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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#76
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Ahoi Chili,
wenn das Prinzip des "schwächsten Gliedes in der Kette" als Konstruktionsmerkmal ausser Acht gelassen wird ist ein Kabelbrand nicht auszuschließen. Das heißt das Kabel MUß den Kurzschluß auch bei der Sicherung - eben dem schwächsten Glied - abliefern!!! Verstehen sie das? Wenn ein Kabel vor der Sicherung durchbrennt, kann das nicht gewünscht sein! Wenn das nun nach deinem Urteil "Banane" ist, denke ich das dein Synapsenhorizont hier thematisch offenbar die Kimm erreicht hat. 2 Batterien dieser Leistungklasse ohne Schalter "mal eben zusammentüddeln" ist jedenfalls nicht optimal, wenn es eine alte und eine neue ein soll. Wenn der dickste Verbraucher der Startermotor ist, zieht der nebst Schalter ~150 Ampère wenn er dreht! Aber bis er den Motor durchdreht, nutzt er die zur Verfügung stehenden Amps auch gerne mal aus! Das die kein Hersteller mit ~350 A absichert ist eben Borniertheit mit System. Zitat:
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Sag'nicht alles was Du weißt, aber wisse alles was Du sagst.M.Claudius Geändert von onkelheri (01.08.2011 um 00:33 Uhr) |
#77
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Also ich habe mal in meine beiden Autos geguckt und möchte behaupten, dass die ungesicherten Anschlussleitungen von der Batterie zur LiMa definitiv nicht an einen potentiell möglichen Kurzsschlussstrom (1000A schafft ne volle 72Ah-Starterbatterie wahrscheinlich auch) angepasst sind.
Da das millionenfach so gehandhabt wird, würde ich es beim Boot genau so halten. Irgendwo muss die Kirche im Dorf bleiben! Jeder etwas größere, wiederaufladbare NiCd oder NiMH-Zelle schafft Kurzschlussströme, die die Belastbarkeit der kurzen, ungesicherten Anschlussverdrahtung innerhalb der Geräte deutlich übersteigt. Auch eine einfache wiederaufladbare Zelle die sich millionenfach in irgendwelchem Elektronikschrott befindet, kann daher einen Brand verursachen! Jeder 230V-Steckerlader oder ähnliche "hochwertige" Geräte, der über Jahre in der Steckdose ist, kann ebenfalls einen Brand verursachen, ohne dass der durch Sicherungseinrichtungen (inkl.FI) verhindert werden könnte. Da halte ich die meistens gut sicht- und überprüfbare Leitungsverbindung zwischen zwei Batterien für ein überschaubares Risiko. |
#78
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![]() Zitat:
ich kann nur den Punkten 1und 4 zustimmen. Die einfache Formel U=IR sollten wir nicht vergessen. Bei Kurzschluss R=fast0,deswegen I=12/0 . Jetzt versteht jeder,das Punkt2 nach oben genannte Berechnung nicht korrekt ist. Eine Batterie hat Verbindungsbalken und die werden schmelzen, falls andere Leitungen dicker sind..Deswegen Punkt4 korrekt ist,obwohl nur im Sinne Explosion.
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Schöne Grüße aus Dortmund ![]() VIktor Geändert von axon (01.08.2011 um 09:29 Uhr)
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#79
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Dass ich dennoch jetzt erstmal nur sorgfältig beobachten und ansonsten nichts Weiteres vorsorglich machen werde, werden – nach der folgenden Schilderung - zumindest Elt-Laien verstehen: Nach dem Einbau der neuen Batterien stellte ich fest, dass die Kontrollleuchte des 14 Jahre alte Ladegeräts dunkel blieb. Logisch, dachte ich, die neuen Batterien sind eben zu mehr als 75% gefüllt. Eine Überprüfung ergab dann aber, dass das alte Ladegerät die Batterien kaputt machen würde, weil es nicht mehr herunter regelte. Im März d. J. wurde dann ein modernes Waeco 25 A installiert, wobei zig Kabel umgelegt und Messungen durchgeführt wurden: Montagezeit 3,5 Stunden bei Geamtkosten von > 600 €!!! Nun funktioniert alles - aber eine Feststellung, ob gut oder schlecht, würde wieder ein Saugeld kosten. Ich habe es bislang so gesehen, dass durch den Ausgleich zwischen voller und halb