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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#126
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Di, 23.11. 09.00 Kurs Südwest zu Nord Windstärke 2 aus Nordost zu Nord
Luft 27 °C, Wasser 26 °C bei einem Manöver wurde die gesamte Kompass-Säule umgerissen +++ gesegelt wird jetzt mit einem Ersatzkompass – ein Bootsmann ist mit der Reparatur der Holzsäule beschäftigt +++ gestern am späten Nachmittag hat die Mannschaft eine kleine Dorade gefangen +++ abends zum letzten Mal Apfelmost getrunken – die Äpfel gehen mit dem heutigen Tag zur Neige +++ die Auswanderer BITTE ??????? Bei 2 Windstärken die massive Kompass-Säule aus Holz umgerissen ???? uiuiui.... |
#127
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Da steht "bei einem Manöver", vielleicht haben sie eine Wende gefahren und die Schoten vorher um die Kompasssäule gelegt.....
Oder das gehört zum Film und stand im Drehbuch Anneke |
#128
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...oder bei einem neuen Ankermanöver
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#129
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Mi, 24.11. 09.00 Kurs West Windstärke 3 aus Nordnordost, Fahrt 7 Knoten, Luft 26 °C, Wasser 27 °C
gestern bemerkten wir einen Reiher, der das Schiff längere Zeit umkreiste und schließlich vor Schwäche im Wassergang Zuflucht suchte – seither wird er aufgepäppelt +++ heute Morgen tauchte eine Gruppe von ca. 10 Delfinen neben dem Schiff auf +++ fast alle Mitreisenden kamen an die Reling und verfolgten ein faszinierendes Schauspiel: etwa 15 Minuten schwammen die Delfine gemeinsam immer wieder durch die Bugwelle der "Bremen", sie spielten mit unserem Schiff – und verschwanden schließlich wieder in die Weiten des Ozeans +++ Grüße von der "Bremen" |
#130
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Atlantik-Überquerung mit Umwegen
Dieser Umweg war lang,*aber nötig: Erst 1.600 Kilometer südlicher als geplant konnte die "Bremen"*Ende November auf Westkurs Richtung*Amerika gehen. Mehr als 40 "Auswanderer" sind auf dem Traditions-Segler derzeit unterwegs nach*New York*– unter den Original-Bedingungen wie vor 150 Jahren. Die 'Bremen' auf dem Weg nach New YorkEigentlich hätte die Reise der "Bremen" von*Europa nach*Amerika nur 50 Tage dauern sollen. Doch dieser Zeitplan ist nicht mehr einzuhalten.*Mit einer Verspätung von vermutlich zehn Tagen wird die Besatzung der "Bremen" erst Mitte Dezember ihren Zielhafen New York erreichen. Und der Schuldige für diese transatlantische Verspätung ist auch bereits*gefunden: das Wetter. Es klingt fast paradox: Wenn die "Bremen" bereits vor Tagen bei den Kanaren auf Westkurs gegangen wäre, hätte sich ihre mutmaßliche Ankunft in New York*noch*weitaus mehr*verzögern können. "Die Zeitverluste beim Durchfahren von Schwerwettergebieten sind so groß und damit unkalkulierbar, dass ein Rahsegler auf einem längeren Weg schneller und sicherer ans Ziel kommt,"*erläutert*Hanns Temme,*Kapitän der "Bremen", gegenüber*wdr.de. Westkurs bei Kapverden Erste Bilanz - Halbzeit für die Auswanderer Logbuch - Die aktuelle Position der "Bremen" Und dieser "längere Weg", den*Schiff und Besatzung*bisher gefahren sind, ist beträchtlich. Erst bei den Kapverdischen Inseln konnte Kapitän Hanns Temme auf direkten Westkurs gehen – 1.600 Kilometer oder 870 Seemeilen weiter südlich, als geplant. Doch der Umweg scheint sich gelohnt zu haben, denn derzeit (25.11.04) kommt die "Bremen" gut voran – unter Ausnutzung des bei den Kapverdischen Inseln einsetzenden günstigen Nordost-Passates. Gut 3.200 Seemeilen trennen die "Auswanderer" jetzt noch von ihrem Zielhafen New York. Die Entscheidung, erst relativ*spät auf*Westkurs Richtung Amerika zu gehen, war für Kapitän Hanns Temme unausweichlich, trotz der damit verbundenen