Die beste Wallbox für Elektroautos, mit KfW-Förderung fast kostenlos!

[vbh_m]

Ich habe die Boxen jetzt seit 6 Wochen in Betrieb und bin sehr zufrieden. Auch der Service von Olli am Telefon ist einfach spitze!

[olli81]

Zitat von vbh_m

Ich habe die Boxen jetzt seit 6 Wochen in Betrieb und bin sehr zufrieden. Auch der Service von Olli am Telefon ist einfach spitze!

Danke Matze, was möchtest Du trinken?

[Andrei]

Zitat von olli81

Der Anschluß zum Leitungsnetz muß mit 11kW erfolgen, was einem normalen Durchlauferhitzer entspricht, eine pauschale Aussage über die Notwendigkeit einer Erneuerung von Leitungen lässt sich so aber schwer treffen

Gruß Olli.

Hallo Olli,

falls es hilft, meine 11 kW Wallbox wurde mit 5x6 mm2 angeschlossen.
Die normalen Durchlauferhitzer in Wohnungen gehen bis an 27 kW.

[olli81]

Zitat von Andrei

Hallo Olli,

falls es hilft, meine 11 kW Wallbox wurde mit 5x6 mm2 angeschlossen.
Die normalen Durchlauferhitzer in Wohnungen gehen bis an 27 kW.

Okay, 5x6mm² ist aber schon der Porsche für die Stadtfahrt, wobei der Leitungsquerschnitt natürlich von der Leitungslänge anhängt..

Es gibt im Netz nen ganz netten Leitungskalkulator, mit dem man sehen kann welchen Querschnitt man für welche Leistung mindestens braucht...

[zooom]

Zitat von coffeemuc

Schon klar. Aber dennoch kann doch jemand tagsüber das Auto zu hause laden und trotzdem berufstätig sein.

Es gilt ja *nicht* zwingend die Regel (auch wenn das ein häufiger Fall ist):
berufstätig = tagsüber mit dem Auto in die Arbeit fahren.

Dennoch zeigt diese Situation genau ein Dilemma in der Nutzung der Elektromobilität. Was nützt dem Pendler sein E- Auto, seine PV Anlage, seine Wallbox mit Überschußladung, wenn sein Auto tagsüber auf dem Firmenparkplatz steht und er dann nachts seinen Strom fürs Auto teuer kaufen muß? Hausspeicher lösen das Dilemma nicht kostengünstig. Daher müßte eine der politischen Fo(ö)rderungen die Errichtung von PV und Lademöglichkeit an Firmenparkplätzen sein.

Als Rentner hab ich es da leichter, mein E-Auto (15-18'km / Jahr) lädt praktisch nie fremd, aber bin ich der typische Nutzer? Eher nicht.

[Andrei]

Zitat von olli81

Okay, 5x6mm² ist aber schon der Porsche für die Stadtfahrt, wobei der Leitungsquerschnitt natürlich von der Leitungslänge anhängt..

Es gibt im Netz nen ganz netten Leitungskalkulator, mit dem man sehen kann welchen Querschnitt man für welche Leistung mindestens braucht...

Haben ist besser als brauchen
Ich hatte noch den Gedanken, später eventuell eine 2. Wallbox anzuschließen.
Und das Kabel ist fast das Günstigste bei der ganzen Aktion gewesen.

[billi]

Zitat von zooom

Dennoch zeigt diese Situation genau ein Dilemma in der Nutzung der Elektromobilität. Was nützt dem Pendler sein E- Auto, seine PV Anlage, seine Wallbox mit Überschußladung, wenn sein Auto tagsüber auf dem Firmenparkplatz steht und er dann nachts seinen Strom fürs Auto teuer kaufen muß? Hausspeicher lösen das Dilemma nicht kostengünstig. Daher müßte eine der politischen Fo(ö)rderungen die Errichtung von PV und Lademöglichkeit an Firmenparkplätzen sein.

Als Rentner hab ich es da leichter, mein E-Auto (15-18'km / Jahr) lädt praktisch nie fremd, aber bin ich der typische Nutzer? Eher nicht.

Dafür gibt es für Photovoltaik schon Cloud Lösungen... Einfach Mal informieren

[zooom]

Drei Mal darfst Du raten, wer daran am Besten verdient...

[billi]

Zitat von zooom

Drei Mal darfst Du raten, wer daran am Besten verdient...

Solltest dich wirklich Mal informieren ... Mein Kollege hat seit er seine Anlage hat nur noch 10% der Stromkosten ... Und versorgt sein ganzes Haus...