geleerter dann beide Batterien zu 75% gefüllt sind und ich eine Stunde später mit vollen Akkus fest mache. Meinst Du, dass eine gute Lichtmaschine dies nicht schafft? Meine bisherige Erkenntnis, eine immer schnell und gut gefüllte Batteriebank zu haben, stützt sich auch darauf, dass der Bordelektriker trotz vier Monaten Liegezeit im Hochwasser eine dennoch total volle Batteriebank vorfand. Um die Funktion des neuen Ladegeräts überhaupt testen zu können, musste ich nämlich sämliche Verbraucher wie Kühlschrank und Heizung einschalten. Eines habe ich aber doch gemacht: Mein Misstrauen gegenüber der Bord-Elt führte zu einem Schlauchboot. ![]()
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Gruß Wilfried |
#80
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Grüße Michael
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#81
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naja ... das ist wohl Träumerei
![]() ![]() Aber so langsam gleitet es in die "Sturzhelm oder Anschnalldiskussion" ab und ich möchte hier nicht eine Diaspora eröffnen, das ist alles Physik 6.Klasse! http://www.yachtbatterie.de/de/Insta...-bis-500A.html Aus Wiki: Die Strombelastbarkeit Ir einer Leitung wird hauptsächlich durch den Leiterquerschnitt und die Verlegeart bestimmt. Sie ändert sich jedoch bei Häufungen und wenn die in DIN VDE 0298 festgelegte Umgebungstemperatur von 30°C über- oder unterschritten wird. Eine Umgebungstemperatur von z.B. 25°C ergibt für PVC-isolierte Leitungen eine Strombelastbarkeit ![]() Um ein Auslösen der Überstromschutzeinrichtung bei fehlerfreier Anlage zu vermeiden, muss der Nennstrom in der Schutzeinrichtung mindestens gleich groß oder größer sein als der Betriebsstrom IB des Verbrauchers.
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Sag'nicht alles was Du weißt, aber wisse alles was Du sagst.M.Claudius Geändert von onkelheri (01.08.2011 um 11:01 Uhr) |
#82
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Ich tu es ja nicht gerne, Alfred. Aber lese mal mein vorheriges Posting. Laien müssen nun mal mehr abrücken als fachverständige Schrauber. .............. und dass alles doch nicht so ganz einfach ist, zeigt dieser Faden ja überdeutlich.
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Gruß Wilfried
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#83
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ich kann mich gut in deine Lage versetzen. Man kann sich als Laie zwar auch in die Materie einarbeiten, aber man wird dann schon von solchen Diskussionen hier verunsichert und man weiß nicht wem oder was man glauben soll, weil man die Aussagen selbst nicht bewerten kann. Es melden sich halt leider immer auch viele Leute nach dem Grundsatz: "Herr Lehrer, ich weiß auch was" zu Wort. Das gilt besonders für Elektrothemen weil da viele denken das wäre ja alles relativ einfach. Das ist der grundsätzliche Nachteil jeden Forums und frustriert die Laien natürlich. Ich habe auch schon versucht auf einfache Fragen von Laien ganz einfach zu antworten. Da wird man dann von den "Fachleuten" zerissen, weil jede einfache Antwort natürlich nie alle Eventualitäten abdeckt und im Einzelfall auch mal falsch sein kann. Am Besten ist es wohl, wenn man sich als Laie erst mal versucht ein Bild von der Vertrauenswürdigkeit der Diskutanten zu machen und diese dann per Email direkt anspricht und um Hilfe bittet. Da funkt dann kein Besserwisser dazwischen und man kann bilateral und schrittweise zu einer Lösung kommen. Ich habe das in letzter Zeit öfter mal erfolgreich durchgezogen und kann das nur empfehlen.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]() |
#84
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Was ist das für ein Quark ![]() genau das hatte Alfred ja beschrieben! Gruß aus Berlin Tilo ![]() Geändert von 963usti (01.08.2011 um 13:03 Uhr)
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#85
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Das Eimerbeispiel ist doch lustig ...
