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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#101
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du hast nicht den ganzen thread gelesen
um den Personenbeförderungsschein gings auf den ersten 3 Seien. Da steht auch die Antwort auf deine Frage |
#102
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...mitfahren: Ja ...ohne weitere Passagiere: Ja ...reine Privatfahrt: Ja ...gewerbliche Fahrt mit Passagieren: Nein
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#103
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Ich hab jetzt nur die ersten zwei Seiten komplett und die dritte so halbgelesen..
aber mir schwillt der Kamm, brennt der Helm, fliegt der Draht aus der Mütze!! Du kommst also inklusive rumgammeln, also Breitschaftsdienst, auf ca. 40 Stunden? Und magst nicht fahren? Kann es sein, du bist ein Totalverweigerer? Sorry, kommt mir so vor. Zu meiner Zeit 1975-1986 gab es für Bereitschaft (keine Rufbereitschaft sondern inhouse) 1/8 Arbeitszeit. Also acht Stunden sitzen = eine Stunde Arbeiten!!!! Klar, Unterbrechungen der "Sitzhaft" waren gesondert abzurechenn. Nun weiter, wenn wir in dieser Zeit schlafen durften, dann gab es nullo, njente = garnix. Kommen wir zum Fahren. Den rechtlichen Aspekt kenne ich nicht, haben aber schon andere geklärt. Was ist dir lieber: - acht Stunden rumsitzen zu 1/8 Anrechnung oder - acht Stunden Fahren bei 1/1 Anrechnung? ______ Break Nachdem also auch dies gesagt wurde, praktisches: - Auch über diese Zeit wirst du beurteilt. Nicht wenige, die über diese Beurteilung in Ihren Job gefunden haben oder ewig suchen. - Nimm nicht alles ernst, was dir dein (eventuell) potenzieller Arbeitgeber einflüstert. Der verfolgt seine eigenen Interessen - Mach den Job, den du gerade auszuüben hast, immer so gut wie möglich! Dann bist du mit dir im Reinen und musst dir zukünftig keine Gedanken über den Brötchengeber machen. - Denke nicht dran, was du weniger leisten könntest, sondern was du ohne persönlichen Mehraufwand mehr leisten könntest. Dann wird es aufwärts gehen. Andere Sprüche möchte ich mir verkneifen. Wird vielleicht einige geben, die hier jetzt aufjaulen. Aber versuch mal von der Seite des Arbeitgebers zu beurteilen. Dann verschiebt sich das Bild. Mit der mittleren Ansicht liegst du dann schon ganz gut Nun denn gute Nacht!!
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#104
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Zitat:
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Gruß,Matze |
#105
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Zitat:
Da wollte aber niemand hin, wer dort einrückte kam nicht ohne Knick im Dach zurück. Ist aber lange her und nicht zu vergleichen mit den heutigen Pampers-Rambos. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#106
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Bitte nicht gleich ärgern, Ecki...
Ich wollte Dich nur wegen Deiner regelmäßigen Ost/West-Vergleiche ein wenig hochnehmen... Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de
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#107
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Eigentlich wollte ich ja mal nix dazu schreiben, aber ......
Ehrlich, das klingt für mich wie "der Bund ist mir zu anstrengend, da mache ich mir einen lauen als Zivi..." Das Ganze nennt sich WEHRERSATZDIENST. Wenn du dir die Vorschriften einmal anschaust, wirst du feststellen, dass du ungefähr genausoviel Rechte und Pflichten hast, wie ein Soldat. "Früher" gab es sogar noch einen gesonderten Grundlehrgang, wo dir Rechte und Pflichten beigebracht wurden. Saufen und kiffen, wenn du es noch nicht konntest, inbegriffen Vielleicht informierst du dich mal, wie es Wehrdienstverweigerern in den 60er und 70er Jahren in diesem Lande ergangen ist, und freust dich daran, dass du nur eine Postkarte schicken musstest. Auch in den 80ern war es ein besonderes Erelbnis als 18-Jähriger vor einem Ausschuss zu stehen und sein Gewissen prüfen zu lassen Natürlich kann man sich seine Gedanken machen, warum seit je her der Zivildienst länger dauert und warum in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit immer noch Zivis als billige Arbeitskräfte missbraucht werden, obwohl sie laut Gesetz nur "arbeitsplatzneutral" eingesetzt werden dürfen. Dazu gibt es noch einige andere Fragen, die hier aber wohl niemanden interessieren.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#108
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Zitat:
Kennt eigentlich jemand den Roman "Neue Vahr Süd" von Sven Regener? Da wird die Bundeswehrrealität in den 80er-Jahren (incl. Gespräch zur Gewissensüberprüfung) sehr anschaulich dargestellt! Ein erstklassiges Buch, ich kann es empfehlen! Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#109
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Genau wie Du es siehst, eben gar nicht!
