Käpt'n Rooks kleiner Havel(bade)törn - die 6.

[Käpt'n Rook]

Tag 6 10.7.24 Badetag 2

Motorstunden: 0
Kilometer: 0
Schleusen: 0
Wetter: sonnig, heiß, Gewitter mit reichlich Regen

Der heutige Tag bringt keine großen Besonderheiten. Wir bewegen uns nicht wirklich von der Stelle, Badetag halt. Das Wetter hingegen hat heute Überraschungen bereit. Eigentlich sollte es erst heute Abend regnen, aber schon am Nachmittag ziehen dunkle Wolken auf und verheissen nichts Gutes. Wir machen unser Boot wasserfest (für Wasser von oben, von unten passts schon) und ich hole unsere beiden Solarpanels vom Dach. Dabei löst sich eins der beiden Y-Stücke und verschwindet mit einem verhaltenen Platsch in den Tiefen des Lehnitzsees auf Nimmerwiederseen Damit haben wir in Zukunft nur noch den halben Solarstromertrag, das wird wohl knapp.
Das Gewitter ist heftig und es kommt ordentlich Wasser vom Himmel. Abends dann regnet es für längere Zeit eher verhalten und später dann kann man wieder ins Wasser. Eine kleine Tour mit dem Schlauchboot über den See hänge ich noch dran, bevor ich in der Kombüse verschwinde und fürs Abendessen sorge. Dann geht’s bald schon ab in die Koje, morgen wollen wir beizeiten los.

[paulemeier1]

Danke das du uns teilhaben lässt……
Die käptn Rock Crew beizeiten los…… heißt wohl so gegen Mittag

[Käpt'n Rook]

Zitat von paulemeier1

Danke das du uns teilhaben lässt……
Die käptn Rock Crew beizeiten los…… heißt wohl so gegen Mittag

Klar doch, logisch

[Käpt'n Rook]

Tag 6 11.7.24 Raserei nach Hennigsdorf

Motorstunden: 2,5
Kilometer: 34
Schleusen: 1
Wetter: sonnig, heiß und bewölkt, 26 Grad

Heute haben wir einen Wartungstermin in Hennigsdorf, wo wir gegen 15:00 Uhr sein wollen.
Drum machen wir morgens beizeiten das Boot klar und gehen gegen 10 Uhr ankerauf (Paulemeier, da staunste, wat?). Wir laufen zunächst nach Süden auf den Jungfernsee,



gehen dort über Backbord auf nördlichen Kurs. Kladow und die Pfaueninsel ziehen an uns vorbei (wo die „Winterthur“ schon die ungefähre Position des Ankerkreises am Wochenende markiert, und weiter dann

. .

bis es durch die nun recht schmale Havel, über den Pichelsee weiter nach Spandau geht. Ich schaue schon ein wenig nach einem Berufsschiff aus, in dessen Kielwasser wir dann bis zur Schleuse laufen.
Da ich gestern mein ausgefallenes UKW-Funkgerät wieder zum Laufen gebracht habe, kann ich nun die Schleuse anfunken und bekomme die Anweisung „ kommt erst mal ran, dann sehen wir weiter“. Okay, vor der Schleuse liegen schon zwei Sportboote, die nach „unserem“ Berufler in die Schleuse einlaufen und wir hinterher. Dat löppt! Nach einer viertel Stunde sind wir schon wieder unterwegs, jetzt mit Kurs auf Hennigsdorf.



Genau für uns ist am langen Steg noch ein passender Platz frei und dort machen wir um 12:30 Uhr fest. Zur vereinbarten Zeit steht dann Bergi mit Werkzeugtasche am Boot und nimmt unsere Gasanlage ab, das hatten wir schon vor Wochen so vereinbart. Die neue Prüfplakette klebt noch nicht lange an unserer Scheibe, da steht Mirko mit einem neuen Satz Y-Kabelverbinder bei uns. Das nenne ich Lieferservice, besser als Amazon . Vielen Dank, Bootsfreund. Abends kehren wir dann beim nahen Griechen ein und genießen ein leckeres Essen. Den Sonnenuntergang erleben wir dann gezwungenermaßen mit Musik von einem der anderen Boote im Hafen. Rücksichtnahme geht anders.

