12-V Mini PCs

[earlhill]

12 Watt Unterschied bei einem 12 Volt System sind immerhin 24 Ah/Tag, die nicht nur bereitgestellt, sondern auch nachgeladen werden müssen. Und es gibt vielleicht auch noch Interessenten, die etwas kleinere Installationen haben.

[Michi]

Tja ich denke wer an eine solche Kombination mit festeingebauten Bordrechner, dvBT etc denkt, der hat seine Stomversorgung schon dementsprechend vorgeplant.

Ich habe mir vorher Gedanken gemacht, was ich max. will, und daraufhin die Stromversorgung geplant.

Prinzipiell gebe ich Dir natürlich recht, Deine Zahlen lügen nicht.

[Rivalman]

Hallo Michi und Klaus,

Neben dem Verbrauch war für mich noch der Lüfterlärm ein ganz grosses Thema. Könnte man mit einem kleinerem VIA-Board den Lärm nicht ganz abstellen ?

Ist der DVD Spieler wirklich notwendig ? Genügt nicht auch beispielsweise eine CF für das Betriebssystem und die Daten Slimline-Laufwerk ? Nachladen von Software dann bei Bedarf über USB 2.0 von externem CD-RW Player oder LAN vom Notebook ?

Gruss hc

[Mystic]

Zitat von earlhill

12 Watt Unterschied bei einem 12 Volt System sind immerhin 24 Ah/Tag, die nicht nur bereitgestellt, sondern auch nachgeladen werden müssen. Und es gibt vielleicht auch noch Interessenten, die etwas kleinere Installationen haben.

Also bei den Systemen, die ich mir angesehen habe, ist der Unterschied weitaus größer als 12Watt. Ein Tinybyte verbraucht mit 1Ghz incl HDD etc maximal 40Watt, einige Industrie PC gehen bis über 70 Watt, wobei die Angabe noch ohnen HDD gilt. Bei 30Watt Unterschied sind das in 24 Stunden 60A. DAZU kommt noch der Verbrauch des TFT Monitor.

Mit dem nachladen habe ich kein Problem, Solar und Generator sind vorhanden, aber gerade dann geht man ja mit Strom ehr verschwenderisch um....( Autopilot, Kühlbox, Froster, TV, Radio, Licht etc Stom kommt ja aus der Steckdose )
Ich will aber nicht täglich mehrere Stunden den Gen anwerfen, nur weil ich bei der Planung der Anlagen nicht auf sparsamen Umgang mit dem Strom geachtet habe....
Lüfter im PC scheiden für mich definitiv aus, ich hätte einfach ein ungutes Gefühl dabei, wenn ständig salzhaltige luft durch meinen PC gepumpt wird, auch die beste Lackierung der Platinen macht das nicht endlos lange mit...

[Gerd1000]

ich glaube man muss zuerst entscheiden was man will. Wenn der PC den ganzen Tag laufen soll und diverse Funktionen wie Navigation, Karte, Radar auschließlich übernehmen soll, wird das sicher stromintensiv, aber machbar. Auf der anderen Seite bin ich - als gebranntes Kind - nach wie vor der Meinung dass die üblichen PC System nicht uneingeschränkt bordtauglich sind und ich mich auf keinen Fall darauf ausschließlich verlasse. Zu oft hatte ich Probleme und sei es nur ein Virus, wie er letztes Jahr meine Rechner tagelang lahmgelegt hatte, HD Crash oder auch ganz banale einfache Probleme, wie sie immer mal auftauchen.

Mit einer eingeschränkten Laufzeit sollte aber jeder vom Stromhaushalt klar kommen.

Eines ist aber auch klar. Ein PC - egal ob Mini oder Lap - reicht keinesfalls, das Risiko des Ausfalles ist viel zu groß.

Ideal finde ich einen eingebauten Mini PC, einen Lap und eine externe Festplatte.

Thema WLAN: In Europa für mich ein Muß, immer mehr Häfen haben das und mit einer - evtl nur im Hafen angesteckten - Außenantenne kann man es auch nutzen. Wenn nicht dann kommt der Lap ins Spiel, mit dem man dann zum Hospot gehen kann. Über das Bord-WLAN- Netz kann man auch den eingebauten Mini und den Lap vernetzen, auch ganz praktisch.

