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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#76
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Walter, dass sind dann die halbrunden Scheiben, die mit dem bestückten Rand (gelb)? Wie sind da die Standzeiten? Kannst Du lange damit schneiden?
Wolfgang |
#77
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Hallo Wolfgang,
ich meine solche: Wie lange die Standzeit ist, kann ich Dir so nicht sagen, aber ich schneide damit schon etliche Meter in GFK. Gruß Walter |
#78
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Walter, da meinen wir zwei verschiedene Sachen: Ich arbeite mit dem Teil auf dem linken Foto. Stichsäge geht nicht, weil ich bodenbündig arbeiten muss. Ich habe aber auch ein Sägeblatt (rechtes Foto) bei, das sollte dann sicher ebenso gehen, wie Deine beschichteten Stichsägeblätter.
Danke trotzdem für die Info. Wolfgang
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#79
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Das Blatt auf dem linken Bild kannst du so vergessen! Rechts ist gut und hält auch richtig lange, wenn du ohne Druck arbeitest. Also nicht "durchwürgen", sondern mehrfach "anritzen".
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#80
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Zitat:
Ich werde das ab jetzt mal mit dem rechten Blatt versuchen. Danke für den Hinweis. Wolfgang |
#81
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Zitat:
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Gruß Michael
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#82
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Micha, recht vielen Dank . Wo hast Du das denn ausgegraben? In dem zweiseitigen Bosch-Produktblatt, was dem Gerät beilag, ist dieses Teil nicht aufgeführt ... .
Das halbrunde Blatt hätte nämlich Probleme in engen Ecken gemacht. Da werde ich gleich mal schauen, wo es so etwas gibt. Danke. Wolfgang |
#83
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Gern geschehen Wolfgang, auf der Bosch Seite kann man sich informieren :
www.bosch-multi.com/at/de/bath.html und hier kannst du es kaufen : www.hammertools.de http://hammertools.de/index.php?cPath=2_13_534_863 Das hier finde ich auch wichtig, wir wollen ja lange Spaß haben :
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Gruß Michael
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#84
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Micha, danke für die schnelle Info .
Die Angebote auf der verlinkten Seite sind wahrlich nicht schlecht! Ab 50 Euro versandkostenfrei ... ist auch gut. Allerdings muss ich Prioritäten setzen. Da ist eine Absaugung noch nicht drin ... Feinstaubmaske vor die Gusche - so muss es erst einmal ausreichen . Wolfgang |
#85
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So, mal wieder was vom Aufbau des LOTOS: Heute habe ich das stundenweise regenfreie Wetter genutzt und die erste der beiden Seitenverkleidungen rausgetrennt. Die zweite Verkleidung kommt - so es nicht regnet - morgen dran. Dann habe ich für künftige Regentage was in der Werkstatt zum Aufarbeiten .
Hinter der Verkleidung war reichlich Bauschaum (auf dem Foto ist nur noch ein kleiner Rest zu sehen) eingebracht, der wohl zur Abstützung diente. Interessant: Darin eingebettet ein Abwasserrohr aus der Sanitärinstallation als eine Art "Kabelkanal" ... Die beschichtete Scheibe des BOSCH sah nach 2,5 m Schnitt aus wie auf dem Foto zu sehen. War allerdings ein entspanntes Arbeiten: wenig Staub aufgewirbelt, im Gegensatz zum Winkelschleifer. Wolfgang |
#86
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Da bei uns derzeit ein sehr durchwachsenes Wetter herrscht, habe ich mich an das Oberteil des Lotos gewagt, da ich da bei einem Regenguss nicht so viel abdecken muss wie bei der Unterschale.
