Mit dem TESLA-Gespann nach Kroatien?

[jugofahrer]

Zitat von zooom

Ja klar, das wäre interessant, denn die meisten Anhängerfahrten werden sich auf Gartenabfälle zum Wertstoffhof beschränken.

Mach mal!

.

Hier der Thread, nun füttert Ihn mal ordenlich mit Daten!

https://www.boote-forum.de/showthrea...94#post5552994

[Andrei]

Zitat von Segelmatt

Mit dieser Plane, um mal wieder zum Thema zurückzukommen, kommst Du vom Regen in die Traufe. Da sind so viele Sicken und Überhänge, da bilden sich viele kleine Wirbel die in der Summe nicht viel geringer als der der Kuchenbude sind. Und das Ding leidet während der Fahrt enorm.
Eine Transport- oder Hafenpersenning wird am Rahmen der Windschutzscheibe befestigt und nach achtern straff über das Cockpit gespannt. Bei Bedarf noch mittig abstützen, damit das ganze wirklich stramm sitzt (siehe Bild als Beispiel).

Grüße

Matthias.

Die Ganzpersenning dürfte trotzdem die Variante mit geringstem Luftwiederstand sein. Beim Fahren bläst sie sich etwas auf und die Falten verschwinden. Dann hat man einen äerodynamisch recht günstigen Strömungskörper. Die Stützstange lasse ich beim Trailern weg.

Mit nur Cokpitpersenning hat man wesentlich mehr Stellen am Boot, die als Strömungsbremsen dienen.

[Andrei]

Zitat von Kali1337

Ich glaube, dass viele hier im Forum die Strecke auf zwei Tage aufteilen, oder fahrt ihr alle an einem Stück 1200km durch?
Klar, wenn man nahe an der österreichischen Grenze wohnt kann das was anderes sein, aber es mag auch Leute geben, die von Berlin oder Hamburg aus mit Gespann fahren.

Wir fahren die Strecke von 1000 km vom Gardasee nach Hause in ca. 15-17 Stunden (je nach Stau) am Stück, weil wir morgens gegen 8-9 Uhr starten.
Die gleiche Strecke in den Urlaub teilen wir auf 2 Tage mit Übernachtung im Hotel auf, weil wir Freitags nach der Arbeit gegen 17 Uhr starten und dann sind wir zu müde, um nochmal 15-17 Stunden am Steuer zu sitzen.

Btw. bei uns dauert die Strecke ca. 40 Minuten länger als mit dem Diesel davor (ohne Nachtanken).

[zodiac_rib]

Hi,

habe die Reise mit einem E-Auto (BMW ix1 x30) gerade hinter mich gebracht (knapp 1.300km in die Region Trogir/Split).

Angehängt war nur ein ungebremster Trailer mit dem Jetski (zusammen geschätzt 550 kg).

Übernachtung war bei Graz. 2 Tage gereist: am ersten Tag knapp 800 km (BRD und AT) und dann am zweiten tag nochmal rd. 500 km (Slowenien + Kroatien).

Die Ladeinfrastruktur in BRD, AT und Slowenien ist grundsätzlich in Ordnung. Kroatien ist schwierig, Es gibt (für nicht Teslafahrer) nur wenige Schnelllader, die dementsprechend hoch frequentiert sind - insb. Ionity.

Am nervigsten war das Ab- und Ankoppeln des Trailers. Gerade auf der Strecke Slowenien und Kroatien musste ich alle 100 km nachladen (sicherheitshalber). Ansonsten alle 150 km.

Der Verbrauch stieg bei dem leichten Gespann von ca. 19 kW/h auf 25 kW/h bei einer Geschwindigkeit von 95 bis 110 km/h (also rd. 30%).

Ob ich es nochmal machen würde ? In der Hauptsaison und mit Kleinkind -> nein


Reisedauer hin und zurück waren jeweils ca. 22 Stunden (also zusammen 44 Std. on tour zzgl. 2x Zwischenübernachtung bei Graz)


Gruß
Sascha

[Segelmatt]

Zitat von Andrei

Die Ganzpersenning dürfte trotzdem die Variante mit geringstem Luftwiederstand sein. Beim Fahren bläst sie sich etwas auf und die Falten verschwinden.

