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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#126
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Schaden am Gelcoat und Schiene
Hallo Leute,
ich möchte noch einmal auf den Beitrag 123 aufmerksam machen und hoffe das ich genügend Hinweise bekomme bevor ich anfange zu Lackieren/Grundieren. Danke |
#127
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Zitat:
Diese Risse sehen nicht gut aus, wenn da Wasser in das Laminat eingedrungen ist könnte Das weich geworden sein. Das nennt sich dann Osmose. Wenn man da mahl mit einem Hammer dran klopft und das ein dumpfes Geräusch gibt ist da wohl was faul. Das würde bedeuten dass diese Stellen mit sehr viel Aufwand repariert werden müssen. Vorne im Buck Bereich ist das Gelcoat ganz heruntergeschliffen. Da würde nicht mit Expoy- Grundierung anfangen, sondern mit einem neuen Gelcoataufbau.
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Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann |
#128
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GFK liegt frei???
Zitat:
Soweit ich mir mühe gegeben habe, ist mir es nicht bekannt, das ich bis auf das GFK geschliffen habe. Sicherlich gibt es kleine Stellen wo das GFK frei liegt. Meinst du diese Stellen oder ist es auf den Bildern schlecht zu erkennen? |
#129
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Zitat:
Vielleicht habe ich mich ja getäuscht , aber auf dem Foto haben diese dunklen Stellen so ausgesehen wie GFK.
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Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann |
#130
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Wenn da wirklich einige Flächen bis auf das GFK heruntergeschliffen sind, würde ich
noch einen zusätzlichen Sperrgrund auftragen. Zb. international Primocon Grundierung Das wird gerade im Flohmarkt angeboten. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=177495
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Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann |
#131
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Gfk!!!
Zitat:
Ja Hermann, dass ist GFK. Es blieb beim schleifen nicht aus. Ich musste bis dahin schleifen weil der Lack sehr hartnäckig war. Die Stelle ist nicht sehr groß Sieht nur auf dem Bild so aus. Da werde ich natürlich Gelcoat drauf machen. |
#132
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Spar Dir das mit dem Gelcoat. Das Zeug hat nur einen einzigen Zweck, und der ist kosmetischer Natur! Wenn Dein Dampfer wirklich trocken ist (außen wie innen und im Laminat), dann kommt da Epoxy drauf. Das dient als Sperrschicht gegen weiteren Wassereinbruch ins Laminat. Polyester ist nämlich nicht dauerhaft wasserdicht, auch das Gelcoat nicht. Dein Boot hat nicht nur evtl. sondern mit absoluter Sicherheit Wasser im Laminat bei dem Alter. (könnte nach einem Jahr in trockener Luft inzwischen ausgetrocknet sein) Überall dort wo Du bis ins Glas geschliffen hast (das ist normal und nicht schlimm) gehst Du mit Epoxy pur drüber. Mit dem Pinsel "eintupfen" in die Fasern. Dann, sobald das Harz geliert hat, aber lange bevor es durchgehärtet ist, ziehst Du Epoxy Spachtel darüber. (kann man selbst herstellen aus Harz und Quarzmehl) Dann wird das geschliffen und erneut mit wenigstens einem Anstrich Epoxy abgedeckt. Darauf kommt eine Epoxy Grundierung, dann der 2 Komponisten Lack. Auf eine Antifouling kannst Du gänzlich verzichten wenn das Boot nach dem Wochenendtrip wieder auf den Trailer kommt. Da kannst Du den billigsten Mist draufschmieren der Dir in die Hände fällt. Das ist aber weit weniger wichtig als der Riß, den ich nach erstem Augenschein für sehr ernst halte. Kannst Du da von innen noch ran? Material gibt es bei R&G. kuckst Du hier:http://www.r-g.de/de/ Falls gewünscht gibt es weitere Tipps. Gruß Richie
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
#133
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Zitat:
