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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #101  
Alt 10.12.2009, 15:48
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Ich hätte auch noch Fragen zum Aufladen von Nassbatterien:

Für mein Motorrad habe ich noch ein altes Ladegerät was mit 1,2A Ladestrom läd (12V). Meine Bootsbatterie hat ca. 80Ah (muss heute Abend mal genau schauen) und müsste demnach ungefähr 80 Stunden geladen werden, sofern die Batterie nahezu leer ist, richtig ? .
Die Zeit ist kein Problem da ich die Batterie zuhause im Keller stehen habe (seit 1 1/2 Monaten)
Nur da ich nicht weiss wie voll oder leer die Batterie ist, weiss ich auch nicht wie lange ich die jetzt dranhängen kann/soll .

Frage: Kann man Nassbatterien überladen oder ist denen das völlig egal ob ich eine fast volle Batterie mal 30-40 Stunden mit 1,2A lade ?.

Dann kann ich mich noch an die gute alte Moppedzeit erinnern und an "gasen" von Batterien. Sofern ich das noch weiss entstehen bei der Ladung Gase, die entzündlich sein sollen. Daher laden nur in gut durchlüfteten Räumen - war doch so, oder ?. Flüssigkeitsstand überprüfen und ggf. mit destilierten Wasser nachfüllen ist mir auch noch in Erinnerung geblieben.

Hab ich irgend was vergessen oder falsch interpretiert ??

Wäre für Tipps sehr dankbar
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Gruß Nils


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  #102  
Alt 10.12.2009, 16:14
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Überladen kannst du die 80Ah-Batterien auch mit 1,2A.

Die Fragen lauten:
Mit welchem Strom lädt dein kleines Ladegerät, wenn z.B. die "offizielle" Ladeschlussspannung (14,4V) an den Batteriepolen erreicht ist?
Das werden u.U. (wahrscheinlich sogar) keine 1,2A mehr sein.
Schafft es dein Ladegerät überhaupt, die Batterie auf 14,4V zu laden?

Die angegebenen 1,2A sind bei einem einfachen Gerät mit W-Ladekennlinie meistens nur der Anfangstrom bei niedriger Spannung. Sobald die Spannung an den Batteriepolen steigt, verringert sich auch der Ladestrom.

Von daher kann man die Frage nach der Aufladezeit der leeren Batterie durch dein kleines Ladegerät so ohne weiteres auch nicht beantworten.

Grundsätzlich:
Wenn dein Ladegerät in der Lage ist, die Batterie auf mehr als ca 13,8V (Erhaltungsspannung) zu laden, ist es auch grundsätzlich in der Lage, die Batterie zu überladen.
Das ist dann letztlich nur eine Frage der Zeit.

gruß
Friedhelm
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  #103  
Alt 10.12.2009, 21:21
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Hallo rumblefish,
wenn du dir nicht sicher bist was dein altes Ladegerät kann, dann sollte man nur unter Aufsicht laden,
durchlüftete Räume schaden nicht sind für Automatiklader nicht wirklich erforderlich
Flüssigkeitsstand sollte man immer überprüfen und ggf. mit destilierten Wasser nachfüllen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #104  
Alt 10.12.2009, 22:18
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Jetzt habe ich mir das ganze mal genauer angeschaut und finde auf der komischen Batterie noch nicht mal eine Angabe von Ah . Da steht nur 600A und das müssten dann doch eigentlich 60Ah sein, oder ? . Batterie ist übrigens aus 08/2007, also noch nicht soo alt.

Das Ladegerät hat auf der Rückseite einen Aufkleber mit folgender Info:
Charger for Pb Batteries / min. 4Ah / Output 6V/0,8A, 12V/1,2A

So mehr hab ich nicht und möchte mir eigentlich auch kein neues Ladegerät kaufen. Kann mir jemand eine Empfehlung geben wie oft und lange ich das kleine Teil in den Wintermonaten an die Batterie klemmen kann/sollte ?.

Hier noch ein Foto von dem ganzen:

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Gruß Nils


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  #105  
Alt 10.12.2009, 22:26
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Die 600 Ampere sind der kurzfristig lieferbare Startstrom.
Die Kapazität dürfte angesichts der Größe bei 77Ah liegen.
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  #106  
Alt 10.12.2009, 22:33
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Ich habe anhand der Nummer wenigstens noch rausfinden können das die Batterie 65Ah hat (und über 100 EUR kostet ). Dachte Batterien mit Flüssigkeit wären eigentlich schon am Aussterben
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Gruß Nils