[zooom]

Ich betreibe seit 12 Jahren eine (jetzt 2) PV Anlagen und fahre seit über 5 Jahren E-Autos, so ein bißchen an Information hab ich schon gesammelt.
Interessant ist, was die Verbraucherzentralen dazu sagen.
Anyway, eines der Hauptargumente für das selbstversorgte E-Auto sind ja die geringeren Unterhalts- und Betriebskosten, da möchte man natürlich die Verluste bei der Ladung gering halten. Da ist nun mal die direkte Einspeisung des PV Stroms die beste Methode, daher ja auch meine Anregung mit PV auf Firmenparkplätzen. Diese meist zubetonierten Flächen könnten schon auch eine zweite Aufgabe erfüllen.
Genau so klar ist, daß am wachsenden Markt mit E-Autos natürlich auch das Bestreben wächst, daran mitzuverdienen, ist ja auch nicht verwerflich sondern Marktwirtschaft.

[billi]

Zitat von zooom

Ich betreibe seit 12 Jahren eine (jetzt 2) PV Anlagen und fahre seit über 5 Jahren - Auto, so ein bißchen an Information hab ich schon gesammelt.
Interessant ist, was die Verbraucherzentralen dazu sagen.
Anyway, eines der Hauptargumente für das selbstversorgte E-Auto sind ja die geringeren Unterhalts- und Betriebskosten, da möchte man natürlich die Verluste bei der Ladung gering halten. Da ist nun mal die direkte Einspeisung des PV Stroms die beste Methode, daher ja auch meine Anregung mit PV auf Firmenparkplätzen. Diese meist zubetonierten Flächen könnten schon auch eine zweite Aufgabe erfüllen.

Klar wäre es am besten am Arbeitsplatz zu laden bzw. Dort wo sich das Fahrzeug am Tag befindet... Aber nicht jeder Arbeitgeber bietet das an.

[zooom]

Nein, das wird wenig angeboten, dazu könnte man aber Anreize schaffen, Stich- und Modewort ist doch bis gestern "Mobilitätswende" gewesen.

Wir beschäftigen bummelig 2000 Mitarbeiter im Haus, klar gibt es nun ein paar E-Steckdosen. Zwei davon sind außerhalb des Betriebsgeländes und dürfen nur für zwei Stunden genutzt werden - genau so sieht es mit den paar Dosen innerhalb des Gebäudes in der Tiefgarage aus.

Müssen die E-Driver zum Umparken nun Ausstempeln ? Wäre ja eine Benachteiligung allen anderen Kolleginnen und Kollegen, wenn sie dies nicht müssten.

Ist ein Unfall außerhalb des Gebäudes zwecks Umparken über die BG versichert ?

Diese und ein paar andere Fragen sind bei uns beim Betriebsrat platziert - wäre toll zu erfahren, wie das bei euch/anderen gehandhabt wird.

Grüße
Daniel

[billi]

Zitat von Elb Bummler

Wir beschäftigen bummelig 2000 Mitarbeiter im Haus, klar gibt es nun ein paar E-Steckdosen. Zwei davon sind außerhalb des Betriebsgeländes und dürfen nur für zwei Stunden genutzt werden - genau so sieht es mit den paar Dosen innerhalb des Gebäudes in der Tiefgarage aus.

Müssen die E-Driver zum Umparken nun Ausstempeln ? Wäre ja eine Benachteiligung allen anderen Kolleginnen und Kollegen, wenn sie dies nicht müssten.

Ist ein Unfall außerhalb des Gebäudes zwecks Umparken über die BG versichert ?

Diese und ein paar andere Fragen sind bei uns beim Betriebsrat platziert - wäre toll zu erfahren, wie das bei euch/anderen gehandhabt wird.

Grüße
Daniel

Bei einer Firma in meinem Ort wird jeder Parkplatz im Parkhaus mit E Dosen versorgt... Derzeit weiß ich von aktuell schon über 200 Ladepunkten... In einem der Parkhäuser ... Es gibt derzeit 8 Parkhäuser ... Durch Corona ist die Zahl der anwesenden Mitarbeiter täglich auf ein Minimum reduziert worden .. fast alles geht vom Homeoffice aus daher würde der weitere Ausbau erst Mal gestoppt...