Die abgeschliffenen Stellen (freies GFK) überstreiche ich mit International Primocon Schleife es an und danach kommt 2 Kompontenvorstreichfarbe und zum Schluss dann 2 Komponenten Perfectionslack. Für das Unterschiff nehme ich die 4:1 und 5:1 Epoxygrundierung, 5 mal Lackschichten auftragen und immer wieder zwischendurch schleifen. Wenn das alles fertig ist kommt auch dort 2 Komponentenlack Perfektion drauf. Was den Riss angeht kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nur soviel sagen das die etwas heller Stelle leicht im Licht schimmert. Was ich auch sagen kann das das Boot trocken ist da es bis dato immer in einer Halle gestanden hat. Zusätzlich hatte ich noch Granulatentfeuchter im Boot stehen und es war noch nicht einmal ein Schnapsglas voll Wasser drin. Du fragst ob ich an den Riss von Innen dran komme! Ja ich werde in diesen Fall meine Verkleidung an der Seite wieder runter holen. Nach was soll ich dort schauen? oder soll ich dort ein Paar Matten GFK drüber laminieren? Gruß Stefan |
#134
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Reines Epoxy (mit Härter natürlich), EP Spachtel, schleifen, reines EP, schleifen, grundieren, lackieren. So verschließt man offenliegendes Glasgewebe. Das gilt auch für die Haarrisse die Du im Bild gezeigt hast. Das IST offenes Gewebe! Musst Du aufschleifen und behandeln wie oben gesagt. Die Haarrisse sind übrigens ein sicheres Indiz für Wasser im Laminat. Das hat mit echter Osmose garnichts zu tun. (die gibt es übrigens fast garnicht bei Polyester Laminaten) Nicht osmotischer Druck hat Dir das Gelcoat dort gesprengt, sondern Frost oder Dampfdruck! Jawoll, DAMPFDRUCK! Das Wasser in den Kapillaren des Gewebes wird bei hohen Drücken, wie sie bei schnell gefahrenen Rümpfen einige hundermal pro Minute auftreten, über den Siedepunkt erhitzt. Da Dampf aber das 1600 fache Volumen von Wasser hat, wird der schwächste Teil Deines Rumpfes eben gesprengt. Und das ist das, nicht durch Gewebe verstärkte, Gelcoat. (das ist übrigens nichts weiter als popliges Polyesterharz mit Pigmenten) Alle professionell arbeitenden Restaurierer dieser Welt legen eine Epoxy Schicht auf den VÖLLIG DURCHGETROCKNETEN Rumpf um diesen (von der Industrie gewollten) Mißstand zu beenden, und keinen Wasserzutritt in das Laminat mehr zu haben. Da Du noch offene Stellen im laminat hast (und noch weitere bekommst, wenn Du die Harrisse aufschleifst) ist es einfach, zu messen ob Dein Laminat trocken ist oder nicht! Ein entsprechendes Gerät müsste man sich ausleihen können. Ob Dir das Boot all den Aufwand noch Wert ist, musst Du allein entscheiden, aber nachdem ich mir diesen thread nochmals durchgelesen habe, sehe ich einige weitere Baustellen am Horizont. Lass Dich nicht entmutigen, aber sei auch nicht blauäugig. Solche Baustellen sind niemals, aber wirklich niemals das Geld wert, das man in sie hineinsteckt. Nur Liebhaberei kann ein ausreichender Grund sein sich das anzutun. Der billige Amerikanische Krawallbruder z.B. wird von Bootseignern in seinem Heimatland wohl so alle 5 Jahre auf den Müll geworfen, wo er hingehört. Deiner scheint bereits ein paar Wochen mehr auf dem vergammelten Krümmer zu haben!? Der Spiegel war verrottet, wurde aber nach Deiner Beschreibung nicht repariert, sondern geflickt. Das Teil trägt fast Dein ganzes Schiff, obwohl es ganz am Hintern sitzt! In ordentlich konstruierten und gebauten Booten ist der Spiegel noch fester und tragfähiger als der Boden! Schau mal in meiner Galerie wie der transom einer 23 m Yacht bei uns aussieht!http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=2134 Zum Riß: ja, das meinte ich in etwa. Nimm zunächst eine starke Latüchte und einen Helfer, dann den Riß durchleuchten. Ist da zu erkennen, daß mit einer deutlichen Überlappung Roving oder Gewebe eingearbeitet wurde? Man muß sehr genau hinschauen und die Leuchte auch bewegen, denn Glas ist natürlich transparent. Allerdings haben die dickeren Gewebe und Rovings immer eine erkennbare Struktur, auch im gesättigten Laminat. Ist dort nur Matte drübertapeziert worden, wird der bereich transparenter sein als die Umgebung. Dann solltest Du nachbessern. Allerdings nicht Matte, sondern Gewebe oder Gelege. (ist egal in dem Fall, nimm das billigere, und wechsel die Richtung der Fäden mehrmals) Und natürlich ausschließlich mit Epoxy reparieren!!! Poly hält auf GARNICHTS dauerhaft, nicht einmal auf Poly! Fürchte aber Du hast zum reparieren des Hecks mit Poly gearbeitet? Nachtrag Was ist das mit der "gebrochenen Leiste" ? (gibt dort keine Leisten im Bootsbau) Befindet sich dort in Inneren eine hölzerne* Verstärkung, die Du jetzt von außen sehen kannst? *(Kann auch Schaum sein) Ist es möglich in diese sichtbaren Zwischenräume einen Schraubendreher o.