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Boomerang:
Ich kenne Brasilien aus eigener Anschauung genauso gut wie Du, neamlich gar nicht. Es gibt aber Moeglichkeiten, sich zu informieren. Ich hatte Dir bereits vorgeworfen, nur das anzunehmen, was in Dein Bild passt. Vielleicht lassen wir mal andere Meinungen zu Wort kommen. In wikitravel heist es: “In Brasilien ist es für Touristen nicht gefährlicher als in Europa, wenn man einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet. ... In einigen Gebieten der Großstädte, insbesondere in den ärmeren Stadtteilen (Favelas) von Sao Paulo und Rio de Janeiro, muss man als Tourist in Brasilien jedoch erhöhte Vorsicht walten lassen...“ Einer meiner Mitarbeiter, Brasilianer, teilt Deine Meinung ueber Brasilien allgemein auch nicht. Brasilien hatte 2005 etwa 5,5 Millionen Besucher. Wieviele wurden davon ermordet? Thailand hat etwas ueber 8 Mio. Besucher, in den letzten Monaten gab es drei Morde an Touristen. Nochmals, die Kriminalitaetsrate in Brasilien ist sicher hoeher als z.B. in vielen Teilen Asiens. Was die Gewalt gegen Frauen angeht, duefte Brasilien im Vergleich zu vielen Gegenden Asiens aber noch gut aussehen. Da wird nicht lange gefackelt, da wird gleich die Frau abgefackelt – sogenannte Kuechenunfaelle. So hat auch ein Hausangestellter von mir seine Frau umgebracht. Ich finde es aber nicht verantwortungsvoll, das Bild ueber Brasilien so zu ueberzeichnen. Ich denke, man sollte sich wirklich nicht verrueckt machen, und die Kirche im Dorf lassen. |
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Hallo Sayang,
lass Dich doch nicht von einem Quertreiber provozieren. Er ist uneinsichtig,verbohrt und berichtet nachweislich falsch. Durch angelesenen oder im internet abkekupferte Infos versucht er hier Autentizität zu erzeugen, aber geschwollenen Ausdrucksweise ist eben noch kein Beweis für Wahrheit. Dein Mitarbeiter hat Recht, man kann (und man tut) in Brasilien genauso gut wie in jedem anderen Land leben, ich habe in Sao Paulo (im Stadtteil Alto da Lapa) sieben Jahre gelebt, ohne das geringste Problem, in einem kleinen Haus..bin jeden Morgen zur Arbeit gefahren und habe fast jeden Abend in diesem Moloch von Stadt mich bewegt, quer durch und das oft morgens um 2-3 Uhr. Das einzige, was Du wissen musstest...bei Rot hielt niemand an der Ampel.... Bei meiner Rückfahrt nach DL habe ich drei Wochen in New York verbracht, da habe ich zum ersten Mal richtig Angst bekommen...diese Stadt war mir nach den langen Jahren in Brasilien zu aggressiv. Und wie ich dann die ersten drei Wochen auf deutschen Autobahnen gefahren bin, mit 120-130, wie ich das in Brasilien gewohnt war....ich kann Dir sagen, das war keine reine Freude... Dabnach haben wir uns ca.7 Jahre in Südamerika mit dem Boot rumgetrieben von Brasilien die ganze Küste hoch bis nach Panama mit jeweils 1/2-2 jährigen Aufenthalten in Trinidad, Venezuela Kolumbien und Panama. Gehört haben wir viel über Kriminalität, selbst erfahren nichts und im direkten Umfeld vier Fälle von Gewalt mitbekommen, wobei zwei auf Eigenverschulden zurückzuführen waren. Man geht eben nicht allein als Mann ins Rotlichtmilieu mit Geld in der Tasche, das ist dann mit Sicherheit weg... Die aneren beiden Fälle waren Raub und Diebstahl bei Leuten, die wirklich nicht viel Ahnung vom Reisen hatten und sich jeden Abend auf ihrem Boot mit Stahlgitter verbarrikadiert haben. Und sie konnten kein Wort Spanisch.....eben nichtintegrierte Minderheiten im Land... viel Glück in Thailand.... |
#103
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Tja, Moskito, da must Du Dir aber vorwerfen lassen, … “daß Du nach sieben Jahren Brasilien-Residenz dort noch immer keine einheimischen Kontakte pflegst … daß Du in einem Vacuum zu leben pflegst und nicht wirklich die Zeit und das Herz hast, Dich für Deine Umwelt und für die Belange der dort lebenden Menschen zu interessieren …”
