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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#101
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@derausdemnorden
Bist Du Dir sicher dass da überhaupt eine Öse vorhanden ist? Ich kann sie nicht erkennen. Auf den Bildern der Formula-Homepage ist da nämlich auch keine Öse zu sehen. Nur eine Frage! Keine Kritik zum Thema. |
#102
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habe da kein aktuelles Bild zur Hand, aber Tante "such" hat den gleichen Typ und die gleiche Sicherungsvariante schnell gefunden.
vorne: Seil von Sliprolle und zusätzlich mit 2-3 festen Kettengliedern am Windenstand an seperater Schrauböse hinten: Spanngurt 1x wie auf Bild unter der Reling und 1x durch die Klampen. Einziger Unterschied; bei "meiner" sind es keine Rollen, sondern auf Längsauflagen. |
#103
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Hallo Zusammen,
hab da mal was ganz Interessantes gefunden, Gruß aus der Nordheide, Dirk
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...ich finds klasse, Campingtoiletten " Porta Potti" oder "Cactus II" zu nennen... |
#104
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Die Leute von F machen das richtig und gut... und bestätigen meine Auffassung nur:
Vorn und achtern Umschlingung und großflächiger Eintrag der Kräfte in den Rumpf. Es fällt weiter auf, daß die Werft nahe des Masseschwerpunkts achtern einen deutlich breiteren Gurt verwendet und vorn eine geringere Teillast in (vermutlich schräger) Umschlingung in einem Bugbereich abfängt, der noch recht flach baut. DH: Die Hauptlast liegt hinten und vorn wird die Teillast breit und überwiegend direkt ins Boot geleitet, die Bugöse dabei nur mäßig auf Scherung beansprucht, durch sie eher nur ein Abrutschen des Bootes aus dem vorderen Gurt verhindert. Nicht zu vergleichen mit der halsbrecherischen Situation bei den Lakierern in Beitrag #53. JS Geändert von John Silver (08.07.2013 um 11:09 Uhr) |
#105
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Na super, wo denn den gefunden. vllt im diesem th Beitrag 77 ???? Ja,genau.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#106
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Nö, einfach mal Ladungssicherung Boote in Google eingegeben, und mal nen büschen rumgekuckt...
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...ich finds klasse, Campingtoiletten " Porta Potti" oder "Cactus II" zu nennen... |
#107
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Also den th nicht durchgelesen. Das sollte man aber machen bevor man glaubt etwas Neues gefunden zu haben Neues kann da schnell Altes sein.
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Wissen ohne Goggggggggel
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#108
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...ein durchweg interessanter Thread.
Mir wird anhand der Bilder nochmal deutlich, wie unterschiedlich die Massenverteilungen bei Mobos und Kielbooten sind und wie das Auge getäuscht werden kann: - Bei Kielbooten liegt der Massepunkt sehr tief, optisch aber im voluminösen Rumpf weit oben. - Bei Mobos liegt der Massepunkt durch die Maschinen weit achtern, optisch aber eher vorn. Das muß sich auch in der Lagerung und Sicherung niederschlagen. Inzwischen komme ich zur Ansicht, daß bei Lagerung und Sicherung eines Mobos auf einem Trailer nahe seines Massenschwerpunktes auf die Bugöse so gut wie keine Querkräfte wirken. Bei Kielbooten ganz ähnlich, wobei dort das Problem besteht, wie der schwere Kiel zur Seite hin zu sichern ist. JS |
#109
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Moin,
ich denke, es ist egal, wer das Papier wo gefunden hat. Ich halte es für sehr sinnvoll und beantwortet die meisten Fragen. Thema Öse: Ob eine Werft ein neues Boot an die Bug- und/oder Hecköse hängt, ist mir ziemlich schnuppe. Ich hänge mein Boot nicht daran. Und dafür gibt es handfeste Gründe: Zum Einen treten während des Trailern nicht nur einmal, sondern ständig wechselnde Lasten auf. Langfristig führt das zu Materialermüdung. Die Belastungsfähigkeit nimmt auf Dauer ab. Weiterhin werden die auftretenden Kräfte gerne unterschätzt. Aus Tempo 100 km/h auf 0 km/h in 100 m (In etwa eine Vollbremsung) betragen die Kräfte etwa das halbe Bootsgewicht (kann man leicht mit Hilfe von Wikipedia nachrechnen). Die festgelegten Massenwerte sind mit dem 0,8-fachen des Ladungsgewichtes nicht viel größer. Die in den vor genannten Papier ausgesprochene Empfehlungen sind mMn kein übertriebener Luxus ! Bei einem Aufprall mit einem Bremsweg von 10 