Außerdem wichtig finde ich eine externe HDD zur Datensicherung. Ich habe ein kleine 2" USB HDD die kann ich auch ins Internetcafe mitnehmen und mit meinen Daten arbeiten, oder dort Programm downloaden. Oder ich lade zuhause was ich so brauche und kann es ind er Tasche mitnehmen.

So noch ein paar Gedanken, jetzt fehlt nur noch eine Anbieter für einen solchen Mini PC.

Was der können muss wurde ja schon festgehalten, wie gesagt Processzor nicht unter 1 Mhz.

[Michi]

zum Thema Ausfallsicherheit:

zweite HD mit gleicher Installation...., zum austauschen.
DVD mit Image zum aufspielen
dritte leere Harddisk

Ersatzgrafikkarte, Ersatz Memory, et.

Ich denke, es ist viel einfacher, irgendwo im Dschungel oder sonstwo eine Standard Komponente aus dem PC Bereich zukaufen, als Ersatzteile für einen Laptop oder Raytheon.....

Dies setzt natürlich voraus, daß ich mich mit dem Einbau der Komponenten nicht übernehme bzw. mehr als Basiswissen im Konfigurieren von Software habe.

Wenn alles zusammenbricht, gibt es immer noch die Möglichkeit das Hand GPS an den Autopiloten zuhängen.

Einen Übersegler oder je nach Seegebiet die jeweiligen Karten in Original oder als Kopie sehe ich als selbstverständlich an.

Das müßte als Ausfallsicher anzusehen sein.

[Michi]

Hallo HC,

das Thema mit dem Lärm kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich habe ja noch einen VIA Chipsatz, den ich dir übrigens gerne abgebe, (Infos über PN, dieser ist weit unter dem Navitisch verbaut, aber so leise ist es bei mir an Bord nie...??

Das Thema Feuchtigkeit sehe ich einem Boot unserer Größe nicht so kritisch, ich habe viele Elektronische Geräte an Bord unter anderen eine sechs Jahre alten Weltempfänger alles kerine Probleme auch schon mal aufgeschraubt, man sieht nix schlimmes, im Zweifelsfall blase ich das ganze Gehäuse mit einem 10cm Lüfter an.

[Gerd1000]

wenn du basteln kannst, dich damit auskennst und Zeit hast ist das ok.

Ich bevorzuge als PC Laie aber den sofort einsatzbereiten 2. PC, der komplett die Aufgaben des anderen übernehmen kann.

Wenn deine Instrumente, Navi,Wetterbericht, Kommunikation etc daran hängen wirst du keine Zeit habe auf See Ersatzteile einzubauen, so du sie überhaupt bekommst oder dabei hast.

Papierkarten als solche stehen aber ohnehine außer Frage und abhängig vom PC mache ich mich ohnehin keinesfalls.

Für mich muss an Bord alles möglichst einfach und doppelt sein und im Problemfall möchte ich auch ohne jeden PC auskommen können. PC bringt mit Komfort, aber keine Sicherheit.

Aber das muss jeder für seine Ansprüche, Erfahrungen selbst entscheiden.

Ich werde mir jetzt mal einen solchen Mini zusammenstellen, alles theoretische ist gesagt, jetzt muss die Umsetzun erfolgen.

Ach und das mit dem Lärm, das stört mich auch. Also am liebsten lüfterlos. Das mit Seeluft durchjagen finde ich nicht so schlimm, er wird ja nur innen verwendet.

[Rivalman]

So sehe ich das auch im Grossen und Ganzen.

Der Stromverbrauch wie Du ihn angibst, betrifft aber nur jeweils die maximale Belastung. Das kleinste Via Board (5000er) verbraucht z.B.im DVD Betrieb 15,18 W, bei MP3-Hören 13,18 W, TCPIP 11,32 W, im Leerlauf 9,64 W und bei Office 13,84 W (bei den groesseren Boards dreht sich es so um die 20 W (Quelle: Andrei Bulucea, Mini-ITX Power Solutions )

Hier noch ein link zu faqs des Netzteilherstellers der pw Teile, auch zum Stromverbrauch.

http://www.mini-box.com/core/media/m...3d02b&_xt=.htm

Ich glaube aber, ich habe jetzt meine Kiste gefunden: MAPPIT ! Lüfterlos, Via 1000er Board und auch sonst alles was das Herz begehrt und dazu noch made in Germany (wer hätte das gedacht).

