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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Warum baut Sterling bloss an HLR und A2B Temperaturfühler für die LiMa...
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#52
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Aber deshalb braucht man nicht unbedingt einen HLR. Das kann man auch - so wie in meinem Fall - "händisch" regeln! ![]() Mich würde mal interessieren, wie sich das mit der Stromaufnahme AGM zu konventioneller offener Säurebatterie (z. B. 120 Ah) unter folgenden Vorgaben verhält: 1. Fall: Ladung mit Konstantspannung von 14 Volt und mit bis auf 15%, 30% und 50% entladener Batterie. Ah Aufnahme bis zur ersten, zweiten und dritten Stunde. 2. Fall: Ladung mit einem ganz normalen Ladegerät mit mehrstufiger Kennlinie und einer "Bulk" Phase bei 14.8 Volt. Ohne das Resultat vorwegzunehmen, vermute ich das die AGM 30 bis 50% mehr Ah gespeichert hat? ![]() Möglicherweise kann Woody dazu etwas sagen? ![]() ![]() ![]() Viele Grüße von, Wolfgang |
#53
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![]() Zitat:
![]() Wird auch interessant, da dass bei einer 50% leeren Batt. garkein Potential aufbauen kann. Also, was willst du vergleichen? Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#54
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Ich fasse zusammen, du kontrollierst:
Ladezustand Batt. 1, Ladezustand Batt. 2, Ladestrom, Motorraumtemperatur, weg zum nächsten Ziel, potentieller Aufenhaltszeit am Ziel, ... und schaltest danach um?!? Sorry, das lass ich lieber eine Computer machen und trinke ein Bier ![]()
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#55
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#56
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Hallo Thomas Hamburg,
ich finde es sehr sinnvoll, dass die HLR, A2B, Booster usw. in der ersten Zeit nach dem Anwerfen des Motors erheblich besser laden. Gerade bei z.B. Seglern, mit den normalerweise kurzen Motorlaufzeiten, ist das ein erheblicher Vorteil gegenüber der konventionellen Ladung. Außerdem spart ein B2B, das A2B und jeder Booster jegliche Form von Extraschaltern oder Verteilern (ob nun automatisch oder nicht). Gruß Friedhelm
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#57
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Warum sollte die AGM unter vergleichbaren Bedingungen (gleiche Kapazität, gleiche/ähnliche Plattengeometrie und -Legierung, gleiche Entladetiefe, gleiches Ladegerät) mehr Ladung aufgenommen haben? Dafür gibt es keinen mir bekannten Grund, AGM und Nass liegen da gleichauf. Wenn ich die Lader auf den Batterietyp einstellen kann geht's mit den nassen noch schneller, allerdings müssen die danach (nach jeder Ladung!) nachgefüllt werden.
Die Gel-Typen sind langsamer, haben dafür den Vorteil einer noch geringeren Selbstentladung als AGM (die da besser sind als Nassbatterien). Gruß, Jörg
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#58
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Hallo Jörg,
Exide hat ein Prospekt über die Maxxima (ist doch eine AGM, oder) auf dem ein Schaubild der Maxxima innerhalb der ersten ca 20 Minuten eine erheblich höhere Stromaufnahme attestiert, als einer Normalbatterie. Das betrifft aber wahrscheinlich nur ausgesprochene Starterbatterien. Vorstellen könnte ich mir das aber auch bei einem Vergleich einer normalen AGM mit einer konventionellen Versorgungsbatterie (gleiche Kapazität) schon. Schließlich haben die AGM fast grundsätzlich einen geringeren Innenwiderstand. Dadurch wird die Spannung beim Laden mit der LIMA nicht so schnell steigen, wie bei einer konventionellen Batterie und somit, aufgrund der Kennlinie einer normalen LIMA, auch ein höherer Anfangsstrom fließen. Für Netzladegeräte ist das uninteressant. Da bestimmt ausschließlich das Gerät den Strom. Gruß Friedhelm Geändert von tritonnavi (22.06.2009 um 19:13 Uhr) |
#59
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Zu der Aussage, die Float-Phase (Erhaltungsladung) werde nie erreicht, ein Beispiel:
Wir wollen demnächst in Urlaub, müssen durch den NOK. Also ein Tag segeln nach Brunsbüttel. Im Hafen haben wir Glück und erwischen eine freie Steckdose. Am nächsten Morgen um 8 gehts los, die Batterien sind bis obenhin voll, und von Brunsbüttel bis Kiel läuft der Motor gute 10 Stunden. Die Batterien an einer Standard-LiMa köcheln mit 14,2-14,4V die ganze Zeit leise vor sich hin. Sterling HLR/A2B schalten nach sehr kurzer Zeit (die warten die Ausgleichszeit nicht ab wenn Spannung = U0 und Stom sehr klein) auf Erhaltungsladung. Das Zeitglied ist bei allen mir bekannten Ladegeräten nur eine maximale Begrenzung der U0-Phase. Gruß, Jörg
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#60
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Die Maxima ist eine Spiralzelle. Diese Zellen haben gegenüber einer Starterbatterie eine nochmal deutlich größere Oberfläche, was die Ladungsaufnahme in den ersten Minuten erhöht - aber auch eine größere Oberfläche zum Sulfatieren bereitstellt. Solche Batterien sind m.E. sehr gut geeignet, wo eine Starterbatterie unter extremen Bedingungen arbeiten muss, ich nehme gern das Beispiel "Taxi im Winter".