Ä. zu stecken? Die geraden Linien deuten eher nicht auf Brüche hin, sondern lassen vermuten, daß das lediglich stumpfe Stöße einer Verstärkung sind. Kannst Du bitte noch ein zwei weitere Bilder schiessen? Um die rote Farbe mach Dir mal im Moment keinen Kopp. Alles was so fest sitzt, dass Du es kaum abschleifen kannst ist im allgemeinen auch geeignet sitzen zu bleiben. Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. Geändert von passagemaker (07.06.2013 um 13:59 Uhr) |
#135
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Was ist das? 4:1 und 5:1 ??? Du weißt, das Epoxy NIEMALS verdünnt wird? (es sei denn Du willst es anschließend heimlich in der Badewanne entsorgen)
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#136
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Gruß Stefan Nachtrag Zu den Zustand der Leiste kann ich dir erst in drei Wochen was sagen. Aber soweit ich weiß, habe ich kein Holz in der Bilge, scheint irgendwas aus Metall zu sein kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Geändert von rocky_72 (07.06.2013 um 13:30 Uhr) Grund: Nachtrag |
#137
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Holz allerdings bauen die Ami´s teils bis zum heutigen Tag in Stringer, Motorfundamente, Spiegel und Versteifungen. Das auch noch fast immer in der miesesten Qualität, die erhältlich ist. Nur extrem wenige "Werften" kennen überhaupt Bootsbausperrholz, und verwenden es. Die "Bootsbäcker" wie Glastron gehören alle nicht dazu. Man darf nicht vergessen, daß diese schiffchen nur für den US Markt gebaut wurden, und daß man eine Gebrauchsdauer von 10 Jahren dort für langlebig gehalten hat. Erst allmählich setzt sich auch dort eine Art Qualitätsdenken durch. Die von Dir in #116 erwähnten (und leider schon gekauften) Materialien sind sicherlich im Waggonbau keine schlechte Wahl, aber warum, um alles in der Welt, kauft man sich Metallbeschichtungen, wenn man einen Polyesterdampfer repariert? Die hier enthaltenen Lösungsmittel können erhebliche Probleme bereiten! Das "Watertite" ist gut, aber entschieden zu teuer wenn man auf das Budget zu achten hat. Folge mal meinem oben geposteten Link zu R&G. Da kaufen auch einige Europäische Werften und Flugzeugbauer. Wenn auch zu anderen Konditionen. EP Spachtel ist nix als Harz und Quarzmehl. Wenn man das selbst mixt hat man noch den Vorteil, daß man zusätzlich (oder anstatt) Microballoons und Fasern beimengen kann. Erstere erleichtern das Schleifen ganz enorm, letztere erhöhen die Belastbarkeit. Alle gemeinsam ergibt einen wunderbaren Allroundspachtel für Reparaturen von kleineren Löchern und Rissen. Aber gemach, wir wollen die Baustelle jetzt erst einmal ordnen und dann hast Du zu entscheiden, ob, wie, und mit welchem Aufwand weitergepütschert wird. Also Riß und "Leiste" sind Prüfobjekt Nr. 1. Der Radaddel ist #2. Wenn letzterer eine Dauerbaustelle ist, dann dürfte sich das Boot wohl als Spende im örtlichen Kindergarten wiederfinden, denn wir sind nicht in Miami, wo es die Dinger in jedem Hinterhof gratis mitzunehmen gibt. Danach, also wenn der Rohbau seine Probefahrt absolviert hat, machen wir dann mit der Montage der Polster weiter. Gruß Richard PS noch einmal, nicht mißverstehen, ich möchte Dir keinesfalls die Freude an diesem Projekt nehmen, aber Du wirst auch nicht glücklich mit gutgemeinten Ratschlägen von Laien, die den Gesamtumfang solcher Vorhaben nicht absehen können, und Dir am Ende auch nicht die Kosten und Mühen erstatten.