Schaut mal hier rein:

http://www.mappit.de/a4fsite_deutsch/index.html

und hier ein review dazu aus Amiland mit aussagefähigen Fotos dazu:

http://www.silentpcreview.com/article141-page2.html

Bin beeindruckt ! Vielleicht wär das ja was für ne Sammelbestellung.

they call me the seeker...

Gruss hc

[Rivalman]

Oh Gott, dieses mein letztes posting bezog sich auf Bodo von vorhin, muss die daraufolgenden erst noch lesen, sorry.

hc

[Neptun25]

Ich frage mich, wie man früher die Welt umsegeln konnte, als es noch keine PCs gab
Wenn man von vornherein das richtige kauft, kann man das Ausfallrisiko minimieren.
Ich habe etwa 20 Systeme im Einsatz in Versuchsfahrzeugen, da ist noch nie einer ausgefallen.
Größte Fehlerquelle ist die Festplatte, durch geiz ist geil werden die Dinger immer billiger und dadurch immer schlechter.
Da würd ich auf jeden Fall eine Automotive Festplatte nehmen. Die gibts aber nur bis 30GB.
Lüfterlos ist auch gut, so kann der nicht kaputt gehen.
WLAN unter Deck noch mit fest eingebautem PC kann man vergessen ohne Außenantenne (Vor allem im ALU-Boot). Andere Möglichkeit wäre ein WLAN Transceiver oben im Mast.
Ein selbst gebastelter PC wird immer ein PC zum basteln bleiben. Bei einem Komplettsystem hab ich zwei Jahre Garantie und wenn was nicht funktioniert, knall ich dem Verkäufer das ganze Gerät wieder hin.

[Michi]

Zitat von Neptun25

Ich frage mich, wie man früher die Welt umsegeln konnte, als es noch keine PCs gab
Wenn man von vornherein das richtige kauft, kann man das Ausfallrisiko minimieren.
Ich habe etwa 20 Systeme im Einsatz in Versuchsfahrzeugen, da ist noch nie einer ausgefallen.
Größte Fehlerquelle ist die Festplatte, durch geiz ist geil werden die Dinger immer billiger und dadurch immer schlechter.
Da würd ich auf jeden Fall eine Automotive Festplatte nehmen. Die gibts aber nur bis 30GB.
Lüfterlos ist auch gut, so kann der nicht kaputt gehen.
WLAN unter Deck noch mit fest eingebautem PC kann man vergessen ohne Außenantenne (Vor allem im ALU-Boot). Andere Möglichkeit wäre ein WLAN Transceiver oben im Mast.
Ein selbst gebastelter PC wird immer ein PC zum basteln bleiben. Bei einem Komplettsystem hab ich zwei Jahre Garantie und wenn was nicht funktioniert, knall ich dem Verkäufer das ganze Gerät wieder hin.

Hallo Carsten,

wie knallst Du denn die Garantie Kiste auf den Schreibtisch des Verkäufers wenn Du auf großer Fahrt bist???

Ich denke, für die Teile die ich an Bord habe, habe ich Ersatzteile ( Rigg, Motor etc.) also auch für den Rechner!!

Eine Harddisk tauschen (identischer Ersatz) geht in der gleichen Zeit wie Impeller tauschen.

[earlhill]

Zitat von Neptun25

......Bei einem Komplettsystem hab ich zwei Jahre Garantie und wenn was nicht funktioniert, knall ich dem Verkäufer das ganze Gerät wieder hin.

Da brauchst du aber lange Arme aus der Südsee....

[Gerd1000]

nun die Probleme sind oft viel banaler. Wie oft passiert es mir, daß ich einen meiner Rechner hier zuhause einschalte und irgendwas geht nicht. Nichts wurde verändert, nichts gemacht, aber ein Programm geht nicht, oder irgendwas anderes. Weiss der Teufel warum. Aber es ist so.

