|
Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
|
Themen-Optionen |
#51
|
|||||
|
|||||
Zitat:
und habe glaube den Humor in den Jahrzehnten nicht verloren. (heut gefühlte 23)
__________________
Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
|
#52
|
||||
|
||||
"heut gefühlte 23"...
Ich hab Schnupfen und bin bei gefühlten 80
__________________
... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
|
#53
|
|||||
|
|||||
Zitat:
doch nicht etwa hier? http://de.wikipedia.org/wiki/Schneek...utschland_1978 Vielleicht standen wir ja irgendwann damals Seite an Seite beim Schaufeln....obwohl ein Berliner in Angeln? - nä, das wär mir aufgefallen.....
__________________
Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
|
#54
|
||||
|
||||
Eigentlich habe ich den Beitrag 2 gelesen ohne DANKE zu drücken!
Nach dem Durchlesen bis jetzt hole ich als geistig etwas wenig intellektuell Begabter das nach! Gruß Volker Muss gleich mal nachgucken, ob ich nicht irgendwo ein piece finde....
__________________
Rotwein hat keinen Alkohol!
|
#55
|
|||||
|
|||||
Zitat:
War auch hier 'ne Menge.
__________________
Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
|
#56
|
||||
|
||||
Bevor's langweilig wird hier noch ein paar Zizate aus der Vergangenheit:
"Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe." (Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.) "Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." (Aristoteles) "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph Bereits um die Wende vom dritten zum zweiten vorchristlichen Jahrtausend wird in der Inschrift einer ägyptischen Steintafel geklagt, daß die heutige Jugend kaum noch Respekt vor den Eltern zeige, sie sei von Grund aus verdorben, voller Ungeduld und ohne jede Selbstbeherrschung; über die Erfahrungen und Einsichten der Älteren werde gespottet, es seien bedenkliche Zeiten und man müsse vermuten, daß sich in dem Verhalten der Jugendlichen Verderben und Untergang des Menschengeschlechtes drohend ankündigten. »Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen... Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht.« HESIOD 7. Jahrhundert v.Chr. »Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter« Altes Testament, Prophet Micha 7,6 » ...die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat.« PLATON 427 - 347v.Chr. »Der Staat« »Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. Von den leiblichen Begierden sind es vorzugsweise die des Liebesgenusses, denen sie nachgehen, und in diesem Punkt sind sie alle ohne Selbstbeherrschung. (...) (Sie sind) ...zornmütig und leidenschaftlich aufwallend in ihrem Zorne. Auch sind sie nicht imstande, ihren Zorn zu bemeistern, denn aus Ehrgeiz ertragen sie es nicht, sich geringschätzig behandelt zu sehen, sondern sie empören sich, sobald sie sich beleidigt glauben. (...) Auch hoffnungsreich sind sie, denn das Feuer, das dem Zecher der Wein gibt, haben die Jünglinge von der Natur... (...) ...sie tun alles eben zu sehr, sie lieben zu sehr und hassen zu sehr, und ebenso in allen anderen Empfindungen.« Und weiter: »Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation.« ARISTOTELES »...auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen...«, zu denen gehören »Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Schmausereien, Saufgelage, Liebeshändel mit jungen Mädchen, Schändung verheirateter Frauen.« Als Erziehungsmaßnahmen empfiehlt er »Hoffnung auf Ehre und Furcht vor Strafe... (...). Diejenigen aber, die ... gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das Joch der Ehe zu fesseln versuchen.« PLUTARCH HORAZ klagt über den »bartlosen Jüngling«, daß er » ...für Mahnworte harthörig (sei), ... großspurig im Geldausgeben; hoch hinausstrebend, rasch im Begehren...«. 580 n.Chr. schreibt Gregor von TOURS, »...daß man die Flammen der jugendlichen Leidenschaft nur mit Hilfe der klösterlichen Aufsicht und einer strengen Disziplin besiegen könne.« Im »Dietrich von Bern«, einer anonymen mittelhochdeutschen Heldendichtung, entstanden im 13. Jahrhundert, wird die Klage Walther von Wasgensteins, eines Neffen des Kaisers, laut, ob denn die Jugend von heute noch etwas anderes könne als den Becher schwingen. 1250 vertritt Vincent von BEAUVAIS die Auffassung, »...wenn der Knabe ... ins Jünglingsalter tritt, so hat er auch dann, weil sich dieses Alter ebenso leicht dem Bösen zuneigt, den Zügel der Zucht nötig...