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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#76
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Nix, das macht die locker mit.
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#77
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Hallo Charly, mal wieder Leidensgenosse.
Wir haben bestimmt selber schuld daß die Batterien nichts taugen, wir machen da immer etwas falsch. Es kommen ja auch immer die gleichen Antworten von wegen meine sind schon..... Ich habe die Effekta'S jedenfalls rausgeschmissen und normale Bleisäurebatterien allerdings Verbraucherbatterien eingebaut. Ich denke da brauche ich die nächsten 6-8 Jahre nicht mehr dran denken. (Wasserkontrolle natürlich beachten) Effektas kommen mir auf jeden Fall nie mehr an Bord. Allerdings habe ich in der Bucht noch einen sehr guten Schrottpreis erzielt. |
#78
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Zitat:
welche hast Du denn jetzt drin?
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Charly |
#79
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Charly, ich habe wieder bei Schroers in Wessem gekauft.
Welche Marke das ist kann ich noch nicht einmal sagen. Die letzen die ich bei denen gekauft habe, haben so um die 8 -10 Jahre gehalten und das reicht mir. Ich schaue nicht mehr nach angeblich ach so haltbaren Wunderbatterien.
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#80
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Zitat:
ich muß mal bei Gelegenheit meinen Batteriemonitor auslesen. Da kann ich mehr zu meinen Entladungen sagen. Sind aber ganz sicher deutlich mehr als 20 mal. Einmal wurden die Effektas sogar aus Versehen bis auf eine Restladung von 13% entladen. Hatten nur noch 10,7 Volt! Haben sie aber ohne Murren überstanden! Möglicherweise vertragen die Effektas keine Reihenschaltung, so wie in deinem Fall (24 Volt) und man sollte sie mit spezieller Ladeelektronik laden welche dafür sorgt, das jede Batterie in der Reihenschaltung mit den gleichen Parametern geladen wird. In Elektro-Auto-Foren werden solche Geräte dringend empfohlen. Da werden häufig 3 Batterien mit jeweils 12 Volt in Reihe genutzt! Viele Grüße von, Wolfgang
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#81
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Hallo
@Möglicherweise vertragen die Effektas keine Reihenschaltung, so wie in deinem Fall (24 Volt) und man sollte sie mit spezieller Ladeelektronik laden welche dafür sorgt, das jede Batterie in der Reihenschaltung mit den gleichen Parametern geladen wird. In jeder Batterie ist eine Reihenschaltung aus einzelnen Zellen. Das kann niemals der Grund sein. Siehe Lichtmaschine, einmal B+ auf die Batterie und innen drin sind sechs Zellen. Gruß Mani |
#82
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hoffe es passt hier rein unn einer weiss ne Antwort. Haben an Bord 2 Stk. Vetus-Marine, 1x88AH unn 1x108AH. Es handelt sich um Kombibatterien, Starter und Verbraucher. Mein Ladegerät kann ich auf 3 verschiedene Ladeströme stellen 13,2V, 13,5 V und 13,8V. Was ist das optimale für meine Nassbatterien?
Gruss Hubert |
#83
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Das passt nun wirklich nicht hier rein, rufe doch einfach bei Vetus an die werden Dir schon helfen.
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#84
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Zitat:
Ruf mal bei Vetus an und stell diese Frage. Aber weisst du was ich hör einfach auf und du musst mir nicht mehr antworten. Danke Herr Oberlehrer. Dein Name ist mir nicht bekannt. Gruss Hubert |
#86
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Zitat:
Erst Fragen stellen, dann beleidigt reagieren wenn man eine Antwort gibt. Ich habe auf der Düsseldorfer Messe oft genug mit Leuten von denen gesprochen und immer wieder nur freundliche Reaktionen erfahren, wo ist das Problem, ist Dein Telefon kaputt ? |
#87
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Zitat:
Unter diesen Voraussetzungen darfst du 14,2 V einstellen, da es sich bei den Vetus um geschlossene Nassbatterien handelt. Dieser Wert ist in der Spec. ausdrücklich vorgesehen. Ich verwende auch zwei 143 Ah Vetus parallelgeschaltet seit Jahren problemlos damit. Mit nur 13,8 V bekommst du deine Batts zwar auch voll. Mit der höheren Spannung geht es aber schneller. Handbreit Martin
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http://www.sy-merger.de/ Segeln, Amateurfunk und Meer merger & friends Tipps und Tricks rund ums Boot
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#88
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Hallo Leute,
ich finde diesen Trööt super. Ich konnte keinen Beitrag finden, welchen ich nicht aus eigener Erfahrung nachvollziehen könnte. Einzig wurde, sofern ich es nicht überlesen habe, nicht über Fertigungstoleranzen diskutiert. Aber wie dem auch sei. Ich möchte auch meine Batterisierung zum Besten geben: Ich habe ca. 600AH bei 12V mit den blauen Spiral Batterien gehabt. Leider haben auch diese nicht gehalten, was der Hersteller versprach. Und seid versichert, mit der Ladung ist alles richtig. Auch stehen sie nicht im Motorraum, sondern am Kiel entlang. Ich nutze die Batterien für meine Truma Sapier compact Klimaanlage, also 60A Entladestrom. Bei 600Ah völlig belanglos....und trotzdem, nach 3Jahren nur noch etwa 50% der Kapazität. Derzeit erforsche ich gerade weshalb. Ich werde es auch mitteilen, wenn gewiß. Aber: Ihr könnt ja mal in meinen Beitrag "12V Generator" schauen. Jetzt bin ich glücklich! Das Teil ist vollautomatisch. Liefert gute 70A, ist leise, hat keinen Kapazitätsverlust den ich nicht nachfüllen könnte.... Und: Ich habe jetzt nur noch 120AH installiert. das genügt ja nun. Leichter ist diese Lösung zudem. Fazit für mich: Batterien sind eben nicht immer die beste Lösung für eigenlich Batterietypische Anwendungen. Und ich glaube hier wirklich JEDEM seine Beobachtungen und Erfahrungen. Leider. Ich hoffe, so mancher Batteriehersteller läßt seine Ingenieure hier mitlesen. Da kann man mehr lernen und Lastenhefte erstellen, als in jeder Studie. Kompliment an das Forum. Gruß Stephan
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#89
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Zitat:
na dann schau mal hier nach: http://overlandresource.com/24-volt-...alizer-install Es gibt auch noch dutzende anderer Seiten, wo die Problematik von Batterien in Reihenschaltung beschrieben sind. Viele Grüße von, Wolfgang |
#90
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Was machen die bloss bei 24V Batterien??
