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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#101
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Ich habe das Thema nicht gewählt, sondern lediglich direkt auf den für mein Gefühl sowohl sachlich als auch im Ton fehlerhaften Beitrag #89 geantwortet. Die allgemein bekannten Tatsachen, die ich dabei erwähnt habe, waren als Begründung dazu inhaltlich notwendig, also m.E. auch angemessen. sea u in denmark
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#102
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-der Generationenvertrag ist die Basis für unser Rentenwesen, welches du als Schneeballsystem abwertest Und rundum habe ich schon lange keine mehr so unsoziale, von Egoismus geprägte Statements mehr gelesen. |
#103
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Ich hätte jetzt gedacht dass andere Länder vorn liegen würden.
Normal ist es jedenfalls nicht, dass die ärmsten Länder der Welt am fruchtbarsten sind. Ohne die Ursachen zu kennen sollte man doch in erster Linie mal an die Zukunft denken. Wenn ich persönlich nicht für meine Brut sorgen könnte hätte ich mir einen Knoten in den Schwanz gemacht und nicht noch mehr Elend in die Welt gesetzt. Das begreife ich nicht so ganz. Die Leute die ihr Leben riskieren, um aus Somalia zu fliehen um in Europa zu landen, die hingegen verstehe ich sehr gut. Auch wenn man auf "Wirtschaftsflüchtlinge" ja nicht so gut zu sprechen ist im reichen Europa. Ich dachte immer, Indien und Bangladesch wären da führend, aber so täuscht man sich.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#104
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Doch das ist normal.
Aus deren Sicht sind wir unnormal. Und das ist das Problem, wo wir derzeit erkennen müssen das wir hilflos sind, bei der derzeitigen Situation. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#105
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Na ich finde es keinesfalls normal, Kinder in die Welt zu setzen die ich nicht ernähren kann. Nur hat das ja auch wenig mit dem Fischkonsum hochentwickelter Länder zu tun finde ich. Dass deswegen Afrikaner nichts zu essen haben sollen scheint mir schon recht weit hergeholt.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#106
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#107
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Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#108
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Das mit dem Fischfang bestreite ich nicht. Aber ab 10 km Entfernung von der Küste dürfte in keinem Land der Welt mehr jemand vom Fischfang leben.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#109
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Bin ich jetzt ein Fischräuber. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#110
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Aber hier geht es um leergefischte Meere und das ist eine der Folgen davon. |
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Es ist so, daß Spanier mit EU geförderte Trawlerflotten im Atlantic die Küsten vor Afrika leer fischen. Das wirkt sich natürlich auf die Küstennahen bestände aus. Massive Rückgänge zerstören lokalen Fischer die Exitenzgrundlage. Das gleich epassiert derzeit mit Haifang per Longlining um die Azoren und entlang des Golfstroms. Dur den Rückgang der Haipolulation nimmt die Fischpolulation rapide ab. Ein Phänomen was ich auch in Mosambik beobachten konnte.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#112
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Nur mal so, was vor 40 Jahren in Europa los war:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kabeljaukriege Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#113
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Grüße vom Müggelsee aus Berlin Torty ----------------------------------------------------- Jedes Boot ist besser als kein Boot ! |
#114
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#115