Ausserdem kann Boomerang nicht falsch liegen. Sein Papa war in Brasilien, wo er ganz schlimme Sachen erlebt hat, und dann hat er noch seinen Freund Gordon, der in Afrika war. Diese Leute kennst Du wahrscheinlich nicht, also kennst Du die Wahrheit nicht. Und dass Du die Sprache sprichst, macht Dich fuer die Aufnahme der Wahrheit sowieso untauglich. Du solltest Dich oefter im Rotlichtmilieu, und zwar mit viel Geld in der Tasche, bewegen, damit Du die Welt richtig kennenlernst. Du bist ein Traumtaenzer – eigenes Erleben ersetzt doch nicht, was Boomerang von seinem Papa weiss. |
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So ihr Experten für "FREMDE KULTUREN",
jetzt hat jeder einen Seitenhieb ausgeteilt und jeder hat einen bekommen jetzt wollen wir mal wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen und das war: Piratenüberfall sonst fang ich mal an, was mein Opa mir alles erzählt hat und was ich für Freunde wo habe Gruß UWE der das hier intresiert mitgelesen hat, war trotz "Neckerei" sehr informativ
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#105
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Ich bitte noch mal genau nachzulesen. Mein "Papa" war nicht in Brasilien, sondern in Kolumbien und Venezuela, für die Kriminalität in Brasilien sprechen allein die Fakten für sich. Wer sich informieren will, und nicht jedem Wikipedea-Experten vertrauen will, der schaue sich vielleicht mal die Statistiken an, die Brasilien über sein eigenes Aukommen an Kriminalität zu berichten hat. Dein brasilianischer Chef oder Mitarbeiter ignoriert meine Statistik-mäßgen Angaben nur, wenn er diese verharmlost und zu deklassifizieren versucht. Er selbst hat Probleme damit, daß sein Land so eine schlechte public relations hat. (Das ist ürbigens schon seit langem so, daß Brasilien einen schlechten Ruf hat. Selbst die Menschen in de benachbarten Länder rümpfen die Nase, wenn es auf Brasiliens allgemeine Lebensumstände zu sprechen kommt). Mit der (künstlichen) Imagepflege ist es in Deutschland zur Zeit interessanterweise ähnlich. Wegen der Fußballweltmeisterschaft werden nicht alle rechtsradikalen Übergriffe auf Farbige gemeldet, weil Deutschland ja die "Welt als Gast Zuhause" hat. Fragt man beispielsweise mal ein paar Asylanten, die in den "Westen rübergemacht haben", wird man feststellen, daß es durchaus mehr offene Gewalt gegen Farbige gibt im Osten, als bisher bekannt. Stellvertretend für einige ebenfalls betroffene Asylbewerber gab neulich in einem ARD-Magazin jemand zu, daß einige attackierte Menschen ausländischer Herkunft die Prügel gar nich anzeigten, die sie von rechtsgerichteten Jugendlichen bezogen haben. Auch die Presse berichtet folglich nur dann darüber, wenn solche Fälle wirklich an die Öffentlichkeit kommen, oder wenn die Angriffe intensiv genug sind, so daß es sich lohnen könnte, darüber zu berichten. Die Bedrohung, die Asylanten oder andersartige Menschen fühlen in Brandenburgs Öffentlichkeit und die offene Ablehnung, die manchmal durch die einheimische Bevölkerung an den Tag gelegt wird, findet ürbigens selten Beachtung als Schlagzeile in Brandenburgs Presse. @ moskito Es ist auch in Brasilien nichts anderes. Wenn jemand in ein Rotlichtmilieu geht und Geld dabei hat, darf es dennoch nicht so sein, daß er zum Opfer von Raub wird. Dir wirft ja hier in Deutschland auch keiner vor, daß es Deine eigene Blödheit war, 200,-- Euro einzustecken, um auf einen Karnevalsumzug zu gehen und es dort ausgeben zu wollen, stattdessen aber beklaut worden zu sein. Allein der Rat wenig oder gar kein Geld einzustecken, wenn man in Brasilien eine zwielichtige Gegend besucht, spricht doch schon für sich und warnt gleichermaßen, daß es nicht gut bestellt sein kann um die Sicherheit eines Touristen, der sich nur zu amüsieren gedenkt! Ehrlich gesagt: Ich halte es eher für möglich, daß Du abgeknallt wirst, wenn Du behauptest, kein oder wenig Geld bei Dir zu haben, weil Dir das kein Gangster dort glauben wird und sich stattdessen persönlich davon überzeugen wollen wird, nachdem er Dich kalt