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  #107  
Alt 10.12.2009, 22:38
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Hallo rumblefish,
warum sollten die aussterben
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  #108  
Alt 11.12.2009, 07:46
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo rumblefish,
warum sollten die aussterben
In den "neueren" Autos und Motorrädern findest Du doch eigentlich nur noch wartungsfreie Batterien ohne die "Wasserkammern". Die letzte Batterie bei der ich Säure/dest.Wasser einfüllen musste, hatte ich in meinem Mopped Mitte der 80er .
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Gruß Nils


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  #109  
Alt 11.12.2009, 08:15
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Zitat:
Zitat von rumblefish Beitrag anzeigen
In den "neueren" Autos und Motorrädern findest Du doch eigentlich nur noch wartungsfreie Batterien ohne die "Wasserkammern". Die letzte Batterie bei der ich Säure/dest.Wasser einfüllen musste, hatte ich in meinem Mopped Mitte der 80er .
Da irst Du Dich aber gewaltig. Du siehst die Kontrollöffnungen nur nicht mehr so einfach. Ansonsten sind KFZ-Batterien immer noch normale Blei/Säure Akkus. Nur in einigen wenigen Ausnahmefällen werden Blei/Gel (od. Flies) Akkus verbaut.
Ich halte von diesem ganzen Brimborium mit den billigen Computerladegeräten nicht viel. Zum Laden meiner KFZ Akkus nehme ich ein altes Laptopnetzteil mit stabilisierten 13,8V max.5A, funktioniert bestens. Zur Kontrolle kann auch ein Amperemeter dazwischen geschaltet werden, dabei sieht man wunderbar, wie der Ladestrom mit der Zeit stetig abnimmt.
Früher, als Autos im Winter nicht bewegt wurden, gab es Batteriedienste, die die Akkus kontrolliert entladen und geladen haben. War ganz witzig, wenn in den Regalen die Bleiaakkus mit einer 20W Glühbirne (je Akku) vor sich hin leuchteten.
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Gruß, Jörg!
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  #110  
Alt 11.12.2009, 08:52
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Hallo Nils,
investiere doch einfach in den hier erwähnten Lidl-Lader, dann brauchst du dir keine Gedanken machen, da ein Überladen normalerweise nicht möglich ist.
Der lädt sogar schneller, als ein klassisches 5A-Ladegerät und ist mit rund 20 Euro, wohl auch nicht zu teuer. (soviel würde fast schon ein günstiges Messgerät kosten, mit dem du sonst die Ladung überwachen könntest)

Da ich vermute, dass du keine Messgeräte für eine kontrollierte Batterieladung besitzt und du wahrscheinlich auch keine Lust hättest, eventuell tagelang die Ladung zu beaufsichtigen, ist das wohl, mit Abstand, die günstigste Lösung.

Wenn du die Batterie zu hause gelagert hast, ist es völlig ausreichend alle 1-2 Monate den Lidl-Lader anzuschließen. Eine Nacht laden reicht dann in jedem Fall aus und du musst dir keine weiteren Gedanken machen.
Falls du dann doch mal vergessen haben solltest, das Gerät wieder von der Batterie zu trennen, ist das auch relativ egal, da es ja grundsätzlich für die Dauerladung konzipiert ist.

Es lohnt sich m.E. jedenfalls nicht, sich weiter mit dem kleinen Hella-Lader zu beschäftigen. Verschenk ihn.

Gruß
Friedhelm
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  #111  
Alt 11.12.2009, 09:09
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... gibt es noch die Ladergeräte vom Lidl, würde gerne eins kaufen?
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Gruß Detlef
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  #112  
Alt 11.12.2009, 09:25
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Ok ok, ich werde mal bei Lidl vorbeischauen ob da noch so ein Teil rumliegt. Wenn nicht, dann werde ich einfach jeden 2. Monat für 24 Stunden den kleinen HELLA Lader drannklemmen .

Danke für Eure Tipps
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Gruß Nils


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  #113  
Alt 11.12.2009, 10:04
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Bei uns sind keine mehr da.
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  #114  
Alt 11.12.2009, 10:52
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... habe bei uns in 3 Lidl geschaut, gibt leider keine mehr.
Wenn jemand noch eins finden sollte, würde eins nehmen.
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Gruß Detlef
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  #115  
Alt 11.12.2009, 11:32
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gab es die nicht vor 1-2 Wochen auch bei Aldi Süd . Ich kann mich dunkel dran erinnern davor gestanden zu haben.
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Gruß Nils


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  #116  
Alt 11.12.2009, 11:38
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Zitat:
Zitat von rumblefish Beitrag anzeigen
Ich habe anhand der Nummer wenigstens noch rausfinden können das die Batterie 65Ah hat (und über 100 EUR kostet ). Dachte Batterien mit Flüssigkeit wären eigentlich schon am Aussterben
………steht doch alles wunderbar drauf……………….
Akkus:
z.B. hier:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=14068&highlight=9stellige+Europea n+Type+Number

