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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #76  
Alt 27.03.2014, 11:52
Benutzerbild von billi
billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Sunnyxxl Beitrag anzeigen
Ja Volker, das kannst du ja mal in Ruhe mit Frau v.d.L. durchsprechen
Gruß Ulli
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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  #77  
Alt 27.03.2014, 13:09
Benutzerbild von apiroma
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Zitat:
Zitat von Skidbladnir Beitrag anzeigen
Die Knallkörper können sich ihre ganze Schießerei komplett sparen.

Was der Bund jährlich an Steuergeldern in die Luft jagt ist definitiv zu viel.

Nur das so ein paar schießwütige Hansel da Sylvester spielen.

Und ja, auch ich war beim Bund. Wir hatten 2 Übungen in den 10 Monaten in Altengrabow.
Das ganze hatte null Übungeffekt. Munitionsausgabe bedeutete einen Stahlhelm vollmachen mit Munition, auf Klappscheiben warten und dann viel Spass mit Dauerfeuersalven.
Trefferauswertung gabs nicht. Wurde auch nicht gemacht.

Das ganze war einfach nur Munitionsvernichtungsschießen.
Das ganze wird hier in dem Fall nichts anderes gewesen sein.
Und genau auf so nen Unsinn können wir gut und gerne verzichten.
Schön für Dich wenn die Technik funktioniert.
Aber das muß auch mal getestet werden. Oder neues entwickelt.
Und da gibt es teils üble Überraschungen.
Pech wenn dann das Geschoß aufs Boot fällt.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #78  
Alt 27.03.2014, 13:38
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
es geht nicht um Schaden, sondern Kosten die der Bundeswehr entstehen für die Aussetzung, Absage, Neuausrichtung der Schießübung.

da können schon kosten auflaufen.
Dei beschließen ja nicht morgens, heute wird geschossen. Das hat einen Verwaltungsakt als vorlauf zur folge, die Arbeitszeit und somit kosten verursacht, durch die Störung werden wieeder kosten verursacht (Dokumentieren, neubeantragen eines anderen Termins usw.). Diese kosten könnten auf den Segler zukommen und gehen schnell in die tausende.
Volker, du kennst dich sicherlich auf dem Rhein sehr gut aus, aber musst du denn nun wirklich zu jedem Thema, zu dem du keinen Bezug hast, kommentare angeben. Es gibt hier doch genug Leute, die die Gepflogenheiten rund um die Schiessgebiete kennen.
Normalerweise wird das Feuer für ein paar Minuten eingestellt, bis die Wachboote den bösen Eindringling verjagt haben, dann wird fröhlich weiter geballert, da braucht man keine neue Planung und erst recht keine neuen Termine. Falls denn überhaupt geschossen wird.
Als ich letztes Jahr von Fehmarn zur Flensburger Förde gesegelt bin (der Kurs streift das Warngebiet nur ganz knapp, ich brauche also fast keinen Umweg in Kauf zu nehmen) habe ich keinen einzigen Schuss gehört, obwohl ich wegen des schwachen Windes mich stundenlang im Umfeld der Schiessgebiete aufgehalten habe. Die einzige Aktivität, die ich feststellen konnte waren ein paar Wachboote, die in der Gegend herumfuhren und zwei Schlauchboote, die anscheinend Kampfschwimmer abgesetzt haben, das war alles. Schiessen war angekündigt und alle Warnzeichen gesetzt, nur war nichts los.
Ich meine, wenn man denn schon nicht tut kann man doch die Durchfahrt z.B. auf dem Kiel-Fehmarnsundweg gerne freigeben,
Siggi
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Alt 27.03.2014, 14:24
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@KaiB:
Zitat:
Selbst ab Kieler Förde Ausgang macht der Umweg um die Hotel Linie zwischen
3-5 Meilen aus, also eine Stunde im Schnitt.
Wenn natürlich, je nach Wind,
für Segler ärgerlicher als für Mopeds
Das trifft, wie du schon richtig festgestellt hast, für Motorfahrt zu, wenn man sich schön an die Warngebietslinie hält.

