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Zitat:
ganz so leicht ist die Hydrovane auch nicht, inclusive Halterung und je nach Länge der Welle sind zwischen 37 und 59 kg zu erwarten. Meine Anlage wiegt laut Versandpapiere netto 44 kg. Zur gelegentlichen Nutzung und zwischendurch jeweils montieren und demontieren ist eigentlich abzuraten, da jedesmal die ganze Anlage sauber ausgerichtet werden muss. Sicher ist es nicht unmöglich, aber der Aufwand ist nicht nur "eben mal aufstecken" und losfahren.
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Gruß Manfred |
#52
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Frag mal nach einer Aries. Die werden jetzt in Dänemark gebaut (Matthiesen).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#53
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Hi Apiroma,
bei der Aries sehe ich den Nachteil, dass ich nur ein Servoruder habe und damit über Seile und Rad das Hauptruder bewegen muss, ein Modell mit echtem Hilfsruder habe ich da nicht gefunden. wenn ich aber schon den Aufwand betreibe hätte ich mehr davon, wenn gleichzeitig ein Notruder auf dem Schiff ist.(ich habe ja wie gesagt einen guten Autopiloten, der auch nach Wind steuern können soll, an Bord) Oder habe ich bei Aries nur nicht richtig gesucht |
#54
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Wobei du ja klar bei einer Radsteuerung eine eigene Ruderanlage hast, die unabhängig davon dann von der Windanlage gesteuert wird.
Jetzt habe ich es verstanden Klar, die Aries ist mehr für Pinnensteuerung (aber saustabil).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#55
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Zitat:
Bei den Windpiloten, die als Hilfsruder gebaut sind, also mit starr mit dem Rumpf verbundenem Ruderblatt kommen auf die Ruderwelle Kräfte zum tragen, die ca. 10-25% über denen eines unter dem Rumpf befindlichen Ruder liegen. Darum sind diese Hilfsruder ja auch oft abgebrochen und bei einem deutschen Hersteller kannst du die Bruchstatistik an der von Jahr zu Jahr steigenden Dimension der Hilfsruderwelle ablesen. Inzwischen wiegen diese "Hilfs"ruderanlagen bestimmt soviel wenn nicht mehr als die normal eingebaute Anlage. Ich glaube, dass die "Notruder"-diskussion mehr den Vorplanungen in den Köpfen der zukünftigen Langzeitsegler entspricht, als der dann auf der Reise angetroffenen Wirklichkeit. Dafür wird dann sehr viel Geld investiert, wobei man für wesentlich weniger einen Backup für Autopilot oder normale Selbststeueranlage bekommt. Jedenfalls sind Selbststeueranlagen Typ Aries eben preiswerter, genauso effektiv und vor allem von jedem überall auf der Welt zu reparieren, ohne dass man auf Spezialwellen oder ähnliches warten muss. Aber wie heisst es so schön "doppelt genäht "" das verführt immer zum Ausgeben. Gruss Moskito |
#56
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So ganz von der Hand zu weisen sind die Vorteile de Hilfsruderfunktion im Notfalle nicht. Manche der modernen Ruderkonstruktionen sehen so sehr vertrauenserweckend nicht aus. Wenn man ein Schiff mit Centercockpit oder eine hydraulische Steuerung hat, bleibt fast nichts anderes übrig, als z.B. zu einer Windpilot Pazífik + zu greifen. Die Nachteile, nämlich hohes Gewicht, hoher Preis und große Kräfte, die auf das Heck wirken, müssen natürlich bedacht sein.
Was mich bei allen Windsteueranlagen stört, ist, dass ich meine Davits nicht mehr benutzen könnte und das ist mir bei meiner Inselhüpferei nicht unwichtig und hat mich vom Kauf einer derartigen Anlage abgehalten. Außerdem ziehe ich mein Dhingi immer hoch, wenn ich es nicht brauche. Das hilft gegen Schwunderscheinungen und Bewuchs. Klar, für die langen Schläge kommt das Dhingi aufs Vordeck. Gruß Paul |
#57
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http://www.mynetcologne.de/~nc-rauschma2/windfahne.htm
Hier ist der versprochene Erfahrungsbericht zu meiner Hydrovane. Ich kann das Teil nur empfehlen.