Nach Stunden suchen finde ich dann meist das Problem, sind ja oft nur kleine Dinge.

Das ist die Praxis, da hilft keine Garantie und auch keine Ersatzteile, sondern nur ein Ersatzpc auf den ich sofort umschalten kann.

Ich arbeite viel realtime online an diversen Börsenplätzen. Da ist keine Zeit wenn es eilt und ein Rechner abstürzt lange zu basteln, da biste schnell pleite, wenn du nicht sofort agieren kannst und der Markt dreht.

Nicht anders an Bord. Wenn der Rechner nicht geht möchte ich sofort umschalten können auf einen Ersatz. Aber das ist mein persönlicher Perfektionismus, enstanden aus langjähriger Erfahrung mit Laps an Bord.

[Markus Wolf]

Man könnte zur sicherheit einen Raidcontroller einbauen und zwei
gleiche Festplatten im Raid 1 verbinden. Dafür bräuchte man allerdings
ein größeres Gehäuse. Für meinen gemütlichen Verdränger ist das aber nicht nötig weil fast keine Stöße oder Vibrationen auftreten.

Achja meine Konfiguration würde so aussehen:

Gehäuse: Emko 151 -98€
Mainb: VIA EPIA-M10000 LVDS 1000Mhz -139€
Ram: 512 MB DDR-Ram Low Profile -115€
Festplatte:40 GB,2½", Samsung MP0402H -68,90€
CD\DVD:Gehäuse 5¼" Slim USB Extern -35,90€
DVD\CD: Recorder Sony SlimLineCombo -72,50€


Summe:529€ + etwas Versandkosten

Das Emko 151 Gehäuse besitzt schon ein Netzteil das für den Betrieb
von 10 bis 26V ausgelegt ist und Festplatte ist Flüssigkeitsgelagert!
Habe ein Externes CD DVD Laufwerk gewählt weil dies den Stromverbrauch (natülich nicht angeschlossen) senkt und ich
selten CD und DVD nutze.

Stromverbrauch mit CD-Rom: 26,6Watt
Stromverbrauch ohne CD-Rom: 21,6Watt


Als Display würde ich mir das MM400 VGA Touchscreen 7"
für 259€ kaufen. Maus und Tastatur muss nichts tolles sein
also max. 50€

Einen Stromverbrauchsrechner gibt es hier




http://www.epia-center.de[/url]

[Rivalman]

Es scheint, dass der Markt der Minis demnächst in Bewegung geraten wird. Hab das heute bei Golem gelesen.

Gruss hc
......................
Roadmap: Intel entwickelt Mini-PCs
Yonah-Prozessor auch für Desktops vorgesehen

Aus Intels aktueller Roadmap geht hervor, dass der Chip-Gigant nun auch selbst aktiv im Geschäft mit "Small Form Factor"-Rechnern mitmischen will. Der bislang nur schwer und kostspielig in Desktops zu verpflanzende Pentium M spielt dabei eine zentrale Rolle.

Anfang 2006 soll der Pentium M seinen Dual-Core-Nachfolger Yonah erhalten. Und nachdem viele Bastler und auch einige PC-Hersteller schon länger von den Fähigkeiten der stromsparenden Mobilprozessoren im Desktop-Einsatz schwärmen, will Intel dies mit Yonah auch aktiv unterstützen.

So hat Intel seine direkten Kunden in der aktuellen Roadmap darauf hingewiesen, dass man sich im ersten Quartal 2006 auf neue Plattformen mit Yonah und dem zugehörigen Calistoga-Chipsatz einzustellen hat. Das Dokument weist dies prominent auf der ersten Seite aus.

Was Intel in diesem Fall mit dem Begriff "Plattform" meint, geht aus dem Papier nicht hervor. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass wie schon bei anderen neuen Formfaktoren, unter anderem BTX, Intel gleich Motherboards oder komplette Rechner entwickelt. Das Unternehmen zeigt auf seiner Entwickler-Konferenz IDF stets auch so genannte "Concept PCs", deren Designs dann interessierten OEMs zur Verfügung gestellt werden. Und die erste Generation der Itanium-Server hatte Intel auch bis zur letzten Schraube selbst entworfen.