Und genau dieses "Aufblasen" verbraucht mächtig Energie. Und die kommt nun mal vom Fahrtwind, und der wird erzeugt? Richtig, von der Fahrt (deshalb heißt der so). Ganz im Gegenteil hast Du damit den Luftwiderstand einer Barockkirche.

Grüße

Matthias.

[Lucky130]

Zitat von Kali1337

Wahnsinn, so viele tolle Nachrichten und Erfahrungsberichte, das hilft uns wirklich enorm!

Wenn die Reise dann halt 3 Tage dauert, macht es auch nichts, man hat ja quasi seinen "Wohnwagen" hintendran hängen zum übernachten.

Mit dem Abstandstempomat fährt es sich auch wirklich super entspannt, fast schon langweilig. Ausser in Baustellen, wo der Tesla dann auch mal plötzlich unerwartet voll auf die Bremse tritt weil die Kamera mit den sich überkreuzenden weißen und gelben Fahrbahnmarkierung überfordert ist und denkt, man würde die Spur verlassen.

Ich finde es schön, dass andere das auch schon versuchen oder sich dafür interessieren, dass auch die Bedürfnisse von uns Trailer-Fahrern in der E-Mobilität berücksichtigt werden. Nur durch eine steigende Nachfrage entsteht auch ein Angebot, nicht andersherum.

Klar, die Lösung könnte immer lauten: "Kauf dir einen Ford Ranger und ein 7m Boot.". Aber vielleicht wollen wir das ja gar nicht, sind eigentlich ansonsten super happy mit unserem Model Y.

Super. Ich denke damit hast du dir deine Frage selbst beantwortet. Wenn euch 3 Tage Anreise und 3 Tage Rückreise nichts ausmachen sollte das wirklich machbar sein.

Mit meinem Post eingangs wollte ich auch die E Fahrzeuge perse nicht schlecht machen. Ich fahre gerne E, nur mit dem 2t Trailer hinten drin liebe ich meinen Diesel. Und auf lange Strecken wäre es mir absolut zu mühsam mit dem Laden und warten und langsamer fahren nur dass ich spare.

Aus meiner Sicht weiß ich wovon ich rede. Fahre seit 10 Jahren jedes Jahr 1200-1500km nach Kroatien und das auf dem hinweg komplett über Nacht durch. Also würde mich jetzt nicht als weichei was das Autofahren und durchhalten angeht sehen.
Aber wie gesagt nach 17h reicht es mir dann einfach und ich hätte keine Lust auf noch mehr Hindernisse und Zeitverzögerungen, was man das suchen von Ladesäulen und Laden selbst ja schon bezeichnen kann.

Wenn ich 17h Anreise und nochmals das selbe auf der Rückreise mit einem Übernachttungsstop mache, Sind das 3 Tage für An- und Rückreise. Dazu kommt nochmals 1 Tag Boot vor Urlaub richten und 1 Tag danach zum reinigen. Das sind dann 5 Tage "Arbeit" für 2 Wochen Urlaub.
Steht für mich gerade noch so in relation.

Wenn ich da jetzt nochmal 3 Tage zusätzlich für die An- und Rückreise draufplanen soll, muss ich einem Vorredner hier, der das ganze als Machositisch bezeichnet hat,absolut recht geben.

Ich wäre wirklich gespannt auf einen Erfahrungsbericht von euch nach solch einem Urlaub und natürlich einen ernsten Feedback, ob ihr das nochmals auf euch nehmen würdet.

[zooom]

Zitat von Segelmatt

Und genau dieses "Aufblasen" verbraucht mächtig Energie. Und die kommt nun mal vom Fahrtwind, und der wird erzeugt? Richtig, von der Fahrt (deshalb heißt der so). Ganz im Gegenteil hast Du damit den Luftwiderstand einer Barockkirche.

Grüße

Matthias.

Ich würde auch eine reine (straff gespannte) Cockpit Persenning für vorteilhafter halten als die Hafenpersenning. Mach einfach den Versuch mit oder auch kpl. ohne, dann kannste Deine eigenen Schlüsse ziehen. Den Luftwiderstand durch das unabgedeckte Deck halte ich für fast vernachlässigbar.