Roland, jetzt mit 5G Netz

[paulemeier1]

Um zehn? Hilfe ich mache mir sorgen. Gibt es hier Ärzte die mal nach ihm gucken können?

[Käpt'n Rook]

Für alle, die sich vielleicht Sorgen um unseren Verbleib machen: wir leben noch, haben den gestrigen Tag genossen und keine Zeit für Berichte gefunden;. Jetzt sind wir (per Trailer) am NOK angekommen und liefern die Berichte der letzten Tage nach.

Roland, der unseren lieben Gerhard schon in aller Frühe um Hilfe bat

[Kladower]

Ich fülle die Lücke mal mit 2 Fotos. Die Slipanlage in Kladow war Sonntag früh durch einen Havaristen blockiert. Wir haben Rolands Boot dann 4 km weiter bei uns im Verein aus dem Wasser geholt.

[Bergi00]

Wenn ich das richtig sehe , ist dass das Fahrschulboot aus Oranienburg….
Das wurde auch nur ausgeliehen , weil das eigene derzeit defekt ist…..

[Kladower]

Zitat von Bergi00

Wenn ich das richtig sehe , ist dass das Fahrschulboot aus Oranienburg….

Genau, Wassersportschule Oranienburg. Die haben es zum Glück schnell abgeholt.

[paulemeier1]

Der käptn am NOK? Auch noch am Samstag ? Dann sag mal wo. Vielleicht treffen wir uns mal live. Der Storch will nach Osten

[Käpt'n Rook]

Tag 7 12.7.24

Motorstunden: 3
Kilometer: 37
Schleusen: 1
Wetter: regnerisch, bewölkt mit sonnigen Abschnitten

Für heute ist das Tagesziel noch etwas unklar. Fakt ist, dass wir in Richtung Pfaueninsel verlegen und dort am Abend beim Orgateam sein wollen. Allerdings ist noch nicht klar, ob sich unser Restgeschwader dort auch einfinden wird, denn wir wollen uns ja mit unseren Freunden, die Besatzungen der LeRoi Babar und der Condor treffen.
Unsicher ist auch die Wetterlage, denn es regnet mit Unterbrechungen, es ist kühl die Vorhersagen sind extrem unterschiedlich.
Wir entsorgen noch mal unser Leergut und den Müll, bunkern Trinkwasser, und machen die SUNRISE klar zum ablegen. Die Crew der Zelazko (Bergi und Ina), die hier ja ihren Heimathafen hat, ist mittlerweile auch eingetroffen und legt vor uns ab mit Kurs Schleuse Spandau. Wir folgen etwas später nach und laufen lange vor der Schleuse schon im Kielwasser der Zelazko. Vor der Schleuse müssen wir warten, wir haben eine verpasst.



Aber mit der Nächsten sind wir dann mit zwei Beruflern, einem Postboot



und weiteren Sportbooten dabei. Mittlerweile hat uns ein Einkaufswunsch erreicht: es fehlt für das original schweitzer Käsefondue noch Brot. Das geht natürlich nicht, und so folgen wir dem Tipp von Ina und Bergi und machen kurz nach der Schleuse am 24h Anleger an Backbord fest, damit Mone shoppen gehen kann. Eigentlich ist das ja gefährlich ..... aber heute haben wir ja wenig Zeit, da bin ich zuversichtlich. Außerdem beginnt es leicht zu regnen, ....
Ich habe währenddessen die wichtige Aufgabe des Wachpersonals auf dem Schiff und vertreibe mir die Zeit mit einer Schachtel Pralinen,



die uns von zu Hause mitgegeben wurde. Ich bin ja eigentlich so kein Süßer , ab heute passt das mal. Nebenbei beobachte ich die berüchtigte Elbe Princess, die friedlich neben mir vorbeizieht und zur Schleusen schleicht. Kaum zu glauben dass die auch Boote versenken kann. Obwohl, die riesigen Schaufelräder sehen schon bedrohlich aus.



