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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Hallo!
meint ihr wirklich, das die Unterbrechung vom Wasserzulauf bei einer Kreiselpumpe so gravierend ist, dass die Kühlung versagt? Wenn der Motor auf hoher Leistung läuft (dann sind ja bekanntlich viele Wellen ) und der Wasserzulauf regelmäßig unterbrochen würde, würde doch auch ne Impellerpumpe nicht mehr fördern können als der Zulauf liefert und den Motor überhitzen... Wenn das ganze System unter Wasser ist, sollte es keine Probleme geben mit dem Ansaugen - habe das hier soweit verstanden, dass das der Fall ist. Bei einer Impellerpumpe bewegt sich ja "fast" nur das Gummiteilchen da drin, ein bisschen Sand sollte da ja nicht so wild sein. Wie sieht das aber bei ner Kreiselpumpe aus, wieviel festes im Wasser verträgt die? Habt ihr darüber schon mal nachgedacht oder Erfahrungen gesammelt? Grüße, Clemens |
#52
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Zitat:
solange die "Kreiselpumpe" bzw. Bilgenpumpe was in diesem Fall das gleiche ist genug Wasser am Besten (ohne Luft) hat fördert sie immer die gleiche Menge - fast - beim Impeller ist feiner Sand auf "Dauer" nicht zu empfehlen da der Verschleiss hier zu hoch ist - Reibung ist hier das Stichwort bein Kreisel ist z.B. ein Grashalm "tödlich" , dem Impeller stört das überhaupt nicht,der zermalmt den und fertig Beispiel: Teichpumpe mit Algen versaut, weniger Leistung da sich die Algen bzw. der Grashalm um den Kreisel wickelt und die Pumpenleistung erheblich mindert Fazit - der Wasserfilter kann vom Volumen 1 Liter groß sein, Wasserstrom beruhigt sich, Schwebstoffe setzten sich ab und Kreiselpumpe tut ihren Dienst Jahrelang ohne irgendwelcher Reparatur das ist MEINE Erfahrung,bislang 6 Jahre Kosten der Anlage Bilgenpumpe oder Schlauchpumpe je nach Bedarf 20 -80€ Elektroschalter 7€ Kontrollleuchte 5€ Filter- Wasserfilter groß Baumarkt 48€ Kabel 5€ Schläuche 10€ Gesamtkosten von 95€ bis 155€ habe mal nachgekuckt, vor 6 Jahren hat mir die Aktion etwa 60€ gekostet bis dann Bernd
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wasser und meer....... schönen Gruß von der Vasco da Gama zuhause in "MBC Nautico" - Stichkanal Osnabrück |
#53
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Zitat:
Die Kreisel saugt nicht aus tieferen Gefilden ( nicht selbstansaugend ) also sollte ihr das Wasser im freien Fall zugeführt werden, damit man nicht jedesmal angießen muß wenn man los will. Also mu die Ansaugung höher sein als die Pumpe und es muß außerdem lückenlos gewährleistet sein, das Wasser nach kommt. Der Vollständigkeit halber, die Kreisel saugt auch aus tieferen Punkten, muß aber einmal, incl. Saugsystem, voll sein.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#54
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@Schraubär,
das mit Deinen tiefen Gefielden macht hier überhaupt keinen Unterschied. Es handelt sich doch nicht um eine Brunnenpumpe, die das Wasser aus der Tiefe heben muß. Im Gegenteil, wie schon gesagt wurde, muß - egal für welche Pumpe - der Seewassereinlaß unter allen Betriebsbedingungen unter Wasser sein. Also nahe mittschiffs und z.B. 50cm unterhalb der Wasserlinie. Diese 50cm steigt dann das Wasser im Schlauch von alleine, und wenn die Pumpe nicht mehr als 50cm über dem Einlaß liegt, wird sie auch dauernd fördern. Es kann dann keine Luft angesaugt werden und befüllen tut sich die Pumpe von selbst. Aus Interesse habe ich mich mal nach Kreiselpumpen umgesehen und eine Baureihe ganz ohne Dichtung gefunden, die dann allerdings auf Strom angewiesen ist. Alternativ wäre eine Pumpe mit freiem Wellenende für Montage direkt an der Kurbelwelle oder PTO diese, die mir ganz vernünftig aussieht (mechanische Keramikwellendichtung und nicht Simmering). Beide Varianten sind zwar nicht so günstig wie die von Bernd, aber wahrscheinlich noch verschleißärmer. Werde mal noch ein bißchen herumtelefonieren...