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Es ging [in meinem Post] darum, daß in den Kulturkreisen überhaupt erstmal ein Problembewußtsein für den Punkt der "drohenden Überbevölkerung" geschaffen werden muß, die auch was dagegen unternehmen könnten. Deutschland gehört da mit einer Fruchtbarkeitsrate von deutlich unter 2 Geburten pro Frau eher nicht dazu, ebensowenig wie der Rest der sogenannten "1. Welt". Wenn man's recht betrachtet, bleibt eigentlich an erster Stelle tatsächlich nur Afrika übrig. China hat vor Jahren versucht, das Problem "von oben" per Verordnung zu lösen, was imho ohne Einsicht in der Bevölkerung nicht wirklich funktionieren kann. Der Schlüssel zur Eindämmung der Überbevölkerung heißt "Bildung", in Verbindung mit der damit einhergehenden schrittweisen Verbesserung der persönlichen Lebenssituation der Betreffenden. Das dauert, klar, und funktioniert nicht ohne Nebenwirkungen (erhöhter Energiebedarf, höherer Resourcenverbrauch, stärkere Urbanisierung etc). Aber alle anderen "Lösungen" die das Problem der Überbevölkerung ebenfalls lösen würden, sind mMn deutlich radikaler und unangenehmer. (Kriege, Pandemien, Naturkatastrophen ...) Wenn Du das sagst.. Was immer das auch eigentlich heißen soll... Ich betrachte mich eher als Realist mit einer Tendenz zu klaren Worten, und schämen tu ich mich kein bischen. Unbequeme Tatsache werden schließlich nicht dadurch besser, daß man sie nicht ausspricht. mfg Martin
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#116
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Früher haben viele Kinder dann die Alten ernährt, die Ausbeutung so genanter Drittländer lässt denen leider wenig Spielraum. Genau diesen Ländern nun vor zu werfen das sie zu viele Kinder produzieren halte ich für eine sehr einseitige Sichtweise und das ist freundlich ausgedrückt ! Viele haben schon darüber geschrieben hier warum so etwas passiert, siehe Wolf, vargtimmen etc............ Mal abgesehen davon das sich genau diese Gruppen sicher nicht das geraubte Gut des Meeres leisten können denn das konsumieren wir! Komm mal zurück zum Thema ............
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Grüße vom Müggelsee aus Berlin Torty ----------------------------------------------------- Jedes Boot ist besser als kein Boot !
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#117
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@torty
leider kann ich nur 1 Danke drücken
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#118
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Ja diese Informationen habe ich basierend auf einer US ameruakinschen Studie. Ergebnis in Kurzfassung: Werden Haie aus einem Riff entfernt stribt alles andere ab. Dadrch das der Top Räuber mit langsamen Vermehrungszyklen etc weg ist, können sich die Räuber darunter vermehren. Diese haben aber normale Fortpflanzungszahlen. Das führt zu Überpolupation. Die Nahrungsgrundlage reicht nicht aus. Das wirkt sich dann kaskadenartig in allen Nahrungsketten bis zu Korallen etc aus.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#119
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#120
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Stimmt nicht: https://youtu.be/Sh7ZtggGQeM
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#121
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Es überrascht und freut mich, dass dieser hochpolitische und inhaltlich substantielle Thread hier überlebt.
Zum Thema Überbevölkerung kann ich nur sagen, dass die hochentwickelten Länder, in denen es zu einem Wachstumsstillstand bezüglich ihrer menschlichen Population gekommen ist, sich konsequent und wirksam gegen eine Einwanderung der vielen Menschen aus Ländern mit starkem Bevölkerungswachstum abgrenzen müssen, denn der Nachschub ist dramatisch. Er ist einer Invasion gleichzusetzten. Die Geschichte Europas zeigt, dass dies mehrmals stattgefunden hat. Die Urbewohner wurden an die Wand gespielt. Unsere Vorstellungen von Menschenrechten versagen hier aus quantitativen Gründen. Begreifen wir das nicht mit den entsprechenden Konsequenzen, werden wir schlicht und einfach zum Auffangbecken von Millionen Menschen, die hier Geld, Unterkunft, Versorgung, Perspektive, Sexualpartner und Anerkennung ihrer religiös/kulturellen Ansichten