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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Zitat:
Oder war da wieder einer mit Mütze, der Loreleygeist Volker gar? Miky
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Grüße Miky Wer? Ich? |
#52
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... bin ja gespannt, wann der erste Kahn auf dem Rhein überwintert.
Auf der Elbe liegt ja schon einer. http://www.welt.de/data/2003/08/28/160542.html Fidi |
#53
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Schlussendlich sind noch wir Schweizer schuld....
Zitat:
Bei uns wurde erwähnt, dass dieses Schiff einen Tiefgang von 1.24 m hatte. Die minimale Wassertiefe betrug 1.37 m ! Hätten die uns vor dieser abenteuerlichen Fahrt gefragt, hätten wir allenfalls etwas mehr Wasser runtergelassen Frage mich nur wie sowas möglich ist, mit derart wenig Wasser unterm Kiel überhaupt noch auszulaufen ?! Das hat doch nichts mehr mit Gesetzesartikeln und Lotsen und was weiss ich was zu tun.. sondern mit purem gesundem Menschenverstand. Übrigens scheint da endlich mal etwas zu bestehen, was in good old germany noch nicht gesetzlich geregelt ist.. "die notwendige, minimale Wassertiefe"... Ja ich weiss, diese Stelle im Rhein ist tückisch und voller Unterwasserfelsen.. aber gerade deswegen. Bei uns in Basel liegen Frachter, Seite an Seite und warten auf bessere Zeiten.. und die sind nicht mal subventioniert.. deshalb vielleicht vorsichtiger. Also wir schicken so bald als möglich ein paar Kubikmeter/Sekunde H2O runter.. aber finden müssen wir sie vorher.. Gruss aus dem Alinghi-Land Thomas
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"Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust"! |
#54
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Re: Schlussendlich sind noch wir Schweizer schuld....
Zitat:
Wird der Kaptiän aus wirtschaftlichen Gründen zum Auslaufen gezwungen. Besteht eine Mithaftung der Gesellschaft anstelle der Alleinhaftung des Kapitäns? Was garantiert das WSA mit seiner Pegelangabe?
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Gruß, Thomas |
#55
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Die Haftungssituation ist vergleichbar mit derjenigen im Strassenverkehr.
Die letzte Verantwortung trägt der Kapitän des Schiffes; dieser entscheidet dementsprechend auch, ob er einen Stromabschnitt (noch) befahren kann oder nicht. Es wäre sicherlich blauäugig zu glauben, dass wirtschaftliche Interessen (wie in diesem Fall die der Passagierreederei) keine Rolle spielen...
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#56
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Zitat:
Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
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die letzte Verantwortung verbleibt immer beim Schiffsführer.
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#58
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Re: Schlussendlich sind noch wir Schweizer schuld....
Zitat:
Etwas anderes kann gelten, wenn der Kapitän (strafrechtlich relevant) genötigt wird, gegen seine verantwortliche Entscheidung eine riskante Fahrt trotzdem durchzuführen. Wahrscheinlich würde dann aber auch nicht die Gesellschaft, sondern die Person (mit-)haften, die konkret genötigt hat. Zu der Frage, was das WSA mit der Pegelangabe garantiert und ob darin überhaupt eine Garantie enthalten ist, habe ich einen neuen Thread aufgemacht. (-> http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=7081 )
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#59
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Re: Schlussendlich sind noch wir Schweizer schuld....
Zitat:
LKW-Fahrer sind für ihre Lenk-/ und Ruhezeiten auch selbst verantwortlich. Dennoch fahren sie weiter. Woran liegt das nur? Der Dumme wird hier der Kapitän sein, das ist wohl Recht aber nicht gerecht.
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Gruß, Thomas |
#60
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Re: Schlussendlich sind noch wir Schweizer schuld....
Zitat:
Der Geschäftsführer der Reederei würde mit Entlassung des Kapitäns drohen, wenn sich dieser weigert, die Fahrt durchzuführen.
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#61
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Haftung:
Hat der Kapitän schuldhaft gehandelt? Dann wird er bestraft. Fahrlässig oder grob Fahrlässig? Bei ersterem haftet eine vorhandene Haftpflichtversicherung, bei letzterem der Kapitän. Fidi |
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Sondertransporte mit Lotsen
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Siehe dazu meinen Bildbericht unter http://www.schiffahrt.edu/nobipilot/orion/ Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen
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An'n Dod denken se nich, dor hebben se keen Tied to. Dor ward nich an dacht un nich von rädt. Jeder weit jo, wat he to doon hett. (Richard Wossidlo über die Seenotretter) |
#63
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Häufigkeit von Sportbootunfällen
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Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen
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Verantwortlichkeit von Rudergängern mit Patent
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Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen
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Re: Schlussendlich sind noch wir Schweizer schuld....