-- -------
Temperaturabhängigkeit:
„Leider ist das so bei Batterien. Deshalb ist es auch so wichtig, beim laden über Lichtmaschine und über 230 Volt Landanschluß das ganze in Abhängigkeit von der Batterietemperatur zu machen. 30 Grad statt 20 Grad, bedeutet schon 0,3 Volt weniger Ladespannung. D. h. statt 14,4 Volt bei 20 Grad nur noch 14,1 Volt bei 30 Grad. Bei 40 Grad sind es schon nur noch 13,8 Volt Ladespannung. Viele Batterien werden beim laden über die Lima, regelrecht "kaputtgebraten". Bei Victron Energy im Powerbook findet man folgende Angaben über die Lebensdauer (Erster Wert 20 Grad und zweiter Wert 30 Grad): Starter Batterie: 5 Jahre 2.5 Jahre
Das bedeutet bei 10 Grad mehr, eine Halbierung der Lebensdauer!!! “
--------

bisschen was ausm Amiland:……

· What is the CCA rating?
The cold cranking ampere (CCA) rating refers to the number of amperes a battery can support for 30 seconds at a temperature of 0°F until the battery voltage drops to 1.20 volts per cell, or 7.20 volts for a 12V battery. Thus, a 12V battery that carries a rating of 600 CCA tells us that the battery will provide 600 amperes for 30 seconds at 0°F before the voltage falls to 7.20V.
What is the marine cranking rating?
The marine cranking ampere (MCA) rating refers to the number of amperes a battery can support for 30 seconds at a temperature of 32°F until the battery voltage drops to 1.20 volts per cell, or 7.20 volts for a 12V battery. Thus, a 12V battery that carries a MCA rating of 600 CCA tells us that the battery will provide 600 amperes for 30 seconds at 32°F before the voltage falls to 7.20V.
Note that the MCA is sometimes referred to as the cranking amperes or CA.
Define the difference between MCA and CCA.
The marine cranking ampere (MCA) rating of a battery is very similar to the CCA rating; the only difference is that while the CCA is measured at a temperature of 0°F, the MCA is measured at 32°F. All other requirements are the same — the ampere draw is for 30 seconds and the end of discharge voltage in both cases is 1.20 volts per cell.
I have heard of an HCA rating also. What is it?
The full form of HCA is hot cranking amperes. It is the same thing as the MCA or the CA or the CCA, except that the temperature at which the test is conducted is 80°F.
---------------------------------------
geregelte Ladegeräte:
sind heutzutage so erschwinglich, das man sich so ungeregelte wirklich ersparen sollte………allein der Zeitaufwand, Überwachung usw.
__________________
Grüße von Herbert
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  #117  
Alt 11.12.2009, 12:49
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
………steht doch alles wunderbar drauf……………….
Akkus:
z.B. hier:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=14068&highlight=9stellige+Europea n+Type+Number

DANKE, das war wirklich hilfreich
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Gruß Nils


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  #118  
Alt 12.12.2009, 23:49
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Zitat:
Zitat von rumblefish Beitrag anzeigen
gab es die nicht vor 1-2 Wochen auch bei Aldi Süd . Ich kann mich dunkel dran erinnern davor gestanden zu haben.
bei Aldi Nord ist das jetzt 2 Monate her
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  #119  
Alt 17.12.2009, 15:30
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Ich nochmal ,

Ladegeräte bei Lidl & Co. sind bei uns derzeit nicht mehr zu bekommen aber meine Batterie konnte ich dann auch mit meinem kleinen Hella Charger laden.

Bevor ich da jetzt nächsten Monat nochmal "drauflade", werde ich mir jetzt einen Stromverbraucher in Form einer 25 Watt Birne basteln und die Batterie fast entladen.

Ich habe zum Thema Verbrauch und Ladezeiten übrigens einen sehr nützlichen Link gefunden:
http://www.akkukonfigurator.de/akku-...u-rechner.aspx
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Gruß Nils


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  #120  
Alt 17.12.2009, 18:25
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Zitat:
Zitat von rumblefish Beitrag anzeigen
Ich habe zum Thema Verbrauch und Ladezeiten übrigens einen sehr nützlichen Link gefunden: ...
Vorsicht, das Ding rechnet falsch:
Bei der "Berechnung der Akku-Leistung in Stunden" wird der Peukert-Faktor geschlampt, was bei höheren Strömen unbedingt in die Rechnung gehört, so ergeben sich zu lange Laufzeiten.
Bei der Berechnung der Ladezeiten rechnet das Ding ebenfalls falsch, die Ausgleichszeit wird nicht berücksichtigt, was zu kurze Ladezeiten ergibt.
Zur Berechnung der Ladezeiten empfehle ich meinen eigenen Ladezeiten-Rechner.
Gruß,

Jörg
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  #121  
Alt 18.12.2009, 09:56
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Hallo Jörg,
dass, völlig unabhängig vom Ladestrom, immer genau 4 Stunden Absorbtionszeit nötig sein sollen, kann ich aber auch nicht ganz nachvollziehen.
Ich kenne das bisher so:
Je geringer der Ladestrom, desto kürzer die Absorbtionszeit.