![]() ![]() ![]() Der Vergleich zu den "kommunizierenden Röhren" hinkt etwas, aber wer es mit Wasser besser versteht ... entlüften nicht vergessen ![]() ![]() ![]() Wer mag kann das ja nochmal lesen: http://www.basytec.de/Literatur/parallel.pdf Ist zwar aus dem Bereich Solar - aber das weiß' die Batterie nicht ![]()
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Sag'nicht alles was Du weißt, aber wisse alles was Du sagst.M.Claudius Geändert von onkelheri (01.08.2011 um 15:25 Uhr)
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#86
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![]() Zitat:
Bauartventilgerechte BlockbatterieTemperaturkompensation-3mV/°C/Zelle Nennkapazität 120 Ah / 20 stdg. Ladestrommax. 30 A Nennspannung12 V Kapazitätentnehmbare Kapazität Pos. ElektrodeGitterplatte mit Blei/Calzium - Legierung .20 Std. 120 Ah bis 1,75 V/Zelle Neg. ElektrodeGitterplatte mit Blei/Calzium - Legierung .10 Std. 108 Ah bis 1,75 V/Zelle Separationmicroporöse Duroplastic-Scheider 0,5 micro m .5 Std. 94,1 Ah bis 1,75 V/Zelle GehäusematerialAcrylbutadienstyrol ( ABS ) schlagfest .2 Std. 78,5 Ah bis 1,75V/Zelle Abmessung +/- 2mmL 408 mm T 176 mm H 227 mm Kurzschlußstrom3300 A Blockgewichtbetriebsbereit 35,4 kg Kaltstartstrom bei 0°C1020 A Elektrolytgelierte Schwefelsäure 1,5ml/cm2 Selbstentladung0,1 %/TagPolanschlußInsertpol M 6 LeistungsanforderungLangzeitentladung, Zyklen, Temperaturtoleranz ZellenstopfenSicherheitsventil mit 2 psi (14 Kpa) Öffnungsdruck Innenwiderstand3,0 mOhm LadespannungBereitschaftsparallelbetrieb/Temperatur Temperaturbereichvon -10 °C bis + 50 °C ( empfohlen 20 °C ) .20° C 13,62 V - 13,8 V Konstruktive Lebensdauer> 12 Jahre im Bereitschaftsparallelbetrieb .Zyklenbetrieb mit Umschaltung auf Erhaltungsladen ....20° C 14,1 V ....max. Ladespannung 2,4 VPC ... Ich möchte hier auf die 1000A Kaltstartstrom sowie den Kurzschlußstrom von 3300A hinweisen. Auf der Yachtbatterieseite von Jörg kann man sich eines Kabelrechners bedienen: Dieser weist schon bei nur 120 Ampére einen 70mm² Querschnitt bei 3m Kabellänge aus -bei Spannungabfall von 0,25V- bei idealeren nur 0,1V ergibt dies 150mm². Deine angenommenen 16mm² lassen 35A zu ... NUR der beschriebene 1000W Backofen verlangt aber schon (1000W/12V=) 83A - mit 90A gerechnet ergibt das 120mm² http://www.yachtbatterie.de/de/Insta...3&S=120&D=0.25 1. Baue auf JEDENFALL Sicherungen ein! 2. Wenn doch Alt und Neu installiert wird: Trennschalter A / B. 3. Wähle einen höheren Kabelquerschnitt! Gerne erwarte ich eine PM mit deiner Telefonnummer Andreas, ![]()
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Sag'nicht alles was Du weißt, aber wisse alles was Du sagst.M.Claudius Geändert von onkelheri (01.08.2011 um 14:44 Uhr) |
#87
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Wie geil ist das denn...?
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grüsse detlef ![]() ...nie sollst du so tief sinken, den kakao, durch den man dich zieht, auch noch zu trinken... (E.K.) |
#88
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![]() Zitat:
wenn ich es richtig gelesen habe, ist dein Problem preislich und technisch sehr überschaubar. Wenn du möchtest, kommst du einfach mal im Yachthafen Potsdam vorbei und wir sehen mal, wie wir am besten zu deiner Wunschlösung kommen. ![]() Jörg
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#89
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![]() Zitat:
Wenn man mit 0,5 Volt leben kann, reichen nämlich bei 90 Ampere auch schon 25 mm² zum 1000 Watt-Verbraucher. Bei zwei parallelen Batterien, wo angenommenerweise jede Batterie die Hälfte aufbringt, reichen dann zwischen den Batterien auch weniger als 25 mm². Und dann sind wir da, wo wir am Anfang der Diskussion waren. Nämlich das in der Praxis dieser Querschnitt ausreichend wäre (wenn auch nicht optimal).
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#90
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Beim Lesen einiger Beitrage könnte man den Eindruck gewinnen, die Diskutanten wüssten nicht, das wir uns in Deutschland befinden.