Nachdem meine Liebste wieder an Bord ist, legen wir ab und laufen bei Regen auf südlichem Kurs Richtung Pfaueninsel. Über Funk meldet sich dann die Etoile bei der Stern, was uns verrät, dass die Etoile querab von uns auf Parallelkurs läuft. Kurz grüßen wir uns per Funk, dann kreuzen wir vor der Pfaueninsel und nehmen Kontakt mit unseren Freunden auf, um den Liegeplatz für die Nacht zu klären. unsere Wetterapp warnt vor ziemlich üblem Unwetter und ich hätte gern mal die Einschätzung eines Ureinwohners eingeholt, kann aber grade keinen erreichen. Die Entscheidung fällt auf einen Besuch bei unseren Freunden im Lehnitzsee zur Klärung der Lage. Die Skipper dort schätzen die Lage nicht so bedrohlich ein und meinen geschützt zu liegen und wir hängen uns mit unserem kleineren Boot einfach dran, obgleich ich das anders einschätze (was sich dann auch bestätigt). Es ist eine schöne Runde, wir genießen das Essen und den Wein und gesungen wird auch ...



Nachts werden wir von Stimmen geweckt, der Wind ist kräftig und die Segelfläche der beiden anderen Boote ausreichend - wir segeln Richtung Ufer, bei 2m Wassertiefe sind wir schon
Also gehen wir ankerauf und verlegen auf die geschützte Seite des Sees und harren der Dinge, die da kommen solllen. -- es kommen keine mehr.

[Käpt'n Rook]

Zitat von paulemeier1

Der käptn am NOK? Auch noch am Samstag ? Dann sag mal wo. Vielleicht treffen wir uns mal live. Der Storch will nach Osten

Hast ne PN

[Käpt'n Rook]

Tag 8 13.7.24

Motorstunden: 0,8
Kilometer: 8,5
Schleusen: 0
Wetter: Vormittags bewölkt, leichte Schauer, Nachmittags dann eher sonnig

Schon früh am Morgen, also wirklich früh (kurz nach acht), lösen wir unser
Ankerpäckchen auf und laufen auf verschiedenen Kursen auseinander. Die LeRoi Babar läuft einen Hafen zum bunkern und absaugen der Tanks an, die Condor und wir laufen Richtung Pfaueninsel mit unterschiedlicher Marschfahrt. Da merkt man dann die Unterschiede zwischen Gleiter und Stahlverdränger doch stark - so langsam kann die Sunrise gar nicht wirklich... Standgas passt grade so.
In der Sternbucht finden wir schon Ankerpäckchen in den 4 Windrichtungen vor und suchen einen passenden Platz.
Schnell sind wir längseits und haben unser Boot am Nachbarn aus Köpenick festgemacht. Bekannte Gesichter aus den Vorjahren liegen auch in der Nähe.
Nach einem kurzen Schnack mache ich den Tender klar und hole mir eine kurze Anweisung von der Orgaleitung auf der Stern, wie auch die obligatorische Ordnerweste und Kappe.
Zurück auf der Sunrise gibts noch eine Tasse Kaffee und einen kleinen Imbiss, dann will ich mich auf Position begeben. Im Schlauchboot klipse ich mir mein tragbares Funkgerät an die Pullitasche (damit es nicht ins Wasser fällt) und erwische es dann beim Anreißen des Ausssenborders mit der Hand und befördere es mit Schwung über Bord , höre es platschen und sehe es in den Wellen versinken - bis ich realisiere was da grade passiert ist das bereits Geschichte. So disqualifiziert man sich selbst von Aufgaben
Das Manöver nutzt aber nix, ich bin wohl auch ohne Funkgerät noch verwendbar und reiche nun die ankommenden Boote an die Ordner am Ankerkreis weiter, bis der Kreis fast geschlossen ist. Wieviele Boote das letztlich sind, kann ich kaum schätzen, aber es sind viele, bestimmt mehr als letztes Jahr.



