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  #51  
Alt 06.06.2008, 12:27
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bell407 bell407 ist offline
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Ich seh das so,

Zeit ist Geld,
Geld ist Luxus,
und den kann ich mir nicht leisten....

ergo, Harz 4 u.ä. Genossen haben viel Zeit und damit viel Luxus, also liebes Finanzamt, ran an den Speck....

Wie definiere ich den bei Booten den CO2 Ausstoß ??? wohl auch pro km oder sm, und da werden die Eigner von Segelyachten und Verdrängern auch ganz schnell zur Kasse gebeten, da

a, Dieselmotoren mehr CO2 emitieren als Benziner
b, der Feinstaubaspekt dazu kommt (wobei manche Bootsdiesel nur Grobstaub produzieren )
c, auf Strecke gerechnet der Verbrauch und somit die CO2 Emmision auch nicht ohne ist (24kn mit 35-40 Liter beim Benzin Cruiser bzw. 6-10 Liter bei 5-8kn...)

Meiner Meinung nach alles Dummsinn... PolitkermüXX , abgelassen zwischen Dienstfahrt im V12 Audi und Urlaubsflug mit der Flugbereitschaft der BW...

Grüsse

Christian
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  #52  
Alt 06.06.2008, 12:51
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Zitat:
Zitat von rubberduck Beitrag anzeigen
Proletarier aller Länder vereinigt Euch....

Die SPD ist in NRW nicht an der Landesregierung beteiligt und das wäre wohl auch keine Landessteuer. Für mich sind solche Aussprüche nicht mehr als das Profilierungssyndrom eines emporstrebenden Jungsozis...
Peter

Das mag womöglich so sein.

Aber aus Erfahrung weiß ich, daß jede Steuer die wir heute bezahlen auch mal nur so als Gedankenmodell begonnen hat.

Mir geht es hier aber nicht um sozialpolitische Verteilungsgedanken oder Grundsatzdiskussionen über Sozialhilfempfänger.

Ich sehe nur, daß hier der Gedanke aufkommt mich bei der Ausübung meines Hobbys noch weiter abzukassieren.

Ein Hobby, daß ich mir selbst im Laufe der Jahre durch Arbeit und Fleiß sowie Verzicht bei anderen Vergnügungen erarbeitet habe.

Und schließlich zahle ich ja bereits sowieso Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer für den Sprit und mindestens Mehrwertsteuer auf jedes Ersatzteil, das ich für mein Boot benötige, während der Staat eigentlich keinerlei spezielle Gegenleistung für die Sportschiffahrt erbringt.

Man denke hier mal an die Summe der Mehrwertsteureinnahmen aller jährlich in D verkauften Boote und Zubehörteile.

Mit der Einführung einer Grundbesteuerung wird diese Einnahmequelle und die Zahl der damit verbundenen Arbeitsplätze sicher nicht größer werden.


Was viele unserer Politiker hier vergessen haben ist nämlich ihr tatsächlicher Auftrag durch das Volk :

Nämlich die Mehrung des Wohlstandes und des Wohlergehens der gesamten Bevölkerung.

Was natürlich ungleich schwieriger ist, als per Gesetz ( also mit aller staatlicher Macht und Gewalt ) einer Gruppe etwas wegzunehmen und unter denjenigen zu verteilen unter denen man die meisten eigenen Wähler vermutet.

Und das gilt leider heute für viele Farben in der Politik.

Aber die großen Parteien merken es ja jetzt auch schon :

Am Wahltag ist Zahltag !
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Beste Grüße - Hans

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  #53  
Alt 06.06.2008, 13:07
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Ein wenig Off-Topic, Thema verfehlt; damit wir weiter heulen können:

Quelle: Wikidingsda
Schaumweinsteuer (Deutschland)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

(Weitergeleitet von Sektsteuer) Keine Version gesichtet.