gemacht hat. Ist also auch kein wirklicher Schutz, wenn man kein Geld einsteckt! Wenn jemand den Tip gibt: "Steck nur minderwertiges Geld irgendeiner Fremdwährung ein, wenn Du Dich auf Rios Straßen begeben willst", um dann das Portemonnaie bei einem Raubüberfall abzuliefern und dadurch am Leben zu bleiben, zeigt das ebenfalls, daß man auf jeden Fall mit dem schlimmsten zu rechnen hat. Wer würde in Deutschland oder in Bankhok jemals einen solchen Tip geben vor Ort? In Thailand selbst ist übrigens seit langen eine große Polizei-Präsenz bekannt. Polizisten, die auch wirklich durchgreifen, wenn etwas passiert. Damit kann man in Brasilien eigentlich recht selten rechnen, es sei denn der Schauplatz ist zu offensichtlich. In Brasilien sind Polizisten dermaßen unterbezahlt, daß es in manchen Städten mit hoher Kriminalitätsrate oft so ist, daß Polizisten auch von der Gegenseite profitiern oder zumindest unter deren Einfluß stehen. Das bedeutet, daß Polizisten dort eher mal wegschauen, wenn es nötig und möglich ist. Im übrigen finde ich es jämmerlich, daß hier mein Vater angegriffen wird und daß hier versucht wird, meine Ausdrucksweise durch den Dreck zu ziehen. Das zeigt, daß ich es mit Leuten zu tun habe, denen nichts mehr anderes einfällt, als mit unfairen Mitteln zu kämpfen, wenn ihnen die Puste ausgeht. Ich könnte mich zwar auch auf euer armseliges und einfältiges Niveau herabbegeben, tue das aber nicht, sondern wende mal ein bißchen Zeit auf, und guck mal nach weiterem Beweismaterial, was euch am Ende dann wahrscheinlich die Galle überkochen läßt. |
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Auch die Geschichten Deiner Freunde würden mich interessiern. Auch - und vor allem - wo sie die erlebt haben. Aber halt. Es ist am Ende möglich, daß die Herren moskito und Sayang Dich als Lügner und Märchenerzähler titulieren, weil ihr bißchen Grips und ihre beschränkte Weltanschauung nicht zuläßt, daß etwas wahr sein kann, was sie selbst nicht für wahr halten wollen. |
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Boomerang, Deine Aussagen: Speziell Brasilien ist ein Pulverfaß, Venezuela ist da inzwischen auch nicht mehr besser, und in Kolumbien gab es schon seit langem das Recht des Stärkeren, was mein Vater mir immer wieder bestätigte durch seine Berichte aus seiner beruflichen Karriere. Ich sagte bereits - was hier immer wieder zu wenig gewürdigt wird - daß mein Vater eine längere Zeit in Südamerika verbracht hat, und daß sich seitdem die Umstände für die arme Bevölkerungsschicht Brasiliens, Kolumbiens und Venezuelas nicht besonders zum Positiven verändert hat. Würde ich hier alles ausplaudern, was er dort erlebt hat, würde mir sowieso keiner glauben und man würde mich als Lügner bezeichnen. Ich habe lediglich erklärt, daß ich der Meinung bin, daß er so ungeheuerliche Sachen erlebt hat, daß es Leuten wie Dir schwerfallen wird, diese Erlebnisse als wahr zu akzeptieren. Ich mache mir daher gar nicht die Mühe, Dir alles zu schildern, was im entlegenen Regenwald alles möglich war. Sicher sind das nicht die Beweise, die Du gerne sehen würdest, es gibt aber auch andere Erlebnisse (meine Vaters), wo Campesinos und Brückenbauer regelmäßig Gewalt verbreitet haben, sodaß die deutschen Entwicklungshelfer und Ingenieure froh waren, wenn sie dies mit teils sehr unorthodoxen Mitteln und Methoden in den Griff bekamen. haben mich faelschlich darauf schliessen lassen, dass Dein Papa in Brasilien war. Da war er also auch nicht. Ich bitte fuer diese Unterstellung um Entschuldigung. |
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#109
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Seltsamerweise berichten die, die viel im Sinne von schrecklich, grausam etc. erlebt haben (Soldaten die Kriege mitgemacht haben, Opfer von Naturkatastrophen, Zeugen von Buergerkriegen, Betroffene von Kriminalitaet etc.) immer die positiven, finden oft auch humorvolle Seiten; kaum jemand, der die Details des “Schreckens” erzaehlt.