Gruß, Jörg |
#61
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Hallo Jörg,
@:"und von Brunsbüttel bis Kiel läuft der Motor gute 10 Stunden. Die Batterien an einer Standard-LiMa köcheln mit 14,2-14,4V die ganze Zeit leise vor sich hin." laut Exide-Handbuch macht das nichts. Eine Ladung mit 2,4V/Zelle (also 14,4V) kann lt. Handbuch bis zu 48 Stunden aufrecht erhalten werden. Meine Auto-LIMA (140A) hat mit der normalen Starterbatterie (70Ah) leichtes Spiel und ist auf ca 14,5V eingestellt. Die Batterie hat, wenn der Motor an ist, praktisch ständig 14,4-14,5V Klemmenspannung. Offenbar macht der aber auch stundenlanges Autobahnfahren nichts aus. Eine Umschaltung auf Erhaltungsladung gibt es defintiv nicht. Gruß Friedhelm |
#62
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Was sagt denn das Exide-Handbuch zur Betriebstemperatur dabei? Bei den meisten Herstellern sind alle Angaben auf 25°C bezogen und bei höheren Temperaturen zu reduzieren.
Starterbatterien sind ein eigenes Kapitel. Die Hersteller wissen genau, wie die von der LiMa malträtiert werden und legen die (Plattengeometrie und -Legierung, Säuredichte,...) darauf aus, das zu überstehen. Deswegen sieht ja niemand einen Grund, vernünftige Regler in eine LiMa zu bauen, "geht doch". Anders ist das bei einigen Nobelschlitten, deren exorbitanter Stromverbrauch mit einer herkömmlichen Starterbatterie nicht mehr zu decken ist. Dort (7er, A8,...) werden AGM-Starter eingebaut - und andere LiMas. Bei Verbraucherbatterien stehen andere Dinge im Vordergrund, z.B. hohe Entladetiefe und hohe Zyklenzahl - interessiert bei einer Starterbatt. nicht, die wird auf max. 5% DoD getrimmt. Gruß, Jörg |
#63
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Aber sagt mal - sind wir nicht inzwischen reichlich off Topic? Eventuell kann ja mal jemand den Thread teilen?
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#64
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![]() Offensichtlich doch schon die Gesetze des Herrn Ohm ausgehebelt?? ![]() Für eine physikalische Erklärung dieses Phänomens, wäre ich sehr dankbar! Viele Grüße von, Wolfgang |
#65
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![]() Zitat:
ca. 35 Gramm in dieser Batterie. Wenn 35 Gramm fehlen, muss ich aber eine 200 Ah/Std. Batterie noch nicht nachfüllen. Oder? |
#66
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![]() Zitat:
![]() Viele Grüße von, Wolfgang |
#67
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Hab ich auch nicht geschrieben...
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#68
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Hallo, liebe Leute.
Vielen Dank für die vielen Antworten, offenbar habe ich da ja ein Thema angesprochen, mit dem sich viele beschäftigen. Ihr habt so viele Vorschläge gemacht, daß ich jetzt erst recht einen Rat brauche. Wenn mein Umbau der Stromversorgung losgeht, werde ich deshalb das Geschäft aufsuchen, das bei den Antworten von Jörg immer in der Fußzeile eingeblendet wird. Das ist zu meinem Glück nicht soooooooo weit weg von meinem Wohnort. Und jetzt ist Kirschenzeit, die kriege ich da bestimmt auch - also, nicht in seinem Laden, aber im alten Land. Gruß Clemens
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#69
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![]() Zitat:
Gruß, Jörg |
#70
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![]() Zitat:
![]() Viele Grüße von, Wolfgang |
#71
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![]() Zitat:
Gruß, Jörg
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#72
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![]() Zitat:
Eine Hochleistungsbelüftungsanlage, damit der Kahn - hervorgerufen durch Knallgas - nicht in die Luft fliegt! ![]() Viele Grüße von, Wolfgang |
#73
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Wolfgang,
dazu müssten 4 Volumen-% Wasserstoff in der Luft sein, was ob der Eigenschaften von Wasserstoff (viel leichter als Luft) nur sehr schwer zu erreichen ist. Mit dem Gas vom Kocher gehts vieel einfacher. Gruß, Jörg
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#74
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Hallo Jörg,
im Gel-Handbuch von Exide habe ich zu den 2,4V/Z bis max 48 Stunden ein Schaubild gefunden, auf dem dafür der Temperaturbereich 10 -30 Grad angegeben ist. Im AGM-Handbuch von Exide habe ich so ein Schaubild nicht gefunden. Aber auch hier werden schriftlich max 48 Stunden bei 14,4V genannt. Aus dem AGM-Handbuch mal etwas anderes: Eine 12V-AGM soll eine Erhaltungsspannung von 13,62V (Durchschnitt bei 20 Grad) haben. Bei Lagerung < 6 Monate beträgt die zulässige Toleranz: 13,33 -14,16V Bei Lagerung > 6 Monate beträgt die zulässige Toleranz: 13,38 -14,11V. Unter diesen Umständen mache ich mir denn wirklich keinen Kopf, ob so eine Batterie an einem Ladegerät mit 14,2V Maximalspannung (z.B. Ladewandler Waeco) nun mal 2 oder auch 4 Tage ununterbrochen dran hängt. Bei Verwendung eines solchen o.ä. Ladegerätes mit den AGM-Batterien (zumindest Exide) können m.E. dann wohl 99,9% aller Schiffseigner auf eine Umschaltung auf Erhaltungsladung verzichten. Gruß Friedhelm |
#75
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Das du bei einer 50% leeren Batterie keine 14V Potential (=Spannung) aufbauen kannst. Deswegen wird es mit einer U-Kennlinier (Zitat: "Ladung mit Konstantspannung von 14 Volt") einfach nicht gehen. Bei halb voller Batterie ist noch der Ladestrom die Begrenzung (I-Kennlinie).
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
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