Gegen 16 Uhr ist dann der Ankerkreis so was ähnliches wie geschlossen, mit Hilfe der offiziell als Kleinboot registrierten Schlauchboote, also auch meinereiner. 232 Boote, also die Vorjahreszahl bei weitem übertroffen!!

Im Ankerkreis gibts einige Angebote und ich hole mir eine Bratwurst zur Stärkung, das muss jetzt mal sein.

Nach 18 Uhr lösen sich dann die ersten wieder aus dem Kreis und ich bringe meine Ordnerkennung zur Stern und beobachte den DJ Fritz bei der Arbeit.



Dann lösen auch wir uns aus dem Ankerkreis und ankern mit unserem Geschwader für eine letzte Nacht außerhalb.

Heute steht an Bord der Schweitzer Freunde wieder etwas besonderes auf der Speisekarte: Max, das älteste Besatzungsmitglied mit 97 Jahren, kocht für uns seine Spezialität (hier im Forum schon mehrfach erwähnt), sein Risotto. Ich kann das wirklich empfehlen, sehr lecker. VIelen Dank, Max.

Dann gehts auch schon bald in die Koje, denn am nächsten Morgen wollen wir (schon wieder) früh die Leinen loswerfen und nach Kladow zum slippen fahren.

[Käpt'n Rook]

Tag 9 14.7.24 Erschwerte Abreise

Motorstunden: 0,8
Kilometer: 8,5
Schleusen: 0
Wetter: Vormittags zuerst Regen, dann kommt die Sonne raus

Heute sind wir wieder so richtig früh, gegen kurz vor acht machen wir so leise wir können die Leinen los und verlassen die Ankerstelle, wo die LeRoi Babar und die Condor noch ganz verschlafen liegen. Bei der Condor rührt sich aber schon was, und der Skipper und die Bordfrau winken uns ein Ade zu. Wahrscheinlich wollten die grade zum Frühsport an Deck antreten
Wir sind uns einig, so früh kann man den Tag beginnen - aber angewöhnen werden wir uns das im Urlaub nicht
Um 7:53 Uhr liegen die verbliebenden Ankerpäckchen vom Vortag querab


und kurz darauf sehen wir den Anleger und die Slipstelle in Kladow schon vor uns, wo ja unser Auto und Trailer stehen.
Hier wollen wir schnellstmöglich slippen und uns auf den Weg zum NOK machen, wo wir bereits erwartet werden.
Wenn wir uns sputen, könnten wir gegen 10 Uhr starten. An der Slipstelle kommt dann der Schockmoment - hier liegt das havarierte Motorboot und blockiert die Rampe, abgesperrt mit einem Band der Feuerwehr.