Zitat von billi

Bei einer Firma in meinem Ort wird jeder Parkplatz im Parkhaus mit E Dosen versorgt... Derzeit weiß ich von aktuell schon über 200 Ladepunkten... In einem der Parkhäuser ... Es gibt derzeit 8 Parkhäuser ... Durch Corona ist die Zahl der anwesenden Mitarbeiter täglich auf ein Minimum reduziert worden .. fast alles geht vom Homeoffice aus daher würde der weitere Ausbau erst Mal gestoppt...

Wir haben eine eigene Tiefgarage unter dem Bürogebäude, mangels fundierter Erkenntnisse hat die Feuerwehr angeregt die Dosen nur an die Ausfahrten zu setzen, falls es doch zu einem Thermal Runway kommen sollte um die Karren da schnellst möglich rausziehen zu können.

Die Empfehlung gabs übrigens trotz Löschsystem und stetiger Kühlung
Also viel mehr Dosen werden es bei uns wohl nicht werden.

Grüße
Daniel

[Emotion]

Dann solltet ihr einen Lademanager einstellen...

Wir bauen eher Personal ab

Vielleicht laden die Kolleginnen und Kollegen ihre E-Autos auch einfach nicht auf der Arbeit

Ne eigene Dieselzapfsäule haben schließlich ja auch nur die wenigsten am Job

Grüße
Daniel

[zooom]

Nun DAS Argument dürfte ja wohl ziemlich hinken, leider sind wir noch nicht bei der 15min Ladeoption.
Auch ist das Risiko in Tiefgaragen nicht völlig wegzureden, gilt aber auch für LPG und natürlich alle anderen Antriebsarten. E-Autos brennen viel seltener als Verbrenner (kommt da der Name her?), wenn es passiert, ist sofort der große Hype.
Meine Idee zielt eher in Richtung Firmenparkplätze, es geht mir mehr um die zusätzliche Nutzung versiegelter Flächen, die Versorgung von E-Autos tagsüber. Im Nebeneffekt könnten die Firmen per Eigenverbrauch die eigenen (oft erheblichen) Stromkosten senken. Die Investition würde sich jedenfalls auch wirtschaftlich rechnen und für die Mitarbeiter wäre es ein Anreiz.

Zitat von zooom

Nun DAS Argument dürfte ja wohl ziemlich hinken, leider sind wir noch nicht bei der 15min Ladeoption.
Auch ist das Risiko in Tiefgaragen nicht völlig wegzureden, gilt aber auch für LPG und natürlich alle anderen Antriebsarten. E-Autos brennen viel seltener als Verbrenner (kommt da der Name her?), wenn es passiert, ist sofort der große Hype.
Meine Idee zielt eher in Richtung Firmenparkplätze, es geht mir mehr um die zusätzliche Nutzung versiegelter Flächen, die Versorgung von E-Autos tagsüber. Im Nebeneffekt könnten die Firmen per Eigenverbrauch die eigenen (oft erheblichen) Stromkosten senken. Die Investition würde sich jedenfalls auch wirtschaftlich rechnen und für die Mitarbeiter wäre es ein Anreiz.

Richtig - LPG betriebene Fahrzeuge dürfen bei uns gar nicht in die Garage einfahren.

Wenn es mehr E-Autos gibt, werden diese auch häufiger brennen

Ganz egal ob nun durch Unfälle, Brandstiftung oder sonst was...klar, muss nicht gleich jedes davon explodieren, interessant wird es nur, wenn die Feuerwehr rein vorsorglich den Schlauch in vorhandene Adapter hängt um sich selbst zu schützen (Massenkarambolage Autobahn) Interessant dann übrigens auch für Versicherer. Aber auch das wird die Praxis zeigen...
Auch witzig, wenn sich die Karre an der heimischen Dose selbst entzündet (sollte ja eigentlich nicht passieren - gabs bei Booten aber auch schon) und das Eigenheim gleich mit abfackelt.

Ja, ich weiß ... es ist nur die Blödzeitung ...

https://www.bild.de/regional/stuttga...6716.bild.html

aber passiert ist es dennoch

Grüße
Daniel

[zooom]

Ist ja eigentlich OT hier. Ich bestreite nicht, daß es Brände bei E-Autos gibt und daß die schwerer zu löschen sind. Aber statistisch (und da sind die weltweiten Zulassungszahlen mit eingearbeitet) brennen E-Autos nun mal eben um den Faktor 5 seltener als Verbrenner. Aber eben weil es so selten ist, ist es immer für eine Schlagzeile gut.

