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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#101
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Hallo Hein,
danke für den Hinweis. Irgendwo hat also das einfache Skalieren sein Ende. Gut also, dass ich nur 'nen Motor dran hängen will . Den werde ich auch nicht versuchen zu skalieren, es kommt ja nur der kleine Aspera mit 3 PS (und noch weniger an der Schraube) dran. Und das sollte vom Bauchgefühl her passen. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier |
#102
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Zitat:
Ich bleibe jedenfalls dabei, dass ich bei einem solchen Projekt den Modellbau für reine Zeitverschwendung halte. Man lernt relativ wenig brauchbares daraus und vergeudet Ressourcen. Bei meinem Pocketship wollte ich im letzten Winter auch ein Modell bauen. Skalierte Pläne habe ich von CLC bekommen und das ganze Material liegt auch schon seit einem Jahr hier herum. Ich habe stattdessen in der kalten Zeit lieber die Platten zugeschnitten und alles Mögliche vorbereitet und habe das Boot auch so zusammenbekommen. Statt Geld für Kleinkrams auszugeben, kannst Du im Zweifel lieber ein bisschen Geld für einen Plan versenken. Du musst es selbst wissen, und wenn es Dir Spaß macht, ist es ja ok.
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#103
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Hallo Carlos,
ich denke, wir haben da unterschiedliche Perspektiven. Ich bin von der beruflichen Sozialisation nun mal technischer Produktentwickler. Ich weiß jetzt, was Du von meiner Herangehensweise hältst, Du konntest lesen, warum ich das mache und jetzt basteln wir beide weiter, ich vorerst an meinen Modellen für die WBSA (die Wittensche Bootsbau-Versuchsanstalt, nicht die HBSA), Du an deinem schönen Taschenboot. Ich will hier nicht weiter mit dir darüber diskutieren, sonst wird es zunehmend unsachlich und persönlich, das fände ich nicht gut und passt hier auch nicht hin. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier Geändert von Mio69 (20.11.2016 um 07:00 Uhr)
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#104
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Zitat:
Zitat:
Hier gibt es Leute, die bauen die dollsten Dinger. Von denen kann man viel lernen. Von denen würde ich gerne lesen, und nicht über jede bootsbaulyrische Gefühlsregung, aber die Experten sind zum großen Teil in der Versenkung verschwunden. Sehr schade, aber nachvollziehbar. So, jetzt war ich dem einen oder anderen zu unsachlich. Finde ich zwar nicht, aber ihr könnt mich gern zerlegen. Gesendet von meinem SM-P605 mit Tapatalk |
#105
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Zitat:
In diese Gruppe gehört er nach meiner Überzeugung nicht.
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Gruß, Günter
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#106
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So, ich habe jetzt die Rumpfdatei von einem der Mio-Probeboote errechnet. Kann sein, dass noch Fehler drin sind.
Wer hydrostatische Berechnungen ausprobieren möchte: http://www.bootsphysik.de/rechner/bootmio.php Mio, ich habe Verdrängung und Schwerpunktslage nur grob über den Daumen gepeilt, du könntest an deinem Modell mal entsprechende Messungen vornehmen, um das "ein bisschen" zu verifizieren oder zu modifizieren.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (20.11.2016 um 12:01 Uhr)
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#107
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Falls das deine Skiff ist, die in Beitrag #87 die Nase in den Himmel streckt, scheint das hier ganz gut abgebildet zu sein (s.u.).
Ich habe mal 100 kg nahe zum Heck eingelegt (da muss man dreimal zufügen, weil das Programm eine Zuladung oder Entladung von mehr als 50% der aktuellen Verdrängung nicht erlaubt). Edit: das Zuladen in mehreren Abschnitten führt zu Fehlern, die man nur mit Rechnerei umgehen kann. Ich suche mal nach Lösungen.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (20.11.2016 um 12:57 Uhr)
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#108
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So, ich habe die 50%-Bremse mal rausgenommen; jetzt kann man (auch bei einer Verdrängung des leeren Bootes von 70 kg) in einem Stück 100 kg mit den entsprechenden Koordinaten zuladen.