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Gruß Manfred |
#58
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... in Fécamp war ich mit Iza am 18./19.6. - allerdings auf dem Landweg, weil ich der Hitze in Paris entkommen wollte und die Luftfahrt in LeBourget mich doch nicht sooooo sehr interessiert, wie die Seefahrt.
War sehr schön dort, weil es ein 'Hafenfest der Segel und der Gastronomie' da gab mit viel Wein, Austern, Kultur, Oldtimern und so weiter... Nur - einen Sonnenbrand haben wir uns sa oben geholt, und das knapp vor dem Nordpol Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#59
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Zitat:
da haben wir uns leider um 3 Tage verfehlt, wir kamen am 22.06. wieder in Fécamp an, am Ende unseres Urlaubs. Schade Das Hafenfest war sicherlich toll, wir kennen es aus den beiden vergangenen Jahren. Auch ein tolles Fest ist das Heringsfest, am letzten Novemberwochenende.
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Gruß Manfred |
#60
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Hallo Manfred,
( off topic) Ich habe auf Deinen Fotos das GPS am Steuerstand gesehen.... Hast Du ein Foto wie die Halterung genau gebaut ist? ( wenn ich das richtig erkannt habe ist das Plexi) Nutzt du trotzdem den Kompass an der Steuersäule? Gruss Bodo |
#61
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Zitat:
ein Foto der Halterung habe ich nicht, ich werde am nächsten Wochenende dran denken (hoffentlich) und dann eins hier einstellen. Der Kompass ist selbstverständlich im Einsatz, die Ablenkung durch das GPS Teil ist minimal, dort wo ich mich jetzt rumtreibe (Ärmelkanal) ist die Versetzung durch Strom und Wind ein vielfaches der Ablenkung, daher relativiert sich das.
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Gruß Manfred |
#62
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Hallo Bodo,
ich hab doch noch ein Foto gefunden. Die beiden kurzen Schenkel des Us sind in der Stärke der Stahlstütze der Steuersäule durchbohrt und in der Mitte abgeschnitten. Zusammgehalten wird an beiden Seiten durch VA Schrauben, wobei in das Plexiglas jeweils ein entsprechendes Gewind geschnitten ist.
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Gruß Manfred |
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was mir nicht gefällt ist die Verlegung der Kabel. Das könnte etwas eleganter sein.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
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Gruß Manfred |
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ok, sehe ich ein.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
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Hallo- Manfred- wenn du dann deinen Gps drehst - machst du dann Kopfstand zum ablesen?- aber bei der Groesse der Bierdosen hast du damit bestimmt keine Probleme- grins- haste schoen gemacht-lass dich nicht aergern! Nur das Material wuerde glaub ich nicht lange bei der hiesigen Sonne halten- was meinst du? mit Gruessen - und Prost- Norbert
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#67
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Hallo Norbert,
zum Material - es ist Makrolon, das wird auch für alle Skylights und sonstigen Fenster von den Herstellern in Europa verwendet. Ich nehme an, das sollte auch in den Tropen beständig sein, oder nicht? - Dann hätten wohl alle Schiffe grosse Probleme. Zum Kopfstand - der lässt sich vermeiden, wenn man das GPS nicht über Kopf dreht, sondern horizontal.
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Gruß Manfred |
#68
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wozu brauchst Du denn den GPS da oben auf der Steuersäule??
Hast Du noch einen zweiten?? Wenn ncht und du willst auf lange Strecken gehen, dann würde ich Dir empfehlen, den bald wieder nach unten an den Navtisch zu bringen, ich glaube ,Du wirst nicht lange Spass damit da oben haben. Gruss Moskito |
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