Zitat von zooom

Ist ja eigentlich OT hier. Ich bestreite nicht, daß es Brände bei E-Autos gibt und daß die schwerer zu löschen sind. Aber statistisch (und da sind die weltweiten Zulassungszahlen mit eingearbeitet) brennen E-Autos nun mal eben um den Faktor 5 seltener als Verbrenner. Aber eben weil es so selten ist, ist es immer für eine Schlagzeile gut.

Naja - ist ja als Werbung hier platziert, da darf man die Denkanstöße in diese Richtung gewiss geben. Wenn ich vor hätte ein E-Auto zu kaufen, dann würde die Ladeeinrichtung samt Auto jedenfalls in der letzten Ecke des Grundstücks weit weg von Allem platziert werden.

Spontane Selbstentzündung bei gleich zwei E-Postfahrzeugen an der Ladebuchse ist jedenfalls schon sehr merkwürdig.

Grüße
Daniel

[Lady An]

Zitat von zooom

Ist ja eigentlich OT hier. Ich bestreite nicht, daß es Brände bei E-Autos gibt und daß die schwerer zu löschen sind. Aber statistisch (und da sind die weltweiten Zulassungszahlen mit eingearbeitet) brennen E-Autos nun mal eben um den Faktor 5 seltener als Verbrenner. Aber eben weil es so selten ist, ist es immer für eine Schlagzeile gut.

Wo brennen denn Verbrenner? Zu 99,5% beim Betrieb auf den Straßen. Wo brennen E- Autos? Meistens beim Laden oder im Stand beim Parken. Wenn ein E- Auto in den Tief- oder Sammelgaragen brennt ist es meist nicht möglich für die Feuerwehr diese zu bergen und somit den Brand zu bekämpfen. Zu eng, zu verwinkelt oder zuviel Rauch- oder Hitzeentwicklung. Ein E-Auto brennt im schlimmsten Fall 2 Tage. Danach sind die Geschossdecken meist hinüber. Weder der Stahl noch der Beton über den Autos macht das mit. Nicht umsonst verbieten die ersten öffentlichen und privaten Parhäuser das Parken mit E- oder Hybritautos in diesen.

[billi]

Zitat von Lady An

Wo brennen denn Verbrenner? Zu 99,5% beim Betrieb auf den Straßen. Wo brennen E- Autos? Meistens beim Laden oder im Stand beim Parken. Wenn ein E- Auto in den Tief- oder Sammelgaragen brennt ist es meist nicht möglich für die Feuerwehr diese zu bergen und somit den Brand zu bekämpfen. Zu eng, zu verwinkelt oder zuviel Rauch- oder Hitzeentwicklung. Ein E-Auto brennt im schlimmsten Fall 2 Tage. Danach sind die Geschossdecken meist hinüber. Weder der Stahl noch der Beton über den Autos macht das mit. Nicht umsonst verbieten die ersten öffentlichen und privaten Parhäuser das Parken mit E- oder Hybritautos in diesen.

oh je der Stammtisch ist eröffnet....

wo habt ihr eure Infos her ?

selbst der deutsche Feuerwehrverband verneint eine Häufigkeit von E-Autobränden in Tiefgaragen

https://www.feuerwehrverband.de/kein...ktrofahrzeuge/

Zitat: Das Sperren einer Garage für alternativ angetriebene Pkw ist aus brandschutztechnischer Sicht deshalb nicht angezeigt.

nur mal zur Info:

Pro Jahr brennen rund 15.000 Autos auf Deutschlands Straßen ab. Werden auch kleinere Schäden durch Schmorschäden usw. berücksichtigt, liegt die Zahl bei ca. 40.000 Autos pro Jahr.

jedes brennende E-Auto wird in den Medien breit getretten... wenn jeder brennende Pkw einen Bericht wert wäre wären dies 1000 Berichte täglich...

Genau genommen ist es dem Betreiber selbst überlassen dies zu entscheiden - ist hier ja auch kein öffentliches Parkhaus

Die Gefahreneinstufung erfolgte bei uns Hand in Hand mit der Feuerwehr, aber vermutlich ist die Entscheidung auch am Stammtisch gefallen....

[Emotion]

Zitat von Elb Bummler

Genau genommen ist es dem Betreiber selbst überlassen dies zu entscheiden - ist hier ja auch kein öffentliches Parkhaus

Die Gefahreneinstufung erfolgte bei uns Hand in Hand mit der Feuerwehr, aber vermutlich ist die Entscheidung auch am Stammtisch gefallen....

oder von Feuerwehrleuten die auch noch nicht firm im Thema sind. Gibt halt noch wenige Erfahrungen!