Verlängerung der Reise: "Sich den langfristigen günstigen Wetterverhältnissen anzupassen ist für ein Rahsegelschiff in der Größenordnung der 'Bremen' elementar und unverzichtbar." Reise in die Vergangenheit Fast 40 Passagiere befinden sich derzeit auf dem Dreimast-Segler "Bremen" auf dem Weg von Europa nach Amerika. Mitte Oktober hatten alle Teilnehmer in Bremerhaven für das Projekt nicht nur ihre Heimat, sondern auch das 21. Jahrhundert verlassen. Denn die Fahrt nach New York findet unter Bedingungen wie vor 150 Jahren statt – vom Schiff und seiner Ausstattung über die Kleidung der Passagiere bis hin zur täglichen Verpflegung ist alles wie im Jahr 1855. Die Überfahrt in die "neue Welt" ist Mittelpunkt einer Fernseh-Dokumentation über die transatlantische Auswanderungsära im 19. Jahrhundert, die der WDR derzeit zusammen mit arte produziert. "Zwangspause" vor England Die geplante Route der 'Bremen'Die neue Route über die Kapverdischen Inseln*war*für Kapitän Temme und die "Auswanderer" nicht das einzige Hindernis auf ihrer Reise in die "neue*Welt". Schon*kurz nach dem Auslaufen in Bremerhaven*musste das Schiff wieder*auf Reede gehen und*zehn Tage in der Bucht der Isle of Wight ankern. Vorwiegend westliche Winde*hatten ein Durchfahren des Ärmelkanals für den Dreimaster unmöglich gemacht. Die Bucht der Isle of Wight konnte schließlich erst wieder verlassen werden, "als Wettervorhersage und eigene Prognose eine zügige und sichere Weiterreise möglich scheinen ließen", erläutert Kapitän Hanns Temme. Bedingungen wie vor 150 Jahren Kapitän Hanns TemmeUnd sollte das Wetter im weitern Verlauf der Reise wieder einmal nicht mitspielen, bliebe der Mannschaft eine letzte Möglichkeit, die Reise*doch noch*zu beschleunigen: der Hilfsmotor der "Bremen". Doch*für Kapitän Hanns Temme ist klar: "Dieser wird nur bei drohender unmittelbarer Gefahr für Schiff und Menschen eingesetzt." So wird er auf der langen Reise über den Atlantik wohl nicht zum Einsatz kommen, denn Hanns Temme*ist zuversichtlich, New York auch unter Segeln "sicher und schnellstmöglich" zu erreichen – eben unter den Bedingungen wie vor 150 Jahren. |
#131
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#132
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www.windstärke8.com, aber dann für die Anmeldung eine gmx-Adresse?? (ach, der Motzer ist so schön, ich freu mich jedesmal, wenn der mal passt )
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#133
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Ich denke auch das man dort erstmal den Preis gesagt bekommt
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#134
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Zitat:
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#135
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Zitat:
Anneke |
#136
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Zitat:
Fragen über Fragen.... Naja, is auch egal |
#137
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Da Jörg zu sehr beschäftigt ist ... hier der neue Bericht !!!
Do, 25.11. 09.00 Kurs West Windstärke 2 aus Nordost, Luft 27 °C, Wasser 26,5 °C wieder wurde eine neue Zeitzone erreicht und die Borduhr dementsprechend zurück gestellt (UTC -2h) +++ der Passat treibt uns stetig Richtung Westen, gestern frischte er morgens erstmals auf 4-5 Windstärken auf +++ am Nachmittag zog ein für diese warmen Gefilde eher exotischer Geruch durch die Kombüse: die ersten Adventsplätzchen werden gebacken +++ am Abend gab es gebackene Dorade – ein Mannschaftsmitglied hatte im Laufe des Tages 3 (!) Stück gefangen, zwei kleine und eine größere von ca. 60 cm +++ liebe Grüße an alle – die Auswanderer -------------------------------------------------------------- Wasser 26,5 °C ... das ist ja |
#138
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Danke Kirsten !