Hier gibt es für (beinahe) alles Vorschriften, von denen wohl manche meinen, die wären nur geschaffen worden, um Anwender zu bevormunden. Eine nicht mehr ganz frische VDE sagt dazu: "Kabel sind so zu bemessen, das sie den mechanischen und thermischen Kurzschlussbeanspruchungen standhalten. Die Berechnung des Kurzschlussstromes I s hat nach xxxx zu erfolgen. Die thermische Kurzschlussfestigkeit eines Kabels ist so zu bemessen, das die Leitergrenztemperaturen nach Tabelle xxxx bei einem in Energieflussrichtung liegenden Kurzschluss _ _ _ nicht überschritten werden." Ob nun VDE, GL oder ISO- DC : Sie sind nicht einander widersprechend. Zu dem genannten Kurzschlusstrom von 3300 A gehört auch die Frage: Wie lange? Ist es die Zeit, die wir durch lineares Interpolieren ermitteln können? Wohl kaum. Diese 3300 A wird die Batterie nur für wenige Sekunden bereitstellen können, womit wir wieder bei einem Normalmaß beim Querschnitt wären, so wie schon genannt, bei 95 oder 120 mm². raeuberoni .
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#91
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Die ganzen KfZ-Hersteller ignorieren wohl anscheinend alle irgendwelche Vorschriften. Oder kennst du nur einen einzigen PKW, wo solche Querschnitte Anwendung finden?
btw: "eine VDE" sagt gar nichts, weil VDE nur der Verband ist
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#92
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Was mir da auch noch zu einfällt:
Jedes Boot, dass CE erhält, wird wohl nach den Vorstellungen hier mit dem "Normalmaß" (Zitat "raeuberoni") von 120mm² ausgerüstet sein. Wir sollten mal einen Thread aufmachen "Zeigt her eure Querschnitte".
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#93
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@raeuberoni:
sag' ich doch! Deshalb ja eine ordendlich angepasste Sicherung einsetzen - die ist im Sekundenbruchteil durch! @Chili: Im Auto ist ein Sicherungskasten und dennoch fackeln da bei Kabelbrand genug ab weil der Kurzschluß in der Zuleitung passiert! Was deine Rechnerkritik betrifft: Es sollte aber kein Spannungabfall zwischen den Batt. stattfinden - bitte verstehe das. Wenn Andreas die Batt. mittels Schalter trennt kann er eine Länge von 3m Kabel sparen, also nur 6 statt 9m. Ihr braucht es nicht zu zerreden: Fakt ist: wenn die Sicherung nicht das schwächste Glied der Kette ist: kokelts! .
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Sag'nicht alles was Du weißt, aber wisse alles was Du sagst.M.Claudius Geändert von onkelheri (02.08.2011 um 01:52 Uhr) |
#94
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![]() Zitat:
![]() Zwischen Batterie und Starter, zwischen Lichtmaschine und Batterie - da sind nirgendwo Sicherungen. Und trotzdem nur 25mm² oder sogar weniger verbaut. Der Sicherungskasten, die Leitung dorthin (mit Hauptsicherung) und die Verbraucher dahinter interessieren in diesem Thread überhaupt gar niemand nicht. Versteh' das bitte.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#95
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Das sind für mich Pseudo- Diskussionen.
Bei vielen PKW geht der Hersteller davon aus, das die Batteriekabel Kurzschluss- sicher verlegt sind, was ja durchaus möglich ist. Allerdings verbindet er in diesem Fall auch keine Batterien. Zudem empfiehlt es sich mal ein Blick in die Fahrzeuge zu werfen, bei denen die Batterie im Kofferaum sitzt und der Motor vorn. VDE, GL oder ISO usw: Sie geben alle nur Empfehlungen heraus, die aber dann zur Vorschrift werden, wenn man eine Zulassung möchte, ja vom Gesetzgeber zur Vorschrift erhoben werden. Es ist z.B. ohne weiteres möglich, ein Boot bauen, das nicht den allg. Bauvorschriften entspricht. Das ist jedem Hersteller / Errichter freigestellt. Den Segen dieser Organisationen erhält er dann jedenfalls nicht. raeuberoni. |
#96
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locker durch die Hose atmen ... sonst gehen deine Scoville-Einheiten zu hoch...
DAS DIE DOSENHERSTELLER ES NICHT BESSER MACHEN LIEGT LEIDER NICHT IN MEINER VERANTWORTUNG! ICH WÜRDE ES VORSCHREIBEN !! Überleg dann doch mal warum in bestimmten MOTORSPORTKLASSEN ein von AUSSEN erreichbarer NOTAUSSCHALTER VORGESCHRIEBEN IST ... Was gewissen Leuten am Wochenende ja auch nicht genutzt hat ![]()
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Sag'nicht alles was Du weißt, aber wisse alles was Du sagst.M.Claudius |
#97
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Also wenn sich in Millionen Autos aus deutscher Herstellung und mit deutscher Zulassung die besagten eher schwächlichen Querschnitte befinden und diese auch noch ungesichert sind, gibt es m.E. keine Vorschrift, die dagegen spricht.