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#91
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Hallo Uwe,
seit wann hat Charly 24 Volt Batterien verbaut? Hier ein weiterer Link, über die Problematik des Ladens von in Reihe geschalteten Batterien. Ganz wichtig: Es handelt sich um Erfahrungen von Anwendern aus der Praxis: http://city-el.blogspot.com/2005_09_01_archive.html Viele Grüße von, Wolfgang |
#92
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Hallo Wolfgang,
bei den 24V Batterien ging es mir lediglich um die Reihenschaltung - das sind ebenso viele Zellen, wie bei 2 in Reihe geschalteten 12V Batterien. Generell halte ich die Reihenschaltung - vorausgesetzt man beachtet ein paar Punkte - für unkritischer als die Parallelschaltung. (es ist eben wichtig baugleiche Betterien, möglichst derselben Serie zu verwenden). Um ein Beispiel zu nennen: Nehmen wir an eine Zelle hat einen Zellenschluss, dann werden alle anderen Zellen bei Reihenschaltung überladen - bei 24 V Batterien also pro Zelle um 0,1V (nehmen wir 2,4V Endladespannung pro Zelle an, also 28,8V - genau genommen beträgt die Überladung ca. 0,104...V pro Zelle). Bei Parallelschaltung wird die Batterie mit der defekten Zelle um ca. 0,5V pro Zelle überladen (ein 50A Ladegerät kriegt das ohne Weiteres hin, auch ein schwächeres...). Da der Ladevorgang nie abgeschlossen wird, werden also beide Batterien an der Endladespannung gehalten - die eine kocht, die andere köchelt... Beendet man die Ladung, dann zieht die Defekte Batterie die intakte um die Differenz einer Zelle - also 2,2V herunter und entlädt sie bzw. tiefentlädt sie und das Endergebnis sind zwei defekte Batterien. Wie gesagt, natürlich verursachen ungleiche Batterien in Parallel- UND Reihenschaltung Probleme. Bei Reihenschaltund sind sie allerdings erheblich geringer. Bei zwei baugleichen Batterien verhält es sich bei Reihenschaltung so, wie mit einer Einzelbatterie, mit entsprechend mehr Zellen. O.K.?
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#94
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Eben deswegen rate ich bei großen Batteriebänken zu einem "Balancer": an jede Batterie wird ein Modul geklemmt, das den Widerstand der jeweiligen Batterie an die Bank anpasst. Dazu gehört eine kleine Steuereinheit, die das ganze regelt.
Leider ist das preislich so gelegen, dass es sich erst bei großen Bänken bezahlt macht - es können bis zu 192 Batterien zusammengeklemmt werden... Gruß, Jörg
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#95
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Jörg,
richtig helfen tut das Ding nur denjenigen, die Traktions-Einzelzellen verwenden.... Dann lohnt sich auch die Anzahl der Kontrollmöglichkeiten.
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#96
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Jörg,
kennst du irgendeinen LKW mit 24V Anlage, der mit Balancer rumfährt? Welchen Widerstand willst du anpassen? Ri<RL sagt dir aber schon was, oder? Gruß Mani |
#97
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Zitat:
Anpassen tut das Ding den Innenwiderstand der Batterien. Batterien sind kein elektrisches Bauteil, sondern ein chemischer Ladungsspeicher, dessen Chemie zu beachten ist. Gruß, Jörg
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#98
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Jörg,
stell' uns hier doch einfach mal 'nen Link zu der technischen Beschreibung des von Dir angesprochenen Balancers für Bleiakkus 'rein.
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#99
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Uwe,
wer sich für so eine Anlage (Einstiegspreis deutlich über 1000,-- Euro) interessiert, der kann mich gern fragen. Ich fürchte aber, die Nachfrage wird sich in engen Grenzen halten... Gruß, Jörg
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#100
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Möglicherweise werden die bald billiger. Für LiPo-Akkus sind sie zwingend erforderlich (wie Modellleute wissen). Und da deren Verbreitung ja zunimmmt, sollten auch die Stückzahlen für die Balancer steigen.
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Beste Grüße John |
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