Ach ja, ich war kein Kriegsteilnehmer. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Boomerangs Vater da eine Ausnahme ist. Entweder ist damit fuer mich tatsaechlich die Integritaet des Vaters anzuzweifeln, oder Boomerang ist ein fuerchterlicher Aufschneider. Admin, ist das ein Grund zum Sperren oder Loeschen? |
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Nein, er war in Kolumbien und Venezuela, und im brasilanischen Grenzgebiet, was aber nicht relevant ist, obwohl er dennoch häufig in Kontakt mit brasilianischen Gastarbeitern gekommen ist. Ich denke, ich muß mich da auch nicht weiter rechfertigen.
Es war auch ein Waffenhändler aus dem Libanon, ein Edelsteineinkäufer und mehrere Geistliche aus Europa Teil der Geschichte, die sowohl negativen Einfluß hatten auf die Lebensumstände der Einheimischen, wie auch auf die Lebensumstände der dort arbeitenden westdeutschen Ingenieure. Ich berichtete, daß Dinge passierten, die auf jeden Fall symptomatisch waren für diese Zeit und diese Region und daß Varianten auch an anderen Plätzen Südamerikas passierten und möglich waren. Der rechtsfreie Raum, den es heute noch gibt, erstreckt sich nun mal auf jene Regionen Südamerikas, die entweder dünn besiedelt ist oder auch, die dicht besiedelt ist, aber von armen Menschen bewohnt ist, die in vielen Fällen keine Wahl mehr haben und sich aus Mangel an allem dem Drogenkonsum und der Kriminalität verschreiben. Die dünn besiedelten Regionen sind zum Beispiel das Amazonasbecken und sein Flußverlauf. Es gibt dort keine Polizei, keinen Richter und auch kein Gericht. Neuerdings wird der Amazonas von einem schwimmenden Gerichtsgebäude in Form eines Flußdampfers befahren, wo zumindest die kleinen Streitigkeiten und Familienangelegenheiten juristisch behandelt werden können. Fälle von Mord- und Totschlag entziehen sich den Möglichkeiten einer auf diese Weise organisierten Legislative. Die Täter können wohl kaum im Rgenwald verfolgt oder zur Verhandlung vorgeladen werden. Nichts davon ist lächerlich, sondern die Realität, aber Du bekommst als Gefangener Deines Fabrikalltags wohl nur noch mit, was im Bumslokal um die Ecke passiert. Im übrigen dienst Du am Ende überhaupt nicht Deiner Argumentation, wenn Du nur nach meinen persönlichen Schwachstellen suchst. Mein Freund Gordon segelte in Brasilien und in Venezuelas Küstengewässer und verbrachte fast ein halbes Jahr dort. Wobei er auch in Appartements wohnte, während das Boot in einer werft lag. Ich bezeifele - wegen der Berichte meines Freundes - daß moskito hier ehrlich und authentisch berichtet oder seine eigenen Erlebnisse stammen aus einer friedlicheren Vergangenheit. Gordon hat es oft erlebt, daß er belogen, beklaut und beschissen worden ist. Selbst einheimische Leute, die er sich aus seiner Sicht zu Freunden gemacht hatte, waren am Ende unzuverlässig und nicht das Vertrauen wert, das er in sie investierte. Aber vielleicht habt ihr beide (moskito und Sayang) ja einen Heiligenschein um Eure Köpfe. Soll im streng-katholischen (hahahaha) und ansonsten sehr spirituellen Brasilien ja Wunder wirken. |
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Aber wenn Du die Augen aufmachst, findest Du andere Gegenden in der Welt ohne Polizei, und ohne Richter. Es fehlt die Relevanz zum Fahrtensegeln. |
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Sind Deine Berichte von Papa nicht eher aus der Vergangenheit? |
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Hallo..