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#138
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#139
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Bevor Du mehr machst als nötig, prüfe doch bitte den Riß nach der oben beschriebenen Methode. Es kann ja sein, daß da ordentlich repariert wurde. Du darfst natürlich an Deinen Kahn schmieren was Dir beliebt, aber Lösungsmittelhaltige Füller könntest Du nur auf völlig ausgehärtete (und am besten noch getemperte) EP Oberflächen sprayen. Die müsstest Du aber schleifen damit der Füller nicht sofort wieder abplatzt. Bei den doch relativ kleinen Reparaturflächen die ich hier derzeit sehe, stelle ich mir eher einen Aufbau der Schichten auf den jeweils "grünen" Untergrund der vorangegangenen vor. Aber das besprechen wir wenn wir die Substanz kennen. Gruß Richard
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#140
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Weiter gehts und es ist zum KOT.......
So nun habe ich wieder ein bisschen weiter gemacht und habe die restlichen Lackschichten noch abgeschliffen. Am Heck muss ich noch ein bisschen. Als ich das letzte Glastronschild abgeschraubt habe muss ich ja hinten alles frei legen um an die Schrauben zu kommen. Da sah ich die nächste Baustelle es wird der Spiegel sein. Der Zustand ist einfach gesagt (alles hin). Das Holz konnte ich in meiner Hand zerreiben. Dann habe ich mal von innen drei Probebohrungen gemacht und das was raus kam, sah aus wie Kork und es zerfiel......tolle Sache..... Da der Motor eh Ende Juli raus kommt habe ich ja danach Zeit mich um den Spiegel zu kümmern und die die erste Fahrt wird auf nächstes Jahr verschoben.
Ich habe den Riss von innen mit Glasfasergewebe stabilisiert und draußen wie schon in den letzten Beiträge angesprochen mit Epoxy und Härter aufgetragen und danach Watertite.... Sieht nicht schön aus dafür selten.... Die Scheuerleisten habe ich auch abgemacht damit ich den alten Lack auch dort entfernen konnte. Dabei habe ich festgestellt das, dass Oberschiff quasi drauf gesetzt und angeschraubt wurde. Ich werden diesen Spalt der dort ist mit Sikaflex zu machen. Bilder lade ich am Sonntag hoch da die hier vorliegende Geschwindigkeit nicht ausreicht. |
#141
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Nicht aufgeben Stefan!!
Das wird wieder - dein Kahn kommt auch wieder aufs Wasser. Als ich vor knapp 2 Jahren mit dem verfaulten Spiegel meiner Starcraft in Kroatien fast abgesoffen bin,hatte ich auch Lust auf Entsorgung. Aber dann.....seh dir meine Baustelle an http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=145481 P.S.: nächstes Wochenende ist sehr wahrscheinlich Probefahrt Gruss Andreas |
#142
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#143
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Bilder für Beitrag 140
Hier scheint die Sonne nicht von innen sondern sie kommt von außen. Natürlich ist die Spachtelmasse schon geschliffen. Ist es schlimm wenn ich bei Bild 5, den Spalt mit Sikaflex zu mache?