"Bei genauer Prüfung erwies sich das Barockmotorrad als geschickte Fälschung." (Loriot)

[Kali1337]

So eine Cockpit-Persenning müsste man sich dann bei einem Bootssattler anfertigen lassen?

Die Knöpfe von der Kuchenbude sind ja am Boot vorhanden, da könnte man ja auch so eine Cockpit Persenning dran machen, wenn diese an den richtigen Stellen die Knöpfe hat.

[Lippi]

Jeder, der LKW Planen gescheit herstellen kann, bringt das.
Ich habe mir das vor 2 Jahren machen lassen und das war kein großer Akt. Vor Ort wurden dann die LOXX Knöpfe genau passend zu den Unterteilen fürs Cabrioverdeck eingebaut.

Ich denke mir, das hat viel ausgemacht an Windwiderstand und ruppelt im Fahrtwind nicht am guten Verdeck.

Ist zwar jetzt kein E Auto, aber nur als Beispiel:
Fahrt aus der Oberlausitz bis Berlin mit 306 Diesel PS in nem ollen X 5, ca 2,5t und 800kg Hänger dran..
(Bild leider unscharf)
Mit Cabrioverdeck wäre der Verbrauch glaube nicht möglich gewesen.... ist ohnehin ziemlich gut, finde ich...

[Andrei]

Zitat von Segelmatt

Und genau dieses "Aufblasen" verbraucht mächtig Energie. Und die kommt nun mal vom Fahrtwind, und der wird erzeugt? Richtig, von der Fahrt (deshalb heißt der so). Ganz im Gegenteil hast Du damit den Luftwiderstand einer Barockkirche.

Grüße

Matthias.

Da stellst Du Dir unter Aufblasen etwas anderes vor, als es tatsächlich bei mir ist.
Bei meiner Ganzpersenning ist umlaufend ein Spanngurt mit Spanner eingenäht. Das hält die Persenning recht stramm gespannt, so dass das Aufblasen sich in Grenzen hält. Vorne am Bug schon mal garnicht, nur etwas oben in der Mitte, wo normalerweise die Stützstange ist.

Daher erlaubt die stramme und faltenfreie glatte Ganzpersenning eine vernünftige Umströmung des ganzen Bootes.
Bei der Cockpitpersenning würde sich der Wind erstmal an ganzen Aufbauten bremsen und dann auch sicherlich unter die Cockpitpersenning unterhalb der Scheibe gehen und sie auch Aufblasen. Ausserdem ist meine Cockpitpersenning so geschnitten, dass sie das aufrecht stehende Gestänge vom Verdeck erfordert. Das würde zusätzlichen Luftwiederstand bedeuten. Bei der Ganzpersenning liegt das Gestänge horizontal unter der Persenning => weniger Luftwiederstand.

[renn-harry]

Zitat von Kali1337

Ich glaube, dass viele hier im Forum die Strecke auf zwei Tage aufteilen, oder fahrt ihr alle an einem Stück 1200km durch?

Früher ja.
Heute eine Übernachtung.

[uncle_cadillac]

Wäre einen Verbrenner mieten nicht viel entspannter für diese Tour?

[Tinduck]

Der Mehrverbrauch ist ja schon imposant.

Wir haben jetzt mit dem Womo zum ersten mal unser Boot (1,5 T Anhänger, voll ausgelastet) nach Kroatien runter gezogen. Mehrverbrauch 1 L/100 km

OK, frisst auch ohne Boot schon 12 L. Das Boot läuft komplett im Windschatten, deshalb merkt man's nur bergauf, weil man einen Gang weiter runterschalten muss als ohne... und bergab, wenns schiebt...

bis denn,

Uwe

[schlauchi20]

Unser Boot hat hinter dem WoMo bestimmt 4 bis 5 Liter ausgemacht.
Ehrlich gemessen.
Und wenn ich sehe, was mein (Benziner) Auto an Mehrverbrauch hat, wenn das Boot hinten dran ist, dann passt das auch.
Auch in Relation zu den Mehrverbräuchen der E Autos.