fordern. Bereits heute ist die Regierung mit ihrer Polizei und Bundewehr nicht mehr in der Lage, die innere Sicherheit zu gewährleisten und an den Grenzen Europas stehen Millionen Menschen, die herein wollen und kommen. Das traditionelle Europa, bzw. sein Bevölkerungsstruktur und Lebensart(en) sind am Untergehen, was viele nicht wahrhaben wollen, obwohl das Wort 'Bereicherung' in den Medien nicht mehr zu lesen ist. Zurück zur Überfischung der Meere. Eine Versorgung vieler Menschen mit Fischen wird nur mithilfe von Aquakulturen möglich sein, so wie man Kühe in Ställen und auf Weiden aufpäppelt oder Schweine in Schweinemasteinrichtungen zur Schlachtreife bringt. Je mehr Menschen wir werden, desto dramatischer wird das und Verteilungskämpfe kann man nicht abwenden. Wer realistisch und ohne sozialromantische Vorstellungen die Gegenwart betrachtet und sich die Zukunft ausmalen kann, dürfte wissen, dass die aktuelle mentale Haltung vieler westeuropäischer Menschen absurd und sogar schizophren ist. Viele Menschen, die Arten im Meer schützen wollen oder die Lebensräume von Menschenaffen oder Regenwälder vor der Rodung und die globale Verschmutzung und viele Umweltprobleme mit großer Sorge betrachten bis hin zum naiven Wunsch, hier wieder viele Wölfe leben zu lassen, sind nicht in der Lage kausale Zusammenhänge zwischen Ursachen und Wirkungen zu erkennen. Sie halten die illegalen Einwanderer für 'Flüchtlinge' die unbegrenzt aufgenommen werden können. Doch sind sie vor allem eine Folge des dramatischen Bevölkerungswachtums in unterentwickelten Ländern. Bereits in den 1970er Jahren haben kluge Leute davor gewarnt. Und ebenso vermuten naive Sozialromantiker, dass man die Natur und alle Arten schützen kann, obwohl wir immer mehr Menschen auf dieser Welt haben. Das kann aber nicht funktionieren, weil jeder Mensch Bedürfnisse hat, die neben den existenziellen Grundbedürfnissen durch weitere künstliche wie Smartphone und tolle Autos aufgebläht werden, damit in der Wirtschaft der Rubel rollt. Jeder Akku, jedes Handy, jedes Tablet und viel mehr ist Sondermüll und besteht teilweise aus giftigen Stoffen. Die Meere werden von Plastikmüll verdreckt. Fische sterben in herrenlosen Netzen, die herumtreiben. ... Man muss untersuchen, wie vernünftig und unvernünftig ein normaler Mensch im Laufe seines Lebens ist. Was verbraucht er, was gibt er zurück ... und wieviele davon kann der Planet Erde vertragen, sodass alle Arten ihre Lebensräume haben und die Natur mit ihrem System aus Fressen und Gefressen werden einigermaßen intakt bleibt. Daraus kann man eine Höchstgrenze für die Anzahl der Menschen auf dieser Welt ableiten. Vermutlich sind die heutigen über 7 Milliarden längst zu viele. Bis 2100 sollen es 11 Milliarden sein. Wer bei solchen Zahlen eine Überfischung der Meere verhindern will, möge sein Konzept bitte vorstellen. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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#122
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Zitat:
1. Kulturell/religiöse Ablehnung einer Geburtenkontrolle 2. Kein geistiger und physischer Zugang zu Verhütungs-/Abtreibungsmitteln 3. Alte Vorstellung, dass viele Kinder eine Versorgung der Eltern im Alter sicherstellen. 4. Sicherheit einer großen Familie oder eines Clans Unsere westliche Gesellschaft hat sich stark davon distanziert. Dass jeder Einzelne gleichberechtigt ist, seine Rente bekommt etc. ist eine hart erkämpfe zivilisatorische Errungenschaft, die nur in Wohlstandgesellschaften zustande kommt. Das ist in Mittelasien und Afrika total anders. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#123
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Zzindbad der Seefahrer und keine Ahnung vom Meer
Zitat:
Unter Berücksichtigung des Inhalts deines Posts kann die "Freude" über den Bestand des Stranges wohl nur ironisch gemeint sein. Schade |
#124
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Du tust ja mit dem nachfolgenden Inhalt alles damit sich das ändert.
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#125
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Stimmt.
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