«. Die Klage der Väter, daß die Jugend nicht auf ihren Rat höre, verstummt. »Die Welt macht schlimme Zeiten durch. Die jungen Leute von heute denken an nichts anderes als an sich selbst. Sie haben keine Ehrfurcht vor ihren Eltern oder dem Alter. Sie sind ungeduldig und unbeherrscht. Sie reden so, als wüßten sie alles, und was wir für weise halten, empfinden sie als Torheit. Und was die Mädchen betrifft, sie sind unbescheiden und unweiblich in ihrer Ausdrucksweise, ihrem Benehmen und ihrer Kleidung.« Mönch Peter, 1274 Später sieht man die Jugend sogar als Krankheitszustand an, und MELANCHTON verlieh Mitte des 16. Jahrhunderts der Meinung Ausdruck, der grenzenlose Mutwille der Jugend sei ein Zeichen, daß der Weltuntergang nah bevorstünde. "Youth! A dreadful time. (...) Out come reckless, useless, ruthless, and irresponsible little brats!" Shakespeare Klagen über das extravagante Verhalten der Jugend werden zu einem Klagelied des 18. Jahrhunderts. Ein Schulmeister schreibt: »Das Sittenverderben unserer heutigen Jugend ist so groß, daß ich unmöglich länger bey derselben aushalten kann.« Die Disziplinschwierigkeiten werden so groß, daß sogar der Unterricht im Klassenverband in Frage gestellt zu sein scheint: »Ja, oft geschieht es, daß die nicht in Schranken gehaltene oder nicht gebührend ausgetriebene Zuchtlosigkeit eines einzigen Jünglings von ungesunder Triebkraft und verdorbenen Auswüchsen auch die übrigen noch frischen und gesunden Pflanzen ansteckt. Deshalb konnte Quintilian mit Recht die Frage aufwerfen, ob es besser sei, die jungen Leute gemeinsam in Schulen oder einzeln in Häusern zu unterrichten.« »Ihr sprühet von den Ambosen eurer Thorheiten und Laster gefährliche Funken...« Kajetan von WEILLER, sachrieb dies Ende des 18. Jahrhunderts in seiner »Jugendkunde« »Immer wieder wird die 'Wirksamkeit der Volksschule bei dem zunehmenden Sittenverfall' (Allgemeine Schulzeitung, Darmstadt 1826, Abtlg. I, S. 201 - 107 [sic!] uns S. 209 - 213) diskutiert oder 'die immer lauter werdenden Klagen über die zunehmende Rohheit und Verwilderung unserer Jugend, besonders der erwachsenen Dorfjugend' (a.a.O., S. 285 - 287) erörtert.« 1852 heisst es in einem Regierungsbericht: »Es ist die Wahrnehmung gemacht worden, daß bei der Schuljugend die früher kundgegebene Anständigkeit und das sittliche Benehmen ... mehr und mehr verschwinde.« Gruß Volker
__________________
Rotwein hat keinen Alkohol!
|
#57
|
|||
|
|||
Zitat:
Ich hätte jetzt gerne auch ein Stück Peace, falls du den Frieden oder den Stoff meinst. Edit: Ernsthaftmodus an: Den nächsten Beitrag hab ich jetzt erst gelesen, damit sprichst du mir aus der Seele: Mit welchem Recht kritisieren die Älteren stets die Jüngeren. Die Ä. können sowieso alles besser und die J. halt nix. Diese Meinung wird den Kindern schon in der Schule auf den Weg gegeben. Bei vielen frisst sich das fest und kriegen diese l.m.a.A. Einstellung. Warum sollten sie die Gesellschaft akzeptieren, die sie nicht akzeptiert. Ein wenig mehr Anerkennung von vorne herein, das motiviert. Ähh natürlich gibt es auch genug Vollpfosten bei denen Hopfen und Malz verloren ist, aber die gab es ja, wenn man dienen umfabgreichen Ausführungen (leider oder Gott sei Dank schon immer) Ernsthaftmodus aus! So jetzt können wir weitermachen. Watt iss jetzt mit ein wenig Peace haste noch watt gefunden Geändert von rolopolo (08.01.2010 um 18:55 Uhr) |
#58
|
||||
|
||||
yes, Sire. Shakespeare rockt!
Den hätte ich nicht als so direkt eingeschätzt, mir waren nur blumige Zitate bekannt...
__________________
Grüße, Guido ----------------------------------------------------- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. (Lao-tse) |
#59
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Ein kleines oder auch größeres Stück dieses Produkts wird oft "Piece" genannt. Na, macht nichts, vielleicht bist Du ja lernfähig.... Volker
__________________
Rotwein hat keinen Alkohol!
|
#60
|
|||||
|
|||||
Zitat:
...lieber nicht darüber nach. Aber ich kannte da auch jemanden, der sich zu Karneval immer als Azurro verkleidet hat.... (siehe Comic v. Erfinder des kleinen Arschlochs)
__________________
Grüße, Guido ----------------------------------------------------- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. (Lao-tse)
|
#61
|
||||
|
||||
Es trifft zu, daß es noch vor einigen Jahre mehr Risikobereitschaft und Freiheit, dafür weniger Vorschriften und Überwachung gab.
