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Zitat:
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Wenn einer nicht weiss wohin er will -braucht er sich nicht zu wundern wenn er ganz woanders ankommt |
#77
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Zitat:
Aber ernsthaft: Daß ein Racer auf Amwindkurs mit dem Heck halb unter Wasser segelt, spricht nicht für eine optimale Vorbereitung. Das Team New Zealand kannte doch die Bedingungen, unter denen der Cup ausgetragen werden würde, vorher genau. Wie kann es dann zu so einer Häufung technischer Probleme kommen?
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#78
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@Ventum: Klar ist ein Mastbruch eine Katastrophe. Aber die Wetterbedingungen waren wohl härter, als ursprünglich erwartet. Zumindest wurden die zahlreichen Rennabsagen wegen Wind ("Starkwind" mag man ja garnicht sagen bei etwas über 20kn und Booten von 25m Länge ) in der Berichterstattung damit begründet, daß dieser Grenzwert gesetzt wurde, um die Qualifikation bei Windbedingungen durchzuführen, die den erwarteten leichten Winden im Cupfinale am ehesten entsprechen. Da die Kiwis keine Qualifikation mit vielen Rennen segeln mußten, haben sie wohl auf ein Boot gesetzt, das unter den erwarteten Bedingungen man so gerade 10 Rennen durchhält. Zu hoch gepokert, Pech gehabt und zu Recht verloren. Hätte unter anderen Bedingungen vielleicht besser ausgehen können.
Gruß Jürgen |
#79
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Zitat:
habe eben ein Interview mit Rolf Vroljik in einer französisch/schweizerischen Tageszeitung gelesen. Er meinte dazu, dass die "Hula" bei den Alinghi-Test's das Schiff im Heckbereich runterziehe, dies durch die Laminaren-Strömungen zwischen Schale und Hula. Deshalb wohl TNZ ab mittschiffs tiefer lag als berechnet, entsprechend Wasser aufnahm und damit die ganze, höchstlabile Statik verändere. Das habe auch zur Folge gehabt, dass der Aufprall in der 2. der 3 Wellen zu anderem Trägheisverhalten geführt habe könnte, was letztendlich den Mast kostete. - Genau aus diesen Gründen hätte Alinghi diese Lösung verworfen. Zu SUI-64 meinte er, dass diese Konstruktion über 1'500 h regattamässige Bedingungen ohne nenneswerte Probleme überstanden hätte, dafür aber ganz bewusst auch konstruiert worden sei. Seine Meinung nach hätte TNZ zu stark auf die Technik und zu wenig auf die Mannschaftsleistung gesetzt, was auch in den zahlreichen, ausgefallenen Trainings vor den Regatten und zwischendurch in der Warterei sichtbar war. SUI-64 sei bis zu 25 Kn tagelang in den Trainings im Einsatz gewesen und sie hätten nie Angst um die beiden Schiffe gehabt. Der Mastbruch von SUI-64 im Trainig sei ein eigener Trimmfehler gewesen. Denke, dass Vroljik den "Nagel auf den Kopf" getroffen hat. Gott sei Dank ist niemand verletzt worden. Bei Alinghi sei der Mann im Mast von einer vorbeikatapultierten Segellatte aus Karbon beinahe getroffen worden. Das wäre tödlich gewesen, weil diese Dinger bei Bruch scharf wie Rasiermesser seien. Dies nur zu den vorstehenden Meinungsäusserungen. Gruss Thomas
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"Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust"! |
#80
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moin,
das neue logo des ac.
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Handbreit Thilo Interpunktion und Orthographie des Postings sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt! |
#81
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