Wer da z.B. mit einem kleinen Segler (den Motor kannst du da bei Seegang eher vergessen) von Heiligenhafen (oder auch Fehmarnsund) in den Kieler Hafen möchte (das ist nun mal die nächste realistische Möglichkeit für einen Hafen in D) und bei Welle gegen West (wir haben meistens West...) kreuzen muss, sind das schnell mal 2-3 Stunden mehr.
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Alt 27.03.2014, 22:11
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Ok Männers - laßt uns beraten wo ein besseres Übungsgebiet für unsere deutsche Marine wäre.
Vorschläge werden bestimmt von wwv.marine.de (früher Cyrus?) entgegengenommen.

__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #81  
Alt 28.03.2014, 10:25
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KaiB KaiB ist offline
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Die Region von FlBurg bis Putlos hat schon einige Vorteile durch das Militär. Man denke nur an das Gejammer als Olpenitz als stetiger Geld- und Arbeitsplatzgarant wegfiel.
Da die Kieler Region schon seit 1848 mit der Marine -bzw. deren Vorgängerinst.- "zusammenlebt" ist deren Anwesenheit auch nicht so sensationell neu.
Wer sich immer noch nicht daran gewöhnt hat könnte auch ein alternatives Revier für sich suchen.

In der Mecklenburger Bucht gäbe es sicher auch Geschrei, Dichkschiffslinie und die sich modän wähnenden -im Sommer überlaufenen- Regionen um Travemünde und Grömitz.

Zwischen Rostock und Hiddensee wäre auch noch Platz aber hier jammern manche Spobos doch schon darüber das Darsser Ort ihnen nicht konsequent bereit gestellt wird und sie fast 50 Meilen laufen müssen um von WMünde in die Bodden zu kommen.


Müßten sie dann noch einem Schießgebiet ausweichen wäre das Gejammer wohl erst recht gruselig.
Die alten Infrastrukturen der Marine dort sind eh weg.

Blieben noch Rügen oder Usedom. Um die Ecken prügeln sich doch schon ausreichend die Naturschützer und diejenigen die Leute dorthin locken wollen damit sie Geld ausgeben.
(wobei, die richtig seltenen Viecher und Pflanzen findet man doch immer auf Übungsplätzen, weil sie dort zwar das Geballer hören aber weder von Ökos noch von Touris belästigt werden, lediglich ab und an von Leuten mit Blechhüten)

Ein Marinetaugliche Infrastruktur gibt es aber auch dort nicht (mehr!) und ob die Polen sich freuen wenn wir dort rumballern ist auch fraglich.

Das günstigste wird sein, es bleibt wie es ist. Spart auch den Umzug der anhängenden landgestützten Übungsplätze sowie der gesamten Infrastruktur.

Ich bin oft zwischen Kiel und Fehmarn mit dem Segler unterwegs und habe mich auch schon bei kräftigem SW-NW dort festgestampft.
Aber ich muss auch nur meine Freizeit dort verbringen und die könnte ich auch sehr simpel woanders verbringen.
Die Saison ist zu kurz um sich über sowas zu ärgern wie ein Schießgebiet.
Das Argument gilt auch andersrum , wieso soll eine Inst. die rund ums Jahr trainiert sein (sollte) sich zurückziehen wegen einiger Freizeitbewältiger die nur während der Saison dort massiver auftreten.

Ich habe bislang nie Stress mit den Grauen gehabt. Sie haben mich einmal -sehr höflich- gebeten vor der Eförde Bucht den Kurs eines Ubootes wegen zu ändern und die Komm. über 11 bei Übungen in dem Schießgebeit fluppte auch immer gut, freundlich und exakt, danach wußte man auch sofort ob - und wie weit- man Süd in das Gebiet machen durfte.

Wenn Spobos sich über die Marine ärgern sollten sie nicht vergessen wie oft einige von ihnen der Marine Anlass geben sich über sie zu ärgern und in Anbetracht dessen sind die Grauen immer noch ausnehmend höflich.

Und nein, ich war Zivi und segele

BTW: Die Stropps nach Bornholm vor der Wende waren schwierger. Oben rum, ab Fehmarn, und wenn man einen Tick zu weit Süd kam hatte man einen grauen Windhund am Hacken und die waren vergleichsweise extrem unfreundlich zu uns Wessis, man könnet sagen die haben uns damals ziemlich angepöbelt.
__________________
Gruß
Kai

Geändert von KaiB (28.03.2014 um 10:32 Uhr)
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