Ziel war es, die nachträglich angebaute Ablage für die Motorraumklappe zu entfernen. Wie man sieht, war eine Holzleiste auflaminiert, die die beiden Hälften der ursprünglichen Abdeckung verband. Ein Mittelteil von ca. 50 cm war entfernt worden, aus welchen Gründen auch immer. Ich habe recht mühsam diese Leiste freigelegt und grob die Reste der Laminierung entfernt. Die Feinarbeiten kommen morgen dran. Mein Problem ist, diese beiden Teile wieder stabil mit dem fehlenden Mittelteil zu verbinden. Ich muss also einen identischen Querschnitt schaffen. Wie ich das machen soll - keine Ahnung. Da hoffe ich auf die Hilfe des BF. Mein erster Gedanke war, diesen Querschnitt in der notwendigen Breite erst separat herzustellen und ihn dann irgendwie einzulaminieren ... Bitte schaut euch mal die Situation an. Wie soll ich vorgehen, um diesen für mich sehr komplizierten Querschnitt wieder zu rekonstruieren .... Die ursprüngliche Stabilität muss in jedem Fall wieder hergestellt werden, weil ja auf dieser Klappe später die Liegefläche entsteht ... Vielen Dank. Wolfgang |
#87
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Hallo Wolfgang,
ich würde an deiner Stelle gewachste Holzleisten unterklemmen und das Profil von außen neu auflegen. Nach dem Trocknen schleifen, mit Glasfaserspachtel egalisieren, nochmals schleifen, Feinspachtel und 2K-Lack drauf. Um eine vernünftige Anbindung zu schaffen, würde ich die Reststücke links und rechts weiträumig schäften. Eine zusätzliche Stabilisierung erreichst Du auch, wenn Du in das neu modellierte Polyesterteil ein übergreifendes Holzprofil von hinten einklebst. Während der Trocknungsphase musst Du dabei Schraubzwingen ansetzen. Als Kleber nimmst Du thixotropes Klebeharz. Den Kabelkanal kannst Du auch recht einfach einbauen. Da kannst Du ein Rohr mit Mattenstreifen festsetzen. Gruß Walter |
#88
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Vielen Dank, Walter. Ich habe mir auch schon mal Gedanken gemacht und lag da gar nicht so falsch, wie ich an Deiner Antwort sehe. Ich wollte aus 3 mm Sperrholz und Leisten so eine Konstruktion bauen (s. Bild). Die sollte auf jeder Seite ca 15 cm hineinragen. Dazu wollte ich auf dieser Länge, jeweils rechts und links, die halbrunde Versteifung herausschneiden.
Ist diese halbrunde Röhre ein Kabelkanal? Bekommt diese Konstruktion, wenn sie richtig gemacht ist, solch eine Festigkeit, dass man da auf der Motorraumklappe liegen kann? Wolfgang |
#89
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Zitat:
so dürfte es gehen. Die halbrunde Aussteifung sehe ich tatsächlich als Kabelkanal. Wenn es nur eine Aussteifung hätte sein sollen, hätte man die auch effektiver einbringen können. Die Festigkeit wird gegeben sein als Motorraumklappenauflage. Ich würde den vorderen und den hinteren Schenkel des Profils aber noch mit einer eingeklebten Holzleiste unterlegen, wie ich bereits geschrieben habe. Als Holzleiste würde ich eine Stärke von 8 bis 10 mm nehmen. Nach Möglichkeit in AW 100. Gruß Walter |
#90
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Danke, Walter .
Ich habe mal eingezeichnet, wie ich das verstehe. Rechts ist klar, aber wo soll die Leiste links hin: grün oder blau? Mit dem "Kabelkanal" könnte erklären, warum diese "Röhre" an beiden Seiten offen ist ... Wolfgang
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#91
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Vorhin habe ich mal diese "Hilfskonstruktion" gebaut. Gut gewachst, wird sie mir als Hilfe beim Laminieren der Außenseiten dienen. Wenn ich außen komplett fertig laminiert habe, werde ich die "Konstruktion" rausnehmen und dann innen die Verstärkungen einlaminieren.
Wolfgang |
#92
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Nun habe ich die ersten Schichten Matte auf meine Hilfskonstruktion laminiert, damit ich grob die Form habe. Morgen sollen noch je zwei Lagen Matte und Roving drauf, die über die beiden Seitenteile reichen werden. Dann trocknen lassen, spachteln. Danach kommt die Hilfskonstuktion raus und von hinten wird alles richtig verstärkt.
Wolfgang |
#93
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Hallo Wolfgang, sieht doch schon richtig gut aus mit deiner hilfskonstruktion und den ersten schichten.
Ja das waren Kabelschächte diese röhren bzw für die Seilzuglenkung wenn es am rand ist, wenn es das mitteilteil ist evtl ja der bowdenzug für gas?