Geändert von rocky_72 (27.05.2015 um 14:00 Uhr) |
#144
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Epoxy alle
Da mir mein Epoxidharz aus gegangen ist, musste ich mich ja mit was anderem beschäftigen und habe das Oberschiff geschliffen und rutschfesten Lack gestrichen. Auch hier sieht man schön, was Wasser für eine Kraft hat. Es waren alles Wellen die ich nicht gerade schleifen konnte. Dann habe ich die Grundierung aufgetragen und dann den rutschfesten Lack. Hinter den drei Pluskabeln habe ich mal den Schraubendreher angesetzt und es ging das Holz ganz leicht ab....
Geändert von rocky_72 (27.05.2015 um 14:00 Uhr) |
#145
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Das ist die Rumpf/Deck Verbindung? Bzw. die Zierleiste über derselben?
Da willst Du mit Sika abdichten? Schlimm ist das nicht, das Sikaflex hätte ja nur zu dichten, und nicht zu tragen. Es wird aber eine recht fragwürdige Aktion, wenn Du die Leiste dranläßt. Nimmst Du sie ab, kann sie aus der Form geraten, das sieht dann fürchterlich aus. Der Spiegel ist bei diesen US Booten immer Baustelle, wenn die ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Polyester hält nicht dauerhaft auf Holz, das ist einfach so. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sehen die Stringer (Motorfundamente) ebenfalls wie Mutterboden aus. Gruß R
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#146
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Hallo Richard, den Spalt mache ich nur aus einen Grund zu (Abdichtung und Verhinderung der Zentrifugalkraft des Wassers. Was ich nicht vertsehe, wie meinst du das, außer der Form laufen? Ich werde natürlich wenn ich die Arbeiten abgeschlossen habe die Leite wieder dran bauen. Wenn die Stringer auch noch hin sind dann spielt es ja auch nicht wirklich mehr eine Rolle ob ich sie nun repariere oder nicht. Die Zeit dafür habe ich dann auch noch. Und das gute daran ist das ich den Mutterboden weiter auf dem Beet verwenden kann. |
#147
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Schmier Sika drunter, wenn Du nur gegen Spritzer abdichten möchtest. Gruß Richard
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#148
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Hallo, nun muß ich auch mal was dzu schreiben.
Also die Stoß- oder Zierleisten sind nicht wabblig, wenn sie original noch sind. Ich habe meine auch an meiner Glastron abgenommen und wieder saugend schmatzend ran bekommen http://www.boote-forum.de/showthread...=164919&page=9 bei Betrag #174 siehst du das Endegebnis. Ich denke eher, das dein Boot ein heftige Feindberührung mal hatte, denn sonst reist so ein Kahn nicht so heftig wie bei dir. Die Leiste wird wohl in sich kum und verbogen sein. Ansonsten nicht Kopf hängen lassen, immer schön weiter machen, sieht gut aus was du bisher gemacht hast. Wenn es nachher wieder schwimmt und gut dasteht, wirst du an den ganzen Dreck nicht mehr denken. Gruß LARS |
#149
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Zitat:
Irgend so was wird es wohl gewesen sein, ob Feinberührung, vom Trailer oder Kran gefallen, es ist zumindest reparabel. Die Scheuerleisten sind aus Alu und insgesamt sind es 3 Teile je Seite, sehen auch recht stabil aus. Ich habe ja dieses Jahr noch genügend Zeit das Boot für nächste Jahr fertig zu bekommen in der Hoffunung das nicht noch was kommt was mir dann den total Rückschlag gibt. Zumindest war wenigsten die Probefahrt erfolgreich zumindest was den Motor betrifft..... |
#150
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Besser noch, wenn das für alle Modelle der Marke gilt. Es gab Hersteller die haben von reiner Zierleiste bis zu echter Scheuerleiste sehr unterschiedliche Stärken verbaut.
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