Jungs, tut uns allen einen Gefallen: Kommt wieder zurück zum Thema, berichtet sachlich weiter- das gegenseitige Gehacke is nur schlecht für das eigentlich interessante Thema.. In diesem Sinne....... Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
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#115
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Nochmal ganz langsam geschrieben
Was ihr, in welchem Forum auch immer, für Probleme miteinander hattet, ist uns hier im schiet egal!! Kommt jetzt zum Thema zurück und hört auf, euch hier gegenseitig zu bemeckesen!! Ihr seit erwachsene und gebildete Menschen, bitte führt eine Diskussion, die euren Nivaue entspricht! ( oder sollte ich mich täuschen ) Ansonsten sehe ich nur die Möglichkeit, Beiträge, die nichts zum Thema beitragen, zu entfernen, das würde euch genauso wenig wie mir gefallen Man kann mal einen derben Scherz machen, alles schön und gut, aber diese agressive Art wie sie im Moment hier im Strang abläuft bitte nicht!!! Gruß UWE
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dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
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Wo ich aber am Thema vorbei geschrieben habe, musst Du mir schon erklaeren. Ich kenne Boomerang nicht, kann daher nichts gegen ihn haben. Es sind seine Ansichten, ob unter Boomerang, unter Adamastor oder unter Flaschenpost geaeussert, die ich so nicht akzeptiere. Wenn eine Diskussion ueber Gastfreunschaft im Zusammenhang mit Religion, Gruende fuer Kriminalitaet, Verallgemeinerung der Zustaende in Suedamerikas und Asien etc. nicht akzeptiert ist, das klinke ich mich gerne aus. |
#117
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sein, aber ist nicht das Strangthema Gruß UWE
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#118
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Hallo..
Niemanden soll Schuld gegeben werden- aber um den Strang wärs echt schade. Daher die Bitte... Grüße Andi
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#119
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Gut, zugegebenerweise hat man sich ein bißchen entfernt vom Hauptthema.
Man muß allerdings schon auf das Thema "private Piraterie" eingehen dürfen, wenn man auf die Qualität eines Reiseziels eingehen will. Gordon (der sich nie dämlich anstellt, sehr gebildet ist und Verständnis hat für Menschen, die unterpriviligiert sind) stellte fest, daß er andere Preise zu zahlen hatte als Einheimische, wenn er bestimmte Lokale besuchte. Das waren zwar Einzelfälle, aber es kam vor. Der Sohn seines Vermieters brach mit einem Zweitschlüssel in die gemietete Wohnung ein, und suchte nach Geld und Wertgegenständen. Es kam raus, nachdem Gordon feststellte, daß dieser junge und drogenkonsumierende Mann den Walkman Gordons mit sich herumtrug. Es passierte Gordon, daß er seine Wäsche außer Haus gehen ließ, um sie in einer örtlichen Reinigung waschen zu lassen. Die Sachen kamen unvollständig und ausgebleicht wieder; eines seiner sehr individuellen T-Shirts lief dann am Körper eines Mulatten am nächsten Tag an ihm vorbei. Der Werftangestellte, dem er sein Schiff anvertraute, beschiss ihn am Ende der Werftliegezeit um einiges an Geld, was aus dem Schiffsinnern entwendet wurde. Zu den Piratenfällen, die vor allem immer wieder am Amazonasbecken zu befürchten sind: Die Täter kommen unorganisiert, Übergriffe sind oft rein zufällig und immer haben die Räuber Waffen dabei, wennauch zum Teil primitive Schußwaffen. In einem Fall weiß ich von einer Waffe, die leicht mit einem Stock zu verwechseln war, aber eine einschüssige Schrotwaffe war, mit einem primitiv ausgestatteten Schloß und Abzugsmechanismus. Dann noch ein Wort zum Vorwurf der Aufschneiderei: Das Internet ist nicht nur eine Ansammlung von Aufschneidern. Hätte jemand Lust, sich selbst aufzuwerten durch erfundene Geschichten, würde er seinen Namen nennen, da er ja auch einen Nutzen verfolgt; nämlich bekannt oder berühmt zu werden. Wer sich hinter einem Nick verbirgt, hat wohl kaum Grund dazu, sich ausschließlich über Lügen zu profilieren. Und zu dem Beispiel, das Sayang hinsichtlich der Geschichten von Soldaten anführte, die ja angeblich immer so positiv seien. Neulich gab es eine sehr interessante Doku über amerikanische Soldaten, die den Irak-Krieg verwundet oder seelisch beschädigt überstanden hatten. Keinem von ihnen war nach kurzweiligen Abenteuergeschichten zumute. Alle berichteten eher von dem Schrecken, der der Krieg bei ihnen hinterließ und von den persönlichen Nachteilen. |