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#94
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Zitat:
Wolfgang PS: Die "Querstrebe" im hinteren Teil kommt auch raus. Keine Ahnung, welche Funktion der zugedacht war ... |
#95
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Heute waren die laminierten Stellen ausgehärtet und ich habe mal die Holzform abgenommen. Ging sehr gut, da ordentlich gewachst ... Im sichtbaren Bereich habe ich eine abschließende Schicht Roving laminiert und so eine sehr gute (für meine Anforderungen) Oberfläche erhalten.
Morgen wird innen noch überlappend laminiert, dann ist diese "Baustelle" fast fertig. Gespachtelt und geschliffen wird erst, wenn die vielen anderen "Baustellen" an der Oberschale fertig sind. Wolfgang |
#96
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TOP,
finde ich sehr gut geworden, wie viel lagen waren es jetzt insgesamt? Was ist mit der Haltbarkeit? würdest du darüber gehen? |
#97
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Zitat:
Innen dann nochmal Matte/Roving zum Abschluss. Was die Haltbarkeit betrifft, werde ich innen noch eine Art "Schott" zur Stabilisierung einbauen, ebenso wird auch die Röhre wieder einlaminiert. Ist das abgeschlossen, gehe ich da auch gerne rauf ... Wolfgang |
#98
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Heute habe ich mal wieder was getan. Statt der "Röhre" habe ich dieses Teil (s. Foto) eingeklebt. Es ist praktisch das Oberteil für eine Art "Schott", welches künftig den ehemaligen Motorraum zum Fahrerraum "abschottet" ...
Erst alles gut angeschliffen, mit Aceton gesäubert. Dann Harz mit Schleifstaub (Eiche) und Baumwollfasern angedickt, eine Art "Raupe" gesetzt und dann das Holzteil reingedrückt. Saubere Hohlkehlen geformt ... und nun warte ich auf die Aushärtung. Morgen wird das Teil noch einlaminiert. Damit erreiche ich die benötigte Stabilität, um auch den Motorraum sicher als Liegefläche nutzen zu können. Wolfgang |
#99
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Weiter geht's. Vorgestern habe ich die beiden hinteren Seilrollenhalter sowie eine vordere Halterung angeklebt/anlaminiert. Damit sind auch die Voraussetzungen für die (originale) Zeilzuglenkung geschaffen. Die beiden hinteren Halterungen werden noch mittels zweier Senkkopfschrauben M6 durch die Bordwand verschraubt. Vorher habe ich die Stelle, auf der die Halterungen angebaut wurden, mit Matte/Roving/Matte/Roving "aufgedoppelt".
Gestern habe ich das Heraustrennen der Motorwanne vorbereitet. Damit keine Deformationen/Verwindungen entstehen sowie zur Stabilisierung insgesamt habe ich eine zweite Querstrebe eingeklebt/laminiert. Daran wird dann später auch die Motorwanne befestigt, die ich aus 9 mm Sperrholz separat anfertige, außen und innen laminiere und dann einsetze. Heute habe ich die vorher angezeichnete Aussparung für die spätere Motorwanne ausgeschnitten. Ging mit dem Multimaster recht gut. Auch wenn es nicht so aussieht - sie reicht aus, um auch etwas größere Motoren wie meinen anzukippen ... In den nächsten Tagen werden paar Löcher verschlossen, die kaputten Ränder (Befestigung Ober-/Unterschale) ausgebessert, das Armaturenbrett verstärkt/ausgebessert, die Oberschale innen gesäubert und gestrichen und letztlich die Lenkung eingebaut. Fertig ist die Oberschale ... Wolfgang
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#100
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Heute nun habe ich die beiden Seitenteile für die Motorwanne angeklebt. Das hintere Teil kommt morgen dran. Das Armaturenbrett habe ich ebenfalls hinterklebt, da der Ausschnitt für irgendwas (keine Ahnung, was da drin war) zu groß gewesen ist. Morgen werden dann die Ausschnitte im Armaturenbrett zulaminiert. Ich habe das bewusst so rum gemacht, weil vorn ein Armaturenbrett aus bezogenem Kunstleder rauf kommt. Da kann das Aussehen des ursprünglichen Teils vernachlässigt werden.
Wolfgang Geändert von Wolfgang EG (08.08.2013 um 17:21 Uhr)
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