Gruß Rüdiger

[zooom]

Mein ehem Touareg TDI 5R hat sich im Normalbetrieb 8l genehmigt, mit dem 3,5t Segelboot hinten dran nicht unter 13,5l, beide Male moderat gefahren.
Klar dass ein cw Wert optimiertes Auto wie das Model Y besonders auf Windwiderstanderhöhung reagiert.

[Kali1337]

Wir haben heute mal eine kurze Fahrt komplett ohne Verdeck gemacht.
31km weit, ein bisschen Autobahn und Landstraße mit 70 - 85 km/h.

Und siehe da: Der Verbrauch sinkt von 400-500 Wh/km auf etwa 300 Wh/km!

Und das noch ohne Windschatten von irgendwem.
Mit diesem Wert müsste man ja schon eine theoretische maximale Reichweite von 250km haben!

[Andrei]

Komplett ohne Verdeck heißt abgedeckt mit der Ganzpersenning oder nicht?
Das offene Cockpit verursacht auch Luftwiderstand gegenüber dem mit Persenning geschlossenen.

[Kali1337]

Zitat von Andrei

Komplett ohne Verdeck heißt abgedeckt mit der Ganzpersenning oder nicht?
Das offene Cockpit verursacht auch Luftwiderstand gegenüber dem mit Persenning geschlossenen.

Nein, nicht abgedeckt. Mit offenem Cockpit. Für die Ganzpersenning habe ich leider noch keine Befestigung.

[DM7]

Zitat von Andrei

Komplett ohne Verdeck heißt abgedeckt mit der Ganzpersenning oder nicht?
Das offene Cockpit verursacht auch Luftwiderstand gegenüber dem mit Persenning geschlossenen.

Das habe ich am Wochenende auch wieder festgestellt.

Ich wollte mir das montieren und demontieren der Cockpitpersenning sparen. Natürlich hat es dann angefangen zu regnen und ich durfte die Persenning im Regen montieren, bin vom Radkasten abgerutscht und habe mir den Unterarm leicht angeschrammt.

Verbräuche bei gleicher Geschwindigkeit (ca. 110 Tempomat):
Ohne Persenning: 9,7L/100km
Mit Persenning: 8,3L/100km

Zu deiner Frage:

Ich glaube, dass viele hier im Forum die Strecke auf zwei Tage aufteilen, oder fahrt ihr alle an einem Stück 1200km durch?

Ja 1350km am Stück durch in 17-18 Stunden. 4 mal tanken +pinkeln. 1 Mittagspause.

Hast du vielleicht die Möglichkeit dir einen Verbrenner auszuleihen oder in der Familie mit deinem Fahrzeug zu tauschen? Wäre die deutlich angenehmere Art des Reisens.

[zooom]

Zitat von DM7

Ja 1350km am Stück durch in 17-18 Stunden. 4 mal tanken.

Hast du vielleicht die Möglichkeit dir einen Verbrenner auszuleihen oder in der Familie mit deinem Fahrzeug zu tauschen? Wäre die deutlich angenehmere Art des Reisens.

17 - 18 Std Autofahren als angenehmere Art des Reisens zu bezeichnen...

[DM7]

Zitat von zooom

17 - 18 Std Autofahren als angenehmere Art des Reisens zu bezeichnen...

Meine Aussage war bloß auf den Tausch zum Verbrenner bezogen. Vielleicht haben die Eltern oder Schwiegereltern noch was mit Auspuff. Die 750km fährste dann einfach mit einem mal tanken.

Ob man 1350km am Stück durchfahren will muss jeder selbst entscheiden. Ich fahre gerne und viel Auto. Auch mal 2x250km am Tag für paar Stunden Boot fahren. Jetzt mit einem 3 monatigen Baby würde ich es aber erstmal wieder mit Zwischenstopp machen oder ich fahre durch und Frau und Kind fliegen hinterher.

[apiroma]

Zitat von Kali1337

Nein, nicht abgedeckt. Mit offenem Cockpit. Für die Ganzpersenning habe ich leider noch keine Befestigung.