Gruß
Friedhelm
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  #122  
Alt 18.12.2009, 10:57
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Aua, eigentlich wollte ich ja nur meine Batterie über den Winter bringen und kein Studium in Akkumulatorentechnik machen .

Und nun: Peukert-Faktor, Ausgleichszeit, Absorbtionszeit .
Ich bin normalerweise ja nicht grade unbedarft in Technikfragen, aber die Begriffe habe ich im Leben noch nicht gehört.

An meiner Batterie hängt seit gestern Abend eine 21W Bremslichtbirne als Verbraucher dran und diese sollte bei voller Batterie nach 33,43 Stunden 90% verbraucht haben (ohne Berücksichtigung des ominösen Peukert-Faktor).
Frage: Wie wird der Peukert Faktor hier mit einbezogen bei durchgängigen Verbrauch von 21W / 1,75A und wann ist dann die Batterie auf ca.10% Restkapazität runter

Laut dem Ladezeitenrechner von Jörg komme ich bei Ladung mit 1,2AH auf eine Ladezeit von 80 Stunden und ca.20 Minuten (bei Entladung zu 90%).
Wenn ich das aber richtig verstanden habe sinkt der Ladestrom bei zunehmender Batteriespannung (Aufladung) ???. Also kann ich hier eigentlich nur in die Glaskugel schauen, oder .
Oder muss ich einfach nur nachmessen ob die Batterie bei ca. 20Grad Zimmertemperatur 14,4 Volt Spannung erreicht hat ?.

Ausgleichszeit, Absorbtionszeit . Kann mir das jemand bitte in 1-2 kurzen, verständlichen Sätzen erklären ?. Ich find selbst bei "Gurgel" nix verständlichens dazu
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Gruß Nils


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  #123  
Alt 18.12.2009, 11:05
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Machs nicht so kompliziert!
1. Ganz wichtig, aus einem Bleiakku nie mehr als 50% der Kapazität entnehmen.

Einfach entladen und wieder nachladen, den kleinen Lader kannst Du ruhig ein paar Tage dran lassen, wenn der Akku anfängt zu gasen ist er voll. 2 Ladezyklen/Monat reichen völlig aus. So bringe ich schon seit Jahrzehnten meine Motorradbatterien über den Winter.
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Gruß, Jörg!
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  #124  
Alt 18.12.2009, 11:52
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Das Entladen solltest du einfach über die Spannung kontrollieren.
Spätestens, wenn die Spannung auf 10,5V an den Batteriepolen abgesunken ist, ist Schluss.

@rumblefish:
"Aua, eigentlich wollte ich ja nur meine Batterie über den Winter bringen und kein Studium in Akkumulatorentechnik machen"

Warum entlädst du denn eigentlich? Aufladen reicht dafür doch.
Entladen bis zum Ende (10,5V) wird eigentlich nur bei Kapazitätstests gemacht.

Absorbtionszeit ist die Zeit vom Erreichen der konstanten Ladeschlussspannung (meist 14,4V) bis zum Umschalten des Ladegerätes auf Erhaltungsspannung (erste U-Phase). Die Stromstärke sinkt innerhalb dieser Zeit.
Dies gilt natürlich nur für IUoU-Lader.
Manche Lader haben dafür eine Zeitkonstante, manche nehmen einen bestimmten Stromwert als Anlass, um auf Erhaltung umzuschalten.

Diese Absorbtionszeit ist nötig, um die Batterie ganz voll zu laden. Beim Erreichen der Ladeschlussspannung (14,4V) geht man allgemein davon aus, dass die Batterie erst zu 80% geladen ist.

Das ist übrigens auch der Grund, weshalb man Batterien mit einfachen, sogenannten Automatikladern meistens nicht ganz voll bekommt. Die Schalten normalerweise nämlich bei Erreichen der Ladeschlussspannung einfach komplett ab.

Gruß
Friedhelm
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  #125  
Alt 18.12.2009, 13:00
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Warum entlädst du denn eigentlich? Aufladen reicht dafür doch.
Damit erstmal wieder was reinpasst . Woher soll ich wissen wie lange ich einen "vollen" Akku laden muss. Oder kann mir jemand sagen wie hoch die Selbstentladung von Bleiakkus ist .

Übrigens Danke für die verständliche Aufklärung der Absobtionszeit . Das hört sich logisch an.
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