Während meiner Zivi-Zeit wurden z.B. die Nachtwachen zu dritt gefahren. Es waren drei Gebäude (streng genommen noch plus ein Wohnheim) zu betrauen, die jeweils mit einer bestimmten "Schwere" der Fälle belegt waren. Pro Gebäude eine Kraft. Zwei der Nachtwächter waren nicht selten Zivis, eine ausgebildete Kraft als dritte, von allen -auch ihr selbst- als rechtliche Alibiabsicherung betrachtet, beigestellt. Weitere in den Tagschichten vorkommende Engpässe wurden ebenso regelmäßig von Praktikantenstellen ausgefüllt. In Schichten mit fünf Personen waren nicht selten zwei Zivis. Deren Job und Verantwortlichkeit ging immer (!) über das Maß des Leitfadens hinaus...aber es wurde erledigt, weil sonst die "Schutzbefohlenen" darunter gelitten hätten...das wollte man schließlich auch nicht. Nur einer hat es während meiner Zeit nicht verkraftet, der ist psychisch zusammengeklappt und durfte sich selbst in Behandlung begeben. Ein zweiter erfüllte den statistisch erforderlichen Anteil jeder Gesellschaft an stubenrevolutionärem Gehabe und wurde disziplinarisch hinweggelobt. Werkstatt/Hausmeisterei/ Wäsche etc. waren ebenso alle mit Zivis angereichert. Wie mir die Leitung damals relativ freimütig erklärte wäre eine Dienst ohne Zivis kaum machbar. Von der finanziellen Seite ganz zu schweigen. Und wer kann es nicht nachvollziehen das ein Betrieb versucht zu sparen...mit Zivis läßt sich gut sparen....sofern die Zivis spuren...was sicher auch nicht immer die Regel ist....Jottseidank
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Gruß Kai |
#110
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MICH auch, schon damals, also 1982. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, warum der Zivildienst verlängert wurde, wo doch die Hauptabnehmer DRK,ASB, und die Staatlichen Krankenhäuser sind. Masgeblich beteilgt an diesem Gesetz war übrigens ein Dr. Heiner Geissler, der in den frühen 60ern sein Doktorarbeit zum Thema KDV erstellt hat. Schon klar, dass dieser seine eigene Meinung 25 Jahre später übel verbogen hat, gelle?
Das Buch "Neue Vahr Süd" habe ich gerade vor mir liegen, nachdem ich mir "Herr Lehmann" vergnügt über die Feiertage reingezogen habe. Eigentlich Pflichtlektüre für einen Bremer. Wann sonst bekommt man mal die Gelegenheit, hautnah beschriebene Plätze mit eigenen Bildern zu verknüpfen. "Berliner Freiheit" ist von mir 2km entfernt und ich kenne es noch aus der beschriebenen Zeit. Mir ist heute wieder Dr. Heinrich Hannover eingefallen, der in den 90ern "Republik vor Gericht I-III" geschrieben hat. http://www.perlentaucher.de/buch/276.html Heute brachte unsere "Dorfzeitung" einen Artikel über die Demos von Schülern vor 40! Jahren gegen die Fahrpreiserhöhung der Bremer Strassenbahn. Sehr schön zu lesen
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#111
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ich dachte immer, das der Zivildinst deshalb länger dauert, weil man zum einen einen "Anreiz" für den Bund bzw. "eine Bestrafung" für den Zivildienst schaffen wollte und zum anderen die "längeren und zum Teil härteren Arbeitsbedingungen" der Bundis dadurch berücksichtigen wollte.....lieg ich da jetzt völlig falsch
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#112
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@ bastian:
Wärst Du zu dem (oder denen !) gegangen, hättest Du die Personenbeförderung (ohne Schein) schon gelernt
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Gruß Olli ___________ Wer nicht Boot fährt lernt nie richtig fluchen.......
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#113
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Geiles Bild!
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Gruß,Matze |
#114
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Zitat:
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#115
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Nö,war ja auch beim Bund
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Gruß,Matze |
#116
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Zitat:
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#117
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Zitat:
Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#118
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das ist der Unterschied zwischen Privatleuten und der Politik:
die ersteren sagen, was sie meinen, die anderen sagen was anderes als das, was sie meinen |
#119
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Zitat:
Dies sogar staatlich verordnet, wenn dieser Praktikant Hartz IV Empfänger ist. Ich kenne mindestens drei/vier Firmen, welche ausschließlich über Praktikanten Mehrarbeiten abpuffern. Und jedes Einstellungsgespräch verlief so: ..Und wenn du ordentlich Gas gibst, dann kannst du eine Lehrstelle bekommen als - Bäcker - Lagerist - Mechatroniker . . Man bin ich froh schon so alt zu sein! Gruß Peter Jedem Praktikanten erscheint doch Zivi oder Bundeswehr als Himmelreich!
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#120
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Wollte zwar eigentlich nicht mehr schreiben,aber egal.
Habe heute eine Klare Antwort von einer für den Zivilidenstlehrgang zugeteilten Person bekommen; Einen Personenbeförderungsschein braucht derjenige der Individualfahrten macht(sprich einmalige Fahrten),derjenige der Linienfahrten macht(sprich jeden tag kinder zur Schule bringen und wieder abholen) braucht diesen nicht! So und jetzt könnt ihr tun und lassen was ihr wollt,euch über Zivis aufregen oder eben nicht,aber ich klinke mich hier aus! Wegen meiner kann das hier auch geschlossen werden! P.s.Für diejenigen die meinen das ich erstmal ins Berufsleben einsteigen sollte...Ich habe inklusive Ausbildung schon 6 volle Jahre Gearbeitet! |
#121
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Ich gehe davon aus, das diese Auskunft FALSCH ist!
Nochmal meine Empfehlung: Frage die zuständigen OFFIZIELLEN Stellen wie Landratsamt etc. Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de
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#122
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Zitat:
Anneke |
#123
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Zitat:
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#124
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So viel ja auch nicht , und einige kleinere Jungs liefen da damals ja auch rum und steckten ihre neugierigen Nasen überall dazwischen...
Anneke |
#125
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Soweit kahm ich mit meinem Dreirad nicht
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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