Der Fehler beim vorherigen stückweisen Zuladen kommt daher, dass die Koordinaten des Schwerpunkts der Zuladung in Relation zur Lage des aktuellen Gewichtsschwerpunkts G angegeben werden müssen. Nach der ersten Teilzuladung hat sich G aber verschoben und man müsste den Schwerpunkt der nächsten Teilzuladung neu bestimmen.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (20.11.2016 um 12:58 Uhr)
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#109
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Hallo Günter,
wie schon gesagt, ich fühle mich geehrt, Danke! Ich werde den Schwerpunkt mal messen und dann berichten. Nochmal tausend Dank für die ganze Mühe. Lieben Gruß Mio
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#110
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Hallo Günter,
Ich habe jetzt mal in die Tabelle geschaut, ein bisschen verstanden und jetzt muss ich mich durch den Programmcode arbeiten. Nebenbei habe ich aber schon ein bisschen an der Modellberechnung auf deiner Seite bootsphysik.de gearbeitet. Meiner Berechnung nach liegt mein Schwerpunkt etwa 21 cm über der Sitzfläche. Aber da gibt es auch verschiedene Körperformen, und "Ich habe so schwere Knochen." Wie schon in deinem Thread zu lesen und zu sehen ist, reagiert das kleine Bööötchen natürlich sehr empfindlich auf Gewichtsverlagerung und Krängung (kaum schimpft man, schon kentert es (achnee, das war Kränkung)). Mit Kimmung wäre das wahrscheinlich noch extremer. Ich werde versuchen die Ergebnisse bei wieder weniger Regen im Pool nachzustellen. Optimal wäre, um auf "leebedoo"s Einwand einzugehen, wahrscheinlich ein Schuhkarton, wie er von Michael Storer entworfen wurde: Ist aber nicht wirklich mein Geschmack und macht auch bei etwas rauerer See bestimmt keinen Spaß mehr. Als Arbeitsboot zum Angeln aber bestimmt eine klasse Stabilität. Jetzt habe ich aber ein paar Verbesserungen für Skiff 2.0 daraus ziehen können: Wie man ja sehen kann, läuft das Wasser eher über die Bordwände, als dass das Boot kentert. Ergebnis: die Bordwände (und damit das Freibord) werden noch ein bisschen hoch gezogen. Außerdem werde ich den Boden zum Heck hin weniger ansteigen lassen, da ich damit natürlich an Auftrieb an Achtern verliere. Letztlich habe ich durch die Verlagerung des Schwerpunkts in Quer- und Längsrichtung den Entschluss gefasst, die Sitzbank wie Hannu längs einzubauen. Die ebenfalls von "leebedo" angesprochenen Riemen bekommt das Bööötchen natürlich schon, alleine schon, weil das Motörchen auch mal ausfallen kann. Dann möchte ich nicht gerne mit den Händen paddeln müssen. Die Lage der Riemen wird aber erst am fertigen Boot festgelegt, da ich dann die genauen Sitzpositionen für einen oder zwei Personen an Bord kenne und damit auch die "optimale" Position (oder den besten Kompromiss). Auf jeden Fall ein ganz tolles Projekt deine Seite, auch wenn man dafür keinen Hobel, keine Säge und auch keine Glasfasermatte in die Hand nehmen muss. Nur Gehirnschmalz hast du eine Menge gebraucht. Mein Opa hätte dich mit "Großkopfata" geschmäht, ich ziehe den Hut. (Opa ist aber auch mit nur einen Buch über Braukunst durch sein ganzes Studium als Diplom Bierbraumeister in Weihenstephan gekommen. Den Rest des Geldes, dass ihm sein Vater für Bücher geschickt hatte, hat er direkt in Bier umgesetzt. Nur als mein Urgroßvater mit einem Wäschekorb zum Ende des Studiums anrückte, um die ganzen Bücher abzuholen, ...) Lieben Gruß Mio
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#111
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Zitat:
Es sei denn, du möchtest verstehen, wie ich die Tabelle erzeugt habe. Das wäre freilich erfreulich. Ich schicke dir noch die aktuelle Mappe, weil in der, die du hast, ja noch Code fehlt. Zitat:
Der große Vorteil ist, dass man sich je nach Gewicht und anderweitiger Ladungsverteilung so positionieren kann, dass der Trimm optimal ist. Der Nachteil ist eine (aus meiner Sicht) weniger bequeme Sitzhaltung und eine Einschränkung beim Stehen und Gehen im Boot.
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Gruß, Günter
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#112
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Ich habe heute auch nochmal mit dem Rechenmodell gespielt und bin zu Ergebnissen gekommen, die nach "Auweia" aussehen: wenn zwei Erwachsene im Boot stehen (und das ist wenigstens beim Ein- und Aussteigen ja nicht abwegig), hat das Boot eine negative Stabilität, dass heißt, es kentert binnen Sekunden über die Seite.