Infos über den Sachverhalt und den zeitlichen Rahmen der Räumung gibt es keine. Was tun? Zunächst schaue ich mal nach Alternativen in der Nähe. Manches weiß ich ja mittlerweile schon, aber so direkt in der Nähe sehe ich keine Möglichkeit für unsere Bootsgröße. Ich versuche den Telefonjoker zu erreichen - Klaus schläft anscheinend noch (obwohl er immer behauptet früh auf zu sein), dann schaue ich mal nach, wann Gerhard mit seinem Hund seine Runden dreht und ja, der ist um diese nachtschlafene Zeit schon auf den Beinen.
Ein Ansprechpartner ist nicht aufzutreiben, bleibt also nur die WaschPo. Meinen Anruf per Funk hören sie nur undeutlich, kommen aber mit ihrem Boot näher und erklären die Lage: Wenn das Boot dorthin sichergestellt wurde, dann ist da vorerst nix mit slippen, sorry! Zuständig sei der Eigner, der würde das sicher bald mit einem Trailer abholen.
Prima, soviel Zeit wollen wir eigentlich nicht hier in Kladow verbringen, der Plan war anders. Aber Gerhard erweist sich als kompetenter Helfer und macht einen Plan B für uns aus: Wir verlegen zu den Preussen, wo Gerhard uns schon am Kopfsteg in Empfang nimmt. Dann folgt ein exclusiver Shuttle zurück, damit ich das Gespann holen kann.
An der Slipstelle zeigt sich dann, dass meine Gedanken auf dem Weg nach Gatow berechtigt waren: die Slipstelle in Kladow hätte uns vor neue Probleme gestellt. Unsere Winde hat bei der Havarie beim Einslippen Schaden genommen und verweigert sich. Bei der flachen Rampe hier in Gatow kann ich aber gut mit dem Boot auf den Trailer fahren, während Gerhard mich einweist. Bei solchen Aktionen lernt man sich ja besser kennen - vielen Dank noch mal für deinen selbstlosen Einsatz, Gerhard!
Wäre die Rampe in Kladow frei gewesen und wir hätten dort planmäßig zu slippen begonnen - ich weiß nicht wie das geendet hätte.
Für uns eine klare Führung von oben - Gott kann!


Kurz nach zwölf verlassen wir dann Gatow mit Kurs auf den Nord-Ostsee-Kanal und kommen gegen Abend wohlbehalten dort an.

Hinter uns liegt eine schöne Woche mit schönen Begegnungen und schönem Wetter. Wir haben neue, nette Menschen kennengelernt, Kontakte vertieft und erneuert und mit einem tollen Ankerevent einen coolen Abschluß gehabt.

Nächstes Jahr wieder hier im Revier? Schauen wir was wird, von uns aus gerne.

PS: Die von Klaus angeführte Einreisegenehmigung (Beitrag #2 und 8) bei der Einreise ins Revier wird nicht so ernst genommen, wir sind trotz nicht vorhandenem Wimpel unkontrolliert und ungehindert bis zur Pfaueninsel vorgedrungen. Lasst euch also nicht ins Bockshorn jagen, alles nur Seemannsgarn

[Saeldric]

Das mit der unproblematischen Einreise habe ich im Hintergrund organisiert.

[Käpt'n Rook]

Mirko, du bist mein Held, ich wusste es!!

[Käpt'n Rook]

Zitat von paulemeier1

Der käptn am NOK? Auch noch am Samstag ? Dann sag mal wo. Vielleicht treffen wir uns mal live. Der Storch will nach Osten

Grade haben wir eine Zeit am Telefon geschnackt und uns im Vorbeifahren zugewunken, zu mehr hat’s nicht gereicht, der Storch hatte es eilig …
Wird doch nicht der „Klapperstorch“ bei einer Lieferung sein?

War ein sehr angenehmes Gespräch mit einem sympathischen Forumskollegen, gerne wieder.

Ich wünsche euch einen superschönen Törn

[paulemeier1]

Das kann ich nur so zurück geben
Es ist ja nicht selbstverständlich, dass man sich an den Kanal stellt, wenn ein Forums Kollege vorbeikommt. Danke dafür noch mal. Und irgendwann werden wir auch mal ein Getränk miteinander trinken hoffe ich

[Käpt'n Rook]

Ein Kennenlernen war ja schon mal dran, wir kennen uns ja schon seit vielen Jahren aus den Foren, vor allem aus dem Boote und Wassersportforum.

[paulemeier1]

Stimmt da warst du ja auch. Das das ganz ohne Ankündigung nicht mehr da war…..