Der Markt dürfte gespannt auf Intels erste SFF-Rechner waren. Bisher ist hier Shuttle mit immer ausgefeilteren Designs führend, aber auch andere Hersteller wie Biostar oder MSI entwickeln ihre Produkte laufend weiter. Inzwischen sind die kleinen Rechner keine Brüllwürfel mehr, sondern laufen auch mit High-End-Komponenten mit einem erträglichen Geräuschpegel.

Intel dagegen kann wieder einmal sein enormes R&D-Potenzial in die Waagschale werfen, wenn man denn diesen boomenden Markt schon so spät betritt. So unterhält das Unternehmen mehrere "Thermal Design Labs", unter anderem auch im britischen Swindon. Spannend ist auch noch, wer die ersten Intel-SFF-PCs anbietet. Natürlich gehört hier das oft als "Intel-Distributor" bezeichnende Unternehmen Dell wieder zu den üblichen Verdächtigen. [von Nico Ernst] (ji)

[Gerd1000]

ich denke jetzt seit Tagen über das Thema Mini PC nach. Aber je mehr ich mich damit beschäftige denke ich, daß für mich die Lösung mit Laps doch die praktischere ist. Derzeit habe ich mehrere Laps an Bord und zwei permanent betriebsbereit. Wenn ich sie durch einen Einbaupc ersetze bekomme ich nur Nachteile.

Strom-und Platzprobleme habe ich keine, den PC werde ich nach wie vor nicht als Hauptgerät für Navi, Radar etc einsetzen - aus den bekannten Gründen - und damit spielt er für mich zwar eine wichtige, aber nicht lebenswichtige Rolle an Bord. Der sichere Betrieb des Bootes wird auch auf Sicht davon nicht abhängig werden.

Festeinbau möchte ich auch nicht mehr, einen Lap kann ich mobiler einsetzen und überall an Bord verwenden und bleibe damit viel flexibler.

So faszinierend die kleinen Dinger auf den ersten Blick auch aussehen, halte ich nach reiflicher Überlegung für meine Zwecke Laps doch für praktischer.

[Maxima]

@all
Nach dem lesen dieses Threats würde mich interessieren, wer von Euch mit Bord PC unterwegs ist,und welche Erfahrungen Ihr gesammelt habt.Welche Software wird benutzt wie weit sind die Instrumente vernetzt und wie kommt man mit dem Strombedarf klar.Oder sind die Laptops häufiger vertreten? Was haltet Ihr überhaupt davon,ein PC an Bord?

[Petermännchen]

Falls es interessant ist, einer unserer Partner stellt dieses Jahr einen neuen PC auf der CeBIT vor. Wir werden den als Infokiosk und Mastersystem integrieren.

Display 15" Touch (Industriequalität)
Lüfterloses System
Schutzklasse IP67
reichlich Schnittstellen

Wenn ich Bilder bekomme stelle ich die bei Interesse gern rein oder sende die per PN.

Gruß

Peter

[hanjin]

Zitat von Maxima

@all
Nach dem lesen dieses Threats würde mich interessieren, wer von Euch mit Bord PC unterwegs ist,und welche Erfahrungen Ihr gesammelt habt.Welche Software wird benutzt wie weit sind die Instrumente vernetzt und wie kommt man mit dem Strombedarf klar.Oder sind die Laptops häufiger vertreten? Was haltet Ihr überhaupt davon,ein PC an Bord?

Hallo
einen typischen Bord PC habe ich nicht. Jedoch einen Laptop, den ich nur für Wettervorhersagen und um e-mail zu versenden, nutze. Auf zum telefonieren über skype. Ich nutze den PC nur im Hafen, also mit Stromanschluss.
Ein PC an Bord zu haben ist schon sehr nützlich.
Es gibt nun sog. EEE-PC`s von ASUS. Sollen für Bordzwecke ausreichen. Klein, leicht, einfach.
Allerdings laufen die noch mit einer Linux-Version.