Wechseln zu: Navigation, Suche
Die Schaumweinsteuer (auch Sektsteuer genannt) ist eine Bundessteuer und gehört zu den Verbrauchsteuern. Sie gilt allgemein für Schaumwein, aber auch für andere Spirituosen mit einem bestimmten Alkoholgehalt und ist abhängig von der Füllmenge. Das Aufkommen betrug 500 Millionen Euro im Jahr 2004. Bei handelsüblichem Sekt beträgt die Sektsteuer zur Zeit (Ende 2005) 136 Euro je Hektoliter, also 1,02 Euro je 0,75l Flasche.
Die Schaumweinsteuer wurde 1902 von Kaiser Wilhelm II. zur Finanzierung des Kaiser-Wilhelm-Kanals und der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt. Die Steuer wurde 1933 als eine Maßnahme zur Überwindung der Wirtschaftskrise abgeschafft, aber 1939 in Form eines Kriegszuschlages, besonders zur Entwicklung der U-Boot-Flotte, wieder eingeführt. Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 gingen sowohl die Verantwortung als auch die Einnahmen auf den Bund über. Sie gilt als Inbegriff für Steuern, die zu einem bestimmten Zweck eingeführt, aber in Deutschland nie wieder abgeschafft wurden. Die österreichische Steuer wurde zwar nicht abgeschafft, aber auf Null gesetzt. Damit kann sie jederzeit wieder erhoben werden.
Die Schaumwein- und Zwischenerzeugnissteuer wird durch die Bundeszollverwaltung bereits beim Hersteller, auf nachgelagerten Handelsstufen oder beim Einführer erhoben.


Und darüber hinuas noch:
Die offensichtliche "Kalte Progression" [Bearbeiten]
Wenn der Einkommensteuertarif nicht kontinuierlich angepasst wird, führt eine inflationsausgleichende Einkommenssteigerung wegen des progressiv verlaufenden Einkommensteuertarifs zu einem höheren Steuersatz und damit zu einer größeren Steuerbelastung, obwohl das Nettorealeinkommen gleich bleibt.
Beispiel: Von 1975 bis 1989 stieg das durchschnittliche Bruttoeinkommen eines Angestellten von 14.472 € auf 28.668 €, der darin enthaltene Inflationsausgleich liegt bei 7.727 €. Da Grundfreibetrag und Grenzsteuersatz in diesen Jahren unverändert waren und der Betrag, ab dem der Höchststeuersatz greift, bei konstant rund 66.480 € lag, stieg der Steuersatz von 25,6 % auf 32,3 % bezogen auf das zu den Lebenshaltungskosten angepasste Einkommen. Damit ist eine höhere Steuerbelastung von 1.476 € - nur bezogen auf das Jahr 1989 - verbunden.

Die versteckte "Kalte Progression" [Bearbeiten]

Ein Grund für die Progression im Einkommensteuerrecht ist die politisch gewollte Umverteilung. Dem wirtschaftlich Stärkeren wird deshalb nicht nur ein absolut höherer Steuerbetrag, sondern auch eine relativ höhere Steuerbelastung auferlegt.
Durch die - abgesehen vom Inflationsausgleich - auch real steigenden Einkommen (vor allem auch im Lohnbereich) haben sich die Spitzen- und Durchschnittseinkünfte von 1980 bis 1999 verdoppelt, während der Punkt, an dem der Spitzensteuersatz erreicht wird, gleich geblieben ist. Dies bedeutet jedoch, dass immer mehr Steuerpflichtige in einen höheren Steuersatz "hineinwachsen", obwohl ihre relative wirtschaftliche Leistungsfähigkeit im Vergleich zur Gesamtbevölkerung nicht zugenommen hat.


Also: Geschröpft wird nicht nur in der offenen Diskussion, sondern auch häufig versteckt und für Zwecke, die nicht mehr verwirklicht werden. Was fehlt ist eine durchgreifende, von jedem Stimmfanggedanken gelöste, von Fachleuten durchdachte und faire totale Reform des Steuersystems, keine von diesen halbherzigen, auf Stimmenfang bedachten, nicht zu Ende geführten Halbreformen.

So long der Flip
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Alt 10.06.2008, 19:12
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Zitat : Die versteckte "Kalte Progression"


Nebenbei werden nicht nur die Prozentsätze der Krankenversicherungen ständig erhöht, sondern zur Inflationsbereinigung auch die Beitragsbemessungsgrenzen jährlich erhöht.

Das ist insofern praktisch, weil man ja den steuerlich wirksamen Höchstabzug festgeschrieben hat und somit diese stetig steigenden Zwangabgaben so vom Netto abgehen und damit auf keinen Fall zu Steuerausfällen führen.

Von der besonderen Form mit der man dann den Steuerabzug bei den GWG (geringwertige Wirtschaftsgüter) zeitgemäß angepaßt hat.

Statt eine eigentlich lange überfällige Inflationsbereinigung durchzuführen hat man hier gleich richtig drastisch zugeschlagen.

Vermutlich auch wegen des CO² oder so .................
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