Ich muss das nochmal prüfen; vielleicht habe ich da auch einen Fehler gemacht. Ich setze das wal wieder in den anderen Thread. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=254338
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Gruß, Günter
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#113
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Zitat:
ja, ich möchte verstehen. Das mit dem Spiegel im Wasser ist, glaube ich, kaum zu vermeiden. Wenn ich im Boot sitze (88 kg, Distanz zu G ist null) und noch den Motor mit 15kg am Spiegel zulade, dann liegt die Spiegelkante schon unter Wasser. . Wenn ich mich jetzt noch weiter nach vorne setzte, komme ich nicht mehr an die Pinne, oder nur mit Verlängerung. Bei einer Beladung zu zweit (gebückt geentert) liegt das Boot dann auf jeden Fall noch tiefer im Wasser. Ich denke, die Performance ist nicht mein Ziel, sondern eher das ruhige herumschippern mit 1/2 Gas. Bei der Bank halte ich den Trimm für wichtiger, als die Bequemlichkeit. Und Gehen und Stehen fällt bei der Hebelarmkurve entweder ganz aus, oder sollte nur mit größter Vorsicht geschehen. Ich denke, das ist der Preis, den man für ein kleines Bötchen zahlt. Irgendwo setzt einem die Physik ihre Grenzen. Lieben Gruß Mio
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#114
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Zitat:
Wenn du beim Angeln, mindestens bei ruhiger See, noch etwas Spass haben möchtest, wäre hingegen so etwas schuhschachtelähnliches nicht das Dümmste. Und noch was zum Optimisten. Dieser sieht nicht einfach zufällig so aus wie er aussieht, sondern weil das bei gegebener Länge die ziemlich optimalste Form bezüglich Sicherheit und Segeleigenschaften ist.
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#115
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Moin Martin,
ja, der Optimist ist schon optimal, auch wenn mir die Form nicht wirklich gefällt. Aber bei 2,4m * 1,2m hat man nicht immer die Wahl. Die bisherigen Versuche mit spitzen Bugformen funktionieren zwar (sind auch noch optimierbar) aber ich will (wie schon ganz oben geschrieben) auch eine Optimistenform ausprobieren (oben ist noch der D5 erwähnt). Darum habe ich nach deinem Hinweis den Faden gestern nochmal aufgenommen und den Unicat 2.4 gefunden: https://youtu.be/Ub-O7vQD-A8 Das Boot ist von James Brett entworfen und der (fertige !!!) Plan wird über Duckworks vertrieben. Genaueres nochmal hier: http://www.duckworksbbs.com/plans/br...t2.4/index.htm Das Konzept gefällt mir sehr gut, Stabilität sollte auch (für die Größe) sehr gut sein und die Kiste soll mit 3,5 PS ca. 9 Knoten rennen. Vielleicht etwas ungewöhnlich, aber gerade das ist es, was mir die Form schmackhaft macht. Diesen Plan werde ich mir dieser Tage kaufen (!!!!!!!!!!), wenn nicht irgendwer hier gute Gründe gegen die Konstruktion hat. Nur eins könnt ihr mir nicht ausreden: Ich werde, wenn ich die Pläne kaufe, das Boot als Modell bauen und testen. Sorry, aber ich habe keine Werkstatt, in der ich bis zum Klimawandel im Frühjahr schon 1:1 bauen könnte. Also plane und teste ich bis dahin. Lieben Gruß Mio
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#116
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ich glaube das passt für deine Bedürfnisse tatsächlich sehr gut.
Und wegen dem Modellbau. Hauptsache es macht Spaß
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler)
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#117
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Wenn's eine Qual wäre, dann würde ich auch die Finger davon lassen.
Aber so bekommt der Sohnemann dann auch noch ein paar ferngesteuerte Boote (nach Erweiterung um Motor, RC-Anlage etc.)
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#118
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Was soll ich sagen, ich hab' den Plan eben spontan als instant download gekauft und auch gleich ausgedruckt.