Wenn das Boot insgesamt Schaben- oder Zikadenform hat, sollte es eigentlich wenig Verluste geben.
Als weitere Möglichkeit wären auch Luftsäcke denkbar die die Persenning stabil halten (wenn man diese spannt und die Säcke aufbläst).
Luftsäcke gibt es u. A. im Ladungssicherungsbedarf

[dodl]

Zitat von zooom

17 - 18 Std Autofahren als angenehmere Art des Reisens zu bezeichnen...

Dennis bezieht sich wohl auf die Unsicherheiten bezüglich Reichweite und verfügbare Ladestationen. Ich würde mir das auch nicht antun.
Sollte man tatsächlich liegen bleiben, wird das mit dem Gespann etwas umständlich. Viel Spielraum hat man ja in HR nicht.
Ansonsten fahre ich die letzten Jahre und Freitag wieder, auch immer 30 Stunden mit einem 2-3h powernap durch. Sonst kommt man ja erst Mitte der Woche an

Weil Windschatten erwähnt wurde - bei meinem Benziner macht es einen Riesen Unterschied ob ich mit den LKW mit schwimme, oder auch mal 100 inklusive Überholmanöver fahre. Das wird elektrisch kaum anders sein, drum sicher ein guter Tipp.
Plane/Persenning lassen wir komplett weg auf unserem Mini RIB. Die wird ab 80kmh zu einem Bremssegel weil Luft von unten eindringt und sie ein wenig aufbläst.

cu
martin

[Tinduck]

Zitat von schlauchi20

Unser Boot hat hinter dem WoMo bestimmt 4 bis 5 Liter ausgemacht.
Ehrlich gemessen.
Und wenn ich sehe, was mein (Benziner) Auto an Mehrverbrauch hat, wenn das Boot hinten dran ist, dann passt das auch.
Auch in Relation zu den Mehrverbräuchen der E Autos.

Gruß Rüdiger

Kommt halt auch aufs Womo an. Unseres ist 3,30 m hoch, 2,35 m breit und Reisegewicht liegt bei 5 T. Dazu ne 'kurze' Hinterachse drin, bei Marschfahrt Tempo 90 nach Tacho (87 km/h lt. GPS) liegen 2500 U/min an.

Das erhöht den Verbrauch bei Solobetrieb auf um die 12 L (je nach Wind und Wetter), mit Boot warens gemittelt über den Hin- und Rückweg (2500 km) eben 13 Liter. Ausgerechnet über die Tankdaten, nix Lügen-Bordcomputer oder so - hat unser alter Hobel nicht

Bei einem lang übersetzten 3,5-Tonner (womöglich noch ein TI oder VI mit unter 3 m Höhe) und je nach Geschwindigkeit haut das Boot halt im Verhältnis schwerer rein.

bis denn,

Uwe

[jugofahrer]

Zitat von Tinduck

Kommt halt auch aufs Womo an. Unseres ist 3,30 m hoch, 2,35 m breit und Reisegewicht liegt bei 5 T. Dazu ne 'kurze' Hinterachse drin, bei Marschfahrt Tempo 90 nach Tacho (87 km/h lt. GPS) liegen 2500 U/min an.

Das erhöht den Verbrauch bei Solobetrieb auf um die 12 L (je nach Wind und Wetter), mit Boot warens gemittelt über den Hin- und Rückweg (2500 km) eben 13 Liter. Ausgerechnet über die Tankdaten, nix Lügen-Bordcomputer oder so - hat unser alter Hobel nicht

Bei einem lang übersetzten 3,5-Tonner (womöglich noch ein TI oder VI mit unter 3 m Höhe) und je nach Geschwindigkeit haut das Boot halt im Verhältnis schwerer rein.

bis denn,

Uwe

Ist zwar OT, aber das war bei unserem Concorde tatsächlich mit Boot sogar weniger: Solo um die 100 km/h etwa 13 l./%, mit Boot am Haken und max. 90 km/h eher sogar weniger, meist so um die 11,5-12 l./%
Das Boot war praktisch nicht spürbar, hatte aber auch nur 1000 Kg
Basisfahrzeug war ein Iveco Daily 49/12 mit 5,2 Tonnen