m entstehen Kräfte von ca. dem fünfachen des Bootsgewichtes. So nebenbei: Mit einem schweren Gespann Tempo 100 km/h zu fahren, ist schon ein Risiko an sich. Bei Tempo 80 km/h reguzieren sich die Bremskräfte um mehr als einem Drittel ! Wer eine Zulassung auf 100 km/h und sie auch fährt, darf trotzdem andere nicht gefährden. D.h. ein Gericht dürfte wohl jemanden zu (grober) Fahrlässigkeit verdonnern, wenn er bei diesem Tempo z.B. einen Unfall baut, der auf die Ladungssicherung zurückzuführen ist. Siehe den Fall im Ausgangsbeitrag. Wenn mich als Gespannfahrer LKW überholen, so ist das eben so. Ich bin der Meinung, dass LKW besser für die Gewichte ausgelegt sind, als unsere Filigrangespanne mit 4 oder mehr Tonnen. Da hilft nur angepasste Geschwindigkeit. Viele meinen, die zulässige Geschwindigkeit sei angepasst. Das mag stimmen, bis tatsächlich etwas passiert. Der Fahrer ist verantwortlich und der reine Gesetzestext ist alleine keine Gewähr, dass nichts passiert. Ladungssicherung und vernünftige Fahrweise hat alleine der Fahrer im Griff. Selbstüberschätzung ist eine gefährliche Falle in die man tappen kann und großspurige Worte vermeiden keinen Unfall. Wie sagt Bobby Schenk immer: "wahrscheinlich in den Wind gesprochen" Handbreit Jürgen Geändert von jjk_61 (08.07.2013 um 11:32 Uhr)
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#110
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Zitat:
Das macht sogar Sinn, wenn die Bugöse nicht für Querkräfte ausgelegt ist. Und mit meinem statischen Verständnis ist sie das nicht. Grüße Jürgen |
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Zitat:
JS |
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Bei Unfalberichten mit Kielbooten wird oft davon gesprochen, dass eine der Seitenstützen weggebrochen sei. Wenn ich mir die Konstruktiion der Trailer anschaue würde ich ganz klar sagen, dass die Seitenstützen in der Regeln nicht ernsthaft darauf ausgelegt sind, das Boot zu halten.
Die obige Bemerkung zu Zurrösen macht nachdenklich. Die Hersteller müssen da doch Vorstellungen davon haben, wie belastbar eine ihrer Ösen ist. Bei unserem Trailer gab es da zumindest vom Hersteller Hinweise zur Belastbarkeit der Zurrösen und auch den Hinweis, dass man nicht einfach welche Durchbohren/Anschrauben/Anschweißen kann. |
#113
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Zitat:
ich hatte gerade so den Gedanken, eine Art "Ladungssicherungsseminar" duchzuführen. Und einfach mal gerade mit der Wasserschutzpolizei Hamburg telefoniert. Die sind von dem Gedanken sehr angetan. Wer hat Interesse an so etwas?? man würde einen Treffpunkt ausmachen, und wir fahren mit unseren Gespannen vor. Die Polizeibeamten schauen sich jedes Gespann an, und beraten dann Individuell. Bitte meldet euch, gruß aus der Nordheide, Dirk
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...ich finds klasse, Campingtoiletten " Porta Potti" oder "Cactus II" zu nennen... |
#114
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Zitat:
Bei Unfalberichten mit Lastwägen wird oft davon gesprochen, dass eine der Seitenwände aufgebrochen sei. Wenn ich mir die Konstruktiion der Ladeflächen anschaue, würde ich ganz klar sagen, dass die Seitenwände in der Regel nicht ernsthaft darauf ausgelegt sind, die Ladung zu halten. Wenn ein Hänger mit Kielboot gegen ein Hindernis schleudert, kippt er um, oder die Stüzen knicken. Das Ergebnis ist wohl ziemlich das selbe! |
#115
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Richard En Gruess vom Bodensee |
#116
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Zitat:
nun langsam bin ich es Leid aber einmal versuche ich es noch. Die Zurrösen sind neben bem Kiel die Punkte des Bootes die die meiste Kraft aufnehmen können ob die das nun Schnuppe ist oder nicht, das ist ein Fakt. Und wenn du diesen Aufnahmepunkten, die wohl weißlich extra dafür gebaut sind, nicht vertraust, wo tüddelst denn du dein Boot fest? Frei nach dem Motto: was die Hersteller sich z.B. bei reifen gedacht haben, da ist Luft drin, das kann doch gar nicht halten also baue ich mir Kufen unter oder lege die Karre kleich aufs Dach
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#117
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Kannst Du mal ein paar nennen? Auch wenn Du es schon leid bist... |
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Zitat:
Fahr mal mit einem Hellwig Boot mit Gurten um das Boot statt durch die Bug und Heckösen in die Werft......das gibt Mecker vom Chef! Aussage von der Hellwig Werft: Das Boot IMMER an den Ösen sichern und nicht mit Gurten UM das Boot!