Als nur eines von vielen Beispielen habe ich als Kind immer mit großer Freude vorn im Auto sitzen dürfen, und Sicherheitsgurte gab es nur auf Bildern aus Amerika, Mein erstes Auto wurde stets im Garten gewaschen, beim Ölwechsel lief meistens einiges daneben, ich spülte mir dann die Hände gleich durch kurzes Abziehen des Schlauchs mit Benzin aus dem Tank ab (und die Tiere und Pflanzen gedeien an dieser Stelle des Gartens übrigens nicht schlechter als anderswo). Aber die Veränderung macht auch Sinn: Die Häufigkeit der (bei näherer Betrachtung wirklich absolut grauenvollen) Unfälle hat sich seither mindestens halbiert, und das ist schon einige Freiheitsbeschränkung wert. Und in mancher Hinsicht ist das Leben bei uns wirklich gefährlicher geworden und verlangt mehr Vorsicht: Die heutige Abmahn- und Verfolgungswut gewisser Juristen war uns z.B. unvorstellbar. Wir hatten damals auch nie Grund zur Furcht bei nächtlichen U-Bahn-Fahrten, aber heute kenne (bzw. kannte) ich selbst schon ziemlich viele arglose Menschen, die bei unprovozierten Angriffen durch Fremde verletzt wurden, z.T. sogar daran gestorben sind. sea u in denmark
|
#62
|
|||
|
|||
Zitat:
Kam aber immer auf das selbe raus |
#63
|
||||
|
||||
Zitat:
Wiki habe ich erst danach bemüht! Meine ersten Erfahrungen liegen allerdings etwas früher - ich machte '68 mein Abitur. Allerdings gekotzt wie auf Deinem Smiley habe ich nicht... Gruß Volker
__________________
Rotwein hat keinen Alkohol! |
#64
|
|||
|
|||
Zitat:
Jetzt weiss ich wie man es richtig schreibt, iss aber verdächtig wenigen aufgefallen |
#65
|
||||
|
||||
... zwischen "mir fällt etwas auf" und "ich schreibe etwas dazu" gibt es ziemlich offensichtlich bei etlichen Usern hier einen Unterschied, was mich sehr freut.
__________________
Gruß Uwe
|
#66
|
|||
|
|||
Ich nach zwei Zügen gemeinsam mit Juliane W. in der B----Teestube. Die hatte genug Geld dafür, schließlich musste der Conny Kramer dafür sterben.....
|
#67
|
||||
|
||||
Ich weiß nicht, ob es schon jemand geschrieben hat - ich musste nach dem Eingangsposting erstmal 'ne Aspirin einwerfen vor lauter Kopfschütteln:
Früher gab es kein Internet und die Typen musste sich auf dem Marktplatz auf 'ne Obstkiste stellen, wen sie solchen Stuss ablassen wollten. Da konnte man wenigstens mit Tomaten nach ihnen werfen... Mein lieber Rolopolo, warum postest Du eigentlich permanent solche Plattheiten? Isses zu kalt, um am offenen Fenster die Nachbarn zu belästigen?
__________________
Gruß vom Main Oliver .................................................. .................................................. .......... Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein...
|
#68
|
|||
|
|||
Ein lustiger Spruch in den 70ern war ja:
Hattu Haschisch in den Taschen, hattu immer was zu naschen.... Habe es selber aber nie probiert. Tabak und selber drehen hat mir gereicht.
__________________
Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#69
|
||||
|
||||
__________________
Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#70
|
||||
|
||||
Zitat:
lg heiko
__________________
. lg Heiko |
#71
|
||||
|
||||
Kopfschüttel
__________________
. lg Heiko |
#72
|
|||
|
|||
Zitat:
Postings die für mich im Aufschlag "Panne" sind, klick ich nie mehr an. Aber das kenne wir hier ja zur Genüge in diesem Forum, es ist leichter wie alle anderen über einen herzufallen, als nachzudenken und ne eigene Meinungzu haben. |
#73
|
||||
|
||||
...was haben denn jetzt Wölfe mit Tomatenwerfen zu tun?
__________________
Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#74
|
|||
|
|||
|
#75
|
|||
|
|||
Zitat:
Ja so ist das, wenn man Satire, satirisch kommentiert. Leider werde auch ich hier immer viel zu ernst genommen, ich vergesse so oft die Smileys |
Themen-Optionen | |
|
|