Das schöne war, dass ich den Plan ja auch "metric" bekommen konnte. Und siehe da, der Plan ist dann doch eher was für Metaller . Hier mal ein Ausschnitt (alle Angaben in mm): Mein Messschieber kann auf 0,05 mm genau, jetzt muss ich mal sehen, dass ich noch eine Bügelmessschraube (auch Mikrometerschraube genannt) für die 1/100 mm bekomme. Und ich sollte mich vielleicht mal um einen Laserschneider kümmern. Spaß beiseite, ich habe den Plan, und ich denke, er ist nicht von Hand umgerechnet sondern automatisch von der Planungssoftware. Also hoffe ich, dass da nicht zu viele Fehler drin sein sollten. "Interessant" finde ich, dass er mit 4mm Sperrholz arbeitet, dass nur von außen mit Glasfaser (200 g) belegt wird - innen werden alle Verbindungen mit 400 g abgeklebt. Ist das nicht ein bisschen wenig, oder bin ich da zu sehr durch's lesen der Trööts der größeren Boote "versaut". Ich würde eigentlich 6mm nehmen und zusätzlich innen auf die Flächen auch noch was legen (aber nur, um nicht doch mal gleich einen Stein ins Holz zu treten). Sonst fällt mir nachher mal das Angelblei hin und ich habe gleich ein Loch im Boot . Ich weiß, das hält, aber trotzdem... Lieben Gruß Mio
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#119
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Hi Mio,
das ist ja eine nicht so gewöhnliche Rumpfform. "Unicat" klingt auch ein bisschen so wie "Einrumpfkatamaran". Mich würden ein paar Kenndaten (Maße und Winkel) zum Rumpfquerschnitt interessieren. Ist die Mittschiffsebene eine Gerade?
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Gruß, Günter
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#120
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Hallo Carlos,
ja, das ist ein Einrumpfkatamaran, die Mittschiffslinie ist keine Gerade, sondern steigt zum Bug hin an. Am Bug sind es 134 ° am Heck 157° Aber ich schicke Dir zu "Studienzwecken" mal die Pläne. In Freeship habe ich sie noch nicht eingegeben, also kann ich Dir leider noch keine Koordinaten liefern. Lieben Gruß Mio
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#121
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler)
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#122
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Das Boot hatte ich auch mal in der engeren Auswahl - das hatte ich total vergessen! Das ungewöhnliche Design hat mich sehr angesprochen. Das scheint tatsächlich so ziemlich alle Deine Ansprüche zu erfüllen. Hoffentlich baust Du es!
Lass Dir trotz "Gegenwind" den Modellbau nicht ausreden! Ich weiss nun dank meines Modells wo die Schwierigkeiten beim Bau meines Bootes liegen. Gruß, Michael
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#123
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N'Abend zusammen
Michael, so schnell lasse ich mich nicht verschrecken, und ein bisschen Wind im Gesicht ... ich will aufs Meer, da muss man sich schon mal wärmer anziehen. Find' ich ja spannend, dass du das Boot auch mal in der Auswahl hattest, ich bin da eher durch Zufall drauf gestoßen (über 3 Umwege). Das Design von dem Boot ist das, was es für mich interessant macht. Natürlich ist ein breiter Bug für die Stabilität eines kleinen Bootes vorteilhaft, aber hier hat der Konstrukteur das ganze einfach noch weiter gedacht. Ich finde das einen Hammer. Auch gerade weil es von dem üblichen abweicht. Ob ich das baue? Ich denke schon. Das ist der erste Entwurf, der mich im Moment so richtig überzeugt. Die Einrumpfkatamarane hatte ich auch schon mal auf dem Schirm, als ich mal nach günstigen Fertigbooten gesucht hatte. Da gibt es diese Plastikwannen, die kannte ich schon aus meiner Jugend (aber nur vom sehen her). Die Funktionalität war zwar gut, aber zum Einen sind die zu lang, und zum Anderen passte das einfach nicht. Martin, wenn ich die angegebenen 35 kg nehme, dann käme ich bei 6mm schon auf gut 52 kg. Wäre dann echt schon 'ne Menge. Die 6 mm sind dann wahrscheinlich doch wieder die Heimwerkerschraube, an die man die Schwiegermutter hängen kann, obwohl sie nur ein Bild halten soll (also nicht die Schwiegermutter soll das Bild halten, sondern die Schraube die Schwiegermutter, ach nee, das Bild) .... Danke und lieben Gruß Mio
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#124
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Zitat:
Ich habe 2013 mal zwei Kajaks mit 3 mm Bootssperrholz gebaut (auch hier im BF dokumentiert), weil ich wissen wollte, ob das machbar ist. Aussen und innen jeweils eine Lage 280 g/m² Glas. Das eine ist ein Zweier in 5 m Länge und beide halten bis heute. Reine GFK-Boote haben weniger Wandstärke: kleine Jollen haben an einigen Stellen ca. 3 mm Wandstärke in "massiv" GFK. Ausschlaggebend ist meiner Meinung nach nur, dass die äußerste Schicht die Tragende ist und ob und in welchen Abständen du Spannten/Stringer setzt.
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann! Geändert von Tippe (25.11.2016 um 10:20 Uhr) |
#125
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Zitat:
http://www.westsystem.com/ss/thinnin...-system-epoxy/
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Gruß, Günter
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