JAAAAAA ich bin schwer beschäftigt...instaliere grad meinen neuen G5...als erstes mußte natürlich da www wieder funzen |
#139
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Zitat:
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#140
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Zitat:
Und habe auch gleich mal geschaut und siehe da 1851 wurde die erste aufsehenerregende „Whalechart“ von M. F. Maury (USA) erstellt !!! 1851 !!! und die Zeitreise soll anno 1850 von statten gehen ... so ein Sch..., um ein glattes Jahr vertan Dennoch interessant: Zitat:
Kirsten |
#141
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Fr, 26.11. 08.00 Kurs West Windstärke 3 aus Ost zu Nord, Fahrt 5,5 Knoten, Luft 27 °C, Wasser 27 °C
ein Tag wie jeder andere +++ die Sonne scheint und der Passat weht leichter als uns lieb ist +++ sonst keine besonderen Vorkommnisse +++ zum ersten Mal haben wir für längere Zeit kein anderes Schiff gesichtet +++ langsam wird allen die Größe dieses Ozeans bewusst +++ um so mehr denken wir an unsere Lieben zu Hause +++ viele Grüße – die Auswanderer |
#142
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auch mal
Zitat:
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#143
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Zitat:
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#144
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uppps ... Jörg, wo bist du ???
Hier nun die letzten beiden Nachrichten !!! So, 28.11. 08.00 Kurs West Windstärke 3 aus Südost zu Süd, Luft 27,5 °C, Wasser 27,5 °C in der Nacht zum Samstag hatte die Mannschaft zwei seltsam aussehende Tiefseefische gefangen +++ laut Smut sind sie allerdings nicht genießbar – sie wurden kurzerhand als Köder verwand +++ keine drei Stunden später hatten wir drei große Doraden gefangen, eine davon so groß (ca. 1,7 Meter), dass wir sie nicht auf Deck brachten und der Fisch an der Bordkante wieder entkam – abends dann ein wahrer Festschmaus +++ es war der windärmste Tag bei 30 Grad am ersten Advent und wir sangen "Leise rieselt der Schnee" +++ Adventsgrüße aus südlichen Gefilden ---------------------- Mo, 29.11. 10.00 Kurs West zu Nordwest Windstärke 3-4 aus Süd zu Nord, Luft 27 °C, Wasser 27 °C der erste Advent wurde hier an Bord mit Stollen und Plätzchen begangen: wahre Köstlichkeiten +++ zum Auftakt des "Schlemmertages" gab es bereits eine Art Kaiserschmarrn mit getrockneten Pflaumen +++ die Eier dazu liefern unsere Hühner, die seit vier Tagen regelmäßig Eier legen +++ ein wunderschöner Tag, der seinen Ausklang mit einem Adventsgottesdienst am Abend auf Deck fand |
#145
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Di, 30.11. 11.00 Kurs West zu Nordwest Windstärke 4 aus Ost zu Süd, Fahrt 7 Knoten, Luft 25 °C, Wasser 27,5 °C
der Himmel öffnete seine Schleusen +++ nach einem sonnigen, windreichen Tag bekamen wir die Kostprobe eines tropischen Gewitters +++ für alle ein Labsal, eine erste Süßwasserdusche seit der Biscaya +++ viele standen an Deck und freuten sich wie kleine Kinder unter dem niederprasselnden Regen --------------------------------------------------------------------------- Na toll und ich hock zu Hause statt auf dem Schiff zu sein () |
#146
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Zitat:
aber Länge scheint doch zu laufen mfg Klaus |
#147
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Zitat:
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#148
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nach einem eingehenden Gespräch ? Zwischendeckssprecher ? bedauerlich ?
kann mich ja irren aber für mich ließt sich das so als ob es Unstimmigkeiten an Bord gab . Etwas komisch, oder |
#149
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... na Jörg, wahrscheinlic haben da einige Urlaubsstreß("... öööh Chef, ich komm' 3 Wochen später zurück"), hätte Dich ja auch treffen können. Das sind ja keine echten Auswanderer.
Gruß Jürgen |
#150
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...der eine oder andere würde vielleicht jetzt besser ein Echter werden.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
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