geht anschließend wieder sauber ins Standgas. Also was soll ich sagen, kleine Ursache, große Wirkung. Viele Grüße und eine schöne Restsaison Ronald
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#64
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Danke für Dein Feedback!
Schön zu hören, dass der gute Motor wieder läuft.
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Alles Gute aus Achim Torsten Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden
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