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In der Ruhe liegt die Kraft. |
#55
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Magnetgekuppelte sind noch eher vom möglichen Abreißen betroffen als andere.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#56
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Auch eine keramische Wellendichtung wird schlappmachen, wenn die Lagerung nicht stimmt. Im Industriebereich und an Motoren halten Wellendichtringe auch einige tausend Stunden, wenn die Umgebung stimmt.
Kleines Beispiel aus unserem Bereich: Der 3 - Zylinder Yanmar eines Kumpels hat jetzt 5400 Betriebsstunden, ohne daß ein Wedi gewechselt worden wäre, auch nicht an der Seewasserpumpe. Und der Impeller hat 5400 Stunden durchgehalten! Das im Binnenbereich auf Gewässern, die nicht immer frei von Schlammpartikeln sind. Also konstruiert doch keine Superanlagen, die entweder unbezahlbar oder total überzüchtet sind, ist doch schließlich nur ein Sportboot.
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Gruß Ewald |
#57
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überteuert??
Eine Ersatz Impellerpumpe von Volvo ist wohl überteuert, aber die Kreiselpumpe ist bestimmt günstiger. Aber daß die Welle kugelgelagert sein muß, versteht sich. (und ich übrigens auch) Zur durchschnittlichen Lebenserwartung eines Impellers könnte man mal eine Umfrage im Forum starten. Aber sogar Johnson empfiehlt hier (S. 36), den Impeller jährlich zu wechseln.. das ist wohl ein gutes Geschäft, aber wie lange ein Impeller wirklich hält trauen sie sich nicht zu sagen.
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In der Ruhe liegt die Kraft.
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#58
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Moin,
irgendwie gibt es hier reichlich Kreiselpumpenfeinde. Verstehe ich nicht so ganz. Die Teile sind (mit E-Antrieb) doch sehr zuverlässig, brauchen meistens , wie schon gesagt, ordentliche Seewasserfilter und sind nett preiswert und in der Verfügbarkeit sehr gut. Und bei der kleinen Leistung gehen auch magnetgekuppelte ordentlich. Klar, die Einbaustelle muss passen. Nur, meine Impeller, Volvo Reihensechszylinder, halten so zwischen 300 und 500 h, die erste Pumpe hat knapp 3000h mitgemacht, also keine wirkliche Baustelle. Bei sauberem Wasser würde ich aber auch den Weg der Autobauer gehen und nur noch E-Kreiselpumpen einbauen. Und die Autofritzen sind nicht ganz dumm. Nur, zum Schrauben habe ich eher andere Ecken zu bearbeiten. Das einzige, was mich ärgert, sind die total überhöhten Preise für die (Volvo)-Seewasserpumpen. Mit mehr Lust und Zeit kann man die dafür ja aus dem Vollen drehen. gruesse Hanse
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#59
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Zitat:
lass es hier soll gebastelt werden um des bastelns willen... laß sie einfach machen...
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MFG René
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#60
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Zitat:
Es ist sicher möglich, anstelle einer Impellerpumpe eine Kreiselpumpe einzusetzen, wenn die Randbedingungen stimmen. Da der Hersteller diese Randbedingungen aber nicht für jede Einbau- und Betriebssituation kennen kann, setzt er bei Marinemotoren auf Nummer Sicher und nimmt die Impellerpumpe. Es ist nun mal nicht jeder Motor unter der Wasserlinie angeordnet, um einer einfachen Kreiselpumpe den Zulauf zu garantieren. Wenn aber jemand basteln will - hier gibts immer viele Tipps, aber sein Risiko muß der Bastler halt selbst tragen.
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Gruß Ewald |
#61
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Zitat:
Du hast ja Recht, nur noch ein letzter Versuch Eine Kreiselpumpe im Auto steht im Wasser ( im Kreislauf ),im Boot muß das Wasser erst mal rangeschaufelt werden also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#62
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Für die Kreiselpumpenfans könnte ich eine schöne Pumpe besorgen:
Daten 500-600 m3/h bei 3 bar Druckerhöhung Systemdruck bis 25 bar bei Wassertemperatur bis 180 Grad
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Gruß Ewald |
#63
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Zitat:
nee, die Betonung lag auf E-Kreiselpumpe (für elektrisch angetrieben). Die kann man dann auch einfach ganz unten in der Bilge anordnen. gruesse Hanse
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