#120
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Ueber 90 % der postings gingen in diesem thread am Ursprungsthema im engeren Sinne vorbei. |
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Und wenn der sich nicht daemlich angestellt hat, dann machen wir einen neuen Strang auf – wer kann daemlicher? Fuer mich ist dieser thread damit erledigt. |
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bloss diese Seitenhiebe und agressive Art stört doch sehr!! Da solltet ihr Verständnis für aufbringen, dass das keiner lesen möchte Gruß UWE
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#123
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Gordon hatte einen Helfer angagiert, der bis zum Ende der Werftzeit regelmäßig für ihn arbeitete am Schiff und regelmäßig seine Bezahlung bekam. Auch arbeiteten sie regelmäßig an gemeinsam gesetzten Zielen, die der Fertigstellung der Arbeiten am Boot dienten. Auch machte Gordons Hilfskraft Besorgungen diverser Art. Nachdem nun klar war, daß die Arbeiten zu Ende waren, nutzte der ansonsten zuverlässige Mann die Situation aus und holte sich aus dem Schiffsinnern Geld, DAS NICHT STÄNDIG DORT DEPONIERT WAR. Ich frage mich, was das mit Dämlichkeit (von Gordons Seite) zu tun hat. Muß man als Segeltourist jetzt bei sich die Schuld suchen, wenn man selbst von vertraut gewordenen Einheimischen beklaut wird? Egal welchen Nick ich damals im Forum trug, Sayang stalkte mir wie ein Psycho hinterher. Da waren vernünftige Argumentationen zwecklos. Er suchte nur nach Möglichkeiten, mich zu diffamieren. Ich wäre Dir, Uwe, dankbar, wenn Du das berücksichtigen würdest. |
#124
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Ihr seid da ein wenig vom Thema abgekommen und der Umstand daß es Armut, Kriminalität und dergleichen gibt ist eher eine Binsenweisheit, sorry.
Die Frage ist eine andere. Ich denke wir als Europäer sind da verwöhnt. Früher war es üblich auf einer Reise bewaffnet zu sein und noch in der Vorkriegszeit fühlte sich jeder, der auch nur eine Krawatte trug, schon gefährdet und legte sich eine Taschenpistole zu. Bezeichnend ist allerdings, daß es damals die diktatorischen Regime waren, die als Erste ihre Bürger entwaffneten aber das nur am Rande. Fakt ist, in Europa liegt das Gewaltmonopol beim Staat und der setzt es auch vergleichsweise gut durch, keiner braucht Selbstjustiz zu üben. Theoretisch. Auf dem Bodensee muß sich jedenfalls niemand bewaffnen. In anderen Teilen der Welt ist das jedoch nicht so. Alternative: nicht hinfahren und das meine ich nicht polemisch. Die Frage drängt sich ja auch auf, wenn man von Urlaubern hört, die beim Trekking in Bürgerkriegsgebieten entführt wurden. Wenn ich aber durch Gewässer fahre, in denen diese Gefährdung besteht und ein anderweitiger Schutz nicht gegeben ist, dan sollte ich auch geeignete Vorsichtsmaßnamen treffen. Jetzt gibt es das Argument, daß man dadurch den Gegner erst zur Gewaltanwendung provoziert... mich auf die nachsichtige Gnade von Piraten zu verlassen halte ich nicht für die sicherste Strategie. Gegenargument zwei: wer Waffen führt muß sie auch einsetzen wollen, lasse ich nur bedingt gelten. Die bewaffnete Neutralität der Schweiz war ausreichend um einen an Waffen und Skrupellosigkeit beispiellosen Gegner davon abzuhalten seine Invasionspläne zu verwirklichen. Der Preis wäre zu hoch gewesen. ABER man muß schon mit Waffen umgehen können, eine von der Seeluft ruinierte Flinte bringt natürlich nichts. Und tragische Unfälle entstehen auch nur deswegen, weil die Leute Waffen nicht als das respektieren was sie sind und unvorsichtig werden. Ich plädiere wohlgemerkt auch nicht dafür, den armen Teufel, der sich da am Beiboot zu schaffen macht über den Haufen zu knallen! Meine Meinung dazu Gruß, Tide |
#125
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Bravo!
Sehr gut auf den Punkt gebracht! Auf's wesentliche reduziert und genau das, was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte. |
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