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http://home.t-online.de/home/Heinz.P...onau/donau.htm (für die Donau) und http://www.wsa-minden.de/weser.htm (für die Weser) Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen
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Also gehe ich als Gesellschaft her und setze neben meinem Kapitän einen Lotsen
Somit setze ich meinen Käpten auch unter druck Wenn es dem einen zu brenzlig wird, übernimmt der andere die Verantwortung Muß man sicherlich noch ein Schiffsschreiber einstellen ( Scherz ) Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
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Re: Häufigkeit von Sportbootunfällen
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Miky
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Grüße Miky Wer? Ich? |
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Fragen, Fragen, Fragen....
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Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen
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Re: Schlussendlich sind noch wir Schweizer schuld....
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Und dennoch, selbst wenn das Wort Kündigung nicht ausgesprochen wird, weiss doch jeder wo der Hase brummt! Meine persönliche Meinung: Der Kapitän, Frachtführer oder Flugzeugpilot hat zu heutiger Zeit nicht mehr die Stellung einen Start, Auslaufen oder Fahren von Gut, Personen nach seiner sachkundigen Weise durchzuführen oder nicht. Hier spielen wirtschaftliche Verhältnisse eine zu Große Rolle. Banken wollen bedient werden und Profit soll auch noch übrig bleiben.
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Gruß, Thomas |
#70
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KWO
hast du die Smilies gesehen ? Ich habe laut gedacht und dies schriftlich niedergelegt, oder habe ich geschrieben , daß das Fakt ist ? Und die Gefühle eines Berufskapitän sind mir nicht geläufig ! Aber als Hobby - Kapitän ( das sind wir ja wohl alle hier, bis auf wenige Ausnahmen) wärs mir nicht angenehm, wenn jemand anders das Ruder übernehmen würde. Das eine Black Box ähnliches vorhanden ist, nehme ich zur Kentnis und bedanke mich für diese Unterweisung ( oder sagt man Belehrung ? ) Gruß UWE
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Arbeitmarktsituation für Patentinhaber
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Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen
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Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen
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Moin,
aber meinste Boatman das man als Führer eines Dampfers auch dem gleichem Druck ausgesetzt ist wie zB einem Reisebuscaipten ? Weil ich meine das sind doch alles Lustboote die wenn sie ne halbe Stunde eher oder später wo sind nicht sofort eins auf den Deckel bekommen wie ein Reisebus der pünktlich da und da zu sein hat. Und vor allem wird dieser ja auch nicht "rundum die Uhr " ausgebeutet wie Reisebusfahrer. ( oftmals jedenfalls ) Wenn dann kann ich mir das eher noch bei der Lastschifffahrt vorstellen das dort der Zeitdruck eher eine Rolle spielt. ( Auch was den Druck vom Kaufman betrifft. ) Ich glaube sowas tritt bei einem Caipten vom Dampfer nicht so zu. Ausserdem sah der doch ganz glücklich aus in seinem Dampfer wie man gestern ja bei Schmidt sehen konnte. Ganz entspannt saß er da am Joystick und drehte mal hier mal dahin und lächelte. Wobei ich auch am überlegen bin was nun wiederum Schmidt mit der Loreley und Volker zu tun hat . sehr sehr bedenklich . Nebenbei KWO ich lasse mich auch gerne durch die gegend segeln und bin mal froh wenn ich nicht steuern muß. :-D Gruß der nun wieder grübelnde Klotzfisch Ach Volker watt haste da wieder angestellt |
#74
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#75
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Hallo,
diese Meldung stand bei In Water.de "Loreley": kein Hindernis bei Havariestelle gefunden 30.09.2003 (St. Goar) Nach der Unglücksfahrt des Ausflugsschiffs "Loreley" hat das Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen am Unfallort keine Hindernisse am Rheinboden gefunden. Die Havariestelle sei "sauber" teilte der Amtsleiter heute mit. Die "Loreley" war am Sonntag zwischen Bingen und Koblenz bei St. Goar bei extremen Niedrigwasser auf Grund gelaufen und 500 Meter flussabwärts gegen einen Felsen geprallt. 41 Menschen wurden verletzt. Laut Behördenmeldung wurde zwar inzwischen ein noch unbekanntes Hindernis am Flussboden gepeilt. Es liege aber 200 Meter von der Grundberührung der "Loreley" flussabwärts entfernt und zudem ganz am Rand der 120 Meter breiten Fahrrinne. Eine Tonne warne nun die Schifffahrt davor, erklärte der Amtsleiter. Bei künftigen höheren Wasserständen sollen Spezialisten mit Hilfe eines Taucherglockenschiffs das Hindernis begutachten. Uterdessen dauerte die Untersuchung der beschädigten "Loreley" in der firmeneigenen Werft der Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt AG (KD) im Hafen von Köln an.
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Charly |
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