Vielleicht sollten sich die "Pro-Kurzschluss-Verkabelungs-Anhänger" mit dieser Frage mal näher beschäftigen. Meinetwegen können ja alle die es wollen, ihre Starterbatteriekabel mit 300A (wenn es so etwas geben sollte) absichern und dazu auch noch entsprechende Kabelquerschnitte verlegen. Dann lasst aber zumindest die Verbraucherbatterien zufrieden, sichert die mit etwas mehr als dem zu erwartenden maximalen Verbraucherstrom/Ladestrom ab und gut ist. Mördermäßige Kabelquerschnitte sind dann bei Verbraucherbatterien definitiv nicht nötig und brennen kann dann auch nichts. @Kielholer, wie hast du festgestellt, dass deine Batterien "voll" sind? Wenn ein Ladegerät "voll" anzeigt, heißt das in 99,9% der Fälle nur, dass eine bestimmte Ladespannung erreicht (IU/WU-Kennlinie) bzw. eine zeitlang gehalten wurde (IUoU-Kennlinie). Mehr nicht. Ob die Batterie überhaupt noch nennenswerte Kapazität besitzt, muss man extra testen. Nur wenn die Batterie real noch eine bestimmte Kapazität hat (gewöhnlich >80% der Nennkapazität) ist sie bei Erreichen der "Voll-Anzeige" des Ladegerätes auch wirklich annähernd voll. Mit einer normalen 08/15 LiMa bekommst du deutlich teilentladene Batterien definitiv nicht in 2-3 Stunden ganz voll. Das schaffen gerade mal LiMa's mit Hochleistungsreglern (HLR) oder z.B. das A2B-Ladegerät von Sterling. Gruß Friedhelm |
#98
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@tritonnavi,
heißt das, Du kommst für alle Schäden der Forumsuser dann auf? Na dann ist ja alles gut ... ![]() Erschreckend das hier über "Schiffsretter" für nicht mal 50€ solche Glauben(!)sdiskussionen entstehen! http://www.yachtbatterie.de/de/Insta...gshalter2.html Ich bin KEIN Mitarbeiter von Jörg und verwende seine Bilder nur wegen dem "warum ind die Ferne schweifen"
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Sag'nicht alles was Du weißt, aber wisse alles was Du sagst.M.Claudius Geändert von onkelheri (01.08.2011 um 17:35 Uhr) |
#99
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Danke fürs Angebot. Darauf komme ich ggf. gerne zurück. Im Moment sehe ich allerdings noch kein Problem, denn ich habe doch eine Anlage, wie sie seit Jahrzehnten und in den meisten Booten immer noch problemlos funktioniert. Lass also laufen, bis sich Bedarf zeigt - z. B. ermüdete Akkus. Du darfst aber jetzt schon mal in die Elt-Ecke meines Motorkellers schauen. Wie du siehst, ist durch das neue Ladegerät alles rappelvoll gewürgt, denn das alte Gerät war deutlich kleiner. Ich hätte außerdem nicht mal Platz für ´nen dritten Akku.
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Gruß Wilfried |
#100
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Jeder Hersteller / Errichter ist verpflichtet, seinem Produkt bestimmte Eigenschaften zuzusichern. Wenn Mill. von Fahrzeugen auf deutschen Straßen mit minderen Querschnitten ( mit welchen bitteschön und welche Batteriekapazität steckt dahinter?) umherfahren, dann deshalb, weil der Hersteller u.a. zusichert, bestimmte Eigenschaften zu garantieren.
Er ist schlicht der Meinung, seine Kabel kurzschlussicher verlegt zu haben. Zufällig habe ich ein Fahrzeug aus Stuttgart, bei dem die Batterie (120 Ah) im Kofferaum wohnt. Was mag da wohl für ein Querschnitt verlegt sein? Wir können es schon ahnen: 95 mm². Wer einem laienhaften Rat folgen möchte, der verbindet seine Batterien mit 25mm², wer einem fachmännischen Rat folgen möchte, der sieht mal z.B ins Friedrich Tabellenbuch, oder andere Vorschriftenwerke und nimmt dann 95mm² oder 120 mm². In Kenntnis einschlägiger Vorschriften wird sicher kein Fachbetrieb Batterien unabgesichert mit 25mm² verbinden, Laien schon. raeuberoni.
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