Gruss
Dietmar

[xtw]

Ich habe oft mit "Sonderformen" im Rechnerbereich zu tun (seufz) und muss ganz ehrlich sagen : trotz aller Möglichkeiten würde ich auf meinem Boot ein stinknormales Laptop einsetzen, evtl in der Schublade mit rausgeführter 2. Tastatur, 2. Maus und 1-2 festinstallierten Monitoren (zB im Außenbereich).
Wenns rauher wird, zB ein Panasonic Toughbook (Super !). Die Erstazkomponenten sind im übrigen oft auch nicht schwerer zu beschaffen wie spezielle MiniPC-Komponenten, insbesondere da es eine Fülle an Laptop-Standardkomponenten gibt, die man nutzen kann. Und im Gegensatz zu Fertiglösungen kann man im Reparatur selber noch etwas machen oder gleich das ganze Laptop tauschen.
Vorteile : Laptop ist auch extern (am Strand...) nutzbar. Geringer Leistungsbedarf. Langlebigkeit. Hohe Rechen- und Grafikleistung möglich. Jede erdenkliche Software nutzbar (Multimedia, Astronomie, Wetter, Internet, Spiele für die Kids, Killerspiele für Papa...)

[ToDi]

Zitat von hanjin

Es gibt nun sog. EEE-PC`s von ASUS.
Allerdings laufen die noch mit einer Linux-Version.

Windows XP läuft auch auf dem eeePC. http://www.eee-pc.de/board/viewforum...aab59615ef1d22

[ocean_sailor]

Die ganze Diskussion hier ist Blödsinn.
Ihr müsst mal den Stomverbrauch eines kompletten EPIA oder Car Pc etc inklusive TFT Bildschirm einem Leistungs gleichem Laptop mit Mobil CPU gegenüberstellen.
Ihr werdet erstaunt sein wie niedrig der Verbrauch des Laptops ist.
Alle reden von den VIA Boards vergessen aber das der Grafik Chip mehr als die CPU verbraucht...
Ich habe das auch erst gemerkt nach dem ich den Mist gekauft habe.

Es gibt zuviele Irre in den einzelnen Foren........hat mich ordentlich Geld gekostet...

Ein alter 600 Mhz Toshiba oder IBM verbraucht zwischen 1,5 bis 2,5 Ampere (12 Volt)

Die Zellen der eingebauten Batterie haben 2- 3 Ampere und einig Laptops arbeiten bis zu 4 Stunden mit der eingebauten Batterie z. B. COMPAQ Presario 2800 (Intel Pentium 4 1,4 Ghz) mein Reserve Navi Rechner.

Ein Dell L400 1,5 Ampere.

Heute benutze ich einen alten L400 fürs Navi und habe noch einen Dell C840 mit max Austattung (2 gb Memory 160 GB Platte). Der Dell verbrät natürlich viel Strom aber ist nur für Video gucken etc.

Der L400 arbeitet mit 12 Volt ( in weiß das Netzteil hat 19 Volt 2,6 Ampere) er verbraucht aber weniger und arbeitet bereits bei 12 Volt, lädt allerdings die Batterie nicht. Die 2,6 Ampere müssen auch noch für externe Geräte ausreichen.

Übrigens die Batteriespannung der meisten Laptops beträgt 11,1 Volt.
Sieht der Laptop die eingebaute Batterie verbraucht er wesentlich weniger, da alle Stromsparsysteme aktiviert sind. Man kann z.B. die Batteriekammer zerlegen und die Akkus ausbauen.....und hier 11 Volt einspeisen........dann hat man einen optimalen Rechner für das Boot.
Bei den meisten alten Laptops ist sowie so der AKKu defekt....

[Petermännchen]

Ich glaube nicht das das Blödsinn ist, da dieser zum Beispiel mit einer ULV- CPU betrieben wird. Wir werden den als Masterterminal einsetzen. Und im Stromverbrauch liegt er bestimmt nicht über einem Notebook.

Gruß

Peter

[Petermännchen]

Und hier mit Fuss und Touch.
Und für an die Wand (VESA) gibts den auch.
Ist das keine Alternative?

Gruß

Peter