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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#119
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Zitat:
Wer das nicht glaubt, gehe einfach mal in eine Werft, anstatt nach allem einen Beweis zu suchen als Paragraph oder offizielles Schriftstück. Sowas weiss man einfach wenn man praktische Erfahrungen gemacht hat und/oder versteht, das gleiches Material stärker ist wenn es dicker ist als dünnes. Das ist reine Physik!
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Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!"
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#120
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Zitat:
Das habe ich noch nie gesehen.
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Beste Grüße John |
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Hmmh.
jetzt haben wir fünf Szenarien mit doch recht unterschiedlichen Kräften, Richtungen und möglichen Folgen: - Trailern - mißlungener Suizidversuch von Eigner und Lackierern unter 'm Boot - Kranen - Slippen - Schleppen und geschleppt werden Hab ich was vergessen? Festmachen in Hafen oder Box?! JS Geändert von John Silver (08.07.2013 um 14:06 Uhr)
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#122
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Zitat:
Sie ist unnötig für die Sicherung in Längsrichtung. Bei Beschleunigung und Verzögerung des Gespanns ist eine Lastaufnahme über die Winde nicht vorgesehen. Die entsprechende Stütze ist gemäß der Empfehlungen nicht dafür vorgesehen. In Querrichtung treten bei Beschleunigung extrem hohe Momente auf, da die Auflagefläche und damit der Hebelarm der Öse sehr klein ist. In Querrichtung sind größere Belastungen somit zu vermeiden. In vertikaler Richtung ist eine Ladungssicherung wahrscheinlich möglich, aber sie ist alleine nicht ausreichend. Eine weitere Sicherung in Längsrichtung ist erforderlich. Heckzurröse: Sie wird nach meinem Wissen bei nur bei Motorbooten angebracht. Hier hängt die Stabilität entscheidend von der Konstruktion der Öse ab. Wenn sie in der Lage ist. Die Kräfte die am Boot auftreten, aufzunehmen, ist eine Absicherung in vertikaler und horizontaler Querkraft möglich, wenn der Trailer bis unter das Heck reicht, so dass die Kräfte abgetragen werden können. Aber hierbei sehe ich immer noch nicht die Sicherung in Längsrichtung. Nochmals aus meiner Sicht: Nicht die normale Fahrt ist der Lastfall, der zu beachten ist, sondern was kann bei einem Notfall passieren. Hier entstehen die kritischen Kräfte. Die Ladungssicherung darf nicht zum schwächsten Punkt werden. Und der schwächste Punkt bei einer reinen Zurrösensicherung ist mMn ist die Sicherung in Längsrichtung, insbesondere bei starker Verzögerung. Die Ösen können helfen aber sie sind nicht alles. Ich hatte bisher ein 600 kg Boot. Da war die Sicherung relativ unkompliziert. Zwei doppelte Umschlingungen brachen die Sicherheit in vertikaler und horizontaler Querrichtung. In Längsrichtung konnten diese Umschlingungen das Boot halten, da es sich in eine Art Tasche bewegen müsste, was geometrisch nicht geht. Mein neues Boot wiegt 1,7 t. Hier werde ich Sicherungen gemäß der Empfehlungen vornehmen. Grüße Jürgen |
#123
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Zitat:
Im übrigen springt mein Boot alleine auf den Trailer ... |
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Flasch.
Zitat:
Dann springt's auch alleine wieder runter: Ergo: Niederzurren bringt nix.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (08.07.2013 um 14:14 Uhr)
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#125
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Dann muss ich mich präzisieren. Die Bugzurröse ist als Krafteinleitungspunkt unnötig. Was man aber sehr gut machen kann sicht man auf dem Titelbild der Bröschüre http://www.bmyv.de/newsletter_35_verladung_boote.pdf Sie führt die Schlaufe, in die das Boot im Bearfsfall hineinschiebt. Aber sie nimmt keine wesentliche Kräfte auf. So besser ? Zitat:
Zitat:
Grüße Jürgen Geändert von jjk_61 (08.07.2013 um 14:42 Uhr) |
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